Hallo Johannes, hallo C. Huth,
es ist halt wirklich nicht das Thema, aber ich bleibe trotzdem dabei, dass gerade Schönbergs Entwicklung der Zwölftontechnik nicht stringent aus der Epoche zuvor, der Spätestromantik erfolgte, sondern aus einem Neuerungsbestreben.
Der Weg in die Atonalität ist sicher bei Wagner, Mahler und Strauß vorgezeichnet, nicht aber der Weg hin zu Reihentechniken, die etwas elementar neues darstellen und den Begriff Neue Musik auch mit definieren.
Ich sehe Debussy überhaupt nicht als radikalen Neuerer, weil sein Tonsystem einfach eine konsequente Entwicklung aus seiner Zeit heraus ist, Terzschichtung etc.
Strawinsky ist ein anderer Fall
Aber, wie gesagt, zurück zum Thema
Gruß, flo