Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2014)


  • Dmitri Schostakowitsch
    Symphonie Nr. 6 h-moll op. 54


    BBC National Orchestra of Wales
    Mark Wigglesworth
    (AD: November 1997)


    Grüße
    Garaguly

  • Bruckner: Symphonie Nr. 7
    Philharmonia Orchestra
    Otto Klemperer
    Aufnahme: Kingsway Hall, London, November 1960


    Heute komme ich endlich mal dazu, diese Aufnahme zu hören, die mit 65 Minuten Spielzeit offensichtlich eine der flottesten der Diskographie darstellt und somit das Klemperer-Klischee widerlegt.


    Lieber Joseph, einigen wir uns angesichts der ca. 57 min von Gielen, der ca. 59 min von Rögner, der ca. 57 min von Bruno Walter 1954, der ca. 55 min von Norrington, der ca. 60 min von Harnoncourt u.a. lieber auf "eine der flotteren" Aufnahmen des Werkes ;) (gleichwohl eine sehr gute)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Franz Schubert 1797-1828)


    Rosamunde D. 797


    + 7 Schubertlieder

    Anneliese Rothenberger, Gerald Moore, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Robert Heger

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Eben hörte ich diese neue Scheibe:



    Felix Mendelssohn Bartholdy
    Symphonie Nr. 1 c-moll op. 11
    Symphonie Nr. 5 D-dur op. 107 "Reformationssymphonie"


    Musikkollegium Winterthur
    Thomas Zehetmair
    (AD: 10. - 13. Oktober 2012)


    Grüße
    Garaguly

  • Auch die ist neu. Und die höre ich jetzt. Es findet also ein ordentlicher Zeit- und Gattungssprung statt.



    Georg Philipp Telemann
    Violinsonaten (Frankfurt, 1715)


    Stephan Schardt, Violine
    Elisabeth Wand, Violoncello
    Sonia Kemnitzer, Cembalo
    (AD: Mai 2013, Abtei Marienmünster)


    Grüße
    Garaguly

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Ein einmal wieder etwas längerer Arbeitstag geht zu Ende. Meine Nachtmusik heute
    Franz Liszt, gespielt von Arcadi Volodos


    Ich habe bereits versucht, die CD kurz vorzustellen. Nur um es noch einmal zu betonen: das ist imO ein herausragendes Liszt-Album. Volodos Virtuosität hebt ihn zweifellos besonders empor, aber er setzt diese Virtuosität Mittel einer gesteigerten Expressivität ein. Das ist ganz Sinne Liszts. Wenn man ein schwächere Passage sucht, dann vielleicht im Valle d’Obermann, das imO M. Korstick besser zum Klingen zu bringen vermag. Von herausragender Sentimentalität dagegen "Sposalizio" und "Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen". Voll dunkler Klangfarben ertönt "La lugubre gondola Nr. 2" ("Trauergondel"). Der Klang der CD ist hervorragend. Ich meine, daß sie vielerorts sehr zu Recht gelobt wurde. PS Gerade zum Schnäppchenpreis beim Werbepartner erhältlich :)
    Beste Grüße
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

  • Gestern hörte ich mir die Einspielung der Schauspielmusik an, die Franz Schubert zu Rosamunde D. 797 komponiert hatte. Ein Neuzugang einer SACD mit dem Swedish Camper Orchestra und Thomas Dausgaard war der Grund, weshalb ich mich damit beschäftigt habe. In der neuen Aufnahme fehlen die Gesangsnummern.
    Die "Kleine" C-Dur Sinfonie D. 589 tönt auch noch durch die morgendliche Stille.
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Ich höre gerade eine Neuerwerbung:



    Bach, Suite Nr. 3 und Beethoven, Sinfonie Nr. 7, Konzert vom 28. September 1955 (auf dem auch noch Mozarts 29. Sinfonie gespielt wurde. Diese findet sich auf CD Nr. 2 und wird, ebenso wie die 40. Sinfonie aus dem Konzert vom 3. Mai 1966, später gehört. Auf CD 3 befindet sich Bruckners 7., ebenfalls vom 3. Mai 1966)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Lieber Joseph, einigen wir uns angesichts der ca. 57 min von Gielen, der ca. 59 min von Rögner, der ca. 57 min von Bruno Walter 1954, der ca. 55 min von Norrington, der ca. 60 min von Harnoncourt u.a. lieber auf "eine der flotteren" Aufnahmen des Werkes ;) (gleichwohl eine sehr gute)


    Klemp verbummelt das Finale, daher insgesamt eine recht normale Spieldauer; die ersten beiden Sätze sind am flotteren Ende von "normal" oder am langsameren Ende von "flott" ;)
    In einer Live-Aufnahme von '58 (Wiener Symphoniker) bleibt er anscheinend knapp unter 60 min: 18:16 - 19:45 - 9:10 - 12:37 (wieder ist aber das Finale im Vgl. der breiteste Satz)

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Heute Lust nach Mahler:


    Mahler, Gustav (1860-1911)
    Symphony No 1 D Major


    Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt,
    Eliahu Inbal

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Tamino XBeethoven_Moedling Banner
  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Eine Dankeschön-Päckchen lag heute in meinem Briefkasten. An meine Adresse gesandt hat es mir der Werbepartner jpc. Die CD habe ich für meine Kundentreue erhalten, wie einer beigelegten Karte zu entnehmen ist. Brandneu muss die Scheibe sein, denn ich habe kein Bild der beim Label cpo erschienen Aufnahme gefunden.


    Das Deutsch Barockorchester hat ein Programm zusammengestellt: Gloria Dresdensis. Es sind Schätze des Notenmaterials der Hofkapelle aus "Schranck No: II", die lange als verschollen galten. Musikwissenschaftler sind mit der Sichtung des Bestandes seit einigen Jahren beschäftigt.


    Werke von Giuseppe Broscianeli, Johann Georg Pisendel, Johann Adolph Hasse, Antonio Caldara, Giovanni Battista Sammartini, Georg Friedrich Händel.


    Ich bedanke mich hier herzlich für die CD beim Werbepartner jpc! *


    lg moderato


    *übrigens, wenn man über den Werbebanner oben von jpc bestellt, kommt ein kleiner Betrag auch Alfred-Schmidt zu Gute. Damit wird das Forum finanziert.
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Ich höre von Franz Schubert (1797-1828)


    Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485 und Nr. 6 C-Dur D. 589


    Bamberger Symphoniker, Jonathan Nott
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • guten Abend allerseits. Nach einem wieder mal total verpennten Tag :



    Franz Schubert, Klaviersonate D894
    Wilhelm Kempff, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Eine meiner Lieblingssinfonien,


    Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7 E-Dur


    Métropolitain du Grand Montréal Orchestra, Yannick Nézet-Séguin


    Es gibt im Forum einen Thread zu dieser Sinfonie.


    Anton Bruckner: Sinfonie Nr 7 in E-dur - die Einzige



    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Banner Trailer Gelbe Rose

  • Joseph Haydn: Symphonie Nr. 76 Es-dur Hob. I:76
    NDR-Sinfonieorchester
    Dirigent: Günter Wand
    AD: 7. Juli 1996 (Lübeck, Eröffnungskonzert SHMF)
    Spielzeiten: 6:16-6:58-3:14-4:50 -- 21:18 min.;


    Liebe Grüße


    Willi :thumbsup::thumbsup:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Eben gehört: Diese nette U-Musik des Rokoko ...



    Ernst Eichner
    Sechs Quartette für Flöte, Violine, Viola und Violoncello op. 4


    Il Gardellino
    (AD: Oktober 2006)


    Grüße
    Garaguly


  • Franz Liszt
    Bearbeitungen von Werken von Gounod, Händel, Raff und Spohr


    Soyeon Kate Lee, Klavier
    (AD: 9. - 12. April 2012, Toronto, Kanada)


    Grüße
    Garaguly

  • guten Nachmittag allerseits. Im Fernsehen läuft wieder Biathlon, und ich höre



    Franz Schubert, Klaviersonate D894
    Paul Lewis, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Traf heute endlich ein:



    Schubert: Symphonie Nr. 4 "Tragische"
    Concertgebouw-Orchester Amsterdam
    Otto Klemperer
    Aufnahme: Concertgebouw, Amsterdam, 21. Februar 1957


    Eines der Werke, die Klemperer leider nie im Studio eingespielt hat. Aber halb so wild, diese Aufnahme weiß zu begeistern (9:07 - 8:54 - 3:03 - 7:17).

