Neue Suiten im alten Gewand

  • Liebe Forianer,


    spontan kam mir der Geistesblitz für diesen Thread.
    Eigentlich wollte ich gerade einen Thread zur Holberg-Suite von Edvard Grieg starten, da fiel mir auf, dass es ja noch mehr Suiten gibt, die sich alter Vorbilder und Techniken bedient.
    Vorwiegend werden dann barocke Tänze im romantischen oder neobarockem Stil geschrieben.


    Vielleicht können wir hier einige Suiten vorstellen und ein wenig darauf eingehen. Was war der Reiz, in der Romantik Gavotten, Airs, Toccaten oder Rigaudons zu schreiben? Kommen sie an die Vorbilder heran, bzw. sind sie als solche Tänze erkennbar?


    Ich nenne hiermit gleich mal 3 Suiten, die mir sehr viel bedeuten, vielleicht gehe ich später auch noch kurz auf sie ein, das können natürlich auch andere gerne übernehmen.


    1. die schon genannte Suite "Aus Holbergs Zeit" op. 40 von Edvard Grieg,
    2. "Le Tombeau de Couperin", vorzugsweise die Klavierfassung von Maurice Ravel und
    3. die "Suite gothique" op. 25 für große Orgel von Léon Boëllmann.


    Drei sehr verschiedene Ansätze, aber im Gegensatz zu original barocken Suiten reizen mich diese späteren Versionen viel mehr.


    Ich bin gespannt, was die Forianer auflisten können, mir sind beim Schreiben des Beitrags schon wieder einige eingefallen. Schöne Aufnahmen und Geheimtipps sind wie immer gerne gesehen.
    Na dann mal ran an die Tasten!


    :hello:



    Gruß, Peter.



    P.S.: Ein verwandter Thread wurde mal vom Lullisten gestartet, der war aber allgemein gehalten, mir geht es eigentlich nur um Suiten.
    Aus Alt mach Neu...

  • Hallo,


    wenn hier schon keiner Beispiele für solche Suiten nennen kann, kann mir dann vielleicht jemand eine schöne Einspielung der Holberg-Suite nennen? Ich habe nämlich nur die Karajan-Einspielung, und das nur per Datei auf dem PC, also nichts real im Regal.



    Ein weiteres Beispiel für eine neue Suite im alten Gewand:


    Max Reger: Suite im alten Stil (1906) für Violine und Klavier, op. 93



    Gruß, Peter.

  • Ich kann leider nicht viel beitragen (der Grieg ist auch nicht mein Fall...), nur noch erwähnen:


    Strawinsky: Pulcinella
    R. Strauss: "Der Bürger als Edelmann"-Suite, Tanzsuite nach Couperin
    Egk: Französische Suite


    Davon habe ich nur Pulcinella (Suite) im Ohr, gefällt mir eigentlich sehr, ebenso der von dir genannte Ravel. Von Ravel gibt es auch noch ein einzelnes "Menuet antique" Der Strauss ist zumindest in meiner EMI-Ausgabe der Kempe-Box. Den Egk habe ich auf einem Fricsay-Sampler, wie gesagt, keine Erinnerung (und auch keine Lust jetzt zu hören :D)


    viele Grüße


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Hallo Peter!


    Ein weiteres Beispiel ist Jenö Hubay's 4.Violinkonzert in a-moll ("all'antica") Da werden zumindest Teilweise Suitemodelle integriert und in romantischen Orchesterapparat gesteckt: Preludio, Corrente, Musetto. Mehr zu allen Hubay-Violinkonzerten hatte ich hier geschrieben.


    Noch ein Beispiel ist die Konzertsuite für Violine und Orchester Op. 28 von Sergey Taneyev:
    Prelude
    Gavotte
    Tema con variationi
    Fairy tale
    Tarantella


    Viele Grüße,
    Daniel

  • da fällt mir noch ein Werk von Schnittke ein was ich mal durch Zufall gehört habe:


    "Suite dansle style ancien"



    da ist hier was mit drauf....

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  • Grüss Dich Peter,


    Verarbeitungen "alter" Musik gibt es ja zu Genüge. Da es Dir aber ja im Speziellen um die Suite "im alten Gewand" geht, werde ich mich streng an die Vorgabe halten.


