Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2020)

  • Gerade diese Vinylscheibe gehört:



    Tomaso Albinoni/Remo Giazotto

    Adagio g-Moll


    Johann Pachelbel

    Kanon und Gigue D-Dur


    Luigi Boccherini

    Quintettino "Aufziehen der militärischen Nachtwache in Madrid"


    Ottorino Respighi

    Antiche Danze ed Arie - 3. Suite




    Berliner Philharmoniker

    Orgel und Cembalo: Wolfgang Meyer

    Herbert von Karajan

    (AD: 1969)


    Grüße

    Garaguly

  • Und noch 'ne Platte in tiefem Schwarz:


    Robert Schumann: Kreisleriana, op. 16


    Domenico Scarlatti

    Sonate h-Moll K. 87 / Sonate E-Dur K. 135


    Franz Liszt

    Impromptu Fis-Dur / Valse oubliée Nr. 1


    Alexander Scriabin

    Etude dis-Moll, op. 8 Nr. 12


    Franz Schubert

    Impromptu B-Dur D. 935 Nr. 3


    Franz Schubert/Carl Tausig: Militärmarsch Des-Dur D. 733 Nr. 1



    Vladimir Horowitz, Klavier

    (AD: 1985)


    Grüße

    Garaguly

  • Zitat von musikwanderer

    Besonders "Christus, der ist mein Leben"

    Hallo musikwanderer, diese Kantate ist von Bach Johann Sebastian Bach. Christus, der ist mein Leben, BWV 95,

    bei Rosenmüller heisst es nur Christus mein Leben.


    LG Fiesco




    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Gerade verklungen ist das Rheingold unter Marek Janowski.



    Herrliche Sängerinnen und Sänger!

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Ich habe Markus Berger von Ensemble 1684 mal auf Deinen Beitrag hingewiesen, er schrieb mir gerade, daß er sich sehr freut. :thumbup:

    Ich bin ja gespannt auf die zweite CD, die ja in diesem Jahr (wieder bei cpo) erscheinen soll. Nix genaues weiß ich aber noch nicht.

    Wenn Markus Berger sich über die Äußerung eines musikliebenden Laien gefreut hat, dann hat sich die Freude soeben auf mich übertragen. Und: Wenn es mal eine zweite Aufnahme - vielleicht sogar mit Rosenmüller-Werken - gibt, werde ich sie kaufen!


    Hallo musikwanderer, diese Kantate ist von Bach Johann Sebastian Bach. Christus, der ist mein Leben, BWV 95,

    bei Rosenmüller heisst es nur Christus mein Leben.

    Danke für die Berichtigung, lieber Fiesco. Da war wohl meinerseits die Macht der Gewohnheit im Spiel.

    .


    MUSIKWANDERER

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  • Auch diese Neuerwerbung hat sich - unter musikalischem Gesichtspunkt - als richtig erwiesen. Es ist meine bisher einzige Aufnahme mit Werken des Prinzen von Venosa. Das Vokalensemble „Delitiæ Musicæ“ unter Marco Longhini hat allerdings eine für meine Ohren betrübliche Schwachstelle: Alessandro Carmignani, Countertenor. Wenn ich jedoch über dieses Manko hinweggehe, höre ich eine gelungene Interpretation der Madrigale. Leider bietet das dünne Beiheft den vertonten Text nur in der italienischen Sprache und einer englischen Übersetzung an. Und, leider, ist der Einführungstext nur in englischer und italienischer Sprache beigegeben. Da stellt sich schon die Frage, ob der deutsche Markt für Naxos so unwichtig ist? Von diesen Kritikpunkten abgesehen, ist diese Produktion für mich eine Bereicherung.

    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Die nebenstehende CD mit lateinischen Madrigalen ist die erste mit Kompositionen von Jakobus Gallus („Hahn“) in meiner Sammlung. Wie ich dem lesenswerten Einführungstext entnehmen konnte, hat sich der gebürtige „Krainer“ manchmal auf Druckausgaben Jacob Handl genannt, manchmal auch den (fälschlicherweise) slowenischen Namen Petelin gegeben. Wie dem auch sei: Hier, anders als bei Naxos, wird auch der lateinische Text in deutscher Übersetzung beigegeben, was bei einigen Kompositionen durchaus ein Lächeln auf das Gesicht des Hörers zaubern kann (beispielsweise im Madrigal „Gallus amat Venerem“, wo es heißt, dass der Hahn Venus liebt, mit „Kikeriki“ zu ihr läuft, und als „er fertig“ ist, mit „Kikeriki“ wieder weggeht), weil der Text von Gallus entsprechend in Noten gefasst wird - und von den Interpreten auch so geboten wird). Das Sextett „singerpur“ entstammt "der Gesangstradition der Regensburger Domspatzen und wurde 1991" gegründet. Hier wird es mit zwei Sängergrößen verstärkt, die ich aus anderen Produktionen kenne, der Sopranistin Dorothee Mields und dem Bariton Gordon Jones, der mir als Mitglied des Hilliard Ensembles bekannt ist. Es ist eine Platte, die nach „mehr davon“ verlangt.

