Oper - heute im Radio

  • Morgen Abnend überträgt BBC Radio 3 ab 19:00 Uhr:


  • Original von WotanCB
    Morgen Abend überträgt BBC Radio 3 ab 19:00 Uhr:


    Massenet's Manon Massenet's Manon recorded last week at the ROH....


    DANKE SCHÖN WotanCB :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:

    Pourqoi me reveiller....

    4 Mal editiert, zuletzt von werther ()

  • Heute Abend überträgt Radio Österreich International ab 19:30 Uhr:


    Zitat

    Opera: Charles Gounod: "Roméo et Juliette" Mit Nicolai Gedda (Roméo), Mirella Freni (Juliette), John Macurdy (Frère Laurent), Marcia Baldwin (Stephano), John Reardon (Mercutio), Robert Schmorr (Benvoglio), Shirley Love (Gertrude) u. a.; Chor und Orchester der Metropolitan Opera New York, Dirigent: Francesco Molinari-Pradelli (Aufgenommen am 13. April 1968 in der Metropolitan Opera New York) Präsentation: Michael Blees


    Auf HR2 Kultur läuft ab 20:00 Uhr die Aufzeichnung von Verdis "Don Carlos" aus London aus dem vergangenem Jahr.


  • Hallo WotanCB,


    danke für den Tipp mit der Manon, die ich dann auch aufgenommen aber noch nicht gehört habe.


    :hello:
    Jolanthe

  • Am 17.7. ab 19.05 Uhr sendet DKultur eine Aufzeichnung der Oper Genoveva von Robert Schumann.



    Gewandhaus Leipzig
    Aufzeichnung vom 30.05.10



    Robert Schumann
    "Genoveva", Oper in vier Akten op. 81

    nach einer französischen Legende und
    Dramen von Ludwig Tieck und Friedrich Hebbel
    Libretto: Robert Schumann/Robert Reinick



    Genoveva - Anne Schwanewilms, Sopran
    Margaretha - Birgit Remmert, Mezzosopran
    Golo - Shawn Mathey,Tenor
    Siegfried - Morten Frank Larsen, Bariton
    MDR Sinfonieorchester
    MDR Rundfunkchor
    Leitung: Jun Märkl


    :hello:
    Jolanthe

  • Zitat

    Original von WotanCB
    Auf HR2 Kultur läuft ab 20:00 Uhr die Aufzeichnung von Verdis "Don Carlos" aus London aus dem vergangenem Jahr.



    DANKE, lieber WotanCB


    Gestern abend war ich zwar feiern....aber heute gleich nach dem Fussball-Endspiel ........habe ich den Don Carlos aufgelegt, den ich gestern mitgeschnitten habe.
    Meine Ohren sind immer erst auf das Dirigat und das Orchester gerichtet:
    Der 3. Akt läuft gerade....und ich fiebere richtig mit....DAS gelingt mir normalerweise NICHT wegen einer besonderen Stimme, sondern liegt vorallem an der Spannung des Dirigats.
    Den Bychkov hab ich bis jetzt immer nur rudimentär wahrgenommen. Einige interessante Mahler- und Tschaikowsky - Dirigate kenne ich von ihm aus Köln (WDR)....beurteilen kann ich ihn eigentlich nicht.


    Dieses VERDI-Dirigat ist wunderbar differenziert (gleich der Beginn !)....feinnervig, spannungsvoll..............
    und nicht nur "Stretta gib's ihm"....
    Das letztere ist sicherlich auch ein Vorurteil von mir......aber ich bin nun mal nicht der grosse Fan italienischer Opern-Musik.


    Jetzt kommt Akt 4 und Furlanetto mit der Arie des Philipp........
    Wie macht der Mann das???. Ich habe ihn vor 20 Jahren in Paris in der selben Rolle gehört...........ich höre keinen Verschleiss....toll!


