DSch VI und Schauspielmusik zu King Lear
Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2019)
- Norbert
- Geschlossen
-
-
Gerade gehört:
Joseph Haydn
Klaviersonaten
Nr. 10 C-Dur, Nr. 11 B-Dur, Nr. 12 A-Dur, Nr. 13 G-Dur
Ronald Brautigam, Fortepiano
(AD: zw. 1998 und 2002)
Grüße
Garaguly
-
Und aus Brautigams Mozart-GA nun dies:
Wolfgang Amadeus Mozart
Klaviersonate D-Dur KV 284 (1775)
Ronald Brautigam, Fortepiano
(AD: 1996)
Grüße
Garaguly
-
Nochmal Mozart:
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271 "Jeunehomme"
Alexis Weissenberg, Klavier
Wiener Symphoniker
Carlo Maria Giulini
(AD: 23. - 25. Juni 1978, Simmeringer Hof, Wien)
Grüße
Garaguly
-
Es läuft zur Zeit:
Johann Sebastian Bach
Kantaten
"Erschallet, ihr Lieder" BWV 172
"Also hat Gott die Welt geliebt" BWV 68
"Wie schön leuchtet der Morgenstern" BWV 1
Arleen Auger, Ortrun Wenkel, Peter Schreier, Theo Adam, Siegfried Lorenz
Thomanerchor Leipzig
Neues Bachisches Collegium Musicum
Hans-Joachim Rotzsch
(AD: 1981)
Grüße
Garaguly
-
Mahlzeit allerseits. Ich beginne mit einem Komponisten, der heute vor 202 Jahren geboren wurde :
Niels Wilhelm Gade
Symphonie Nr 4 B-dur op 20
Symphonie Nr 7 F-dur op 45
Danish National Radio Symphony Orchestra
Christopher Hogwood
-
weiter geht es mit
Wilhelm Furtwängler
Symphonie Nr 3 cis-moll
RTBF Symphony Orchestra Bruxelles
Alfred Walter
-
Heute wieder Russisches:
Tschaikovsky, Peter Iljitsch (1840-1893)
Symphony No 2 C Minor Op 17 »Little Russian«
USSR State Academic Symphony Orchestra
Evgeny Svetlanov
Recorded in 1967
Wow – diese Aufnahme hat Biss …
-
und noch ein Dirigent, der nebenbei auch komponiert hat (oder umgekehrt ?) :
Otto Klemperer
Symphonien Nr 1 & 2
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Alun Francis
-
eine weitere solche Kombination Dirigent/Komponist :
Felix Weingartner
Symphonie Nr 7 C-dur op 88
Sinfonieorchester Basel
Marko Letonja
-
Gerade diese schöne CD gehört:
Johann Sebastian Bach (nach Pergolesi)
Tilge, Höchster, meine Sünden (Psalm 51) BWV 1083
Johann Sebatian Bach (nach A. Marcello)
Orgelkonzert d-Moll BWV 974
Johann Sebastian Bach (nach Conti)
Kantate "Languet anima mea"
Monika Frimmer, Sopran / Kai Wessel, Countertenor
Neue Hofkapelle München
Christian Brembeck
(AD: 16. - 19. Januar 1996)
Grüße
Garaguly
-
-
Weiter geht's mit ...
Joseph Haydn
Sinfonia concertante B-Dur
Violinkonzert Nr. 1 C-Dur
Pinchas Zukerman, Violine und Ltg.
Los Angeles Philharmonic Orchestra
(AD: März 1977, American Legion Hall, Los Angeles)
Grüße
Garaguly
-
Um herauszufinden, welche die gelungenste Aufnahme von "La Damnation de Faust" ist, muss man diese zwingend mit einbeziehen und deswegen höre ich sie gerade:
-
Um herauszufinden, welche die gelungenste Aufnahme von "La Damnation de Faust" ist, muss man diese zwingend mit einbeziehen und deswegen höre ich sie gerade:
Jules Bastin dürfte zumindest schwer zu toppen sein.
Die ansonsten exzellente Markevitch-Einspielung hat leider einen etwas hellen Méphistophélès mit Michel Roux. -
-
Die Prêtre-Aufnahme kenne ich nur vom Namen her. Habe sie bisher wegen der durchwachsenen Kritiken (lasches Dirigat angeblich) gemieden. Ein Fehler?
