Alfons Fügel

  • Alfons Fügel wurde 19. August 1912 in Bonlanden geboren .
    Durch die Rundfunkübertragung einer La Boheme aus dem Jahre 1940 mit Trude Eipperle als Mimi wurde er über Nacht einem großem Publikum bekannt.
    Sehr zu empfehlen auch eine La Traviata mit Margot Guillaume ( Arien CD, Orfeo und Weihnachtslieder unterrepräsentiert ).
    Seine Stimme war eindeutig von lyrischer Prägung auch wenn er auf der Bühne den Calaf ( Turandot ) sang.
    Dies beweisen Rundfunkaufnahmen der Arien Keiner schlafe, oh weine nicht Liu oder auch die Arie des Cavaradossi perfekt gesungen die Stimme ist aber doch zu lyrisch.
    Zu seinen schönsten Aufnahmen zählen die Arien Freunde vernehmet die Geschichte wo er wahrscheinlich einer der besten Sänger dieser Arie nach Nicolai Gedda ist und in der Arie des Kleinzack disqualifiziert er viele Tenöre die diese Arie nach ihm gesungen haben.
    Wundervoll auch die Arie aus den lustigen Weibern von Windsor, Horch die Lerche singt im Tal.
    Ich kenne auch hier kaum einen Sänger außer Peter Anders , Joseph Schmidt, Richard Tauber und Nicolai Gedda die diese Arie auf gleichem hohen Niveau dargeboten haben.
    Gleiches gilt hier auch für seine Ausflüge ins Operettenfach wenn er zum Beispiele die Arie aus dem Obersteiger sie nicht bös anstimmt.
    Auch hier erleben wir einen geschmackssicheren Auftritt wie man ihn seit Elisabeth Schwarzkopf bei dieser Arie fast nicht mehr erleben durfte.
    Auch für die Operetten Arie Ich hab kein Geld bin Vogelfrei findet er den richtigen Ton.
    Das man Volksweisen nicht so tümlich anstimmen muß, wie es später Rudolf Schock oder Hermann Prey ( dessen Schuberlieder mit zunehmendem Alter auch immer tümlicher wurden ) getan haben, beweisen unter anderen 4 Aufnahmen der Lieder nach Texten von Hermann Löhns ( es gibt hier noch ein sehr ambitioniertes Album mit dem Rosenautrio ).
    Seine Liederaufnahmen habe ich leider nicht Hören können.
    Alfons Fügel konnte nach stimmlichen und auch gesundheitlichen Rückschlägen nach dem Krieg unverständlicherweise an seinen großen Erfolg und auch seine große Popularität , die er während des Krieges genossen hatte, nicht mehr anknüpfen.
    Er starb während eines Liederabends am 08.12 1960 in Esslingen.
    Er zählt zu den großen nicht genutzten Chancen der Schallplattenindustrie.
    Vom ihm hätte man sich gern mehr Aufnahmen gewünscht.


    CD: La Boheme, La Traviata, Lucia di Lammermoor ( Auszüge ), Freunde vernehmet die Geschichte, singt Oper, singt Operette, singt Volksweisen, singt Lieder,

  • Alfons Fügel ist mir schon lange ein Begriff; in meiner Jugendzeit konnte man ihn im Radio oft mit dem Lied "Wandern, ach wandern..." hören.
    Mir ist auch bekannt, dass er Opern sang, aber durch Deinen Beitrag hier angeregt, habe ich mir nun mal ein paar von Fügel gesungene Stücke in You Tube angehört und das klingt in der Tat recht gut.


    Überrascht war ich von der Interpretation des etwas sentimental anmutenden Volksliedes "Droben stehet die Kapelle" (Ludwig Uhland)
    Alfons Fügels Stimme entfaltet hier geradezu metallischen Klang.


    Darf ich um einen Hinweis bitten, welches Schubert-Lied Hermann Prey "tümlich" singt?
    Jürgen Kestings abwertende Kritik "Sänger im Verkaufsgespräch" ist mir zwar bekannt; aber ebenso eine Kritik seines späten Liederabends (da war Prey immerhin 68 Jahre alt) in der Suntory Hall, wo seiner Stimme Fülle, Wärme und Glanz attestiert wird.

  • Danke an Sven, auch für die weniger bekannten Sänger aus früheren Tagen jeweils eigene Threads zu eröffnen.
    Unser Werbepartner HAfG hat auch eine Recital-Platte von Alfons Fügel im Programm:



    Titelliste:
    Verdi: La Traviata
    01) So hold, so reizend 3.16
    02) Ach, ihres Auges Zauberblick 3.55
    03) O laß uns fliehen (mit M. Guilleaume) 4.02
    1948; SFO Stuttgart, Franz Müller-Kray
    04) Donizetti: Don Pasquale : Laß es, ach laß es mich hören (mit G. Callam) 3.10
    1942; Großes Opernorchester, Hanns Steinkopf
    05) Bizet: Carmen : Hier am Herzen treu geborgen 4.12
    1941; Großes Opernorchester, Meinhard von Zallinger
    06) Lortzing: Undine : Vater, Mutter, Schwester, Brüder 3.30
    1950, RSO Stuttgart, Fritz Mareczek
    07) von Flotow: Martha : Ach so fromm 3.08
    1942; Großes Opernorchester, Hanns Steinkopf
    08 )Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor : Horch, die Lerche singt im Hain 2.38
    1942; Großes Opernorchester, Hanns Steinkopf
    09) Verdi: Aida : Holde Aida 4.09
    Aufnahme -und Orchesterdaten unbekannt
    10) Wagner: Der fliegende Holländer : Mit Gewitter und Sturm 4.23
    1942; Großes Opernorchester, Hanns Steinkopf
    Puccini: La Bohème
    11) Wie eiskalt ist dies Händchen 4.25
    12) Du entzückendes Mädchen (mit Trude Eipperle) 3.44
    1940; Orchester der Bayerischen Staatsoper, Clemens Krauss
    13) Puccini: Madame Butterfly : Willst du nun endlich (mit Trude Eipperle) 8.58
    1942; Orchester der Bayerischen Staatsoper, Heinrich Hollreiser
    14) Puccini: Turandot : Weine nicht, Liu 2.47
    1943; Orchester der Bayerischen Staatsoper, Heinrich Hollreiser
    Millöcker: Der Bettelstudent
    15) Ich hab kein Geld, bin vogelfrei 1.31
    16) Ich knüpfte manche zarte Bande 2.24
    Aufnahme- und Orchesterdaten nicht bekannt
    17) Künneke: Der Vetter von Dingsda : Ich bin nur ein armer Wandergesell 3.21
    1942; Orchester Hanns Steinkopf, Hanns Steinkopf
    18 ) Künneke: Glückliche Reise : Drüben in der Heimat 3.26
    1949; Orchester des Bayerischen Rundfunks, Theo Mackeben
    19) Künneke: Zauberin Lola : Es ist auch dir einmal 2.25
    1951; Orchester des Bayerischen Rundfunks, Werner Schmitt-Boelcke
    20) Lincke: Frau Luna : Schlösser, die im Monde liegen 3.54
    1942; Großes Rundfunkorchester Berlin, Hanns Steinkopf
    21) Zeller: Der Obersteiger : Sei nicht bös' 4.46
    1942; Orchester der Staatsoper Berlin, Hanns Steinkopf


    Ansonsten ist es jedoch nicht so, dass diese Sänger bisher hier bei Tamino völlig unbekannt waren, es gibt dazu einen Sammel-Thread:


    Die Nachwelt flicht dem Mimen keine Kränze - und den Interpreten auch nicht (??)




    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Aus dem Thread: Stimmportraits-braucht man die? (Beitrag vom 07.03.2010)




    Mit dieser CD möchte ich an den Tenor Alfons Fügel erinnern, der am 19. August 1912 in Bonlanden bei Stuttgart geboren wurde und am 8. Dezember 1960 in Esslingen verstarb.


    Sein Vater war Vorsitzender des Sängerkranzes Bonlanden, vermittelte seinen Kindern Zugang zur Musik. Von seinem Klavierlehrer Dr. Kriesmann wurde Alfons Fügel dem Kammersänger Fritz Windgassen empfohlen, der ihn zum Gesangsstudium vorschlug. 1936 absolvierte er beim Stuttgarter Staatstheater die Eignungsprüfung und erhielt ein Stipendium bei der Opernschule von Fritz Windgassen.


    1937 erhielt er ein Engagement beim Ulmer Stadttheater, wo er zu einem gefeierten Tenor wurde. Höhepunkte waren seine Rolle als Kalaf in "Turandot" oder als "Postillon von Lonjumeau". Nach kurzem Aufenthalt in Graz sang er ab 1940 bei der Bayerischen Staatsoper in München, die damals von Clemens Krauss geleitet wurde.


    In München gelang ihm der Durchbruch im mitteleuropäischen Raum. In den "Münchner Nachrichten" konnte man lesen: "Eine wundervolle Biegsamkeit der Stimme verbindet sich bei dem neuen Tenor mit dem strahlenden Glanz, wie wir ihn sonst fast nur bei der Elite der italienischen Stars zu hören gewohnt sind. Die fünf bis sechs allerhöchsten Töne, die ja überhaupt das Kapital jedes Tenors bedeuten, sind bei Fügel eitles Gold."


    Obwohl Fügel in Mitteleuropa bekannt wurde, konnte er kriegsbedingt nicht ins Ausland wechseln. Die Theater waren während des 2. Weltkriegs geschlossen.


    Nach dem Zweiten Weltkrieg gelang es Fügel nicht, an seine großen Erfolge der Zeit zwischen 1938 und 1943 anzuknüpfen. Er blieb zwar noch Konzert- und Liedsänger, seine große Karriere war vorbei.
    1950 kehrte Fügel nach Bonlanden zurück und eröffnete ein Café in der heutigen Alfons-Fügel-Straße.


    Während eines Konzertes am 8. Dezember 1960, als Fügel das "Wolgalied" aus der Operette Der Zarewitsch sang, brach er zusammen und starb.

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Heute feiern wir den 100. Geburtstag von Alfons Fügel:



    Alfons Fügel (* 10. August 1912 in Bonlanden; † 10. Oktober 1960 in Esslingen) war ein deutscher Tenor.
    Der in den vierziger Jahren kometenhaft aufgestiegene Sänger war zwei Jahrzehnte lang einer der beliebtesten Tenöre Deutschlands und Star in den Wunschkonzerten und Soldatensendern des Großdeutschen Rundfunks.



    Weitere Veröffentlichungen der schwäbischen Plattenfirma Uracant findet ihr hier: http://uracant-cd.de/html/alfons_fugel.html


    :jubel::jubel::jubel:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

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  • Mein lieber Harald!