    Kaufmann gefiel mir (auch Radio) als "Werther" besser...vorallem aber in Deutschen Rollen. Eigentlich singt er sehr den Carlo gut.....ich vermute, dass es ein ähnliches Phaenomen ist (mein Gefühl :irgendetwas stimmt nicht ganz)....wie ich es bei Domingo erlebe, wenn er in Deutsch singt. Ich höre eine schöne Tenor-Stimme....aber erkenne nicht gleich Kaufmann. Ist es sein Italienisch????
    Keenlyside ist sehr gut, wenn auch "reserviert"......SORRY, aber WER ist diese wunderbare "Elisabeth" ????. Der Name Poplawskaya sagt mir nix, auch wenn ich ihn schon gehört habe....die Stimme lingt jedenfalls wie wertvolles Elfenbein, das einen wunderbaren Glanz hat.


    Hat noch jemand die Aufführung gehört???


    Gruss............"Titan"

  • Ich hab's ebenfalls aufgenommen und heute auf CDs gebrannt, eigentlich nur, um das Update von Phonoplayer zu testen und da Bychkov dirigierte und ich Kaufmann mal in einer ganzen Oper hören wollte. Viele Jahre lang hat mich Verdi nicht so interessiert - aber Don Carlo hat mich jetzt gepackt. Vom Gesang her fand ich Poplavskaya als Elisabeth umwerfend, auch von Kaufmann war ich beeindruckt. Warum kann denn das Publikum während der Szene, als Eboli die Maske abnahm, gelacht haben? Ich vermute mal, dass die Darstellerinnen von Eboli und Elisabeth von der Statur her sehr verschieden waren und es komisch wirkte, dass Carlos nicht bemerkt haben soll, dass die Dame mit der Maske nicht Elisabeth wäre. Wunderbares Orchesterspiel und in allen Hauptpartien sehr spannende (gesangliche) Darstellung!

    Bitte bedenken Sie, dass lautes Husten - auch zwischen den Stücken - die Konzentration der Künstler wie auch den Genuss der Zuhörer beeinträchtigt und sich durch den Filter eines Taschentuchs o. ä. erheblich dämpfen lässt.



  • Gern geschehen!
    Ich habe die Aufführung schon bei ihrer ersten Ausstrahlung verfolgt und empfehle sie daher immer wieder gerne, weil ich ähnlich begeistert war wie du.
    Dass Furlanetto nach wie vor so einen guten Phillip singt, ist wirklich toll. Ich mag seine Stimme eh und dass er noch so viel Qualität darin hat spricht auch für eine gute Behandlung über die Jahre.
    Die Poplavskaya kenne ich vor allem als Donna Anna, die man ebenfalls aus London auf DVD bewundern kann. Auch da hat sie mir gut gefallen. Endlich mal wieder eine sehr schön singene Elisabeth.
    Keelnyside und Kaufmann machen gerade das wundervolle Duett zu einem Erlebnis, da sie nur zum Schluss auf Kraft setzen und vorher wirklich die Ruhe eines Gebets wirken lassen. Generell bin ich ja ein großer fan von Keenlyside, den ich als Posa wirklich klasse finde.

  • Am Donnerstag Nachmittag ab 15 Uhr überträgt BBC Radio 3:



    Wenn ich mich Recht erinner, war das eine ganz gute Aufführung.

  • Zitat

    Original von WotanCB


    Gern geschehen!
    Ich habe die Aufführung schon bei ihrer ersten Ausstrahlung verfolgt und empfehle sie daher immer wieder gerne, weil ich ähnlich begeistert war wie du.
    Dass Furlanetto nach wie vor so einen guten Phillip singt, ist wirklich toll. Ich mag seine Stimme eh und dass er noch so viel Qualität darin hat spricht auch für eine gute Behandlung über die Jahre.
    Die Poplavskaya kenne ich vor allem als Donna Anna, die man ebenfalls aus London auf DVD bewundern kann. Auch da hat sie mir gut gefallen. Endlich mal wieder eine sehr schön singene Elisabeth.
    Keelnyside und Kaufmann machen gerade das wundervolle Duett zu einem Erlebnis, da sie nur zum Schluss auf Kraft setzen und vorher wirklich die Ruhe eines Gebets wirken lassen. Generell bin ich ja ein großer fan von Keenlyside, den ich als Posa wirklich klasse finde.


