Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2014)

  • Jetzt zurück ins 18. Jahrhundert:


    Georg Friedrich Händel
    Sonata g-moll für Viola da Gamba und Basso continuo
    Georg Philipp Telemann

    Sonate e-moll für Viola da Gamba und Basso continuo
    Carl Friedrich Abel
    MS Drexel 5871 für Viola da Gamba
    Carl Philipp Emanuel Bach
    Sonate C-dur für Viola da Gamba und Cembalo
    Carl Friedrich Abel
    Sonate e-moll für Viola da Gamba und Basso continuo


    Maddalena del Gobbo, Viola da Gamba
    Ewald Donhoffer, Cembalo
    (AD: Wiener Hofburgkapelle, November 2013)


    Grüße
    Garaguly

  • Aus dieser Jubiläums-Box mit 25 CDs zum 55jährigen Bestehen des Labels deutsche harmonia mundi im Jahre 2013 höre ich:


    Luigi Boccherini (1743-1805):
    Cellokonzerte Nr. 7 G-Dur G. 480
    Cellokonzert Nr. 10 B-Dur G. 483
    Sinfonia B-Dur G. 483
    Sinfonia d-Moll G. 506 "La Casa del Diavolo"


    Ensemble Tafelmusik, Jean Lamon, Solist: Anner Bylsma

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Gestern Abend vor dem Fußball hörte ich noch diese Gesamtaufnahme der "Macbeth". Für mich eine der Besten überhaupt. Birgit Nilssons unterkühlt wirkende Stimme entspricht dem Charakter der Lady. Der Star der Aufnahme ist allerdings Giuseppe Taddei als Macbeth. Einfach hervorragend! Leider gibt es gleich zu Anfang Kürzungen bei den Hexenchören. Ich hörte diese Gesamtaufnahme in Vinyl. Vielleicht gibt es diese Kürzungen nicht auf der unten abgebildeten CD-Box.

    W.S.


  • Joseph Haydn
    Symphonie Nr. 94 G-dur "Mit dem Paukenschlag"


    Orchestra della Svizzera Italiana
    Howard Shelley
    (AD: 2007/08)


    Grüße
    Garaguly

  • Mahlzeit allerseits. Pünktlich zum nahenden Wochenende steigen die Temperaturen wieder, freu ...



    Ludwig van Beethoven, Streichquartett Nr 16
    Alban Berg Quartett

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • nach einem Besuch beim Friseur höre ich



    Carl Nielsen, Symphonie Nr 6
    Danish Radio Symphony Orchestra, Herbert Blomstedt

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • und jetzt ein eher unbekannter Komponist :



    Adolphe Samuel, Symphonie Nr 6
    Royal Flemish Philharmonic, Martyn Brabbins

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Starte heute mit Musik aus dem Norden:


    Hallén, Andreas (1846-1925)
    Gustaf Wasas saga


    Gävle Symfonieorchester,
    Christopher Fifield



    Andreas Hallen war eine der bedeutendsten schwedischen Musikerpersönlichkeiten um 1900.
    Seine Lehrer waren Carl Reinecke, Joseph Rheinberger und Julius Rietz …

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Antonio Vivaldi (1678-1741)


    Concerti da camera


    RV 83, 84, 86, 87, 88, 91, 92, 94, 95, 96, 99, 100, 103, 105, 106, 107, 108, 801


    Collegium pro musica

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Die ersten drei CDs dieser Karajan-Box bringen Aufnahmen von 1938 bis 1944:
    Ouvertüre zur „Zauberflöte“ (mit der Staatskapelle Berlin 1938),
    Tschaikowskys 6. Sinfonie mit den Berliner Philharmonikern (1939),
    Die Moldau (Berliner Philharmoniker 1940),
    Die „Eroica“ (Staatskapelle Berlin 1944),
    Ouvertüre „Der Freischütz“ (Concertgebouw-Orchester 1943),
    Dvoraks "Aus der neuen Welt“ (Berliner Philharmoniker 1940),
    Finale aus Bruckners 8. Sinfonie (Berliner Philharmoniker 1944).
    Bis auf die „Pathétique“ (die mir persönlich zum dumpf klingt) und Achte Bruckner sind es ganz hervorragende Mono-Aufnahmen.