-
Die Prêtre-Aufnahme kenne ich nur vom Namen her. Habe sie bisher wegen der durchwachsenen Kritiken (lasches Dirigat angeblich) gemieden.
Ich finde die Aufnahme ehr etwas vordergründig auf Effekte aus, gelegentlich zu gehetzt und zu poltrig. Also nicht eigentlich lasch. Mir fehlt die Eleganz. Bacquier, den ich schätze, lässt sich nach meinem Eindruck zu stark auf dieses Konzept ein. Weniger wäre mehr gewesen. Im Grunde aber, lieber Joseph, halte ich jede Aufnahme von Berlioz für hörenwert, schon, um für mich herauszufinden, was mich mehr erreicht und was weniger. Berlioz ist bei mir eine lange Lernstrecke gewesen. Nun bin ich mal gespannt, was uns Johannes zu sagen hat.
-
Danke für diese Ergänzungen! Ja, eine gänzlich wirklich in allen Belangen absolut überzeugende Aufnahme zu finden, gestaltet sich als schwierig.
Derzeit hieraus mal nur die Ouvertüren:
François-Adrien Boieldieu
Ouvertüren zu La Dame blanche*, Le Calife de Bagdad, Jean de Paris, Le Nouveau Seigneur du village & Le Petit Chaperon rouge
Radio-Philharmonisches Orchester Hilversum*
Rundfunk-Sinfonieorchester LeipzigJean Fournet*
André Senoyi
Aufnahme: 1964* & 1965Abgesehen von der La Dame blanche aus der Gesamtaufnahme, die ein Live-Mitschnitt ist, offenbar waschechte Studioproduktionen. Boieldieu in der DDR mit einem französischen Dirigenten? Scheinbar auch keine Eterna-Produktion. Kurios eigentlich. Alles übrigens schon in gutem Stereo.
-
Jascha Heifetz spielt Korngolds Violinkonzert op. 35.
-
Johann Sebastian Bach
Schweiget stille, plaudert nicht "Kaffeekantate" BWV 211
Mer hahn en neue Oberkeet "Bauernkantate" BWV 212
Julia Varady, Dietrich Fischer-Dieskau, Aldo Baldin
Academy of St Martin in the Fields
Neville Marriner
(AD: November 1981)
Grüße
Garaguly
-
Jules Bastin dürfte zumindest schwer zu toppen sein.
Die ansonsten exzellente Markevitch-Einspielung hat leider einen etwas hellen Méphistophélès mit Michel Roux.Wohl wahr, lieber Joseph.
Den Herrn Markewitsch werde ich mir wohl morgen etwas näher zu Gemüte führen. Dann noch Nagano und Inbal und ich habe alle meine Aufnahmen durchgehört.
An der Spitze stehen stehen Davis und Ozawa.
Die Prêtre Aufnahme schätze ich durchaus, natürlich auch insbesondere wegen der auch hier göttlichen Janet Baker. Gabriel Bacquier neigt tatsächlich etwas zur Über-Interpretation.
Derzeit höre ich:
Mit einem absolut furiosen Finale, inkl. schneidend-dissonantem Blech in der Coda, ist das inzwischen meine liebste Aufnahme dieser Sinfonie. Auch die Stücke von Zoltan Kodály gefallen mir sehr gut. So oft gibt es die "Variationen über ein ungarisches Volkslied "der Pfau"" nicht zu hören.
-
Die 5. Schostakowitsch mit ihrem knallenden Finale mag ich auch, man merkt eigentlich, daß er in der Nachfolge von Mahler steht. Warum die jubelnde Coda so wirkt, da bin ich mir uneinig.
Jubelt Schostakowitsch selbst, weil er seine Kritiker an der Nase herumgeführt hat? Oder läßt er jubeln, weil er weiß, etwas Tolles komponiert zu haben? Oder läßt er das Volk jubeln? Oder...???
Auf jeden Fall ein Meisterwerk, die ganze Sinfonie, egal, wie man es betrachtet, ob als Parodie, als Satire oder als musikalischen Leckerbissen. Ich kann mir da kein Urteil bilden. Und kenne sowohl positive als auch negative Meinungen dazu, politische und unpolitische. Mir gefällt es musikalisch.