    Vielen Dank für den Hinweis auf die Neuerscheinung von HAfG. Da ist natürlich Vieles drauf, was ich schon besitze. Na, mal sehen. Ich möchte nur noch anführen, daß es von URA CANT noch die Aufnahme von Alfons Fügel mit Volksweisen gibt.



    Herzlichst
    Wolfgang

    W.S.

  • Seit über zehn Jahren kein Eintrag zu Alfons Fügel!


    Beim Hören seiner CD's, zumal den Aufnahmen Anfang der 40er-Jahre, denke ich mir jedes Mal: "An Stimmschönheit, Süße und Leichtigkeit kommt da eigentlich nichts heran." Ich bin der Meinung, wenn man Tenorstimmen liebt, kommt man an Alfons Fügel nicht vorbei.

    Einiges hat sich getan, seine Biografie liest sich heute anders als hier Alfons Fügel vor 14 Jahren.


    Unbedingt lesenswert ist der Beitrag von "hart":

    Der Musiker Ehrenplätze


    Ob der Herzinfarkt allerdings tatsächlich während des Wolgalieds erfolgte, sei dahingestellt. Hier hört es sich weniger dramatisch an: 1950 kehrte er nach Bonlanden zurück und eröffnete mit seiner Familie ein Café in der heutigen Alfons-Fügel-Straße. Nach einem Konzert am 8. Oktober 1960 in Esslingen erlitt er einen Herzinfarkt und starb er am 10. Oktober 1960 im Alter von erst 48 Jahren in einem Esslinger Krankenhaus.

    (Aus: Alfons Fügel (+1960) - Filderstadt)


    An eine seiner ersten Stätten, Graz, kehrte er immer wieder für Konzerte zurück, wenngleich schon 1948 anlässlich von Hänels "Messias" geschrieben wurde: Von den Solisten gebührt Irmgard Seefried die Palme, Alfons Fügel schien etwas indis­poniert, (...).


    Eigentlich unglaublich, dass eine Tenorstimme dieser Qualität (in seiner besten Zeit reicht das Prädikat "Weltklasse" nicht einmal aus) nur wenige Jahre nach seinem Höhepunkt als normaler Kaffeehausbetreiber arbeitet.

    Von einer Programmankündigung weiß ich, dass Fügel 1951 bei den Salzburger Festspielen in einer Schubert-Messe auftreten hätte sollen, letztlich aber durch Anton Dermota ersetzt wurde.


    Hochinteressant ist das Bühnenrepertoire Fügels, das ich hier gefunden habe: Alfons Fügel (historicaltenors.net)

    Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn man es hierher kopiert.


    Fidelio (Erster Gefangener) – Ulm, Stadttheater, 1937?
    Die Lustigen Weiber von Windsor – Ulm, Stadttheater, 10 October 1937
    Ariadne auf Naxos (Brighella) – Ulm, Stadttheater, 25 December 1937
    Rigoletto – Ulm, Stadttheater, 13 March 1938
    Monika – Ulm, Stadttheater, 17 April 1938
    Hans Heiling – Ulm, Stadttheater, 2 October 1938
    Oberon (Elfenkönig) – Ulm, Stadttheater, 12 October 1937
    Der Postillon von Lonjumeau – Ulm, Stadttheater, 13 October 1938
    Les dragons de Villars – Ulm, Stadttheater, November 1938
    Fra Diavolo – Ulm, Stadttheater, February 1939
    Schwarzer Peter – Ulm, Stadttheater, 24 February 1939
    La finta giardiniera (Belfiore) – Ulm, Stadttheater, 13 April 1939
    Der fliegende Holländer (Steuermann) – Graz, Opernhaus, September 1939
    Tannhäuser (Walther) – Graz, Opernhaus, 17 October 1939
    Madama Butterfly – Graz, Opernhaus, 11 October 1939
    Der Wildschütz – Graz, Opernhaus, 23 November 1939
    Die Meistersinger von Nürnberg (Vogelsang) – Graz, Opernhaus, 22 March 1940
    La forza del destino – Graz, Opernhaus, 10 April 1940
    Parsifal (Dritter Knappe) – Graz, Opernhaus, 20 April 1940
    Der Rosenkavalier (Sänger) – Graz, Opernhaus, 6 June 1940
    La bohème – München, Nationaltheater, 3 August 1940
    Martha – Stuttgart, Reichsgartenschau, open air, 1940
    Capriccio (Sänger) – München, Nationaltheater, 1940
    La fanciulla del West (Harry) – München, Nationaltheater, 7 December 1940
    Falstaff – München, Nationaltheater, 2 February 1941
    Don Giovanni – München, Nationaltheater, 30 September 1941
    Turandot – München, Nationaltheater, 4 April 1942
    Die Meistersinger (Zorn) – München, Nationaltheater, 27 June 1943
    La damnation de Faust – München, Concert
    Das Nachtlager von Granada
    Le nozze di Figaro (Curzio)
    Turandot (Pong)
    Tristan und Isolde (Seemann)


    Ich bin dankbar für die Aufnahmen, die ich mit ihm habe. Seine Stimme möchte ich immer wieder einmal hören, auch wenn sie innerhalb weniger Jahren viel an Glanz einbüßen musste.