    Erwähnenswert ist die Aufnahme der Ouvertüre zur „Zauberflöte“, die Polydor als Ergebnis der erfolgreichen Operninszenierung durch das Team Gründgens/Karajan herstellte: Es ist die erste Einspielung des Dirigenten für das Medium Schallplatte.


    Im September 1944 wurde das Finale der Achten Bruckner in Berlin aufgenommen; es ist eine unter „ungekannt hohem technischen Aufwand“ hergestellte Stereo-Einspielung. Das (beklagenswert mickrige) Beiheft vermeldet, dass Karajan nach Abhören des Bandes aus Begeisterung die gesamte Sinfonie nochmals, jetzt in Stereo, einspielen wollte. Osborne stellt das etwas genauer dar: In den letzten Junitagen 1944 wurden die ersten drei Sätze im Sendesaal 1 des Berliner Rundfunks eingespielt, im September dann der vierte Satz, nun in Stereo. Karajans Ansinnen, die Sinfonie nochmals vollständig in Stereo-Fassung aufzunehmen, wurde aus Kostengründen vom Leiter der Rundfunkabteilung des Propagandaministeriums, Hans Fritzsche, abgelehnt.


    Das ist schon mal ein hervorragender Einstand in diese Sammlung von Karajan-Aufnahmen. Ich bin begeistert, weiß aber, dass der Tag nicht vor dem Abend gelobt werden sollte...


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

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  • Von drei SACDs höre ich


    Georg Friedrich Händel: Concerti grossi op.6 Nr.1-12


    Combattimento Consort Amsterdam, Jan Willem de Vriend


    Top!

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Jetzt in der Kammer:


    Mozart, W. A. (1756-1791)
    Violinsonate KV 526 A-dur


    Christian Tetzlaff, Violine
    Lars Vogt, Piano



    Exzellentes Zusammenspiel

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Der Bewertung kann ich mich ohne Einschränkungen anschließen, meine neue Referenzaufnahme der Händelschen Concerti grossi (das gilt auch für die Aufnahme des op. 3).

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.


  • Wolfgang Amadeus Mozart
    Marsch Nr. 1 D-dur KV 335
    Serenade D-dur KV 320 "Posthorn-Serenade"
    Symphonie Nr. 35 D-dur KV 385 "Haffner-Symphonie"


    Concentus Musicus Wien
    Nikolaus Harnoncourt
    (AD: Juni & Dezember 2012)


    Grüße
    Garaguly

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  • Nach langer berufsbedingt erzwungener Abstinenz ist heute ein richtiger Musikabend, bevor ich ab morgen wieder unterwegs sein muß. Ich höre vorerst die ersten drei Sinfonien von Carl Nielsen, hervorragend dirigiert von Herbert Blomstedt.



    Mit bestem Gruß
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)


  • Wolfgang Amadeus Mozart
    Marsch Nr. 1 D-dur KV 335
    Serenade D-dur KV 320 "Posthorn-Serenade"
    Symphonie Nr. 35 D-dur KV 385 "Haffner-Symphonie"


    Die CD läuft noch - aber das, was der Mann hier mit Mozart macht, gefällt mir gar nicht. Das ist völlig langweilig, verschleppt, der natürliche musikalische Fluss, den Mozarts Musik besitzt, wird abgewürgt, wann immer es beliebt, dafür werden immer wieder Stellen mit Pseudo-Gestik hochgerissen.
    Ich glaube, ich werde diese Platte nie wieder hören!
    Irgendwie wird er immer eigentümlicher, der Harnoncourt.


    Grüße
    Garaguly

  • Ich höre vorerst die ersten drei Sinfonien von Carl Nielsen, hervorragend dirigiert von Herbert Blomstedt.

    Die 2. und 3. habe ich vor wenigen Tagen auch gerade gehört, tolle Aufnahmen sind das.