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Brahms mit Abbado:

    Johannes Brahms
    Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56a
    Nänie op. 82 für Chor und Orchester
    Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
    Rundfunkchor Berlin
    Berliner Philharmoniker
    Dirigent: Claudio Abbado(AD: 1990/91)

    Eine gelungene Einspielung, auch in dieser Zusammensetzung. Abbado bringt alle Stücke gut zur Wirkung einschl. der totalen Katastrophe im Finale der 4. Sinfonie. Diese wurde im Schauspiel(Konzert-)haus aufgenommen, das akustisch leider etwas problematisch ist.
    Mit besten Grüßen
    :hello:
    Manfred

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • und nun wieder mal etwas Russisches :



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr 10
    London Symphony Orchestra, Mstislaw Rostropowitsch

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • ich bleibe im Russenlande :



    Serfei Rachmaninov, Symphonie Nr 2
    Singapore Symphony Orchestra, Lan Shui

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Wieder höre ich die gleichen Werke wie gestern:Franz Schuberts


    5. Sinfonie B-Dur D. 485 und 6. Sinfonie C-Dur D. 589


    Diesmal mit dem Chamber Orchestra of Europe, Claudio Abbado
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • In der Kammer:


    Mozart, W. A. (1756-1791)
    Divertimento K 334 D major No 17


    Camerata Academica Salzburg
    Sándor Végh

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Tamino XBeethoven_Moedling Banner
  • Gerade höre ich Geistliches:


    Franz Schubert
    Messe Es-dur D. 950


    Brigitte Fournier, Sopran
    Jacky Cohen, Alt
    Jörg Dürrmüller, Tenor I
    Andreas Karasiak, Tenor II
    Gaston Sister, Bass
    Ensemble Vocal de Lausanne
    Orchestre de Chambre de Lausanne
    Michel Corboz
    (AD: Oktober 2007)


    Grüße
    Garaguly

  • Nun höre ich:



    César Franck
    Le Chasseur maudit


    Cincinnati Symphony Orchestra
    Jesus Lopez-Cobos
    (AD: 2. - 3. April 1990)


    Grüße
    Garaguly

  • Ich höre gerade Bruckners 7. in einer Live-Aufnahme vom 3. Mai 1966:



    Die Tonqualität ist ordentliches mono, die interpretatorische erheblich "atmender", "freier" als die fünfeinhalb Jahre vorher entstandene Studioaufnahme mit dem Philharmonia Orchestra (bei EMI erschienen).
    Die Tempogestaltung gefällt mir außerordentlich gut, die Live-Aufnahme wirkt erheblich schwungvoller als die gewiss nicht langsame oder gar "starre" Studioeinspielung (und das, obwohl Klemperer live nur etwas über eine Minute schneller ist als im Studio).

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Das zweite Tschaikowsky-Konzert steht bei mir dauerhaft hoch im Kurs. Daher musste diese Neuaufnahme unbedingt sofort nach Erscheinen mein sein.



    Peter Tschaikowsky
    Klavierkonzert Nr. 2 G-dur op. 44


    Denis Matsuev, Klavier
    Mariinsky Orchester
    Valery Gergiev
    (AD: 5. - 6. März 2013)


    Grüße
    Garaguly

  • Komponistenwechsel:


    Aus dieser Box



    höre ich jetzt die 2. Sinfonie, die Muti voller Wärme und Anmut spielen ließ, aber ohne jegliche Sentimentalität und "Süße".
    Für mich Mutis beste Brahms-Aufnahme und eine der sehr guten Interpretationen des Werkes.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose