Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2014)
- m-mueller
- Geschlossen
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Bruckner: Symphonie Nr. 7
Philharmonia Orchestra
Otto Klemperer
Aufnahme: Kingsway Hall, London, November 1960Heute komme ich endlich mal dazu, diese Aufnahme zu hören, die mit 65 Minuten Spielzeit offensichtlich eine der flottesten der Diskographie darstellt und somit das Klemperer-Klischee widerlegt.
Lieber Joseph, einigen wir uns angesichts der ca. 57 min von Gielen, der ca. 59 min von Rögner, der ca. 57 min von Bruno Walter 1954, der ca. 55 min von Norrington, der ca. 60 min von Harnoncourt u.a. lieber auf "eine der flotteren" Aufnahmen des Werkes (gleichwohl eine sehr gute)
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Ein einmal wieder etwas längerer Arbeitstag geht zu Ende. Meine Nachtmusik heute
Franz Liszt, gespielt von Arcadi Volodos
Ich habe bereits versucht, die CD kurz vorzustellen. Nur um es noch einmal zu betonen: das ist imO ein herausragendes Liszt-Album. Volodos Virtuosität hebt ihn zweifellos besonders empor, aber er setzt diese Virtuosität Mittel einer gesteigerten Expressivität ein. Das ist ganz Sinne Liszts. Wenn man ein schwächere Passage sucht, dann vielleicht im Valle d’Obermann, das imO M. Korstick besser zum Klingen zu bringen vermag. Von herausragender Sentimentalität dagegen "Sposalizio" und "Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen". Voll dunkler Klangfarben ertönt "La lugubre gondola Nr. 2" ("Trauergondel"). Der Klang der CD ist hervorragend. Ich meine, daß sie vielerorts sehr zu Recht gelobt wurde. PS Gerade zum Schnäppchenpreis beim Werbepartner erhältlich
Beste Grüße
JLang -
Gestern hörte ich mir die Einspielung der Schauspielmusik an, die Franz Schubert zu Rosamunde D. 797 komponiert hatte. Ein Neuzugang einer SACD mit dem Swedish Camper Orchestra und Thomas Dausgaard war der Grund, weshalb ich mich damit beschäftigt habe. In der neuen Aufnahme fehlen die Gesangsnummern.
Die "Kleine" C-Dur Sinfonie D. 589 tönt auch noch durch die morgendliche Stille.
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Ich höre gerade eine Neuerwerbung:
Bach, Suite Nr. 3 und Beethoven, Sinfonie Nr. 7, Konzert vom 28. September 1955 (auf dem auch noch Mozarts 29. Sinfonie gespielt wurde. Diese findet sich auf CD Nr. 2 und wird, ebenso wie die 40. Sinfonie aus dem Konzert vom 3. Mai 1966, später gehört. Auf CD 3 befindet sich Bruckners 7., ebenfalls vom 3. Mai 1966)
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Lieber Joseph, einigen wir uns angesichts der ca. 57 min von Gielen, der ca. 59 min von Rögner, der ca. 57 min von Bruno Walter 1954, der ca. 55 min von Norrington, der ca. 60 min von Harnoncourt u.a. lieber auf "eine der flotteren" Aufnahmen des Werkes (gleichwohl eine sehr gute)
Klemp verbummelt das Finale, daher insgesamt eine recht normale Spieldauer; die ersten beiden Sätze sind am flotteren Ende von "normal" oder am langsameren Ende von "flott"
In einer Live-Aufnahme von '58 (Wiener Symphoniker) bleibt er anscheinend knapp unter 60 min: 18:16 - 19:45 - 9:10 - 12:37 (wieder ist aber das Finale im Vgl. der breiteste Satz) -
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Eine Dankeschön-Päckchen lag heute in meinem Briefkasten. An meine Adresse gesandt hat es mir der Werbepartner jpc. Die CD habe ich für meine Kundentreue erhalten, wie einer beigelegten Karte zu entnehmen ist. Brandneu muss die Scheibe sein, denn ich habe kein Bild der beim Label cpo erschienen Aufnahme gefunden.
Das Deutsch Barockorchester hat ein Programm zusammengestellt: Gloria Dresdensis. Es sind Schätze des Notenmaterials der Hofkapelle aus "Schranck No: II", die lange als verschollen galten. Musikwissenschaftler sind mit der Sichtung des Bestandes seit einigen Jahren beschäftigt.