  • Ich habe mit Alfons Fügel die folgenden Schallplatten. (Die Angaben zu den Veröffentlichungen der Gemeinde Bolanden wurden später auf den CDs von ‚UraCant’ teilweise präzisiert.) Der Herausgeber Fridhardt Pascher, ehemaliger Bürgermeister von Bad Urach, hat im „Stimmen, die um die Welt gingen...“-Heft vom September 1999 ausführlich über seine Anstrengungen berichtet, an manche Aufnahmen zu kommen.


    GRÄFIN MARIZA (Imre Kálmán) (‚Polydor‘ 20056) (EP, 1954, 17 cm)

    Querschnitt mit Gerda Sommerschuh, Fränzi Millrath, Alfons Fügel und Józsi Troján-Regar / Der Chor der Bayerischen Staatsoperette München (Gärtnerplatztheater) / Die Münchner Philharmoniker – Dirigent: Edmund Nick (ca. 1950).


    ALFONS FÜGEL SINGT (‚Polydor‘ 22115) (EP, 1957, 17 cm)

    „Der Rattenfänger“ (Adolf von Neuendorff) ‚Wandern, ach wandern‘ / ‚Zwei dunkle Augen‘ (Carl Heins)

    Das Symphonie-Orchester Graunke – Dirigent: Hanns Steinkopf (1949).


    DIE GROßEN IHRER ZEIT – ALFONS FÜGEL (‚Deutsche Grammophon Gesellschaft‘ 30633) (EP, 1961, 17cm)

    „Tosca“ (Giacomo Puccini) ‚Wie sich die Bilder gleichen‘

    „La Bohème’ (Giacomo Puccini) ‚O du süßestes Mädchen‘ (mit Trude Eipperle)

    dto.: ‚Sind wir allein? Ich stellte mich nur schlafend‘ (mit Trude Eipperle)

    „Turandot“ (Giacomo Puccini) ‚O weine nicht, Liu‘

    Das Bayerische Staatsorchester München – Dirigent: Heinrich Hollreiser (1944).


    VIER JAHRHUNDERTE DEUTSCHES VOLKSLIED, Folge 1 (‚Europäischer Phonoklub Stuttgart‘ Opera 3200) (LP, 1956, 25 cm)

    ‚Drei gute Dinge‘ (Daniel Friderici)

    ‚Der Gutzgauch‘ (Lorenz Lemlin)

    ‚Ich spring‘ in diesem Ringe’ (Bearbeitung: Hans Lang) - Alfons Fügel und Chor

    ‚Es steht ein‘ Lind’ (Bearbeitung: Erwin Lendvai) – Gustav Grefe und Chor

    ‚Der Mond ist aufgegangen‘ (Johann Abraham Peter Schulz, Bearbeitung: Albert Thate)

    ‚Heidenröslein‘ (‚Röslein auf der Heiden‘) (Heinrich Werner)

    ‚Verstohlen geht der Mond auf‘ (Wilhelm von Zuccalmaglio, Bearbeitung: Johannes Brahms) – Alfons Fügel und Chor

    ‚Feinsliebchen, du sollst mir nicht barfuß geh‘n’ (Wilhelm von Zuccalmaglio, Bearbeitung: Johannes Brahms)

    ‚Der bucklige Fiedler‘ (Johannes Brahms, op. 93a Nr. 1)

    ‚Adé zur guten Nacht‘ (Bearbeitung: Ernst Pepping)

    Alfons Fügel (Tenor) / Gustav Grefe (Bass) / Der Chor der Württembergischen Staatsoper Stuttgart / Das Tonkünstler-Orchester Stuttgart / Chorleiter und Dirigent: Heinz Mende.

    Leider habe ich nur diese Platte; weiß jemand den Inhalt der 2. Folge?


    HISTORISCHE AUFNAHMEN (700 Jahre Bolanden) (‚Gemeinde Bolanden‘ 32601-32602) (LP, 1970, 30 cm)

    „Martha“ (Friedrich von Flotow) ‚Ach so fromm, ach so traut‘

    „Der fliegende Holländer“ (Richard Wagner) ‚Mit Gewitter und Sturm auf fernem Meer‘

    „Frau Luna“ (Paul Lincke) ‚Schlösser, die im Monde liegen‘

    ‚Ännchen von Tharau‘ (Volksweise, Bearbeitung: Friedrich Silcher)

    ‚Heidenröslein‘ (‚Röslein auf der Heiden‘) (Heinrich Werner)

    ‚Das Schiff streicht durch die Wellen‘ (‚Rosabella, Fridolin‘) (Volksweise)

    „Der Obersteiger“ (Carl Zeller) ‚Sei nicht bös‘, es kann ja nicht sein’

    „Der Vogelhändler“ (Carl Zeller) Querschnitt (mit Tresi Rudolph und Traute Rose)

    Der Chor und das Orchester des Deutschen Opernhauses Berlin / Das Große Rundfunk-Orchester Berlin / Ein Kammerchor und ein Kammerorchester Berlin / Dirigent (in allen Aufnahmen): Hanns Steinkopf.