    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Für alle drei Silberlinge dieser Veröffentlichung - mit je cs. 55 Minuten Spieldauer - reicht meine morgendliche Zeit nicht, aber die erste Scheibe schaff' ich!



    Joseph Haydn


    Il Ritorno di Tobia


    Roberta invernizzi, Sophie Karthäuser, Ann Hallenberg, Anders J. Dahlin, Nikolay Borchev

    VokalEnsemble Köln

    Capella Augustina

    Andreas Spering

    (AD: September 2006)


    Grüße

    Garaguly

  • Guten Morgen allerseits. Ich beginne heute in der historischen Kammer :



    Ludwig van Beethoven

    Cellosonaten Nr 1 & 2 op 5


    Pierre Fournier, Cello

    Artur Schnabel, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Zitat von musikwanderer

    Danke für die Berichtigung, lieber Fiesco. Da war wohl meinerseits die Macht der Gewohnheit im Spiel.

    Ich glaube lieber musikwanderer, wenn ich die CD nicht selber hätte wäre es mir nicht aufgefallen! ;)


    Zitat

    Das Vokalensemble „Delitiæ Musicæ“ unter Marco Longhini hat allerdings eine für meine Ohren betrübliche Schwachstelle: Alessandro Carmignani, Countertenor. Wenn ich jedoch über dieses Manko hinweggehe, höre ich eine gelungene Interpretation der Madrigale.

    Ich habe keine Probleme mit Alessandro Carmignani, denn ich habe die ganze Box .....



    .....bei Delitiæ Musicæ singen ja keine weiblichen Stimmen mit, wenn überhaupt dann nur Knabensoprane!

    Übrigens, die Monteverdi Madrigale sind Extraklasse, zumindest für mich! ;)

    Ich habe noch Rooley, La Venexiana, Le Nuove Musiche, das 8 von Jacobs und die vier CDs mit Christie!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Ich wechsle in den Konzertsaal :



    Gustav Mahler

    Symphonie Nr 4 G-dur


    Het Gelders Orkest

    Antonello Manacorda

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Auch im Konzertsaal:


    Respighi, Ottorini (1879-1936)

    Piano Concerto a-Moll


    BBC Philharmonic Orchestra,

    Edward Downes


    Geoffrey Tozer, Piano


    Aufnahme von 1994

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich habe keine Probleme mit Alessandro Carmignani, denn ich habe die ganze Box .....

    So sind halt die Wahrnehmungen unterschiedlich. Mir gefiel der Sänger schon in der Aufnahme von Cavalieris "Rappresentatione", in der er sowohl Corpo als auch Piacere interpretiert, nicht. Aber ich neige ja dazu, keine Aufnahme wegen eines unbefriedigenden Details abzulehnen.


    Im übrigen ist mir die von Dir eingestellte Gesamtaufnahme - leider - vollkommen entgangen...


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Nach der kürzlich gehörten Johannes-Passion jetzt also die von Matthäus in der Interpretation der Mainzer Sänger und Instrumentalisten unter Ralf Otto. Und wieder lautet mein Fazit: Rundum positiv! Da muss ich hier den Testo von Georg Poplutz hervorheben, der prägnant seinen Part vorträgt, textverständlich, und auch in schwierigen Passagen offenbar keine Grenzen kennend. Die Hervorhebung dieses Tenors, in der zentralen Bedeutung begründet, heißt aber nun nicht, dass die übrigen Solisten schwächer wären, im Gegenteil: Hier ist eine homogene Sängerschar am Werk, die bei mir keine Wünsche offenlässt. Dieses Urteil will ich auch auf den Chor und das Orchester ausdehnen. Eine Anschaffung, die ich nicht bereut habe und die bei mir in die erste Reihe der Aufnahmen von Bachs monumentaler Passionsmusik gehört.