    Als Anglophiler Mensch, der ich nun einmal bin, möchte ich an dieser Stelle auf


    Peter Warlock: Capriol Suite


    hinweisen. Warlock(1894-1930), der als Philip Arnold Heseltine geboren wurde, veröffentlichte sein musikalisches OEuvre unter dem Pseudonym Peter Warlock. Zu seinen beliebtesten und vielleicht auch besten Werken gehört die genannte Suite. Er war als Spezialist für Werke aus Elisabethanischen Zeitalter bekannt und wurde als Autorität auf diesem Gebiet angesehen.
    In der Capriol-Suite, die nach der Orchesographie von Arbeau (1589) gearbeitet ist, zeigt Warlock durch eine äußerst behutsame Instrumentation, wie sehr er auch mit dem Herzen an der Musik aus diesem vergangenen Zeitalter gebunden war.
    Die Sätze im Einzelnen:


    1. Basse-Danse
    2. Pavane
    3. Tordion
    4. Bransles
    5. Pieds-en-l'air
    6. Mattachins



    LG
    Wulf.

  • Zitat

    Original von petemonova
    wenn hier schon keiner Beispiele für solche Suiten nennen kann, kann mir dann vielleicht jemand eine schöne Einspielung der Holberg-Suite nennen?


    Wie immer bei Grieg ist meiner Meinung nach Neeme Järvis Gesamtaufnahme der Orchesterwerke das Optimum.


    :yes: :jubel:



    Ich weiß nicht, ob Järvis Aufnahme der Holberg-Suite als Auskopplung in der "Panorama"-Serie oder sonst wo steckt, aber ich möchte unbedingt die 6 CD-GA empfehlen. Enthält die unbekannte Sinfonie von Grieg, Gesamtaufnahmen der Bühnenmusiken zu Peer Gynt und Sigurd Jorsalfar (u.a. mit Barbara Bonney!), eine sehr schöne Aufnahme des Klavierkonzerts, "Im Herbst op. 11", sinfonische Tänze op. 64, die lyrische Suite op. 54, das hübsche Chorwerk "Landnahme" und vieles andere. Jede CD ist eine Entdeckung wert.

  • Da gestern schon dankenswerterweise auf diesen arg verfrüht untergegangenen Thread hingewiesen wurde, und das auch noch anlässlich einer Nachfrage nach dem Werk, das ihn angestoßen hat, nämlich Griegs AUS HOLBERGS ZEIT, möchte ich, bevor zu dieser Komposition (hoffentlich) mehr folgt, noch auf zwei weitere Suiten und einen Komponisten hinweisen, der die "Modernisierung" alter Kompositionen besonders liebte:


    Ottorino Respighi und seine Suiten GLI UCCELLI / DIE VÖGEL und VETRATE DIE CHIESA / KIRCHENFENSTER sowie, wie schon im Titel anklingt, seine drei Suiten ANTICHE DANZE ED ARIE PER LIUTO. Die sind natürlich nicht nur für Laute, sondern für Orchester geschrieben.


    Allgemein würde mch gerade dieses Thema sehr interessieren, da ich die meisten der in diesem Thread genannten Kompositionen (sehr) mag und auch mich interessieren würde, mehr darüber zu wissen, warum welche Komponisten gerade diese konkrete Rückschau so intensiv betrieben haben.


    Leider kann ich da aus eigenem Wissen nicht genug beitragen, aber schon die Spanne von Grieg zu Strawinsky finde ich faszinierend.


    :hello: Jacques Rideamus

  • Neue Suiten.. hmmm


    Mir fällt da spontan (neben der Holberg-Suite) die drei Suiten für Violoncello solo von Benjamin Britten ein, obwohl ich sie (noch) nicht kenne. Jedoch werde ich (als Cellist) mit ihnen wahrscheinlich rasch Bekanntschaft machen.
    Aber die Suite von Grieg ist tatsächlich ein Paradebeispiel für dieses Thema, da sie ja absichtlich so geschrieben wurde, wie die Suiten zu "Holbergs Zeit" (18. Jhdt.) geklungen haben.


    Da gäbe es natürlich auch noch die "Nussknacker-Suite" von Tschaikowsky, aber die ist eigentlich (obwohl sie eine Suite ist) nicht im "alten Gewand" komponiert, so wie die Holberg-Suite, sonst fallen mir keine neuen ein...


    Gruß aus dem (zu) heißen Wien


    :hello:

    Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann...
    Das Gegenteil ist schon schwieriger. (K. Tucholsky)

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  • Schön, dass mein alter Thread mal wieder etwas Leben bekommt.


    Zitat

    die drei Suiten für Violoncello solo von Benjamin Britten


    Genau, das fällt wohl auch in diese Kategorie. Genauso muss man dann auch die Cellosuiten von Max Reger erwähnen!


    Zitat

    Da gäbe es natürlich auch noch die "Nussknacker-Suite" von Tschaikowsky


    Die zählt wohl nicht in diese Sparte, da es ja eine Zusammenstellung aus einem größeren Werk darstellt und erstmal kein eigenes Werk an sich ist. Und wie du schon richtig erwähntest, ist sie nicht im alten Stil komponiert. Eine Suite ist ja erstmal eine Reihung von Tänzen und beim Nussknacker werden in dem Fall Balletttänze und nicht die Tänze nach barockem Vorbild zusammengestellt.



