Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2012)

  • Habe gerade zum ersten Mal die "Kullervo"-Symphonie op. 7 von Jean Sibelius in dieser Aufnahme hier gehört und muss sagen, dass diese Scheibe auf dem besten Wege ist eine unverzichtbare Interpretationsvariante (vielleicht Lieblingsaufnahme???) dieses Werkes zu werden.


    Uff ... da bin ich beruhigt ... hatte schon ein schlechtes Gewissen. (Sich-den-Angstschweiß-von-der-Stirn-wischend ... gibt's dafür kein Smiley?)


    Sibelius und Vänkä ist schon verdammt gut! Ich empfehle auch die Sinfonien und das Violinkonzert mit Vänskä. Die 5. Sinfonie und das Violinkonzert wurden sowohl in Urfassung als auch in finaler Gestalt eingespielt.

  • Schon gestern gehört und gepostet, aber aus unerfindlichen Gründen ist der Beitrag nicht da, vielleicht hab ich beim Abschicken was falsch gemacht :S , also denn nun aufs Neue:


    Über zwei Stunden wunderschöne Musik von Max Reger gehört, bis auf die Mozart-Variationen war alles Neuland.



    Die zweite CD mit einem russischen Chor und Orchester, ganz erstaunlich, wie musikalisch gut die Reger spielen! Das ist ja dort sicher kein Repertoire.


    Herzliche Grüße


    :hello:


    timmiju

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Mahlzeit allerseits. Und wieder Wochenende, wie schön 8)



    Antonín Dvořák, Symphonie Nr 7
    Berliner Philharmoniker, Rafael Kubelik

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Uff ... da bin ich beruhigt ... hatte schon ein schlechtes Gewissen. (Sich-den-Angstschweiß-von-der-Stirn-wischend ... gibt's dafür kein Smiley?)


    Sibelius und Vänkä ist schon verdammt gut! Ich empfehle auch die Sinfonien und das Violinkonzert mit Vänskä. Die 5. Sinfonie und das Violinkonzert wurden sowohl in Urfassung als auch in finaler Gestalt eingespielt.


    O.K. Wolfram - sollst Deinen Smiley haben --- da isser :jubel: sogar in der exstatischen Variante. Also, wirklich ein guter Tipp, der Vänskä mit der Kullervo-Symphonie... und, was den 'Rest' von Sibelius' Symphonien mit diesem Dirigenten anbelangt .... jajaja, is' ja gut, hab' ich zum Teil schon bestellt (Symph. 2 und 5 mit Minnesota - ganz neu), die GA mit dem Lahti Orchester kommt nächsten Monat dran (habe grad' gestern Vänskäs Beethoven-GA aus Minnesota geordert - das muss finanziell erst einmal verdaut werden.


    Grüße,


    Garaguly


  • HaHaHa, ich rückgratlose Amöbe, jetzt hab' ich Sibelius mit dem Lahti Orchestra und seinen Symphonien auch noch geordert. TAMINO RUINIERT MICH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :cursing: :cursing: :cursing:


    Zerschmetterte Grüße,


    Garaguly

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  • und nun :



    Aaron Avshalomoff, Symphonie Nr 2
    Moscow Symphony Orchestra, David Avshalomoff

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Arcangelo Corelli? Das Opus 6 kenne ich. Natürlich das Weihnachtskonzert aus dieser Werkgruppe. Aber sonst? Wahrscheinlich bin ich nicht der einzige Musikfreund, dem das restliche kompositorische Werk unbekannt ist. Das hat sich nun mit dieser Box geändert:


    Eine gelungene Einspielung der Opera omnia, die man den Barockmusik-Freunden nur empfehlen kann, zumal bei dem Preis. Das Instrumentalensemble Musica Amphion war mit bislang unbekannt, die Namen Pieter-Jan Belder und Rémy Baudet sind allerdings schon geläufig.


    Ein schönes Wochenende wünscht der

    .


    MUSIKWANDERER

  • Hieraus die von Claudio Abbado "kompilierte" Suite aus Parsifal:



    fantastisch gespielt von den Berliner Philharmonikern.


