Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2022)
- Garaguly
- Geschlossen
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Nun wieder Kammermusik vom Bonner Großmeister
Ludwig van Beethoven
Sonaten für Klavier und Violine, Op. 30 Nrn. 1-3 (1801-02)
Christian Tetzlaff, Violine
Lars Vogt, Klavier
AD: 2020
Was für ein Sprung von Rameaus Transkription, und es liegen nur 70 jahre dazwischen .... Der Sprung zum Gesang der Jünglinge kann kaum größer sein
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Wieder bei Aldo. Um es euch doch optisch ein wenig aufzulockern, stelle ich dieses Cover ein, während ich CD 36 aus schon mehrfach abgebildeter Aldo--Box höre.
Camille Saint-Saens
Klavierkonzert Nr. 1 D-Dur, op. 17
Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll, op. 22
Aldo Ciccolini, Klavier
Orchestre de Paris
Serge Baudo
(AD: 1970)
Grüße
Garaguly
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Hans Rott
Konzert für Triangel und Orchester in E-Dur ( )
Ein sicher von jedem Triangelspieler heißgeliebtes Werk. Auch die Sololiteratur für dieses Instrument scheint mir nicht allzugroß zu sein ....
Ich wähle jetzt wieder das Klavier (hier hat's definitiv keinen Mangel ..... )
Zur Feier des Geburtstages des Großmeisters beende ich den Tag mit bekannten Variationen
Johann Sebastian Bach
Goldbergvariationen, für Clavier BWV 988 (1741)
Glenn Gould, Klavier
AD: 1981
Allen Taminos einen wunderschönen Abend!
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Lieber Amdir
Eine erst gemeinte Frage: Kommt das/der/die Triangel in dieser Sinfonie eine prominente Stellung zu?
Die Triangel - ein ungeliebtes Instrument?
Johannes Roehl erwähnt das Instrument und den Namen Rott in Beitrag 4.
LG moderato
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Lieber Amdir
Eine erst gemeinte Frage: Kommt das/der/die Triangel in dieser Sinfonie eine prominente Stellung zu?
Lieber moderato,
ja, das ist absolut der Fall und eine der Schwächen des Stückes. So sehr ich die Sinfonie auch mag, die Triangel nimmt deutlich zu viel Raum in diesem Stück ein. Sie wird hier nicht sparsam und in Höhepunkten oder besonders leisen Passagen verwendet, sondern spielt teilweise taktelang durchgängig einen langen Dauertriller (etwa in den letzten 3-4 Minuten des Finales). Das bringt natürlich eine neue Klangfarbe mit in die Musik, kann aber oft auch recht penetrant und nervig sein, wenn die Triangel permanent über dem Orchester dängelt Das betrifft übrigens alle Sätze mal mehr mal weniger, in jedem Satz finden sich längere bis ausgewalzte Triangelpassagen. Je nach Aufnahme ist dieser Ermüdungseffekt stärker oder schwächer und mMn vor allem abhängig von der Lautstärke, mit der die Triangel in der jeweiligen Aufnahme gespielt wird.
Ich persönlich habe mich damit abgefunden und mache meine Witzchen darüber, habe einen sparsamen Einsatz aber trotzdem lieber Bei allem Respekt vor Rotts kompositorischer Arbeit in seinen jungen Jahren - Schlagwerkinstrumentierung war nicht seine Stärke!
Liebe Grüße
Amdir
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Ich danke dir für die ausführliche Antwort. Ich werde sie im Triangel-Thread als Zitat platzieren.
LG moderato
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Aus dieser Berlioz-Box höre ich jetzt die CD 26 ... steige hinein in den Schluss einer Oper und dann werden noch Transkriptionen drangehängt. Etwas wirres Programm - aber genau diese Scheibe will ich jetzt hören.
Hector Berlioz
Schluss des 5. Aktes der Oper "Les Troyens"
Chant du Neuf Thermidor (Claude Josrph Rouget de L'Isle)
Hymne des Marseillais (Claude Joseph Rouget de L'Isle)
L'Invitation à la valse (Carl Maria von Weber)
Plaisier d'amour (Jean-Paul-Égide Martini)
Erlkönig (Franz Schubert)
Diverse Orchester, Chöre, Gesangssolisten und DirigentenGrüße
Garaguly
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Lieber moderato,
ja, das ist absolut der Fall und eine der Schwächen des Stückes. So sehr ich die Sinfonie auch mag, die Triangel nimmt deutlich zu viel Raum in diesem Stück ein. Sie wird hier nicht sparsam und in Höhepunkten oder besonders leisen Passagen verwendet, sondern spielt teilweise taktelang durchgängig einen langen Dauertriller (etwa in den letzten 3-4 Minuten des Finales). Das bringt natürlich eine neue Klangfarbe mit in die Musik, kann aber oft auch recht penetrant und nervig sein, wenn die Triangel permanent über dem Orchester dängelt Das betrifft übrigens alle Sätze mal mehr mal weniger, in jedem Satz finden sich längere bis ausgewalzte Triangelpassagen. Je nach Aufnahme ist dieser Ermüdungseffekt stärker oder schwächer und mMn vor allem abhängig von der Lautstärke, mit der die Triangel in der jeweiligen Aufnahme gespielt wird.
Ich persönlich habe mich damit abgefunden und mache meine Witzchen darüber, habe einen sparsamen Einsatz aber trotzdem lieber Bei allem Respekt vor Rotts kompositorischer Arbeit in seinen jungen Jahren - Schlagwerkinstrumentierung war nicht seine Stärke!
Liebe Grüße
Amdir
Der Dirigent Gerhard Samuel, der die Uraufführung der Sinfonie am 4. März 1989 leitete, ging diese Problematik ganz pragmatisch an.
Im Beiheft der beim Werbepartner nicht mehr erhältlichen Aufnahme
ist zu lesen: "... Eine weitere Eigenart in der Orchestrierung Rotts ist die herausragende Rolle, die den Pauken und der Triangel zugeteilt ist; es wurde entschieden, dass dass besonders Letzteres das Klangbild zu sehr dominiert. Für die vorliegende Aufnahme ist der Paukenpart unverändert geblieben (wobei jedoch einige Noten ohne die angegebenen Wirbel erklingen), der Triangelpart hingegen ist etwas gekürzt worden. ..."
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Der Morgen begann heute ein wenig melancholisch spektral
Klaus Huber
Streichquartett Nr. 1 (1962-63)
Intarsimile für Violine (2010) in zwei Versionen
Streichquartett Nr. 2 "..von zeit zu zeit ..." (1985)
3G Quartett
AD: 2015
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Ich nehme gerade ein Klangbad ...
Ottorino Respighi (1879-1936)
"Belfagor" Overture
Orchestral Suite "Belkis, Queen of Sheba"
Four Symphonic Impressions "Church Windows"
Radio Filharmonisch Orkest Holland
Vladimir Ashkenazy
(Hilversum, MCO, Studio of Radio Filharmonisch Orkest Holland, 30-31 März 2004 / 26 April 2005)
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