Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2014)
- m-mueller
- Geschlossen
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nun wird geklimpert :
Wolfgang Amadeus Mozart, Klaviersonaten KV 310 & 330
Jenő Jandó, Klavier -
Carl Philipp Emanuel Bach
Viola-da-Gamba-Sonate C-dur Wq. 136, H. 558
Viola-da-Gamba-Sonate D-dur Wq. 137, H. 559
Trio Sonate g-moll Wq. 88, H. 510Dmitry Kouzov, Cello
Peter Laul, Cembalo/Fortepiano
(AD: 26. Mai & 01. Juni 2007)
Grüße
Garaguly -
Ich höre gerade das Klarinettenquintett von Reger.
Da ich nur eine Aufnahme habe, kann ich nicht vergleichen.
Es ist wunderbare Musik und kann in eine Reihe mit den Klarinettenquintetten von Mozart und Barhms gestellt werden.Max Reger: Klarinettenquintett op.146
+Marteau: Klarinettenquintett op. 13
Label: Naxos, DDD, 2008Es spielen Klaus Hampl und das Quartetto di Roma.
Diese Formation hat auch die Quintette von Mozart und Barhms eingespielt - sicher auch sehr schön, aber nicht bei naxos erschienen und darum preislich noch in ziemlicher Steilhöhe ...
Aber ich habe nur selten bei Amazon eine so anmutige und sprachlich schön gestaltete Rezension gelesen. Daraus möchte ich einen Auszug hier einstellen.
ZitatDer deutsche Klarinettist Klaus Hampl und das 1995 von dem Geiger Marco Fiorini gegründete Quartetto di Roma präsentieren Regers kammermusikalisches Vermächtnis mit großer Präzision und lichtdurchfluteter Schönheit, die von einer großen inneren Ruhe getragen ist. Die Spielweise ist warm, sehr detailverliebt, dabei äußerst suggestiv und immer auf das große Ganze des Werkes bezogen. Den fünf Interpreten gelingt das Paradox, die scheinbar klassisch-harmonische Oberfläche von Regers Werk und seine chromatisch wild wuchernde, dabei häufig bohrend nach innen horchende und extrem artifizielle Tiefenschicht miteinander zu versöhnen, ja, aufeinander abzubilden: Die von herbstlichen Sonnenreflexen durchwärmte Wasseroberfläche gibt den Blick frei auf die glühende Konstruktion und Innenspannung, und die pausenlos pulsierende Reger-Magma offenbart sich jeden Augenblick in apollinisch reinem Glanz.
Die große Überraschung der - auch im Hinblick auf Ausstattung und Booklet-Text vorbildlichen - Naxos-CD ist das nahezu vergessene Klarinettenquintett op. 13 von Henri Marteau (1874-1934). Man darf es getrost in einem Atemzug mit den Quintetten von Mozart, Brahms und Reger nennen, auch wenn es dieser großen Trias vielleicht nicht ganz auf gleicher "Ohrenhöhe" begegnen kann. Hampl und das Quartetto di Roma geben ihr Bestes, etwaige Zweifel an der Substanz des Werkes vergessen zu machen - und das gelingt ihnen bestens. Marteaus Klarinettenquintett ist gefälliger und "leichter" als das von Reger, dabei von einer melodisch betörend duftenden Süße, aber ohne jede Süßlichkeit. Wo Reger chromatisch wuchert und permanent variierend auf der Stelle tritt, ist Marteau ganz französischer Lyriker mit Tendenz zum Episodischen, nicht selten Arabeskenhaften. Und wo Reger obsessiv - und sehr deutsch - alle vier Sätze des Quintetts zu einem in sich selbst zurückkehrenden, motivisch bis zur Selbstreferenzialität verklammerten Über-Satz zusammenschweißt, der (damit auf Schönberg vorausweisend) in jeder Note das gesamte Werk enthält, flaniert die Musik von Marteau leichtfüßig durch eine mediterrane Aquarell-Landschaft voller Abwechselung und Anmut.
Alles, was der Rezensent schreibt, stimmt.Freundliche Grüße von der verregneten Nordseeküste sendet Andrew
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Von Günther Herbigs Haydn-Interpretationen (späte 'Londoner'-Symphonien und ganz frühe Werke, u.a. die 'Tageszeiten'-Symphonien) war ich seinerzeit sehr begeistert. Nun will ich mal überprüfen, ob sich dieser Eindruck bei Brahms wiederholt.
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 3 F-dur op. 90*
Ungarische Tänze Nrn. 1, 3, 4, 5, 6, 7, 17, 18, 20, 21Berliner Sinfonie-Orchester*
Günther Herbig*
(AD: 1979)*
Gewandhausorchester Leipzig
Vaclav Neumann
(AD: 1966)
Grüße
Garaguly -
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Christian Gottlob Neefe
Zwölf Sonaten (1773), Nrn. 8 - 12
Ludwig van Beethoven
Neun Variationen über einen Marsch von Ernst Christoph Dressler WoO 63Susan Kagan, Klavier
(AD: 2011)
Grüße
Garaguly -
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Mainstream – jawohl – jetzt von der Festplatte:
Beethoven, L.v. (1770-1827)
Symphony No 5 C Minor Op 67Gewandhausorchester Leipzig,
Kurt Masur -
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Johann Strauß Sohn - seine Walzer und Polkas, Quadrillen, Mazurken und Polonaisen kennt jeder - sollte man glauben. Naxos hat seine sämtlichen Orchesterwerke auf 52 CDs veröffentlicht. Und da gibt es sehr viel unbekanntes, das indes nicht zweite Wahl ist. Über Johann Strauß Jr. und seine Bewertung zu Lebzeiten und heute wird es demnächst einen Thread geben...