  • Bei mir gerade hervorragender Mendelssohn:



    Felix Mendelssohn Bartholdy
    Symphonie Nr. 3 a-moll op. 56 "Schottische Symphonie"


    Niederländisches Symphonieorchester
    Jan Willem de Vriend
    (AD: 18. - 20. November 2013)


    Grüße
    Garaguly

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  • Zum Abschluss nun noch einmal aus dieser Box:



    Joseph Haydn
    Symphonie Nr. 104 D-dur "Londoner Symphonie"


    Orchestra della Svizzera Italiana
    Howard Shelley
    (AD: August - September 2008)


    Grüße
    Garaguly

  • Die 2. und 3. habe ich vor wenigen Tagen auch gerade gehört, tolle Aufnahmen sind das.

    Mahlzeit allerseits. Man kann sagen, dass ich durch die Blomstedt-Aufnahmen die Nielsen-Symphonien erst richtig schätzen gelernt habe. Und damit starte ich ins sonnige Wochenende :



    Ludwig van Beethoven, Streichquartett Nr 16
    Quartetto di Cremona

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • jetzt schauen wir mal, wozu mich Maurice verführt hat :



    Victor Bendix, Symphonie Nr 1
    Omsk Philharmonic Orchestra, Evgenyi Shestakov


    Nachtrag : hängen geblieben ist auch bei mir nicht viel, aber das ist nach dem ersten Hören nicht zu erwarten. Aber das, was ich hörte, wusste mir zu gefallen : romantisch, farbig, kraftvoll, das hat sich einer beim Komponieren etwas gedacht. Ich bin gespannt auf die Folgewerke.

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • zurück in die Kammer :



    Robert Simpson, Streichquartett Nr 6
    Delmé Quartet

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Georg Friedrich Händel (1685-1759)


    Concerti grossi op.3 Nr.1-6


    Combattimento Consort Amsterdam, Jan Willem de Vriend


    Ich muss mich wie in meinem Beitrag 3042 wiederholen:


    Top!

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Im SACD Format höre ich Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)


    Klarinettenkonzert KV 622 ^
    Klarinettentrio KV 498 "Kegelstatt" *
    Allegro B-Dur KV Anh. 91 für Klarinettenquintett +


    Martin Fröst,
    Antoine Tamestit, Leif Ove Andsnes,*
    Torleif Thedéen, Maxim Rysanov, Boris Brovtsyn, Janine Jansen +
    Deutsche Kammerphilharmonie Bremen ^


    Das einzige Bedauerliche ist, dass die CD nur knapp 54 Minuten Spieldauer hat. Bassetthorn- bzw. Klarinettenspielkunst vom Feinsten!

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Ein sehr oft gespieltes Werk – jetzt …


    Dvorák, Antonín (1841-1904)
    Symphony No 8 G major Op 88


    Gothenburg Symphony Orchestra,
    Myung-Whun Chung



    … in einer sehr guten Interpretation – prägnante Pauken schon am Anfang …

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Eben zu Ende gegangen:

    Marcel Tyberg (1893-1944)
    Sinfonie Nr. 3
    Klaviertrio F-Dur
    Michael Ludwig, Violine
    Roman Mekinulov, Violoncello
    Ya-Fei Chuang, Klavier
    Buffalo Philharmonic Orchestra
    Dirigentin: JoAnn Falletta


    Alles hoch romantische Musik, nur sehr schade, dass der Komponist sein Meisterwerk, die 1943 vollendete Sinfonie niemals hören konnte, da er kurz danach in Auschwitz umgebracht wurde. Auch das Klaviertrio aus den Jahren 1935-36 ist ausgesprochen hörenswert. Beides sollte man auch mal im Konzertsaal aufführen.
    :hello:
    manfred

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP


  • Carl Maria von Weber
    Ouvertüre "Der Freischütz"
    Ouvertüre "Preciosa"
    Ouvertüre "Der Beherrscher der Geister"


    Orchestre da la Suisse Romande
    Ernest Ansermet
    (AD: November 1958)


    Grüße
    Garaguly


  • Joseph Haydn
    Symphonie Nr. 73 D-dur "Die Jagd"


    Kammerorchester Carl-Philipp-Emanuel-Bach
    Hartmut Haenchen
    (AD: Juni 1989)


    Grüße
    Garaguly

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