Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2023)
- Garaguly
- Geschlossen
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Heute ist Die schweigsame Frau Op. 80 von Richard Strauss dran.
Da die Aufnahme in der Box mir nicht zusagte (hochkarätig besetzt, aber klanglich mit zu großen Abstrichen für mich von 1959), habe ich mir diese cpo-Aufnahme gekauft. Musikalisch nicht auf dem Niveau der Böhm-Aufnahme, aber überraschend gut.
Schumann-Philharmonie unter Frank Beermann mit Hawlata und Straube u.a.
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russische Visionen für Cello und Klavier ....
Igor Strawinsky
Suite Italienne, für Cello und Klavier (nach Pulcinella) (1932)
Alfred Schnittke
Sonate für Cello und Klavier Nr. 1 (1978)
Sonate für Cello und Klavier Nr. 2 (1994)
Dmitri Smirnov
Tiriel für Cello und Klavier , Op. 41c (1993)
Bozidar Vukotic, Cello
Alissa Firsova, Klavier
AD: 2019, Menuhin Hall, Yehudi Menuhin School, Surrey, England
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Dieser Komponist wurde in den letzten Wochen immer mal wieder ans Tageslicht geholt - ich habe bislang nur seine Sinfonien 2 & 3 sowie die Hamlet-Ouvertüre und die drei Böcklin-Phantasien gehört. Das Cover und die CD machen mit golden schimmernden Akzenten bzw. einer goldenen Abspielseite schon mal einen sehr hochwertigen und positiven Eindruck (Detmolder Wertarbeit eben), mal schauen, ob die Musik das festigen kann:
Felix Woyrsch
Sinfonischer Prolog zu Dantes "Göttlicher Komödie", Op. 40
Sinfonie Nr. 1 c-Moll, Op. 52
Hamburger Symphoniker
Miguel A. Gómez-Martínez
Aufgenommen im März 1994.
Liebe Grüße
Amdir
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und nun für Streichquartett
Igor Strawinsky
Drei Stücke für Streichquartett (1914)
Concertino, für Streichquartett (1920)
Doppelkanon für Streichquartett "Raoul Dufy in Memoriam" (1959)
Alfred Schnittke
Canon in Memoriam Igor Strawinsky für Sterichquartett (1971)Nikolai Roslawetz
Streichquartett Nr. 3 (1920)
Dmitri Smirnov
Streichquartett Nr. 2 (1985)
Elena Firsova
Streichquartett Nr. 4 "Amoroso" (1989)
Chilingirian Quartet
AD: 1994, All Saints Church, Petersham, Surrey
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Strauss-Lieder in Orchesterfassung mit Thielemann und Damrau. Das Cover inszeniert eher die Beine der Damrau, aber die Musik ist hervorragend. Und die Vermarktung über die Künstler ist ja auch ein alter Hut. Fiel mir nur auf, weil ich den Namen Strauss in hellgrau geschrieben kaum noch auf dem Cover meiner CD finde.
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Das Cover inszeniert eher die Beine der Damrau, aber die Musik ist hervorragend.
Wieso aber? Eine andere Diana, ihres Zeichens Pianistin und Spezialistin für Schmusesongs, hat das vor zwanzig Jahren schon erfolgreich praktiziert
The Look of Love eben
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Wieso aber? Eine andere Diana, ihres Zeichens Pianistin und Spezialistin für Schmusesongs, hat das vor zwanzig Jahren schon erfolgreich praktiziert
The Look of Love eben
Jaja, das "aber" war fehl am Platz
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Ferruccio Busoni
Trois morceaux, op. 4 - 6
Zweite Ballettszene, op. 20
Zwei Tanzstücke, op. 30a
Vierte Ballettszene (in Form eines Konzertwalzers), op. 33a
Tanzwalzer, op. 53
Indianisches Tagebuch, Buch I
Bach/Busoni: Orgeltoccata. Adagio und Fuge BWV 564
Wolf Harden, Klavier(AD: 2006)
Grüße
Garaguly
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Nun das "Gute Nacht" Programm
Claude Debussy
Suite bergamasque, für Klavier L. 75 (1890)
Pour le piano, Suite für Klavier L- 95 (1894-1901)
Images Heft 1, für Klavier L. 110 (1905)
Images Heft II, für Klavier L. 111 (1907)
Noriko Ogawa, Klavier
AD: 2000, frühere Akademie der Musik , Stockholm
Allen Taminos viel "Claire de lune"
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Hallo
J Haydn
Klavierkonzerte Hob. XVIII: Nr.11, 3, 4
Lisa Smirnova, pVolker Schmidt-Gertenbach, cond
Sinfonia Varsovia
(ArteNova, DDD, 1997)
LG und gute Nacht
Siamak -
Wiederum Alte Musik:
"La favola di Orfeo" (Text: Angelo Poliziano)
Kompositionen von Serafino dall'Aquilano, Marco Cara, Bartolomeo Tromboncino, Filippo de Lurano & Michele Pesenti
Josep Benet, Nancy Long, John Dudley, Marie Claude Vallin, Philippe Cantor, Daniel Beitenhader, Dirk van Cronenborgh
Huelgas Ensemble
Paul Van Nevel
Aufnahme: Kirche zu Pellenberg, Flandern, 9/1981
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Hallo
J Haydn
Klavierkonzerte Hob. XVIII: Nr.11, 3, 4
Lisa Smirnova, pVolker Schmidt-Gertenbach, cond
Sinfonia Varsovia
(ArteNova, DDD, 1997)
LG und gute Nacht
SiamakDie Bildchen dazu. Die Aufnahme wurde zweimal aufgelegt. Links 2009, rechts die Originalausgabe von 1997.