Derzeit horche ich die Folge 6 aus dieser Kollektion.....
mit freundlichen Grüßen aus Wien
Alfred -
Vor wenigen Minuten verklungen
Mir ist diese Forza lieber als Domingo unter Levine, weil ich in den meisten Rollen Carlo Bergonzis Gesangsstil lieber mag. Er hat vielleicht nicht ganz die vokale Pracht von Domingo, aber sein Legato-Gesang ist ein Traum. Und Cappuccilli gehört ohnehin zu meinen Lieblingssängern.Mit bestem Gruß
JLang -
Zum Tagesabschluss lass' ich's nochmal krachen:
Peter Tschaikowsky
Ouvertüre 1812 op. 49
Voyevoda op. 78St Petersburg Chamber Choir
St Petersburg Philharmonic Orchestra
Vladimir Ashkenazy
(AD: 1998)
Grüße
Garaguly -
Franz Liszt
Klavierkonzert Nr. 1 Es-dur S124Lang Lang, Klavier
Wiener Philharmoniker
Valery Gergiev
(AD: 4. - 5. Juni 2011)
Grüße
Garaguly -
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Chormusik der Romantik
Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847): Im Grünen, Frühzeitiger Frühling, Abschied vom Walde, Die Nachtigall, Ruhetal, Jagdlied
Fanny Hensel-Mendelssohn (1805-1847): Lockung, Schöne Fremde, O Herbst, Abendlich
Robert Schumann (1810-1856): Zwei doppelchörige Gesänge op. 141, Romanzen op. 69,
Hugo Wolf (1860-1903): Sechs geistliche Lieder (1881)Harvestehude Kammer Chor, Claus Bantzer, Aufnahme aus dem Jahr 1996
Warme, durchlebte Interpretation, ein in hohem Masse ausgewogener Chorklang, vorbildliche Textverständlichkeit; da hat der Chorleiter Claus Bantzer seine Sängerinnen und Sänger zu einer überragenden Leistung beflügelt. Die Stimmen fügen sich zu einem schlüssigen Ganzen. Eine meiner schönsten Choraufnahmen.
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Richard Strauss
Josephslegende op. 60
Liebesszene aus "Feuersnot" op. 50
Festmarsch op. 1Royal Scottish National Orchestra
Neeme Järvi
(AD: 18. - 19. September 2012)
Grüße
Garaguly -
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Peter Tschaikowsky
Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36
Orchestersuite Nr. 4 G-dur op. 61 "Mozartiana"Dallas Symphony Orchestra
Jaap van Zweden
(AD: LIVE, ohne Datumsangabe)
Die Sound ist exzellent!!Grüße
Garaguly -
Einen guten Morgen allerseits – mit
Dvořák, Antonín (1841-1904)
Cellokonzert h-Moll op 104Bamberger Symphoniker,
Sebastian TewinkelMaximilian Hornung, Cello
Aufnahme von Februar 2012
Für seine erste Orchester-Aufnahme erhält der sympathische junge Cellist gleich einen zweiten Echo-Klassik, diesmal gemeinsam mit den Bamberger Symphonikern unter Sebastian Tewinkel für die großartige Einspielung von Dvoraks Cellokonzert …
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Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate C-Dur KV 330
Sonate A-Dur KV 331
Lili Kraus, Klavier (AD:1954)
Lili Kraus spielt das wirklich schön.
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Mahlzeit allerseits. Lecker gefrühstückt, höre ich nun
Ludwig van Beethoven, Streichquartett Nr 7
Borodin Quartet -
mit diesem lustigen Vogel lausche ich nun
Wolfgang Amadeus Mozart, Klaviersonaten KV 311 & 332
Jenő Jandó, Klavier -
Empire Brass mit William Kuhlman an der Orgel spielen Barock Musik in Surround-Klang:
Purcell: Rondeau aus Abdelazer; Ouvertüre & Allegro aus King Arthur; Marsch aus The Married Beau
Bach: Fantasie BWV 570;Contrapunctus I aus Kunst der Fuge; Eröffnungssatz aus der Kantate BWV 80 "Ein feste Burg"
Telemann: Concerto G-Dur
Händel: Sonata da camera; Allegro aus Oboenkonzert Nr. 1
Campra: Rigaudon aus Idomenee
Pachelbel: Fantasia d-moll
Albinoni: Fantasie (Allegro)
Clarke: Trumpet Voluntary;Marsch "The Prince of Denmnark"
Charpentier: Prelude zu Te Deum D-Dur -
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nach einer ausgedehnten Runde Walken durch den Wald :
Alfred Schnittke, Symphonie Nr 2
Russian State Symphony Orchestra, Valéry Polyansky -
und nun noch etwas Wiener Klassik :
Wolfgang Amadeus Mozart, Klavierkonzert Nr 22
Wiener Symphoniker, Rudolf Buchbinder