    Oja, dieser Don Carlo war wunderbar. Ich hatte zuvor meine Zweifel an dem Freundschaftsduett, da Kaufmann ja ein sehr dunkler Tenor ist während Keenlyside ein heller Bariton ist. Aber gerade diese Stimmfarben harmonierten doch sehr schön.


    Poplavskaya, Furlanetto und Simon waren jedenfalls ausgezeichnet. :jubel::jubel::jubel:


    Gregor

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  • Hallo Basti,


    du hattest mal vor einiger Zeit gefragt wann die Meistersänger aus der Welch National Opera im Radio übertragen werden. Am Samstag überträgt BBC 3 innerhalb der Proms 2010 die Meistersänger mit Bryn Terfel live aus der Royal Albert Hall ab 17 Uhr deutscher Zeit. Auch das Fernsehen BBC 4 überträgt live. Kann mir jemand die Radioübertragung oder Fernsehsendung aufnehmen ? Und am Sonntag überträgt BBC 3 ab 19 Uhr Verdis Simone Bocanegra mit Placido Domingo.

  • Ich kanns nur online von BBC 3 Radio aufnehmen, das leider nur mit 48 kb/s sendet. Schade, dass ich momentan weder Sat-Empfang noch HDD-Rekorder habe, die Aufnahme von BBC Four hätte ich auch gerne gehabt.

    Bitte bedenken Sie, dass lautes Husten - auch zwischen den Stücken - die Konzentration der Künstler wie auch den Genuss der Zuhörer beeinträchtigt und sich durch den Filter eines Taschentuchs o. ä. erheblich dämpfen lässt.

  • Zitat

    Original von rodolfo39
    Und am Sonntag überträgt BBC 3 ab 19 Uhr Verdis Simone Bocanegra mit Placido Domingo.


    Danke für den Hinweis, den Boccanegra werde ich mir auf jeden Fall anhören!

    Viele Grüße,


    Marnie

  • Als Wiederholung von sonntag Abend überträgt BBC radio 3 ab 15 Uhr:



    Ab 19:05 überträgt BR Klasssik:


  • Die Lücke bleibt....


    Am Samstag, 9. Oktober 2010, ist wieder Opernabend im Deutschlandradio Kultur, Berlin:


    Teatros del Canal, Madrid
    Aufzeichnung vom 18.9.10


    Sendung am 9. Oktober 2010 - 19.05 Uhr DLR


    Carl Heinrich Graun
    "Montezuma"

    Oper in drei Akten
    Libretto: Friedrich II. König von Preußen
    Übersetzung ins Italienische: Giampetro Tagliazucchi


    Montezuma - Flavio Oliver, Countertenor
    Eupaforice - Lourdes Ambriz, Sopran
    Tezeuco - Rogelio Martin, Countertenor
    Pilpatoé - Lucía Salas, Alt
    Erissena - Lina Lóperz, Sopran
    Hernán Cortés - Adrián Popescu, Bass
    Pánfilo de Narváez - Christophe Carré, Tenor
    Ensemble Elyma
    Leitung: Gabriel Garrido


    Hier noch der Hinweis für die Hörer in NRW: Das Deutschlandradio Kultur wird seit einiger Zeit auf den starken UKW-Frequenzen des ehemaligen britischen Soldatensenders BFBS ausgestrahlt (UKW 96,5 ) ist also in bester Qualität in Stereo überall im Lande zu empfangen!