    LG, Peter.

  • Zitat

    Original von petemonova


    Die zählt wohl nicht in diese Sparte, da es ja eine Zusammenstellung aus einem größeren Werk darstellt und erstmal kein eigenes Werk an sich ist. Und wie du schon richtig erwähntest, ist sie nicht im alten Stil komponiert. Eine Suite ist ja erstmal eine Reihung von Tänzen und beim Nussknacker werden in dem Fall Balletttänze und nicht die Tänze nach barockem Vorbild zusammengestellt.


    Die Ballettsuiten passen nicht. Vielleicht aber die Orchestersuiten Tschaikowskys. Die dritte davon, "Mozartiana", basiert auf Werken Mozarts und eine oder zwei andere haben archaische Züge, da sie Fugen, Menuette enthalten. Es sind aber nicht so deutliche Stilkopien wie Holbergs Zeit o.ä.


    viele Grüße


    JR

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    (Bob Dylan)

  • es wären auch noch die (Klavier)-Suiten von DEBUSSY zu nennen, der sich damit ja auch historische Vorbilder bezog (Rameau etc.)


    Petit Suite, En bateau - Cortège - Menuet - Ballet
    Suite bergamasques, Prélude - Menuet - Clair de lune - Passepied
    Suite "Pour le piano" Prélude - Sarabande - Toccata


    ebenfalls Suiten, aber mit modernen Tänzen:


    HINDEMITH "Suite 1922" Marsch - Shimmy - Nachtstück - Boston - Ragtime
    SCHOSTAKOWITSCH "Jazz-Suiten"
    Nr.1 Waltz - Polka - Foxtrot
    Nr.2 March - Lyric Waltz - Dance 1 - Waltz 1 - Little Polka- Waltz 2 - Dance 2- Finale


    Ich denke, es liiessen sich auch noch merh Beispiele finden....
    Gruß pt_concours


    Ich gleube der Thread wäre im allgemeinen Teil besser aufgehoben (da ja auch Kammer, Klaviermusik u.a. genant wurde)

    Hören, hören und nochmals hören: sich vertraut machen, lieben, schätzen.
    Keine Gefahr der Langeweile, im Gegensatz zu dem, was viele glauben, sondern vielmehr Seelenfrieden.
    Das ist mein bescheidener Rat. (S. Richter, 1978)

  • Hallo!


    Zitat

    Original von pt_concours


    SCHOSTAKOWITSCH "Jazz-Suiten"
    Nr.1 Waltz - Polka - Foxtrot
    Nr.2 March - Lyric Waltz - Dance 1 - Waltz 1 - Little Polka- Waltz 2 - Dance 2- Finale


    Also, ich weiß nicht so recht, ob die Jazz-Suiten da wirklich hineinpassen. Es sind zwar (wie schon gesagt) Suiten, aber sie sind nicht im alten Stil komponiert. Es gibt kein Prelude, keine Sarabande oder andere barocke Tänze, sondern modernere Tänze, die Schostakowitsch zusammenfassend als "Suite" bezeichnet hat.
    Wir suchen nach Suiten, die zwar erst nach dem Ende des Barocks entstanden sind, aber trotzdem in diesem Stil geschrieben worden sind.


    Was mir jetzt gerade eingefallen ist: Saint-saens hat eine Suite für Cello und Klavier geschrieben (Op. 16) in den Sätzen:
    Prélude
    Sérénade
    Scherzo
    Romance
    Finale


    Aber bis auf das Prélude ist eigentlich nichts altes dabei... (trotzdem sehr schön)


    Guten Morgen


    Renua

    Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann...
    Das Gegenteil ist schon schwieriger. (K. Tucholsky)

  • Zitat

    Original von Renua
    Hallo!



    Also, ich weiß nicht so recht, ob die Jazz-Suiten da wirklich hineinpassen. Es sind zwar (wie schon gesagt) Suiten, aber sie sind nicht im alten Stil komponiert. Es gibt kein Prelude, keine Sarabande oder andere barocke Tänze, sondern modernere Tänze, die Schostakowitsch zusammenfassend als "Suite" bezeichnet hat.
    Wir suchen nach Suiten, die zwar erst nach dem Ende des Barocks entstanden sind, aber trotzdem in diesem Stil geschrieben worden sind.