    OPERN MIT ALFONS FÜGEL (‚Gemeinde Bolanden‘ 38474-38475) (LP, 1972, 30 cm)

    „La Bohème“ (Giacomo Puccini) ‚Wie eiskalt ist dies Händchen‘

    dto.: ‚O du süßestes Mädchen‘ (mit Trude Eipperle)

    dto.: ‚Sind wir allein? Ich stellte mich nur schlafend‘ (mit Trude Eipperle)

    „Tosca“ (Giacomo Puccini) ‚Wie sich die Bilder gleichen‘

    „Madame Butterfly“ (Giacomo Puccini) ‚Mädchen, in deinen Augen liegt ein Zauber‘ (mit Trude Eipperle)

    „Turandot“ (Giacomo Puccini) ‚Keiner Schlafe!‘

    dto.: ‚O weine nicht, Liu‘

    „Carmen“ (Georges Bizet) ‚Hier an dem Herzen treu geborgen‘

    „Martha“ (Friedrich von Flotow) ‚Ach so fromm, ach so traut‘

    „Die lustigen Weiber von Windsor“ (Otto Nicolai) ‚Horch, die Lerche singt im Hain‘

    „Undine“ (Albert Lortzing) ‚Vater, Mutter, Schwestern, Brüder‘

    „Lucia di Lammermoor“ (Gaetano Donizetti) ‚Wer vermag‘s, den Zorn zu hemmen’ (mit Anni van Kruyswyk, Liselotte Mann, Hans Blessin, Mark Nohe und Franz Lipp)

    Das Orchester des Deutschen Opernhauses Berlin – Dirigent: Hanns Steinkopf / Das Bayerische Staatsorchester München – Dirigent: Heinrich Hollreiser / Das Sinfonieorchester des Süddeutschen Rundfunks Stuttgart - Dirigent: Gustav Koslik.


    OPERETTEN MIT ALFONS FÜGEL (‚Gemeinde Bolanden‘ 38472-38473) (LP, 1972, 30 cm)

    „Zauberin Lola“ (Eduard Künneke) ‚Es ist auch dir einmal ein Mensch bestimmt‘

    „Frau Luna“ (Paul Lincke) ‚Schlösser, die im Monde liegen‘

    „Der Bettelstudent“ (Carl Millöcker) ‚Ich hab‘ kein Geld, bin vogelfrei’

    dto.: ‚Ich knüpfte manche zarten Bande‘

    „Die Dubarry“ (Carl Millöcker und Theo Mackeben) Querschnitt (mit Sári Barabas)

    „Der Vogelhändler“ (Carl Zeller) ‚Wie mein Ahn‘l zwanzig Jahr’

    dto.: ‚Schenkt man sich Rosen in Tirol‘ (mit Tresi Rudolph - fälschlich wird Traute Rose genannt)

    „Der Obersteiger“ (Carl Zeller) ‚Sei nicht bös, es kann ja nicht sein‘

    „Gräfin Mariza“ (Imre Kálmán) Querschnitt (mit Gerda Sommerschuh, Fränzi Millradt und Józsi Troján-Regar)

    Gerhard Gregor, Hammond-Orgel / Der Waldo-Favre-Chor / Das Münchner Rundfunkorchester – Dirigent: Werner Schmidt Boelcke / Ein Großes Operetten-Orchester – Dirigent: Theo Mackeben / Der Chor und das Orchester der Bayerischen Staatsoperette (richtig: Die Münchner Philharmoniker) – Dirigent: Edmund Nick / Der Chor und das Orchester des Deutschen Opernhauses Berlin – Dirigent: Hanns Steinkopf / Ein Kammerchor und ein Kammerorchester, Berlin – Dirigent: Hanns Steinkopf.


    LIEDER MIT ALFONS FÜGEL (‚Gemeinde Bolanden‘ 0629 982) (LP, 1972, 30 cm)

    ‚Zwei dunkle Augen‘ (Carl Heins)

    ‚Ännchen von Tharau‘ (Volksweise, Bearbeitung: Friedrich Silcher)

    „Glückliche Reise“ (Eduard Künneke) ‚Drüben in der Heimat‘

    ‚Verstohlen geht der Mond auf‘ (Volksweise, Bearbeitung: Johannes Brahms)

    ‚Hört ihr Leut‘ und lasst euch sagen’ (Volksweise, Bearbeitung: Johannes Brahms)

    ‚Heut‘ ist der schönste Tag in meinem Leben’ (Alois Melichar)

    ‚Das Schiff streicht durch die Wellen‘ (‚Rosabella, Fridolin‘) (Volksweise)

    „Der Rattenfänger“ (Adolf von Neuendorff) ‚Wandern, ach wandern‘

    ‚Löns-Lieder-Suite‘ (Eduard Künneke) ‚Alle Birken grünen’ – ‚Kurz ist der Mai‘ – ‚Die roten Blätter rauschen‘ - ‚Auf der Straße‘

    ‚Vier Lieder’ (Max Reger) ‚Beim Schneewetter‘ – ‚Des Kindes Gebet‘ – ‚Mariä Wiegenlied’ – ‚Der König vom Morgenland‘

    ‚Die Forelle‘ (Franz Schubert)

    ‚Im Abendrot‘ (Franz Schubert)

    Heinrich Baumgartner, Klavier / Hans Altmann, Klavier / Der Chor der Württembergischen Staatsoper Stuttgart – Dirigent: Heinz Mende / Das Orchester Kurt Graunke – Dirigent: Hanns Steinkopf / Das Münchner Rundfunkorchester – Dirigent: Werner Schmidt-Boelcke.