    LG


    ;)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Am Sonntag heißt es bei WDR3 wieder "Bühne Radio" für eine Opern-Gesamtaufnahme (zwar schon ein Dutzend Jahre alt, aber damals waren die Sänger auch noch besser bei Stimme):


    WDR 3 - Sonntag, 10.10.10 um 20:05 Uhr
    Die Italienerin in Algier
    von Gioachino Rossini
    Opera buffa in 2 Akten

    mit:
    Mustafa, Bey von Algier: Ruggero Raimondi
    Elvira, seine Frau: Patrizia Pace
    Zulma, Sklavin und Vertraute Elviras: Anna Gonda
    Ali, Kapitän der algerischen Korsaren: Alessandro Corbelli
    Lindoro, ein junger Italiener: Frank Lopardo
    Isabella, eine italienische Dame: Agnes Baltsa
    Taddeo, Begleiter Isabellas: Enzo Dara
    Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
    Wiener Philharmoniker
    Leitung: Claudio Abbado


    Zitat

    Mustafa, der Bey von Algier, ist reich, hat eine schöne Frau und einen luxuriösen Palast samt Harem. Doch er will seine Frau Elvira gegen die temperamentvolle Italienerin Isabella tauschen. Die wiederum hat einen Geliebten namens Lindoro, der als Sklave am Hofe Mustafas lebt. Nach vielen Verwicklungen finden sich die Liebenden und kehren gemeinsam und glücklich nach Italien zurück. Die Italienerin in Algier wurde 1813 in Venedig uraufgeführt und führte zum internationalen Durchbruch des Komponisten. Innerhalb kürzester Zeit eroberte sich diese Opera buffa dank ihrer übersprudelnden Musik und großen Ensembleszenen einen festen Platz auf den Opernbühnen Europas.


    Bei unseren Werbepartnern als CD ebenfalls erhältlich!


    LG


    ;)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Sonntag, 10.10.2010 | 20.03 Uhr - SWR2 Kultur:


    Georges Bizet:
    "Carmen",
    Oper in 4 Akten
    nach dem Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
    mit:
    Carmen: Rinat Shaham
    Don José: Nikolai Schukoff
    Micaëla: Marina Rebeka
    Escamillo: Michael Nagy
    Dancaïre: Michael Vier
    Remendado: James Elliott
    Zuniga: Jean-Marc Salzmann
    Moralès: Roman Grübner
    Frasquita: Katharina Müller
    Mercédès: Christina Daletska
    Lillas Pastia (Sprecherrolle): Philippe Ermelier
    Balthasar-Neumann-Chor
    Petits Chanteurs de Strasbourg/MaÎtrise de l'Opéra national du Rhin
    Balthasar-Neumann-Ensemble
    Leitung: Teodor Currentzis
    (Aufführung vom Mai 2010 im Festspielhaus Baden-Baden)


    LG


    ;)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Eine selten gespielte Oper ist am kommenden Sonntag abend in WDR 3 zu hören:


    Sonntag, 17.10.10 um 20:05 Uhr WDR 3


    La Dame blanche
    von François Adrien Boieldieu

    Oper in drei Akten
    Libretto von Eugène Scribe nach verschiedenen Romanen Sir Walter Scotts


    Rockwel Blake: George Brown, ein junger englischer Offizier, Tenor
    Laurent Naouri: Gaveston, Verwalter des Grafen von Avenel, Bass
    Jean-Paul Fouchécourt: Dickson, Pächter, Tenor
    Bernard Deletré, MacIrton: Friedensrichter, Bass
    Annick Massis: Anna, Gavestones Mündel, Sopran
    Mireille Delunsch: Jenny, seine Frau, Sopran
    Sylvie Brunet: Margarete, Dienerin im Schloss, Mezzosopran
    Bernard Dehont: ein Bauer, Bass
    Gilles Vajou: Gabriel


    Choeur de Radio France
    Ensemble Orchestral de Paris
    Leitung: Marc Minkowski


    Zitat

    Marc Minkowski hat eine Vorliebe für Verschüttetes und Vergessenes.