    LG
    Portator

  • weiter geht es mit



    Ernst Krenek, Symphonie Nr 1
    Radio-Philharmonie Hannover des NDR, Takao Ukigaya

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Toll! Gerade zum zweiten Mal hintereinander: Die Suite aus dem Ballett "Der Bolzen" op. 27a (1931) von Dmitri Schostakowitsch. Göteborger Symphoniker, Neeme Järvi dirigiert (AD: 1999).



    Grüße,


    Garaguly

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  • Bei mir jetzt:


    Beethoven, L.v. (1770-1827)
    Symphony No 1 C major op 21

    Orch. Revolutionaire+Romantique
    Sir John Eliot Gardiner


    Bartok, Bela (1881-1945)
    Violinkonzert No 1

    Orch. de Suisse Romande, Janowski
    Arabella Steinbacher (Violine)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • nun geht's auf die Insel :



    Ralph Vaughan Williams, Symphonie Nr 3
    London Symphony Orchestra, Bryden Thomson

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk



  • Anton Bruckner


    Sinfonie Nr. 4 ("Romantische") WAB 104
    Sinfonie Nr. 7 WAB 107)

    Basler Sinfonie Orchester, Mario Venzago


    Sinfonie Nr. 0 ( in der 2. Version von 1869)
    Sinfonie Nr. 1
    (in der 1. Version "Linzer" von 1866)
    Tapiola Sinfonietta, Mario Venzago


    cpo nimmt mit verschiedenen Orchestern unterschiedlicher Grösse das Gesamtwerk Anton Bruckners mit dem schweizerischen Dirigenten Mario Venzago auf.
    Die Booklet-Texte geben sehr detailiert die Entstehungsgeschichte, den musikalischen Gehalt und die Intentionen des Dirigenten wieder. Ich muss mich in die Texte einlesen und wohl noch die anderen Aufnahmen abwarten, um mir ein abschliessende Meinung bilden zu können.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Seit einer Stunde … ;)

    Mahler, Gustav (1860-1911)
    Symphony No 9

    RSO des ORF
    Bertrand de Billy


    Mitschnitt

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • und gleich noch mal :



    Ralph Vaughan Williams, Symphonie Nr 6
    London Symphony Orchestra, Bryden Thomson

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Da ich heute Einiges über Bassisten gelesen habe, muß ich einen der Größten hören. Mich beeindruckt vor Allem sein umfangreiches Repertoire:


    W.S.

  • Heute war meine frisch erworbene Karajan-CD fällig, und zwar Mahlers Sechste. Karajan hat sich ja mit Mahler recht schwer getan, die Chorsymphonien hat er ganz gemieden, die 1. und 7. ebenfalls. Die Neunte allerdings geriet für meinen Geschmack großartig, in der Live-Aufnahme von 1982.
    Mit der 6. Symphonie hat er es sich auch nicht leicht gemacht, die ersten beiden Sätze sind aus 1975, dann zwei Jahre später der Rest, von diesem Bruch merkt man aber gar nichts.



    Auch wenn sich sich diese Aufnahme weitgehend im Mainstream bewegt (was keine Abwertung ist), der Schluss bei Karajan wie gewohnt grandios - in diesem Falle erschütternd!


    Freundliche Grüße


    :hello:


    timmiju

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Auch wenn sich sich diese Aufnahme weitgehend im Mainstream bewegt (was keine Abwertung ist), der Schluss bei Karajan wie gewohnt grandios - in diesem Falle erschütternd!


    Lieber Timmiju,


    ich kenne diese Aufnahme seit über zwanzig Jahren und habe sie heiß geliebt. Irgendwann fand ich gerade diese Aufnahme hohl und leer (mit Soltis Version ging es mir noch früher so). Ich komme immer wieder zu Bernstein zurück, zur CBS-Aufnahme wie zur DG-Aufnahme.


    Gerade zu Ende gehört: Jean Sibelius, Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43. Ich war leider nicht ganz bei der Sache, aber bisher war das die beste Interpretation aus dieser Box. Mal sehen, wie es weitergeht.