    Hallo Renua,


    So weit ich dass beurteilen kann, waren Suiten zur Barockzeit Musikstücke mit einer Folge von Tänzen. Später im 19. und 20. Jahrhundert wurden dann daraus Musikstücke mit einer losen Folge von Sätzen (z.B. REGER Romantische Suite oder PROKOFIEV "Skythische Suite", etc., also Werke, die keinen Bezug zu Tanzsätzen haben. Deshalb fand ich es durchaus interessant, den neuen Suiten die sich ani alten Tänzen orientieren, solche mit neuen Tänzen gegenüberzustelleen. Obwohl diese, wie Du richtig bemerkt hast, nicht direkt gesucht waren...


    Gruß pt_concours


    Wurden schon BIZETs Suiten Arlesienne genannt?

    Hören, hören und nochmals hören: sich vertraut machen, lieben, schätzen.
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    Das ist mein bescheidener Rat. (S. Richter, 1978)

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Zitat

    Original von Renua
    Aber die Suite von Grieg ist tatsächlich ein Paradebeispiel für dieses Thema, da sie ja absichtlich so geschrieben wurde, wie die Suiten zu "Holbergs Zeit" (18. Jhdt.) geklungen haben.


    Naja, die hört sich für mich eher so an, wie man sich in der Spätromantik vorgestellt hat, wie eine Barocke Suite zu klingen hätte... :rolleyes:
    Das "Air" finde ich besonders schlimm kitschig.
    Ähnliche "Kritik" trifft aber auch auf andere hier schon erwähnte Werke zu.


    Viele Grüße,
    Pius.

  • Zitat

    Original von petemonova
    kann mir dann vielleicht jemand eine schöne Einspielung der Holberg-Suite nennen? Ich habe nämlich nur die Karajan-Einspielung


    Lieber Peter,


    falls Deine Anfrage noch relevant sein sollte:
    [amx=B000CEGXLY]200[/amx]
    Die Einspielung der Bergener Philharmonie unter Ole Kristian Ruud bei BIS ist das leichte Sahnehäubchen, unter dem alle anderen - insbesondere auch die freudlose unter Järvi, von Karajan spreche ich gar nicht - untergehen. Einmalig ist, wie die Bergener die Klangwelt zwischen Griegscher Romantik und Holberg-Rokoko entstehen lassen - fern von allem üppig-schwülstigen, stattdessen leichte, zierlich-gewundene Linien, dabei sehr ausdrucksvoll unter Herausarbeitung einer Vielzahl von Details. Das ist wirklich jenseits jeden Kitsches, lieber Pius. Selbst zum Vollpreis lohnt sich diese Aufnahme, im großbritischen Amazon ist sie etwas günstiger.


    Liebe Grüße, Ulrich

  • Heitor Villa-Lobos war Bach-Fan. Dessen polyphonen Stil nutzte er, um brasilianische Volksmelodien zu diversen Suiten zu verarbeiten. Die Bachianas Brasileiras gehören daher sicher auch hierher.


    Im Thread Villa-Lobos: Bachianas Brasileiras Nrn. 1-9 ist hierzu bereits Näheres zu erfahren.


    Allerdings sind dies Werke des zweiten Typs: Villa-Lobos will nicht barocke Klangwelt imitieren (Grieg, Respighi), sondern schafft seine aktuelle Klangwelt unter Nutzung und Fortentwicklung barocker Techniken und Formschemata.


    Das ist vielleicht vergleichbar mit Regers Schaffen, der in einer Vielzahl seiner Werke, so auch in den Cellosuiten, eine Weiterentwicklung der barocken Gattungen und Formen versuchte. Recht eigentlich sind die Cellosuiten zuallererst Folgen von Charakterstücken, die Reger zu Suiten mit drei oder vier Sätzen zusammenfügte. Gavotte und Gigue kommen in der zweiten Suite vor, ansonsten sind dies Präludien, Adagio, Largo, Scherzo, Andante con variazioni, aber auch eine Fuge. Weder sind die letzteren also Tanzsätze, noch transportieren sie für den unvoreingenommenen Hörer eine barocke Anmutung.


    Wenn man die Cellosuiten hierher zählt, wird man sicher auch weitere Regersche Werke als neue Suiten im alten Gewand aufzählen können, vor allem aus dem Orgelbereich z. B. seine e-moll-Suite op. 16 und g-moll-Suite op. 92, seine Stücke opp. 59, 69, 80, 129, 145, daneben auch seine Orchester-Suite im alten Stil op. 93, deren originale Klavierfassung Peter bereits genannt hat. Allerdings stechen die Cellosuiten in ihrer Bedeutung insofern hervor, als sie offenbar Anstoß für nachfolgende Komponisten waren, sich wieder mit dem Streicher als Soloinstrument auseinander zu setzen - so auch Britten.


    Liebe Grüße, Ulrich