    La Dame blanche, einst ein Publikumserfolg, schrieb Boieldieu als Antwort auf den Rossini-Taumel in Paris. Sie gilt als eines der Hauptwerke der Opera comique, das heute allerdings nur noch selten aufgeführt wird. In den 1990er-Jahren brachte Minkowski die Oper wieder auf die Bühne und machte auch eine Aufnahme davon. Eugène Scribe schuf mit seinem Libretto eine Mischung aus Gothic-Novel und restaurativer Biedermeier-Erzählung, in der ein um sein Erbe geprellter Adelsnachfahre und Offizier mithilfe der »weißen Dame« nicht nur seinen Besitz wiedererlangt, sondern auch noch die Frau seines Lebens gewinnt. Rockwel Blake und Annick Massis geben das junge Paar George Brown und Anna, den Schurken übernimmt Laurent Naouri als Gaveston. Das Ensemble Orchestral de Paris und der Choeur de Radio France spielen unter der Leitung von Marc Minkowski in dieser farbigen und lebendigen Oper, die strotzt vor melodischem Raffinement und rhythmischer Vielseitigkeit.



    Auch auf CD zu bekommen:



    LG


    ;)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Deutschlandradio Kultur bringt morgen abend eine noch seltener gespielte Oper:


    Ferruccio Busoni
    "Die Brautwahl"

    Musikalisch-phantastische Komödie
    nach Ernst Theodor Amadeus Hoffmanns gleichnamiger Erzählung
    aus den "Seraphionsbrüdern"


    Kommissionsrat Voswinkel - Siegfried Vogel, Bariton
    Albertine, seine Tochter - Dalia Schaechter, Mezzosopran
    Geheimer Kanzleisekretär Thusman - Peter Kazaras, Tenor
    Edmund, ein junger Maler - Robert Swensen, Tenor
    Baron Bensch - Peter Menzel, Tenor
    Goldschmied Leonhard - Roman Trekel, Bariton
    der Jude Manasse - Oscar Hillebrandt, Bass


    Chor der Deutschen Staatsoper Berlin
    Staatskapelle Berlin
    Leitung: Daniel Barenboim


    Deutsche Staatsoper Unter den Linden Berlin
    Aufzeichnung vom 5.12.1992



    Auch diese Aufnahme ist als CD erschienen:




    LG


    ;);)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Heute Samstag um 19:30 im Radio Ö1


    Ausstrahlung der Premiere vom letzten Samstag


    Richard Strauss / Hugo von Hofmannsthal: Ariadne auf Naxos
    Anne Schwanewilms (Primadonna, Ariadne)
    Johan Botha (Der Tenor, Bacchus)
    Mari Eriksmoen (Zerbinetta)
    Heidi Brunner (Der Komponist)
    Jochen Schmeckenbecher (Ein Musiklehrer)
    Nikolay Borchev (Harlekin)
    Nicholas Watts (Scaramuccio)
    Charles Reid (Brighella)
    Simon Bailey (Truffaldin)
    Hendrickje van Kerckhoven (Najade)
    Maria Radner (Dyrade)
    Violet Noorduyn (Echo)
    Erik Arman (Ein Offizier)
    Jürgen Sacher (Ein Tanzmeister)
    Andreas Jankowitsch (Ein Perückenmacher)
    Johannes Wiedecke (Lakai)
    Michael Maertens (Der Haushofmeister)
    ORF Radio-Symphonieorchester Wien
    Leitung: Bertrand de Billy


    Bitte bedenken Sie, dass lautes Husten - auch zwischen den Stücken - die Konzentration der Künstler wie auch den Genuss der Zuhörer beeinträchtigt und sich durch den Filter eines Taschentuchs o. ä. erheblich dämpfen lässt.