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

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  • Weiter geht es mit



    Franz Schubert

    Symphonie Nr 3 D-dur D 200

    Symphonie Nr 5 B-dur D 485


    Swedish Chamber Orchestra

    Thomas Dausgaard

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Zurück in die Kammer :



    Ludwig van Beethoven

    Violinsonate Nr 4 a-moll op 23

    Violinsonate Nr 5 F-dur op 24


    Uto Ughi, Violine

    Lamar Crowson, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Antonio Vivaldi


    Fagottkonzerte

    g-Moll RV 495, C-Dur RV 474, Es-Dur RV 483, B-Dur RV 502, C-Dur RV 472, a-Moll RV 500


    Tamás Benkócs, Fagott

    Nicolaus Esterhazy Sinfonia

    Béla Drahos

    (AD: 21. - 25. Mai 2004)


    Grüße

    Garaguly

  • Nun gönne ich mir noch



    Robert Schumann

    Symphonie Nr 4 d-moll op 120


    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

    Günter Wand

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • John Patrick Thomas (*1941)


    Klaviermusik 1964-1996


    145 West 85th Street

    Lost Landscapes

    Hafenlieder 1-5

    Dream Music 1-3

    Emrick-Variations


    Pi-Hsien Chen (Klavier)


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Gerade endete dieses Großwerk, dessen ersten Teil ich bereits am Morgen gehört hatte ...



    Joseph Haydn


    Il Ritorno di Tobia

    (Ausführende siehe Posting vom Morgen)


    Grüße

    Garaguly

  • Hallo


    Ich höre gerade diese Neuerwerbung:



    Gruß Wolfgang

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Zu später Stunde noch ...



    Joseph Bodin de Boismortier (1689 - 1755)


    Sechs Sonaten für Flöte und Cembalo, op. 91

    Nr. 1 D-Dur, Nr. 2 g-Moll, Nr. 3 G-Dur, Nr. 4 e-Moll, Nr. 5 A-Dur, Nr. 6 c-Moll


    Stephen Schultz, Barockflöte

    Byron Schenkman, Cembalo

    (AD: 1. - 5. Mai 1995)


    Grüße

    Garaguly

  • Von Bachs Matthäus-Passion zu dieser preiswerten Neuanschaffung aus dem Hause jpc: Johann Simon Mayrs "Das Opfer des Jephta". Musikalisch ein gewaltiger Sprung. Wie vor einigen Tagen von der frühbarocken Musik zu Mahler 1. Als Resümee nach erstem Hören: Eine wunderschöne Musik. Dann aber stocke ich, weil mir diese "schöne Musik" nicht so richtig zum Thema passen will. Nicht einmal als Opera seria käme mir die Musik als geeignet vor. Baldassare Galuppi hat den Text ebenfalls vertont, Händels letztes und monumentales Oratorium behandelt das Thema (der Heerführer Jephta will nach einem Sieg über die Amalekiter den ersten Menschen, der ihm zu Hause begegnet, Gott opfern - es ist seine Tochter, die ihm als erste entgegenkommt).

    Galuppis Werke kenne ich (noch) nicht, Händels Werk sehr wohl, und es hat Momente, die seelische und psychoilogische Ausnahmesituationen in Musik fassen. Mayr bleibt, mit ganz wenigen Ausnahmen, beim Schönklang. So jedenfalls meine ersten Eindrücke...

    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

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  • Guten Morgen allerseits. Ich habe mich in den letzten Wochen durch die 6 Folgen der Reihe 'Mythos Beethoven' geschaut, die es im Januar auf 3sat zu sehen gab,

    und ich muss zugeben, wenn ich sie mir nicht schon früher zugelegt hätte würde ich spätestens jetzt damit anfangen, die Ludwigschen Klaviersonaten zu sammeln.

    So habe ich aber schon meinen Vorrat und höre jetzt



    Ludwig van Beethoven

    Klaviersonaten opp 109, 110 & 111


    Konstantin Lifschitz, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Nun dieser Neuzugang :



    Anton Bruckner

    Symphonie Nr 9 d-moll


    Concerto Budapest

    András Keller

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Diese Komponistin ist mir erst in letzter Zeit sehr positiv aufgefallen:


    Jaëll, Marie (1846-1925)

    Walzer (12) zu vier Händen


    Lidija Bizjak und Sanja Bizjak, Piano


    Aufnahme von 2016

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Wieder in die Kammer :



    Dmitri Schostakowitsch

    Streichquartett Nr 1 C-dur op 49

    Streichquartett Nr 2 A-dur op 68


    Borodin Quartet

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Es muss nicht immer Joseph sein :



    Michael Haydn

    Sinfonien Nr 14, 17 & 19


    Deutsche Kammerakademie Neuss

    Frank Beermann

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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