Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)

  • Aus dieser 2011 erschienen Box höre ich dies:



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 "Haffner-Symphonie"
    Symphonie Nr. 38 D-Dur KV 504 "Prager Symphonie"


    Wiener Philharmoniker
    Riccardo Muti
    (AD: September 1993)


    Grüße
    Garaguly

  • Heut' traf dieses Böxchen ein. Höre nun daraus:



    Antonin Dvorak


    Symphonie Nr. 1 c-Moll, op. 3 "Die Glocken von Zlonice"


    London Symphony Orchestra
    Istvan Kertesz
    (AD: November und Dezember 1966)


    Grüße
    Garaguly

  • Dann würde mich die dritte Meinung (Deine) interessieren. Schließlich hören wir alle mit unterschiedlichem Equipment und haben daher unter Umständen andere Hörgewohnheiten. Das Musik darüber hinaus grundsätzlich individuell erfahren wird, erklärt sich dabei von selbst. Um so interessanter wären deine subjektiven Hörerfahrungen.

    His Master´s Voice

  • Mahlzeit allerseits. Ich beginne heute wieder mal historisch:



    Peter Tschaikowsky
    Symphonie Nr 4 f-moll op 36


    NBC Symphony Orchestra
    Erich Kleiber


    AD: 3. Januar 1948

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • nun lasse ich den Sohn ran:



    Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr 6 F-dur op 68


    Bayerisches Staatsorchester
    Carlos Kleiber


    AD: 7 November 1983

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • und nun wieder etwas Modernes:



    Steve Reich
    Music for 18 Musicians


    Steve Reich and Ensemble

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Hier im Augenblick:



    Joseph Haydn


    Symphonie Nr. 100 G-Dur "Militär-Symphonie"


    Orchestra of St Luke's
    Sir Charles Mackerras
    (AD: 12. - 14. März 1991)


    Grüße
    Garaguly

  • Nun höre ich aus dieser Box das Scheibchen mit der Nr. 12:



    Johann Sebastian Bach


    Kantate BWV 56 "Ich will den Kreuzstab gerne tragen"
    Kantate BWV 82 "Ich habe genug"


    Mack Harrell, Bariton
    RCA Victor Orchestra and Chorus
    Robert Shaw
    (AD: 5. - 8. Mai 1958)


    Grüße
    Garaguly

  • Hier jetzt diese Platte:



    Musik am Hof der Salzburger Fürsterzbischöfe


    Werke von
    Heinrich Ignaz Franz Biber, Andreas Hofer, Georg Muffat,
    Abraham Megerle, Steffano Bernardi, Carl Heinrich Biber,
    Matthias Sigismund Biechteler


    Emma Kirkby, Sopran
    Bell'Arte Salzburg
    Annegret Siedel
    (AD: 20. - 23. Juli 2010)


    Grüße
    Garaguly

  • Bei mir gibt's nun diese Klavierplatte:



    "Homage to Horowitz"


    mit Werken von
    Scarlatti, Cimarosa, Liszt, Chopin, Scriabin, Rosenblatt


    Nikolai Tokarev, Klavier
    (AD: 23. November 2011)


    Grüße
    Garaguly

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  • Hmmm ... seit Stunden hier allein auf weiter Flur ... ich mach' unverdrossen weiter mit dieser schönen Klavierplatte. Die eingesetzten Pianoforte sind satt und volumenreich und klangvoll, kein dürres Geklimper!



    Frederic Chopin
    Rondo a deux Pianos, op. 73

    Felix Mendelssohn-Bartholdy & Ignaz Moscheles

    Duo concertant pour deux Pianos. Variations brilliantes sur la marche bohemienne de C.M. de Weber, op. 87b


    Ignaz Moscheles
    Hommage a Händel. Grand Duo, op. 92


    Ferdinand Hiller
    Großes Duett für 2 Pianoforte, op. 135


    Franz Liszt
    Großes Konzertstück über Themen aus Mendelssohns "Lieder ohne Worte"


    Riko Fukuda & Tobias Koch, Pianoforte
    (AD: 16. - 19. Oktober 2013)


    Grüße
    Garaguly

  • Inzwischen neigt sich diese Aufnahme dem Ende zu – es fehlt noch der letzte Track:



    Mahler, Gustav (1860-1911)
    Symphony No 3 D minor


    Royal Concertgebouw Orch.,
    Bernhard Haitink


    Maureen Forster, Alt



    Eine sehr gute Aufnahme der Dritten – ich glaube Haitink ist hier Spezialist … :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Na, lieber Garaguly, dann springe ich Dir doch gerne zur Seite und lausche dieser CD:



    Mozart höre ich derzeit mehr denn je - obwohl ich ihn immer schon begeistert gehört habe - aber im Augenblick steht mir seine Musik ganz besonders nahe. Jedenfalls gefällt mir die vorliegende Einspielung mit Viktoria Mullova sehr gut. Das Orchestra of the Age of Enlightenment bettet die Solistin in einen facettenreichen, griffigen Orchesterklang ein. Auch die Tonqualität der Aufnahme trägt zum gelungenen Ergebnis bei.