Herzlichst La Roche
-
Hier CD 20:
Antonio Vivaldi: Violinkonzert Es-Dur op. 8 Nr. 5 RV 253 "La tempesta di mare"
Henry Purcell: Ciacona g-Moll
Georg Friedrich Händel: Concerto grosso G-Dur, op. 6 Nr. 1 HWV 319 / Arrival of the Queen of Sheba
Johann Pachelbel: Canon und Gigue D-Dur
Georg Philipp Telemann: Violakonzert G-Dur
Jean-Philippe Rameau: Tambourin
St. Paul Chamber Orchestra
Pinchas Zukerman, Violine und ltg.
(AD: November 1983)
Grüße
Garaguly
-
Die 5. Schostakowitsch mit ihrem knallenden Finale mag ich auch, man merkt eigentlich, daß er in der Nachfolge von Mahler steht. Warum die jubelnde Coda so wirkt, da bin ich mir uneinig.
Jubelt Schostakowitsch selbst, weil er seine Kritiker an der Nase herumgeführt hat? Oder läßt er jubeln, weil er weiß, etwas Tolles komponiert zu haben? Oder läßt er das Volk jubeln? Oder...???
Auf jeden Fall ein Meisterwerk, die ganze Sinfonie, egal, wie man es betrachtet, ob als Parodie, als Satire oder als musikalischen Leckerbissen. Ich kann mir da kein Urteil bilden. Und kenne sowohl positive als auch negative Meinungen dazu, politische und unpolitische. Mir gefällt es musikalisch.
Herzlichst La Roche
Wie sagte doch Leopold Stokowski so treffend? "Es ist nicht erforderlich, Musik zu verstehen. Man braucht sie nur zu genießen."
Das Finale, lieber La Roche, ist ja nicht nur jubelnd, es ist ja auch schneidend-dissonant in der Coda. Die Sinfonie ist ein Meisterwerk, und mir gefällt es besonders, dass sie so vielschichtig gedeutet werden kann.
-
Hier jetzt CD 8 aus dieser Box:
Kurze Orchesterstücke von Glinka, Albinoni, Gluck, Mussorgsky, Wolf-Ferrari, Grieg, de Falla, Sibelius, Schmidt, Leoncavallo, Strawinsky, Elgar
Dresdner Philharmonie
Herbert Kegel
(AD: Dresden, Lukaskirche, 1986)
Grüße
Garaguly
-
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonien
Nr. 1 Es-Dur KV 16 / Nr. 4 D-Dur KV 19
Nr. 5 B-Dur KV 22 / Nr. 6 F-Dur KV 43
G-Dur KV Anh. 221 (45a) "Alte Lambacher" / F-Dur KV Anh. 223 (19a)
The English Concert
Trevor Pinnock
(AD: 1992)
Grüße
Garaguly
-
Eine hinreissende Aufnahme von Mahrler 2; eigentlich wolte ich mir keine weiteren Mahler-Platten mehr zulegen, zumal ich immer wieder Annäherungsprobleme an seine Musik habe (besonders die Sinfonien ab Nr. 6). Hier bin ich wegen Lorrain Hunt-Lieberson schwach geworden. Was für eine unglaubliche, nahezu zu Tränen rührende Stimme. Auch das Dirigat von MTT ist ein Kaliber für sich:
Liebe Grüße vom Thomas
-
Hier jetzt CD 8 aus dieser Box:
Kurze Orchesterstücke von Glinka, Albinoni, Gluck, Mussorgsky, Wolf-Ferrari, Grieg, de Falla, Sibelius, Schmidt, Leoncavallo, Strawinsky, Elgar
Dresdner Philharmonie
Herbert Kegel
(AD: Dresden, Lukaskirche, 1986)
Grüße
Garaguly
Bestimmt sehr hörenswert, ich schätze diesen Dirigenten. Da ich seine Aufnahme der Choralfantsie nicht habe: der lässt doch bestimmt den Text von Johannes R. Becher singen, oder?
Liebe Grüße vom Thomas
-
Der Berlioz-Faust interessiert mich nicht in dem Maße, dass ich mir einen ganz breiten Überblick über die Aufnahmen verschafft habe. Bacquier empfand ich als ziemlich ideal. Kann natürlich sein, dass ich bessere Aufnahmen einfach nur nicht kenne.