    DEUTSCHER SANG UND DEUTSCHER KLANG (‚Gloria‘ 14047) (LP, 1962, 30 cm)

    Diese Schallplatte mit Volksliedern enthält zwei Lieder mit Alfons Fügel: „Die Lore am Tore“ und „Ännchen von Tharau“, wobei weder das Aufnahmejahr – jedenfalls vor Oktober 1960 – noch das begleitende Orchester samt Dirigenten genannt wird. (Angeblich stammen die Lieder aus dem Film "Das Lied der Nachtigall" von 1944.) Falls es tatsächlich Alfons Fügel ist, so ist es eine seiner letzten Aufnahmen. Weiter wirken der Tenor Kurt Reimann und der Bariton Herbert Brauer mit. Es singen der RIAS-Motettenchor und der Große RIAS-Männerchor (Ltg.: Günther Arndt) sowie die Schöneberger Sängerknaben. Es spielt das Berliner Mandolinenorhester (Dirigent: Willy Sommerfeld).

    .

    Diese Schallplatte habe ich leider nicht:


    OPERNQUERSCHNITTE (‚Stadt Filderstadt’ 68434 ) (LP, 1987, 30 cm)

    „Lucia di Lammermoor“ (Gaetano Donizetti) mit Anny van Kruyswyk, Liselotte Mann, Alfons Fügel, Mark Nohe, Hans Blessin und Franz Lipp / Das Sinfonieorchester des Süddeutschen Rundfunks Stuttgart – Dirigent: Gustav Koslik (Stuttgart, 7. 4. 1948)

    „La Traviata“ (Giuseppe Verdi) mit Margot Guilleaume, Alfons Fügel, Carl Kronenberg, Hanna Stolze-Fröhlich, Erika Winkler, Franz Sautter, Alfred Appenzeller, Franz Lipp und Wolfram Zimmerman / Der Chor und das Sinfonieorchestr des Süddeutschen Rundfunks Stuttgart – Dirigent: Hans Müller-Kray (Stuttgart, 2. 12. 1948).


    Die CD-Überspielungen mit Alfons Fügel folgen später gesondert.


    Carlo

  • Oh, vielen Dank, lieber Carlo.

    Auf der Homepage von Uracant stehen nämlich keine Tracklisten, insofern ist deine Arbeit hier sehr hilfreich.

    Die Schallplatte mit den Querschnitten von "Lucia" und "Traviata" gibt es angeblich hier als CD noch zu kaufen.

    Der in den vierziger Jahren kometenhaft aufgestiegene Sänger war zwei Jahrzehnte lang einer der beliebtesten Tenöre Deutschlands und (uracant-cd.de)

    Ich habe vorgestern hingeschrieben und noch keine Antwort erhalten. Laut Wikipedia ist der Gründer von Uracant, der von dir erwähnte Fridhardt Pascher, demnächst 88 Jahre alt.

    Auch die CD's von Walther Ludwig und Franz Klarwein sehen sehr interessant aus.

  • Alfons Fügel auf CDs (von denen ich nur „Fidelio“, „La Bohème“ und „La Traviata“ habe):


    FIDELIO (Ludwig van Beethoven) (‚Walhall‘ WLCD 0056) (2 CDs, 2004)

    Don Fernando – Karl Schmitt-Walter / Don Pizarro – Ferdinand Frantz / Florestan – Julius Patzak / Leonore – Helena Braun / Rocco - Josef Greindl / Marzelline – Elfride Trötschel / Jaquino – Richard Holm / Zwei Gefangene – Alfons Fügel und Heinz Maria Lins / Der Chor und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks / Chorltg.: Josef Kugler / Dirigent: Eugen Jochum (München, Amerika-Haus, 2. - 6. 7. 1951). Bonus: „Leonoren-Ouvertüre Nr. 3“ mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Eugen Jochum, 27. 11. 1953. (‚Walhall‘ nennt als Aufnahmedatum des „Fidelio“ den April 1951.)


    LA BOHÈME (Giacomo Puccini) (‚Preiser‘ 90275) (2 CDs, 1995)

    Rudolf – Alfons Fügel / Schaunard – Georg Hann / Marcel – Carl Kronenberg / Collin – Georg Wieter / Benoit – Karl Schmidt / Mimi – Trude Eipperle / Musettte – Hildegarde Ranczak / Alcindor – Emil Graf / Parpignol – Otto Hillerbracht / Der Chor und das Orchester der Bayerischen Staatsoper München / Chorltg.: Josef Kugler / Dirigent: Clemens Krauss (München, Nationaltheater, 4. 12. 1940).


    LA TRAVIATA (Giuseppe Verdi) (‚Cantus Classics‘ CACD 5.00067 F) (2 CDs, 2000)

    Violetta Valéry – Margot Guilleaume / Flora Bervoix – Hanna Stolze-Fröhlich / Alfred Germont – Alfons Fügel / Georges Germont – Carl Kronenberg / Gaston – Franz Sautter / Baron Douphol – Alfred Appenzeller / Marquis d’Obigny – Franz Lipp / Doktor Grenvil – Wolfram Zimmermann / Annina – Erika Winkler / Josef – Karl Dalibor / Der Südfunkchor / Chorltg.: Walter Kretschmar / Das Sinfonieorchester des Süddeutschen Rundfunks Stuttgart / Dirigent: Hans Müller-Kray (Stuttgart-Untertürkheim, Gasthof ‚Krone‘, 2. 12. 1948).


    DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG (RICHARD WAGNER) (‚Preiser‘ 90168) (CD, 1995)

    (Zweiter Akt) Hans Sachs – Georg Hann / Veit Pogner – Wilhelm Schirp / Kunz Vogelgesang – Alfons Fügel / Konrad Nachtigall – Ludwig Windisch / Sixtus Beckmesser – Erich Kunz / Fritz Kothner – Hanns Heinz Nissen / Balthasar Zorn – Hans Florian / Ulrich Eisslinger – Wilhelm Ulbricht / Augustin Moser – Erich Schneider / Hermann Ortel – Edwin Heyer / Hans Schwarz – Wilhelm Lang / Hans Foltz – Arthur Will / Walter von Stolzing – Henk Noort / David – Karl Wessely / Eva – Thea Kempf / Magdalene – Marie-Luise Schilp / Ein Nachtwächter – Ludwig Windisch / Der Chor und das Sinfonierorchester des Reichsrundfunks Berlin / Dirigent: Artur Rother (Berlin, Haus des Rundfunks, 19. 11. 1942). Als Bonus sind mit Georg Hann Auszüge aus „Der fliegende Holländer“, „Lohengrin“ und „Die Walküre“ angehängt.


    VOLKSWEISEN (UraCant 971) (CD, 1997)

    ‚Ännchen von Tharau‘ (Volksweise, Bearbeitung: Friedrich Silcher) (Berlin, 1942)

    ‚Heideröslein‘ (‚Röslein auf der Heiden‘) (Bearbeitng: Heinrich Werner) (Berlin, ca. 1944)

    ‚Das Schiff streicht durch die Wellen‘ (‚Rosabella Fidolin‘) (Volksweise) (Berlin, 1942)

    ‚Herzliebchen mein unterm Rebendach‘ (August Conradi) (Ort unbekannt, ca. 1944)

    ‚Ein rheinisches Mädchen‘ (Paul Hoppe) (Berlin, 1942)

    ‚Grüß mir das blonde Kind am Rhein‘ (Werner Heim) (Berlin, 1942)

    „Frau Luna“ (Paul Lincke) ‚Schlösser, die im Monde liegen‘ (Berlin, 1942)

    „Der Vetter aus Dingsda“ (Eduard Künneke) ‚Ich bin nur ein armer Wandergesell‘ (Berlin, ca. 1942)

    „Glückliche Reise“ (Eduard Künneke) ‚Drüben in der Heimat‘ (München, ca. 1949)

    ‚Zwei dunkle Augen‘ (Carl Heins) (München, 1949)

    „Der Rattenfänger“ (Adolf von Neuendorff) ‚Wandern, ach wandern’ (München, 1949)

    Münchner Rundfunkorchester / Dirigent: Theo Mackeben ("Glückliche Reise") / Symphonie-Orchester Graunke / Dirigent: Hanns Steinkopf ('Zwei dunkle Augen' und "Der Rattenfänger") / Diverse Berliner Orchester / Dirigent: Hanns Steinkopf (übrige).


    OPERNARIEN (UraCant 972) (CD, 1997)

    „Martha“ (Friedrich von Flotow) ‚Ach so fromm, ach so traut‘ (Berlin, 1942)

    „Der fliegende Holländer“ (Richard Wagner) ‚Mit Gewitter und Sturm auf fernem Meer‘ (Berlin, 1942)

    „Die lustigen Weiber von Windsor“ (Otto Nicolai) ‚Horch, die Lerche singt im Hain‘ (Berlin, 1942)

    „Undine“ (Albert Lortzing) ‚Vater, Mutter, Schwestern, Brüder‘ (Stuttgart, 1950)

    „Hoffmanns Erzählungen“ (Jacques Offenbach) ‚Es war einmal am Hofe von Eisenack‘ (Ort und Datum unbekannt)

    „Carmen“ (Georges Bizet) ‚Hier an dem Herzen treu geborgen‘ (Berlin, 1942?)

    „Don Pasquale“ (Gaetano Donizetti) ‚Lass, ach lass es mich hören‘ (mit Gertrud Callam) (Berlin, 1942)

    „Aida“ (Giuseppe Verdi) ‚Eine Heerschar tapf‘rer Männer’ (Ort und Datum unbekannt)

    „Tosca“ (Giacomo Puccini) ‚Wie sich die Bilder gleichen‘ (Berlin,1942)

    „Turandot“ (Giacomo Puccini) ‚Keiner schlafe!‘ ((München, 1942)

    „Madame Butterfly“ (Giacomo Puccini) ‚Mädchen, in deinen Augen liegt ein Zauber‘ (mit Trude Eipperle) (München, 1943)

    „La Bohème“ (Giacomo Puccini) ‚Wie eiskalt ist dies Händchen‘ (München, 1940)

    dto.: ‚Mimi erliegt einer Krankheit‘ (mit Hildegarde Ranczak und Trude Eipperle) (München, 1940)

    Der Chor des Deutschen Opernhauses Berlin / Das Orchester des Reichssenders Berlin – Dirigenten: Hanns Steinkopf, Meinhard von Zallinger, Gerhard Steeger / Das Sinfonieorchester des Reichssenders Stuttgart – Dirigent: Fritz Mareczek / Das Bayerische Staatsorchester – Dirigent: Heinrich Hollreiser / Das Orchester der Bayerischen Staatsoper – Dirigent: Clemens Krauss.


    EIN LIEDERABEND (UraCant 975) (CD, 1997)

    ‚Acht Lieder‘ (Franz Schubert) ‚Die Forelle‘ - ‚Im Abendrot‘ – ‚Wohin?‘ - ‚Erstarrung‘ – ‚Frühlingstraum’ – ‚Die Krähe’ – ‚Der Wegweiser‘ – ‚Das Zügenglöcklein‘ (mit Hans Altmann, Klavier / München, 1957)

    ‚Vier Lieder’ (Max Reger) ‚Beim Schneewetter‘ – ‚Des Kindes Gebet‘ – ‚Mariä Wiegenlied’ – ‚Der König vom Morgenland‘ (mit Heinrich Baumgartner, Klavier / München, 1950)

    ‚Sieben Lieder‘ (Antonín Dvořák) ‚Wird doch die Liebe‘ – ‚Tod ist in mancher Menschenbrust‘ – ‚Ich weiß ob meiner Lieb‘ zu dir’ – ‚Rings die Natur‘ – ‚Im tiefen Walde steh‘ ich hier’ – ‚Im süßen Bann von deinem Blick‘ – ‚Du einzig Teure‘ (mit Josef Neher, Klavier / Stuttgart, 1948)

    ‚Lieder-Suite‘ (Robert Franz) ‚Aus meinen großen Schmerzen‘ – ‚Es hat die Rose sich beklagt‘ – ‚Das macht das dunkelgrüne Laub‘ – ‚Für Musik‘ – ‚Am Rhein, am heiligen Strome‘ – ‚Stille Sicherheit‘ – ‚Genesung‘ (mit Artur Haagen, Klavier / 1948)

    ‚Löns-Lieder-Suite‘ (Eduard Künneke) ‚Alle Birken grünen’ – ‚Kurz ist der Mai‘ – ‚Die roten Blätter rauschen‘ - ‚Auf der Straße‘ (mit dem Münchner Rundfunkorchester – Dirigent: Werner Schmidt-Boelcke / München, ca. 1950).


    FREUNDE, VERNEHMET DIE GESCHICHTE (UraCant 2051) (CD)

    Zu dieser CD mit Erstveröffentlichungen (Opernarien und Volkslieder) liegen keine näheren Angaben vor.


    Carlo

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  • Capriccio (Sänger) – München, Nationaltheater, 1940


    Eine kleine Korrektur: Die Uraufführung von Capriccio fand erst zwei Jahre später, am 28. Oktober 1942, statt. Fügel müsste somit mit Franz Klarwein, dem italienischen Sänger der Uraufführung, alterniert haben.

  • Carlo: Vielen Dank für die Zusendung des "Stimmen, die um die Welt gingen"-Heftes über Alfons Fügel. Ganz toll!

    (Auch wenn in diesem speziellen Fall der Titel der Reihe nicht ganz passt, oder?)

    Eine kleine Korrektur: Die Uraufführung von Capriccio fand erst zwei Jahre später, am 28. Oktober 1942, statt. Fügel müsste somit mit Franz Klarwein, dem italienischen Sänger der Uraufführung, alterniert haben.

    Ja, das stimmt. Franz Klarwein war 1942 der Sänger in der Uraufführung. Das Datum ist also eine falsche Angabe, die ich von der genannten Seite kopiert habe. An anderer Stelle habe ich gelesen, dass Alfons Fügel in der Uraufführungsreihe zu hören war. Die beiden Tenöre haben also alterniert. Klarwein kann ich mir mit den exzeptionellen Höhen des Duetts kaum vorstellen, aber er war ja bestens mit Richard Strauss bekannt. Sie werden sich bezüglich der Partie schon verstanden haben.

  • FREUNDE, VERNEHMET DIE GESCHICHTE (UraCant 2051) (CD)

    Zu dieser CD mit Erstveröffentlichungen (Opernarien und Volkslieder) liegen keine näheren Angaben vor.

    Danke für deine Auflistung, lieber Carlo. Hier noch als Ergänzung die Trackliste der fehlenden CD:


    01. Freunde vernehmet die Geschichte - 1942

    02. Sextett aus "Lucia die Lammermoor" - 1940

    03. Duett aus "Madama Butterfly" mit Trude Eipperle - ca. 1943

    04. Guten Abend, gut Nacht - 1942

    05. Verstohlen geht der Mond auf - ca. 1949

    06. Hört ihr Leut und lasst euch sagen - ca. 1949

    07. In der Heimat ist es schön - 1942

    08. Droben steht die Kapelle - 1942

    09. Durchs Wiesetal gang i jetz na - 1942

    10. Es waren zwei Königskinder - 1942

    11. Fischerin, du kleine - 1942

    12. Denn so wie du - 1942

    13. Vom Rhein der Wein - 1942

    14. Blümlein auf der Heide - 1942

    15. Die Lore am Tore - ca. 1949

    16. Heut ist der schönste Tag in meinem Leben - 1949

    Löns-Lieder-Suite von Eduard Künneke (ca. 1950):

    17. Alle Birken grünen

    18. Die roten Blätter rauschen

    19. Herbstblatt am Lindenbaum

    20. Wo der Wind weht

  • Beitrag zeigte ein falsches Cover - deshalb gelöscht.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Nur für das Protokoll: Das Coverfoto ist sehr schön, aber es handelt sich dabei nicht um die von Carlo und mir zuletzt angeführte CD. Bei Uracant erschienen mehrere CDs mit Alfons Fügel.

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