
Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2012)
- rolo betman
- Geschlossen
-
-
Für mich Neuland: Chormusik von Leos Janacek. Gerade laufen die "Sechs Mährischen Klänge" (nach Dvorak) - faszinierend schön. Es singt die Cappella Amsterdam unter Daniel Reuss (AD: November 2010); in manchen Stücken unterstützen Instrumentalisten den Chor und sorgen für zusätzliche Klangfarben.
Grüße,
Garaguly
-
Johann Nepomuk Hummel: Klavierkonzert Nr. 4 E-dur op. 110 und Violinkonzert G-dur op. 17 mit Hagai Shaham (Violine) und Howard Shelley (Klavier und Leitung), London Mozart Players (AD: April 1998, London).
Möchte man Hummel ein wenig näher kennenlernen, dann sind die CHANDOS-Aufnahmen mit Howard Shelley oft nicht nur die einzige Alternative, sondern sie sind auch hervorragend gemacht.
Grüße,
Garaguly
-
Es gibt da noch eine unerwähnte deutsche Rusalka, nämlich die Undine von E.T.A. Hoffmann.
Nicht so vordergründig wie die Lortzings, aber doch wunderbare Musik.Grüße aus Stockholm
hami1799 -
Es gibt doch kaum einen schöneren Tagesbeginn als Fritz Wunderlich am Morgen:
-
Wolfgang Amadeus Mozart
Serenade Gran Partita Nr. 10 B-dur, KV 361
Serenade Nr. 12 c-moll, KV 388Harmonie de l'Orchestre des Champs-Elysées, Philippe Herreweghe
In den vergangenen Tagen höre ich mir viele Werke Mozarts an, vor allem der Gran Partita KV 361 widme ich mich immer wieder. Der Klang der 13 Instrumente ist für mich überwältigend. Sie zählt zu meinen Lieblingswerken der Musikgeschichte. Die Aufnahme aus dem Jahr 1995, die Philippe Herreweghe realisiert hat, steht über allen Einspielungen, die ich besitze: Die Aufnahme für die einsame Insel. Die Serenade in c-Moll KV 388 hatte Mozart als Vorlage gedient für eine Fassung mit Streichquintett KV 406.
Die Aufnahme ist identisch mit dieser CD, die im Mozart-Jahr 2006 herauskam. Allerdings würdigen hier die Booklet-Texte tiefer den musikalischen Gehalt und stellen die beiden Werke in den historischen Zusammenhang.
. -
Bei mir gerade im CD-Spieler:
-Klavierkonzert Nr. 20
Zur Vorfreude für Ulrich: Eine Interpretation der Kategorie "geht nicht besser"!
Danach dann eine Neuerwerbung, die mich heute erreichte (und auf die ich schon sehr gespannt bin, denn eine Spielzeit von 74.31 klingt nicht gerade nach verschleppten Tempi...):
-
Das ist unterm Strich eine ausgesprochen gelungene "Missa Solemnis". Steinberg betont die Größe des Werks, ohne allerdings orchestral so scharf zu konturieren wie Otto Klemperer.
Ein ganz dickes Plus geht an die vier hervorragenden Gesangssolisten. Ein besseres Ensemble kann man sich kaum vorstellen. Auch der Chor genügt hohen Ansprüchen. Daß man keine feinsinnige Differenzierung wie beim klein besetzten Monteverdi Chor (Gardiner) erwarten kann, liegt auf der Hand, aber der Chor ist mit Engagement bei der Sache und technisch gut besetzt.
Tontechnisch gibt es gegen die fast 39 Jahre alte Aufnahme nichts einzuwenden.
Ein gelungener Kauf.
-
Ludwig van Beethoven, Klavierkonzert Nr. 5 D-dur op. 73 und Chor-Fantasie c-moll op. 80 mit Vladimir Askenazy (Klavier und Leitung), dem Cleveland Orchestra und Chorus (+ Gesangssolisten in der Chor-Fantasie) (AD: 1986 und 1987).
Grüße,
Garaguly
-
-
-
-
Gespielt von der Hanover Band: Ludwig van Beethoven, Ouvertüre "Die Weihe des Hauses" op. 124, Ouvertüre zu "Egmont" op. 84 und Ouvertüre zu "Die Geschöpfe des Prometheus" op. 43 (AD: 1983 bis 1986). Roy Goodman dirigiert.
Nun folgen zwei Streichquartette von Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 1 C-dur op. 49 (1938 ) und Streichquartett Nr. 2 A-dur op. 68 (1944). Emerson String Quartet (AD: 1999).