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  • Morgen, Samstag, 23. Oktober 2010 - Deutschlandradio Kultur, Berlin, 19.05 Uhr:


    Euroradio-Opernsaison 2010/11
    Wiener Staatsoper
    Aufzeichnung vom 2.10.10


    Gaetano Donizetti
    "Lucrezia Borgia"

    Melodramma in einem Prolog und zwei Akten
    Libretto: Felice Romani


    Lucrezia Borgia - Edita Gruberova, Sopran
    Alfonso - Michele Pertusi, Bass
    Gennaro - José Bros, Tenor
    Maffio Orsini - Laura Polverelli, Alt
    Chor und Orchester der Wiener Staatsoper
    Leitung: Friedrich Haider



    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Lieber Harald!


    Ich bin überrascht! Editha Gruberova singt in "fortgeschrittenem Alter" noch die LUCRECIA? Allerhand! Da bin ich neugierig.


    Vielleicht schaffe ich es zeitmäßig zu der Sendung.


    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Aus dem Stuttgarter Opernhaus:


    Sonntag, 24. Oktober 2010:
    20.03 Uhr - SWR2 Oper


    Leos Janácek:
    "Katja Kabanova",

    Oper in 3 Akten
    in tschechischer Sprache
    Text vom Komponisten nach dem Schauspiel "Gewitter" von Aleksander N. Ostrowskij
    Dikoj: Johann Tilli
    Boris: Pavel Cernoch
    Kabanicha: Leandra Overmann
    Tichon: Torsten Hofmann
    Katja: Mary Mills
    Kudrjasch: Matthias Klink
    Warwara: Tina Hörhold
    Kuligin: Heinz Göhrig
    Glascha: Diana Haller
    Fekluscha: Pinelopi Argyropoulou
    Ein Passant: Motti Kastón
    Eine Frau aus dem Volk: Maria Tokarska
    Kinderchor der Staatsoper Stuttgart
    Chor der Staatsoper Stuttgart
    Staatsorchester Stuttgart
    Leitung: Michael Schønwandt
    (Mitschnitt vom Mai 2010
    aus der Staatsoper Stuttgart)


    Zitat

    Die Wahrnehmung wichtiger Opernereignisse steht heute vielfach unter dem Primat der Regie. Dagegen ist nichts zu sagen, die intellektuelle Emanzipation dieser Kunstform als Überlebenstraining für die Bewältigung der Gegenwart hat wesentlich damit zu tun. Auch die Stuttgarter Neuproduktion von Janaceks "Katja Kabanova" (Premiere im Mai 2010) wurde zuallererst unter dem szenischen Aspekt betrachtet. Was würde das wunderbare Regieteam Jossi Wieler/Sergio Morabito damit machen?


    Das Lob für die Regie, die diese Geschichte vom Land in einer kulissenhaften Kleinbürgerwelt sezierte, ohne sie dabei zu beschädigen, war ziemlich einhellig. Das Bedauern, dass der Hörfunk nur die akustische Seite der Aufführung aufzeichnen kann, mag mitlaufen, doch kann hier auch etwas korrigiert werden. Zum einen überträgt sich die hochkonzentrierte Theaterarbeit auf die Musik, das Ganze ist durch die sinnstiftende Szene sozusagen beatmet. Und: Wer weniger sieht, hört mehr!


    Außerdem: Anspruchsvolles Regietheater geht nur mit einem ausgezeichneten Ensemble! Die Stuttgarter Produktion war rollendeckend, also ausgezeichnet besetzt. Die Amerikanerin Mary Mills in der Titelpartie ist in jeder Weise eine charismatische Erscheinung. Das Ensemble des Hauses ist intakt, das Orchester unter der Leitung des ersten Gastdirigenten, Michael Schonwand, liefert den notwendigen Bewusstseinsstrom. SWR2 sendet den idealtypischen Zusammenschnitt dreier Vorstellungen.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Sonntag, 24. Oktober 2010 -