Werke von Giuseppe Broscianeli, Johann Georg Pisendel, Johann Adolph Hasse, Antonio Caldara, Giovanni Battista Sammartini, Georg Friedrich Händel.
Ich bedanke mich hier herzlich für die CD beim Werbepartner jpc! *
lg moderato
*übrigens, wenn man über den Werbebanner oben von jpc bestellt, kommt ein kleiner Betrag auch Alfred-Schmidt zu Gute. Damit wird das Forum finanziert.
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guten Abend allerseits. Nach einem wieder mal total verpennten Tag :
Franz Schubert, Klaviersonate D894
Wilhelm Kempff, Klavier -
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Eine meiner Lieblingssinfonien,
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7 E-Dur
Métropolitain du Grand Montréal Orchestra, Yannick Nézet-Séguin
Es gibt im Forum einen Thread zu dieser Sinfonie.
Anton Bruckner: Sinfonie Nr 7 in E-dur - die Einzige
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Joseph Haydn: Symphonie Nr. 76 Es-dur Hob. I:76
NDR-Sinfonieorchester
Dirigent: Günter Wand
AD: 7. Juli 1996 (Lübeck, Eröffnungskonzert SHMF)
Spielzeiten: 6:16-6:58-3:14-4:50 -- 21:18 min.;Liebe Grüße
Willi
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guten Nachmittag allerseits. Im Fernsehen läuft wieder Biathlon, und ich höre
Franz Schubert, Klaviersonate D894
Paul Lewis, Klavier -
Traf heute endlich ein:
Schubert: Symphonie Nr. 4 "Tragische"
Concertgebouw-Orchester Amsterdam
Otto Klemperer
Aufnahme: Concertgebouw, Amsterdam, 21. Februar 1957Eines der Werke, die Klemperer leider nie im Studio eingespielt hat. Aber halb so wild, diese Aufnahme weiß zu begeistern (9:07 - 8:54 - 3:03 - 7:17).
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Brahms mit Abbado:
Johannes Brahms
Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56a
Nänie op. 82 für Chor und Orchester
Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Rundfunkchor Berlin
Berliner Philharmoniker
Dirigent: Claudio Abbado(AD: 1990/91)
Eine gelungene Einspielung, auch in dieser Zusammensetzung. Abbado bringt alle Stücke gut zur Wirkung einschl. der totalen Katastrophe im Finale der 4. Sinfonie. Diese wurde im Schauspiel(Konzert-)haus aufgenommen, das akustisch leider etwas problematisch ist.
Mit besten Grüßen
Manfred -
und nun wieder mal etwas Russisches :
Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr 10
London Symphony Orchestra, Mstislaw Rostropowitsch -
ich bleibe im Russenlande :
Serfei Rachmaninov, Symphonie Nr 2
Singapore Symphony Orchestra, Lan Shui -
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In der Kammer:
Mozart, W. A. (1756-1791)
Divertimento K 334 D major No 17Camerata Academica Salzburg
Sándor Végh -
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Nun höre ich:
César Franck
Le Chasseur mauditCincinnati Symphony Orchestra
Jesus Lopez-Cobos
(AD: 2. - 3. April 1990)
Grüße
Garaguly -
Ich höre gerade Bruckners 7. in einer Live-Aufnahme vom 3. Mai 1966:
Die Tonqualität ist ordentliches mono, die interpretatorische erheblich "atmender", "freier" als die fünfeinhalb Jahre vorher entstandene Studioaufnahme mit dem Philharmonia Orchestra (bei EMI erschienen).
Die Tempogestaltung gefällt mir außerordentlich gut, die Live-Aufnahme wirkt erheblich schwungvoller als die gewiss nicht langsame oder gar "starre" Studioeinspielung (und das, obwohl Klemperer live nur etwas über eine Minute schneller ist als im Studio). -
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Komponistenwechsel:
Aus dieser Box
höre ich jetzt die 2. Sinfonie, die Muti voller Wärme und Anmut spielen ließ, aber ohne jegliche Sentimentalität und "Süße".
Für mich Mutis beste Brahms-Aufnahme und eine der sehr guten Interpretationen des Werkes.