Grüße,
Garaguly
-
Eine wunderschöne CD läuft momentan bei mir. Mit Künstlern wie Renata Tebaldi, Cecilia Bartoli, Kiri te Kanawa, Luciano Pavarotti, D. Fischer-Dieskau, Nicolai Ghiaurov und vielen anderen Künstlern zum Schleuderpreis!
-
Diese schon länger vergriffene Doppel-CD aus den frühen 1980ern habe ich neulich gebraucht schnappen können. Zwar mit modernen Instrumenten, aber geschmackvoll und sehr klangschön musiziert. Gerade ein Tripelkonzert (Vl, Ob, Vc) von Salieri. (Der Titel der Box ist etwas irreführend, da neben echten "Vorklassikern" wie Monn auch Zeitgenossen der Klassiker wie Vanhal und Salieri drauf sind.)
-
Diesen wunderbaren französischen Baß höre ich momentan. Seine Stimme hat etwas Beruhigendes, Sanftes. Das brauche ich gerade:
Gibt es bei Amazon
-
Vorhin gehört: Karl Jörn - der lettische Tenor
Diese Doppel-CD hält einige Überraschungen bereit: Karl Jörn ist als Wagner-Tenor zu hören, singt aber auch Arien aus "Postillon von Lonjumeau", "Weiße Dame", "Hugenotten", "Regimentstochter", Schubert-Lieder u. v. m.Was ich vorher noch nie gehört hatte: in Meyerbeers Arie "Land so wunderbar" fügt er am Ende ein hohes C ein. Ein interessanter Sänger. Diieses Album gibt es für Euro 25,00 beim Albert Schallplattenversand in Hamburg.
-
Zum Tagesabschluss: Aufnahmen neapolitanischer Lieder mit dem Tenor Francesco Albanese, Partner der Callas in ihrer einzigen Studio-Traviata.
-
"Les Grandes Eaux Musicales de Versailles": Musik von Lully, Rameau, Desmarest, Gluck und Porpora. Es spielen 'Les Talens Lyriques' unter der Leitung von Christophe Rousset (AD: 1994 - 2007).
Grüße,
Garaguly
-
Schumann: Symphonie Nr. 3
Wiener Philharmoniker
Leonard BernsteinEs dürften die Schumann-Symphonien die unumstrittensten seiner späten symphonischen Deutungen sein. Während manches zwar fasziniert (Tschaikowsky 6), aber dann doch sehr eigenwillig und zu verfremdend ist, hat man bei Schumann durchaus das Gefühl "So und nicht anders".
-
Hallo, Manfred!
Ein toller Tip! Ich habe nur ganz wenige Aufnahmen von diesem Tenor. Es müßten auch zwei Schellacks von ihm in meiner Sammlung sein. Die CD stehen schon in meinem Notizblock.
Gruß Wolfgang
-
-
Es dürften die Schumann-Symphonien die unumstrittensten seiner späten symphonischen Deutungen sein. Während manches zwar fasziniert (Tschaikowsky 6), aber dann doch sehr eigenwillig und zu verfremdend ist, hat man bei Schumann durchaus das Gefühl "So und nicht anders".
Lieber Novecento,da stimme ich Dir völlig zu! Das sind fantastische Schumann-Interpretationen, die dem Vergleich mit Schumann-Koryphäen wie Szell und Sawallisch mühelos standhalten. Die langsamen Sätze sind allerdings arg langsam, da möchte ich das "so und nicht anders" einschränken, welches ich ansonsten voll und ganz unterschreibe.
-
Mahlzeit allerseits. Ich beginne heute mit
Jean Sibelius, Symphonie Nr 4
L'Orchestre de la Suisse Romande, Ernest Ansermet -
weiter geht es mit
Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr 6
Staatliches Sinfonie-Orchester des Kultusministeriums der UdSSR, Gennadij Roshdestwenskij -
Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 39 Es-dur KV 543 und Symphonie Nr. 40 g-moll KV 550. Orchestra Mozart, Claudio Abbado (AD: LIVE, 2008 und 2009).
Grüße,
Garaguly
-
-
und noch mal :
John Adams, Shaker Loops
San Francisco Symphony, Edo de Waart -
Charles Ives
They Are There
Three Places in New England
A Symphony: New England HolidaysBaltimore Symphony Orchestra, Baltimore Symphony Chorus; David Zinman
In meiner beim Label argo erschienenen CD, die dieser Edition entspricht, ist ein längeres Interview enthalten, in dem David Zinman über diese Musik spricht. Zinman charakterisiert sie so: "Ives' Musik spricht von unermesslicher Freiheit, wilder, chaotischer Unabhängigkeit und von einem trotzigen, aufrührerischem Naturell - alles ausgesprochen amerikanische Züge".
-
mit Louis Armstrong und Ellla Fitzgerald
Diese Aufnahme "verfolgt" mich.