    Oberon
    von Carl Maria von Weber

    Oper in 3 Akten mit Zwischentexten von John Eliot Gardiner


    Steve Davislim: Oberon, König der Elfen
    Frances Bourne: Puck, Elfe
    Hillevi Martinpelto: Rezia, Tochter des Kalifen von Bagdad
    Marina Comparato: Fatime, deren Vertraute
    Jonas Kaufmann: Hüon von Bordeaux
    William Dazeley: Scherasmin, sein Knappe
    Katharine Fuge: Meermädchen
    Charlotte Mobbs: Meermädchen, 1. Elfe
    Lindsay Wagstaff: 2. Elfe
    Mark Dobell: 3. Elfe


    Monteverdi Choir
    Orchestre Révolutionnaire et Romantique
    Leitung: John Eliot Gardiner



    Zitat

    Von den zehn Opern, die Carl Maria von Weber schrieb, sind heute noch im Repertoire der Freischütz – das Sinnbild deutscher romantischer Oper schlechthin, sowie Euryanthe und Oberon. Diese letzte Oper entstand bereits im Schatten seiner sich dramatisch verschlechternden Tuberkulose, der er kurz nach der Uraufführung in London dann auch erlag. Bedingt durch die Textvorlage ist eine Art Revue entstanden, eine Mischform aus Bühnenmusik und vorromantischer Nummernoper, die die unterschiedlichen Ebenen von Feenwelt und Ritterepos miteinander zu verbinden suchte. Das weltliche Paar, dessen Liebesfähigkeit von Oberon, dem Feenkönig auf die Probe gestellt wird, singt in dieser Aufnahme Jonas Kaufmann als Ritter Hüon und Hillevi Martinpelto als Tochter des Kalifen von Bagdad. Der für seine transparenten und klaren Interpretationen bekannte John Eliot Gardiner leitet das Orchestre Révolutionnaire et Romantique und den Monteverdi Choir.


    Diese Oper ist auch auf CD erschienen:



    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Vielen Dank für die Hinweise. Die Lucrezia Borgia und Katja Kabanova werde ich mir auf jeden Fall anhören und aufnehmen!

    Hallo Wolfgang,


    ich habe die Lucrezia Borgia Anfang Juni diesen Jahre in einer konzertanten Aufführung in ähnlichern Besetzung wie in der oben durch Harald angekündigten Lucrezia gesehen:



    Lucrezia Borgia - Edita Gruberova


    Alfonso - Franco Vasallo


    Gennaro - José Bros


    Maffio Orsini - Silvia Tro Santafe


    Die Aufführung in Dortmund wurde aufgenommen und erscheint voraussichtlich im Nov 2010 bei dem Label Nightingale.


    Zu dieser Aufführung gibt es auch einen eigene Thread:


    Donizetti, Lucrezia Borgia, 04.06.2010 in Dortmund

    Viele Grüße,


    Marnie

  • France Musique und Catalunya Musica übertragen heute Abend ab 20 Uhr:


  • Oberon mit Kaufmann
    Diese Oper ist auch auf CD erschienen:




    Von Jugend auf und Vater, hör mein Flehn zu Dir ist das beste, was ich von Kaufmann kenne.



    Lieder nicht auf deutsch, sondern englisch.



    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Deutschlandradio Kultur, Samstag, 30. Oktober 2010, 19.05 Uhr:


    Euroradio-Opernsaison 2010/11
    Operntheater Odessa
    Aufzeichnung vom 25.9.10


    Peter Tschaikowsky
    "Jolanta"

    Lyrische Oper in einem Akt op. 69
    Libretto: Modest Tschaikowsky


    René - Volodymyr Tarasov, Bass
    Robert - Viktor Mitiushkin, Bariton
    Tristan Vaudémont - Anatoliy Duda, Tenor
    Ibn-Jahia - Volodymyr Murashchenko, Bariton
    Alméric - Serhiy Krasnykh, Tenor
    Bertrand - Serhiy Uzun, Bass
    Jolanta - Inga Martynova, Sopran
    Marta - Nadiya Shakun, Alt
    Brigitta - Anastasiya Shcherbata, Sopran
    Laura - Ilona Skrypnyk, Mezzosopran
    Chor und Orchester der Oper Odessa
    Leitung: Oksana Lyniv