  • Dann würde mich die dritte Meinung (Deine) interessieren. Schließlich hören wir alle mit unterschiedlichem Equipment und haben daher unter Umständen andere Hörgewohnheiten. Das Musik darüber hinaus grundsätzlich individuell erfahren wird, erklärt sich dabei von selbst. Um so interessanter wären deine subjektiven Hörerfahrungen.


    Vorab nur soviel: ich empfand das Klangbild der CD der 1. Symphonie als außergewöhnlich volumenreich, satt und kräftig. Es kam mir so vor, als ob auch auf der CD-Ebene eine echte Verbesserung erzielt worden ist. Habe allerdings die alte CD-Ausgabe der Kertesz-Einspielungen seit Langem nicht mehr gehört, sodass aus der Erinnerung kein solider Vergleich mehr möglich ist. Wollte eigentlich heute einen Satz-für-Satz-Vergleich zwischen den "Glocken von Zlonice" in alter und in neuer Version durchführen. Nun ja, du siehst ja in diesem Thread, dass mein Tag musikalisch irgendwie anders verlief. Ich mache das aber noch. Denn ich will ja wissen, ob sich die Investition wirklich gelohnt hat.


    Grüße
    Garaguly

  • Hmmm ... seit Stunden hier allein auf weiter Flur ...


    Sind alle in der Elbphilharmonie gewesen ... :jubel:

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

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  • Du auch? Du lebst doch um die Ecke, oder?


    Grüße
    Garaguly


    "Leider" nur im Pantoffelkino, Wetter ist heute schauderhaft und eine Karte habe ich auch nicht gewonnen. - Aber schon übermorgen ... :thumbsup:

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Michael, du bist doch prädestiniert, einen Thread über die Elphi zu eröffnen, oder?
    :hello::jubel::hail:


    Nehmen wir doch den hier, lieber Siegfried. Und ich habe mir vorgenommen, fleissig von den Konzerten zu berichten, die ich besuchen werde (siehe hier).

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Auf ARD habe ich mir die Dokumentation zum Eröffnungstag der Elbphilharmonie angesehen und angehört. Überraschend und einen geglückten Einfall habe ich gefunden, dass das Konzert nicht mit einem orchestralen Kracher sondern mit" Pan" aus den Six Metamorphosen für Oboe solo von Benjamin Britten begann. Geendet hatte das Konzert mit dem Schlusssatz aus Beethovens 9. Sinfonie. Eindrücklich die Lichtshow, die das Publikum draussen verfolgen konnte. Selbst in der Übertragung war spürbar, dass dieser Konzertsaal über eine äusserst gute Akustik verfügt.
    Dem Bau werde ich wohl in diesem Jahr einen Besuch abstatten.
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Nicht gerade jetzt, sondern etwa um 2 Uhr früh habe ich diese CD gehört. Dabei wollte ich Vergleiche mit anderen Interpretationen des Quartette op 64 Nr 4 machen, musste aber feststellen, daß ich davon lediglich noch eine Einspielung mit dem Buchberger Quartett habe, obwohl ich zahlreiche Einzelveröffentlichungen und halbfertige Zyklen in meiner Sammlung habe. Ein Ordnen und diverse Zukäufe scheinen erforderlich, wenn ich mich im Forum wieder der Spezies "Haydn Streichquartette" zuwenden möchte. Ein vor ungefähr 5 Jahren diesbezüglicher Ansatz kam zum Erliegen, da das Interesse eher bescheiden war. Ein zweiter Anlauf ist geplant...

    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Hallo zusammen,



    Michail Ippolitow-Iwanow (1859-1935)
    Symphonie Nr. 1
    + Turkish Fragments op. 62


