Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2015)

  • Ich höre mich derzeit durch verschiedene Rhapsodien...


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Ich höre mich derzeit durch verschiedene Rhapsodien...


    Ebenfalls. ;) Und zwar:



    Ernest Moeran (1894-1950)
    Rhapsodien für Orchester Nr. 1 & 2


    außerdem


    In the Mountain Country
    Serenade in G


    Ulster Orchestra,
    Vernon Handley

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Ludwig van Beethoven
    Tripelkonzert C-Dur, op. 56


    Urban Svenson, Violine
    Mats Rondin, Cello
    Boris Berezovsky, Klavier
    Schwedisches Kammerorchester
    Thomas Dausgard
    (AD: 27. - 31. März 2000)


    Grüße
    Garaguly


  • Robert Schumann
    Cellokonzert a-Moll, op. 129


    Steven Isserlis, Cello
    Deutsche Kammerphilharmonie
    Chridtoph Eschenbach
    (AD: 15. Juni 1996)


    Grüße
    Garaguly

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  • August Klughardt (1847 - 1902)
    Quintett für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott C-Dur, op. 95 (1901)


    Quintette Aquilon
    (AD: 13. - 16. August 2012)


    ... ein wunderschönes Kammerwerk für Bläserensemble durfte ich da gerade kennenlernen. Ich werde ich es mir nun direkt noch einmal anhören! Die CD hab' ich mir übrigens - entgegen meiner sonstigen Gewohnheit - gebraucht gekauft beim MEDIMOPS. Mich erreichte heute ein nahezu unberührt wirkendes Exemplar. Lediglich der Pappschuber, in welchem das Jewel-Case steckt, hat zwei kleine Kratzer. Das Jewel-Case, das Booklet und natürlich die CD selbst wirken wie neu!! Gekostet hat mich das Späßchen 20 Cent :hahahaha: (natürlich plus Versand noch).


    Grüße
    Garaguly


  • ...dieses herrliche Konzert, das im Einstieg leicht sektselig tänzelnd daherkommt und dann im Andante so ernst berührt, als ob eine Liebe für immer vorbei gegangen ist, was man gerade erst versteht. Das Allegretto ist dann taktvollerweise nicht der klassische Finalkehraus, sondern kommt galant daher, um dann in der kurzen Coda die Hörner zur Jagdgesellschaft erschallen zu lassen.


    Beglückt - in diesen Klavierkonzerten lässt sich doch immer wieder Neues entdecken!


    Herzliche Grüße


    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Einen Samstag ohne Bruckner? … :no: … Heute zum ersten Mal diese Aufnahme:



    Bruckner, Anton (1824-1896)
    Symphony No 7 E-Dur (WAB 107)


    Orchestre Metropolitain du Grand-Montreal,
    Yannick Nezet-Seguin


    Aufnahme aus dem Jahr 2009

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • In später Nacht ertönt hier noch Italienisches:



    Ottorino Respighi
    Gli Uccelli (1927)
    Il Tramonto (1918)
    Adagio con Variazioni für Cello & Orchester (1920)
    Trittico Botticelliano (1927)


    Raphael Wallfisch, Cello
    Linda Finnie, Mezzo-Sopran
    Bournemouth Sinfonietta
    Tamas Vasary
    (AD: 25. - 26. Juli 1990)


    Grüße
    Garaguly

  • Die Kantate zum Sonntag:


    Der Herr ist mein getreuer Hirte, BWV 112.



    Die mit der ungemein schönen Oboenmelodie in der Aria, über die es heißt: "Der stetige Fluss der Oboenmelodie kann als das „reine Wasser“ gedeutet werden, das der Text erwähnt."


    Einen schönen Sonntag allen.


    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



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  • August Klughardt (1847 - 1902)
    Quintett für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott C-Dur, op. 95 (1901)


    Kann es sein, dass bei mir ein "Klughardt-Bläserquintett-Opus-95-Fieber" ausbricht????? Habe mich spontan ein wenig in dieses Werk verliebt und hörte es gestern bereits zweimal und heute läuft es zur Zeit zum dritten Mal. Ja, spinn' ich, oder was??


    Grüße
    Garaguly

  • So - jetzt aber was ganz anderes:



    Arien für den Kastraten Luigi Marchesi aus Opern von:
    Giuseppe Sarti, Niccolo Antonio Zingarelli, Johann Simon Mayr,
    Luigi Cherubini, Gaetano Pugnani, Francesco Bianchi,
    Domenico Cimarosa, Josef Myslivecek


    Ann Hallenberg, Mezzo-Sopran
    Stile Galante
    Stefano Aresi, Ltg.
    (AD: April 2015)


    Grüße
    Garaguly

  • Mahlzeit allerseits. Gestern war ich bei der Freundin und konnte keine Klassik hören, aber heute gibt es wieder etwas auf die Ohren.



    Wolfgang Amadeus Mozart
    Klaviersonate KV 330 C-dur


    Claudio Arrau, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • das hat mir gefallen. und jetzt:



    Gustav Mahler
    Symphonie Nr 1 D-dur


    Bremer Philharmoniker
    Markus Poschner

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Johannes Brahms
    Symphonie Nr. 2 D-Dur, op. 73
    Haydn-Variationen, op. 56a*


    Wiener Philharmoniker
    London Symphony Orchestra*
    Pierre Monteux
    (AD: April 1959, Dezember 1958*)


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo!
    Eben zu Ende:



    Eine CD, die hinsichtlich des Duchhörens einige Ansprüche an den Hörer stellt. Erstreckt sie sich doch von Schubert über Richard Strauss bis hin zu Eisler, Ligeti und Webern. Mein Urteil: Die Scheibe der Sopranistin aus Feuchtwangen ist sehr hörenswert!


    Gruß
    WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Hallo!


    Passt zur derzeitigen "Schubertiade" hier bei Tamino.



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Hier nochmals diese Scheibe, deren einen Teil (op. 58) ich ja noch gar nicht gehört habe:



    Ludwig van Beethoven
    Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, op. 58
    Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur, op. 73


    Clifford Curzon, Klavier
    Symphonieorchester des BR
    Rafael Kubelik
    (AD: Februar 1977)


    Grüße
    Garaguly

  • Englische Chormusik dargeboten vom Westminster Abbey Choir, James O'Donnell:
    Christopher Tye (1498-1573)


    Missa Euge Bone
    Western Wynde Mass
    Quaesumus omnipotens
    Give almes of thy goods
    Christ rising
    Peccavimus cum patribus nostris
    Nunc dimittis

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Hall!


    Vielen Dank an teleton zur Empfehlung dieser Einspielung der 8ten:



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Bei mir nun hieraus:



    Robert Schumann (1810-1856)


    Kreisleriana op.16


    Vladimir Horowitz


    Aufgenommen live in der Woolsey Hale, Yale University, School of Music, New Haven am 03.11.1968


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Ich höre gerade ein Werk, von dem ich bis vor wenigen Tagen nichts wusste, nämlich das Klavierkonzert Nr. 0 von Ludwig van Beethoven:




    Beethoven komponierte als 12-Jähriger, also noch in Bonn, ein Klavierkonzert in Es-Dur, das nicht in den Kanon seiner Klavierkonzerte aufgenommen wurde. Man hört dem Werk an, dass es sich um eine frühe Schöpfung handelt, die aber schon erstaunliche pianistische Fähigkeiten des jungen Beethoven erkennen lässt.


    Der Klaviersolist ist Martin Galling , unter der Leitung von Carl A. Bünte spielt das Berliner Symphonische Orchester.



    Liebe Grüße


    Portator


  • kein Versinken in vermeintlicher Tradition, sondern Ernstnehmen des Notierten.
    Sehr flüssig dirigiert, so dass vieles wie Umspielung wirkt, was sonst aufgebläht klingt als quasi Gegenstück zur "Missa Solemnis".
    Ein heiteres Requiem, so ganz später Brahms, der so heiter melancholisch klingt wie niemand sonst.


    Man kann drüber streiten; nicht jedem wird gefallen, dass hier so zügig heiter musiziert wird in Passagen, die doch das Innerste erschüttern und darum gewichtig zu klingen haben - sagen wir. Sagt Brahms eben anders.
    Niquet folgt ihm, nicht unsren Hörerwartungen - wie erholsam schön.

  • Für mich eine Entdeckung:



    Mayer, Emilie (1812-1883)
    String Quartet g-Moll


    Erato Quartett Basel | Aufnahme aus 1998


    Komponierende Frauen waren im 18. und 19. Jahrhundertdurchaus keine Selbstverständlichkeit. Emilie Mayer war auf dem Gebiet der Instrumentalmusik überaus produktiv. Ihr Œuvre beinhaltet eine große Zahl an großen Orchesterwerken und Kammermusik. Zu ihren Lebzeiten avancierte Emilie Mayer zu einer weithin bekannten Komponistin, deren Werke auch außerhalb ihrer unmittelbaren Wirkungsstätten häufig und erfolgreich aufgeführt wurden.


    Emilie Mayers Komposition findet im introvertierten Tonfall des langsamen Satzes zu ihren stärksten Momenten …

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Und ein Mitschnitt aus NL: ;)


    Brahms, Johannes (1833-1897)
    Piano Concerto No 2 B-Dur op 83

    Royal Concertgebouw Orchestra,
    Mariss Jansons


    Leif Ove Andsnes, Piano

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • guten Nachmittag allerseits. Zeit für eine neue (und die alte) Sonate:



    Wolfgang Amadeus Mozart
    Klaviersonaten KV 330 & 331


    Lili Kraus, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Gerade hörte ich die hier:



    Franz Schubert
    Symphonie Nr. 9 C-Dur, D. 944 "Die Große"


    Wiener Philharmoniker
    Zubin Mehta
    (AD: 21. August 1985, LIVE)


    Grüße
    Garaguly

  • Hier jetzt:



    Richard Strauss
    Macbeth, symphonische Dichtung, op. 23


    Pittsburgh Symphony Orchestra
    Marek Janowski
    (AD: November 2008, LIVE)


    Grüße
    Garaguly

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