    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Samstag, 30. Oktober 2010 - NDR Kultur


    20:00 Aus dem Royal Opera House Covent Garden


    „Die Perlenfischer”
    von Georges Bizet
    Chor und Orchester des Royal Opera House
    Covent Garden
    Ltg.: Antonio Pappano
    Aufzeichnung vom 07.10.2010



    Zitat

    Georges Bizet hatte es nicht leicht, als Opernkomponist in seiner Heimat Frankreich Fuß zu fassen. Den Welterfolg seiner „Carmen“ konnte er, der früh gestorben ist, nicht mehr miterleben. Und auch seine erste öffentlich aufgeführte Oper, „Die Perlenfischer“, wurde zwiespältig aufgenommen. Immerhin erkannte Hector Berlioz das Potential des Komponisten. Doch bis heute fristen „Die Perlenfischer“ ein Schattendasein neben „Carmen“. Ein Verdienst des Covent Garden Theatre London also, die Oper heraus zu bringen. In der weiblichen Hauptrolle dürfte Nicole Cabell für Aufmerksamkeit sorgen. In einer Kritik hieß es schon vor vier Jahren über sie: „Sie scheint die Charaktere zu leben und schafft auf diese Weise eine Atmosphäre, die die Menschen von den Stühlen reißt. Sie erwartet eine internationale Laufbahn als neuer Star am Himmel der lyrischen Stimmen. Sie hat den Charme und das Selbstbewusstsein einer Frau, die genau weiß, dass sie das Zeug zur Spitze hat.“


    Die Leila wird übrigens von Nicole Cabell gesungen, Gerald Finley ist Zurga, John Osborn Nadir, Raymond Aceto als Nourabad.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Radio Österreich International überträgt heute abend ab 19:30 Uhr:


    Gioacchino Rossini: "Il Barbiere di Siviglia"

    Zitat

    Mit Hermann Prey (Figaro), Marilyn Horne (Rosina), Enrico Di Giuseppe (Almaviva), Fernando Corena (Bartolo), Giorgio Tozzi (Don Basilio) u. a.; Chor und Orchester der Metropolitan Opera, Dirigent: James Levine (Aufgenommen am 7. April 1973 in der Metropolitan Opera New York)



    Diverse amerikanische Sender übertragen heute abend ab 19:00 Uhr:


    Wagner: Lohengrin

    Zitat

    From the Houston Grand Opera:
    Wagner’s
    Lohengrin – Simon O’Neill (Lohengrin); Adrianne Pieczonka (Elsa); Richard Paul Fink (Telramund); Christine Goerke (Ortrud); Günther Groissböck (King Henry); HGO Cho & Orch/Patrick Summers. This winter we’ll air additional productions of Lohengrin from the Bayreuth Festival and from Lyric Opera of Chicago. (Duration varies)



    Radio 4 netherlands überträgt ab 19:00 Uhr:


    Gounod: Roméo et Juliette

    Zitat

    Gounod. Roméo et Juliette. Rolverdeling: Juliette: Lyubov Petrova. Stéphano: Cora Burggraaf. Gertrude: Doris Lamprecht. Roméo: Ismael Jordi. Thybalt: Sébasitan Broy. Benvolio: Jean-Léon Klostermann. Mercutio: Henk Neven. Paris: Maarten Koningsberger. Frère Laurent: Nicolas Testé. Grégorio: Mattijs van de Woerd. Capulet: Philippe Rouillon. Frère Jean/Le Duc: Christophe Fel. Manuela: Oleksandra Lenyshyn. Pepita: Maartje de Lint. Angelo: John van Halteren. Koor van De Nederlandse Opera en Residentie Orkest o.l.v. Marc Minkowski. (4 hrs.)



    Espace 2 überträgt ab 19:00 Uhr (?)


    Wagner: Die Walküre

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