Das schlug ein wie eine Bombe:
Das neu entwickelte ULTRA-CD Format löst die beiden Formate SACD und DVD Audio ab.
Das war ja zu erwarten und stellt für Insider wirklich keine Überraschung dar - schließlich ist des den bisherigen "neuen" Formaten trotz mehrjährigen versuchten "Anläufen" nicht gelungen allgemeine Kundenakzeptanz zu erringen.
Wie der Pressesprecher einer bekannten japanisch- europäisch-amerikanischen HIFI Gruppierung in einer Pressekonferenz heute morgen mitteilte wird ein im eigenen Haus entwickeltes Verfahren das Ultra simplex lirpa 1 system es ermöglichen die Qualität von SACD bzw DVD Audio auf jedem herkömmlichen CD Player zu ermöglichen, lediglich ein kostengünstiger Lirpa1 Adapter (es wird ein Preis unter 10 Euro kolportiert) ist hiefür vonnöten.
Die Norm wird als Ultra CD beworben werden.
ULTRA CDS sind in der Lage auf jedem herkömmlichen CD-Player eine 24 Bit-Auflösung in Stereo zu gewährleisten, der umrüstbar ist.
SACD-Player und DVD-Audio Geräte dürften somit bald zum alten Eisen gehören, denn ausgerechnet sie sind nicht nachrüstbar
Hinter verschlossenen Türen wurden
Nägel mit Köpfen gemacht. Die ersten 1000 Titel sind ab sofort lieferbar, davon 300 im Klassikbereich.
Es gibt zwei Normen die zueinander nicht kompatibel sind:
Ultra CD TWO
Stereoversion mit 2 Kanälen, mit Adapter CD-abwärtskompatibel,
jedoch NICHT kompatibel zu Ultra CD EIGHT
Preis etwa 33 Euro pro Ultra-CD
Ultra CD EIGHT
Achtkanal-Stereo (Octal-Audio-System)
Ist eine 8 Kanal-Version die zu NICHTS kompatibel ist
Ein Achtkanal Octal-Audio-Amplifier ist vonnöten, sowie 8 Lautsprecherboxen.
Preis etwa 45 Euro pro Ultra-CD
Die Spieldauer ist mit ca 30 Minuten Spieldauer etwas knapp ausgefallen,
Ursache ist der enorme Speicherverbrauch des Kopierschutzes, der etwa 92%
ser Resourcen verbraucht.
Dazu Francis Softstein vom Verband zur „Wahrung der Urheberrechtw“:
„Ein Schritt in die richtige Richtung. Zusammen mit dem seit heute geltenden Gesetz des 150 Jahre geltenden Urheberrechts, das alle „Fremdanbieter“ historischer Aufnahmen zwingt, dieselben binnen 7 Tagen abzuverkaufen und abschließend einzustampfen, mit der Gesetzesnovelle, die auch Privatkopien für den Eigenbedarf verbietet (skurrilerweise auch jene von eigenen Aufnahmen) ist hier ein erster Schritt getan um die Gewinne wieder auf ein erträgliches Maß
anzuheben“
(Dazu wird auch die seit heute eingehobene neu CD-Brenner Steuer von
200 Euro pro Brenner sicher positiv beitragen, Brenner unter 250 Teuro
dürften somit der Vergangenheit angehören, abgesehen, daß für die
neuen Formate ein Verbot von der Tonträgerindustrie weltweit durchgesetzt wurde)
Zu den etwas höheren Preisen im Hinblick auf die eher knappe Spielzeit angesprochen, meinte Softstein:“ Das ist ja gerade der Witz an der Sache.
Die Zauberflöte auf 6 ULTRA-CDs kostet in der Stereo-Version 198 Euro.
Um den Preis nicht unnötig weiter hinaufzutreiben haben wir auf aufwändige Verpackung und Booklet verzichtet, selbiges kann aber gegen einen Aufpreis von 5 Euro durch unseren KUNDENDIENST bezogen werden."
Persönlich stehe ich dem neuen Format doch eher kritisch gegenüber.
Meine Devise heißt abwarten
Alte SACD Spieler sind aber bestimmt bald Sammlerobjekte, bzw können bei geeigneter Aufbereitung als originelle Blumenkistchen Verwendung finden
Beste Grüße aus Wien
Alfred