  • Zum Feierabend schwelge ich in dieser Musik:



    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)


  • "Die epischste Symphonie nach Mahler":


    Schostakowitsch: Symphonie Nr. 7 "Leningrader"
    Kirow-Orchester, Rotterdamer Philharmoniker
    Walerij Gergijew
    2001


    Ein "Doppelorchester" ist bei diesem Mammutwerk durchaus angebracht.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • So rein auf Verdacht hin hatte ich mir vor einigen Tagen diese Beethoven-Doppel-CD mit Ernest Ansermet bestellt.


    Gerade eben verklangen die Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 und die "Egmont"-Ouvertüre op. 84 - das waren nun alles andere als öde Interpretationen, die haben mich sofort mitgerissen - gut, die mitreißende Kraft hat Beethovens Musik ja 'eh schon aus sich selbst heraus in einem Übermaß, doch Ansermet legt noch einen drauf.


    Nun läuft die Symphonie Nr. 7 A-dur op. 92.


    es spielt natürlich Ansermets 'Hausorchester', das Orchestre de la Suisse Romande (AD: 1958 und 1960 in Genf)


    Diese Doppel-CD enthält die Symphonien Nr. 5, 6, 7, 8 (+ Egmont-Ouvertüre), muss ich mir die anderen beiden Doppel-CD's nun auch noch bestellen ;( X( ......



    Grüße,


    Garaguly

  • und nun:




    anderes Cover, eines von Capriccio, unbedingt Gute-Laune-Musik für mich...


    :hello:

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • … unbedingt Gute-Laune-Musik für mich ...


    Oho, und nicht nur für Dich … ;)



    Soeben verklungen:



    Palmgren, Selim (1878-1951)
    Piano Concerto No 3
    Metamorphosen
    Turku Philharmonic Orcestra, Jacques Mercier
    Matti Raekallio, piano


    Kann man sehr gut hören – spätromantischer Stil mit impressionistischen Einflüssen … (lt. Wikipedia)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Vor einem langen Sport-Samstag genieße ich noch vor der Nachtruhe diese herrliche Stimme. Ein wirklicher gesanglicher Höhepunkt heute Abend:


    W.S.

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  • Zu später Stunde nun: Franz Schubert "Winterreise" D. 911. Hermann Prey singt, Karl Engel begleitet (AD: 1962). Wenn ich damit 'durch' bin, bin ich für heut' auch 'durch' mit der Welt.



    Grüße,


    Garaguly

  • Schostakowitsch: Symphonie Nr. 11 "Das Jahr 1905"
    Pacific Music Festival Orchestra
    Walerij Gergijew
    2004 (Mitschnitt)

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Zum Frühstück etwas richtig Nettes: Gerade läuft eine Bearbeitung der "Vier-Jahreszeiten-"Concerti Antonio Vivaldis für zwei Klaviere (Bearb.: Antun Tomislav Saban); dem ganzen folgt dann ein Werk des mir bis dato unbekannten Gustav Nottebohm (1817 - 1882): Variationen über ein Thema von J.S. Bach für das Pianoforte zu vier Händen d-moll op. 17.


    Der Vivaldi klingt in diesem ungewohnten 'Outfit' irgendwie ziemlich gut, diese CD unterhält im besten Sinne. Gespannt bin noch auf Nottebohms Bach-Variationen.


    Es spielen Ferhan & Ferzan Önder, Klavier (AD: November 2000, Sofiensäle, Wien)



    Grüße,


    Garaguly


  • Jean Sibelius: Tapiola op. 112 und Sinfonie Nr. 3 C-Dur op. 52
    Gefällt mir beides sehr gut! So langsam höre mich auf Blomstedts Zugang ein.

  • Joseph Haydn: Klaviersonaten Nr. 47 h-moll, Nr. 53 e-moll und Nr. 60 C-dur sowie die Fantasie C-dur und das "Andante con variazioni" f-moll mit Yevgeny Sudbin am Klavier (AD: 2009).



    Grüße,


    Garaguly

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