Grüße
Garaguly
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Lisa Smirnova habe ich einst live erlebt - ist wohl auch schon wieder zwanzig Jahre her und mehr - in der Nachbar-Kleinstadt, eigentlich auch bloß ein Dorf von der Einwohnerzahl her. Das Honorar konnte man sich leisten, bei Bernd Glemser war das dann schon nicht mehr möglich ...
Erinnerungen werden wach ...
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Die Bildchen dazu. Die Aufnahme wurde zweimal aufgelegt. Links 2009, rechts die Originalausgabe von 1997.
Grüße
Garaguly
Lieber Garaguly,
herzlichen Dank ! Es ist die Erst-Veröffentlichung .
LG Siamak -
Lisa Smirnova habe ich einst live erlebt - ist wohl auch schon wieder zwanzig Jahre her und mehr - in der Nachbar-Kleinstadt, eigentlich auch bloß ein Dorf von der Einwohnerzahl her. Das Honorar konnte man sich leisten, bei Bernd Glemser war das dann schon nicht mehr möglich ...
Erinnerungen werden wach ...
Lieber Wolfgang,
für mich unfassbar, wie ‚unberücksichtigt‘ diese IMO phänomenale Pianistin ist. Ihre Aufnahme der 8 großen Suiten von Händel bei ECM zähle ich zu den Aufnahmen mit Ewigkeitswert. Diese Pianistin der Moskauer Klavierschule hat einen betörenden Anschlag und verbindet Form mit Klang unnachahmlich.
LG Siamak -
Strenge Polyphonie die bewegt.
William Byrd: Motette "Terra tremuit"
Antoine Brumel: Messe "Ecce terrae motus"
Orlando di Lassus: Motette "Timor et tremor"
Jacobus Vaet: Motette "Quoties diem illum"
Thomas Crecquillon: Motette "Heu mihi, Domine"
Giovanni Pierluigi Palestrina: Motette "Terra tremuit"
Studio de musique ancienne de Montreal, Christopher Jackson
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Lieber Wolfgang,
für mich unfassbar, wie ‚unberücksichtigt‘ diese IMO phänomenale Pianistin ist. Ihre Aufnahme der 8 großen Suiten von Händel bei ECM zähle ich zu den Aufnahmen mit Ewigkeitswert. Diese Pianistin der Moskauer Klavierschule hat einen betörenden Anschlag und verbindet Form mit Klang unnachahmlich.
LG SiamakEin schöner Tipp, vielen Dank! (ich war so frei, mir den Vorschlag zu stibitzen) Das Album habe ich mir jetzt bestellt. (Habe sowieso zu wenig Händel )
Heute morgen großkalibrig gestartet
Paul Dukas
Klaviersonate in es-Moll (1899-1900)
Abel Decaux
Clairs de lune, für Klavier (1900-1907)*
Marc-André Hamelin, Klavier
AD: 2004, 2005*, Henry Wood Hall, London
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Schöne Aufnahme!
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Eine Pianistin, deren Rameau ich über alles liebe, mit einem Rezital:
Claude Debussy
Claire de lune (1890)
Les soirs illuminés par l'ardeur du charbon (1917)
Feux d'artifice aus Préludes (1910-12)
Erik Satie
Gymnopédies , Gnossiennes
Abel Decaux
Clairs de lunes, für Klavier (1900-07)
Gabriel Fauré
Nocturnes Nrn. 7,8
Maurice Ravel
Gaspard de la nuit, für Klavier M. 55 (1908)
Natacha Kudritskaya, Klavier
AD: 2015, La ferme de Villefarvard
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Lieber Wolfgang,
für mich unfassbar, wie ‚unberücksichtigt‘ diese IMO phänomenale Pianistin ist. Ihre Aufnahme der 8 großen Suiten von Händel bei ECM zähle ich zu den Aufnahmen mit Ewigkeitswert. Diese Pianistin der Moskauer Klavierschule hat einen betörenden Anschlag und verbindet Form mit Klang unnachahmlich.
LG SiamakNatürlich freut mich Deine ergänzende Sichtweise, werter Siamak. Damals habe ich mir Rachmaninoffs drittes Konzert mit ihr als Solistin auf CD zugelegt. Andere Aufnahmen mögen perfekter sein und seit Längerem muss ich dieses Konzert auch nicht oder kaum mehr hören, doch - wie gesagt - sind das schöne Erinnerungen an den Beginn meiner Tätigkeit als ziemlich regelmäßiger Musikrezensent unseres Regionalblatts.
Und es stimmt schon: Smirnova gehörte damals zu den Virtuosen am Klavier, die sich bei uns eher schlecht als recht durchschlagen mussten. Das ist eben der Unterschied zu jemandem wie dem in Würzburg tätigen Bernd Glemser, der mir keineswegs unsympathisch ist und der erstklassig Klavier spielt - aber Musiker seines Rangs haben dann absolut keine Existenzsorgen mehr aufgrund ihrer Beamtenposition in Verbindung mit ordentlichen Gagen.
Wolfgang
EDIT: Ein wenig überrascht hat mich jetzt allerdings bei meiner schnellen Internet-Recherche, dass die Pianistin deutlich jünger ist als von mir vermutet. Und insofern ist es auch leicht möglich, dass sie mittlerweile beruflich schon eine wesentlichere Rolle spielt als damals. Da fehlt mir dann doch die aktuelle Expertise.
Großes zweites EDIT: Ich habe Lisa Smirnova mit Eva Smirnova verwechselt. Das muss ich mir verzeihen, wohl oder übel. Näheres findet sich im Internet, aber gewisse Ungereimtheiten haben sich damit für mich geklärt. Pardon!
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Schöne Aufnahme!
Nö!
Lieber Hans Heukenkamp, da gibt es viele weitaus bessere!
LG Fiesco