    Singapore Symphony Orchestra, Choo Hoey
    Naxos, DDD, 1984


    Alten Wein in neuen Schläuchen bietet diese Naxos-CD aus 2015, die auf einer Produktion des Schwester-Labels Marco Polo des Jahres 1984 beruht. Enthalten sind Orchesterwerke des Rimski-Korsakow-Schülers Michail Ippolitow-Iwanow. Jener kann, neben Glazunow, auch als Haupteinfluss ausgemacht werden. Die Musik ist in der russischen Tradition verwurzelt, eher rückwärtsgewandt als innovativ, und bedient die gängigen Schemata des seinerzeitigen Publikums. Als Anhänger des "Sozialistischen Realismus" sind die Kompositionen wenig aufregend (verglichen mit den Modernisieren jener Zeit) aber dennoch schön gearbeitet, gut zugänglich und aus qualitativer Warte keine Zeitverschwendung.
    Die erste Sinfonie wirkt "typisch russisch". Die Türkischen Fragmente op. 62 bedienen hingegen Erwartungen an "orientalische" Klänge, wie man sie vom Lehrer Rimski-Korsakow kennt.
    Die Einspielung scheint mir gelungen. Das Orchester aus Singapur spielt mindestens ordentlich, selbst wenn es am Feinschliff und der delikaten Differenzierung eines Spitzenorchesters mangeln mag. Ähnliches gilt für die gute, dynamisch vielleicht etwas zurückhaltende Aufnahmetechnik, die sicher deutlich besser ist, als schlechte Naxos-/MP-Tonaufzeichnungen jener Zeit.
    Aus meiner Sicht daher ein Kauftipp, zumindest für Freunde des Russischen. jpc listet keine Alternativen. Insofern muss die Produktion zumindest als gelungene Übergangsreferenz herhalten. Kann man ruhigen Gewissens kaufen.


    Viele Grüße
    Frank


  • Sind alle in der Elbphilharmonie gewesen ... :jubel:


    Heute in der Online-Ausgabe der "Welt" ein ziemlicher Totalverriss des Eröffnungskonzerts der Elbphilharmonie in Hamburg.


    War irgendjemand unter uns tatsächlich live vor Ort?


    Ich habe via Internet-Stream kurz reingeschaut. Die Selbstbeweihräucherung mutete schon etwas merkwürdig an. Das Sinfonieorchester des Norddeutschen Rundfunks (den etwas peinlichen neuen Namen erspare ich mir) erlaubte sich einige Schnitzer beim "Parsifal"-Vorspiel, die bei so einem Weltklasseorchester eigentlich nicht vorkommen sollten. Der Rezensent schreibt dazu: "Wieder quaken die Klarinetten, hört man grausam wenig unisono einsetzende Posaunen." Hört man zumindest in Aufnahmen jetzt jeden noch so kleinen Fehler ungefiltert? Vor Ort soll die Akustik jedenfalls der Rezension zufolge ganz und gar nicht berauschend sein, zumindest nicht "direkt neben, hinter und über dem Orchester", wo fast die Hälfte der Plätze sich befindet.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Mahlzeit allerseits. Heute muss es mal wieder Mahler sein, und zwar in dieser Aufführung:



    Gustav Mahler
    Symphonien Nr 9 & 10 (Adagio)


    Gürzenich-Orchester Köln
    Markus Stenz

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Menuhin dirigiert bei mir Mozart-Ouvertüren:



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Ouvertüren
    Le nozze di Figaro, Cosi fan tutte, La finta giardiniera,
    Der Schauspieldirektor, Idomeneo, Die Zauberflöte, Il re pastore,
    Lucio Silla, La clemenza di Tito, Don Giovanni, Bastien und Bastienne,
    Die Entführung aus dem Serail


    Orchestre de Chambre de Lausanne
    Yehudi Menuhin
    (AD: 2007)


    Grüße
    Garaguly

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  • weiter geht es mit diesem Russen:



    Dmitri Schostakowitsch
    Symphonie Nr 12 d-moll op 112


    London Symphony Orchestra
    Mstislaw Rostropowitsch

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Hier Englisches:



    Music for Queen Mary
    A Celebration of the Life and Death of Queen Mary (1689 - 1695)


    Musik von
    Henry Purcell, John Blow, Thomas Tollet, James Paisible, Thomas Morley


    Kirkby, Richardson, Chance, Bostridge etc.
    Westminster Abbey Choir
    New London Consort
    Martin Neary
    (AD: Mai 1994)


    Grüße
    Garaguly

  • Hier Nordisches:



    Gade, Niels Wilhelm (1817-1890)
    Elverskud op 30
    Ballade für Solostimmen, Chor und Orchester


    Chor+Sinfonieorch. d. Daen. Rundfunks,
    Dmitrij Kitajenko


    Eva Johansson, Sopran;
    Anne Gjevang, Alt;
    Poul Elming, Tenor

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Nun auch hier Nordisches. CD 1 aus der 4er-Box:



    Jean Sibelius


    Lieder
    Serenad
    5 Julsanger, op. 1
    Arioso, op. 3
    7 Laulut, op. 7
    7 Laulut, op. 17


    Tom Krause, Bariton
    Irwin Gage, Klavier
    (AD: London, Kingsway Hall, November 1981)


    Grüße
    Garaguly

  • Heute neu eingetroffen, jetzt im Player:



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Messe c-Moll, KV 427 (1782 - 83)
    Exsultate, jubilate, KV 165 (1773)
    Aria: Exsultate, jubilate (überarbeitete Fassung von ca. 1779, Flöten anstelle der Oboen)


    Sampson, Vermeulen, Sakurada, Immler
    Bach Collegium Japan
    Masaaki Suzuki
    (AD: November 2015)


    Grüße
    Garaguly

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