Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2023)

Ich weiß gerade gar nicht, woher die Lust kommt ,

Olivier Messiaen

Vingt regards sur l'Enfant-Jésus, für Klavier I/27 (1944)

Peter Serkin, Klavier

AD: 1973, RCA Studios New York

Mahlzeit allerseits. Und wieder beginne ich mit Ludwig van, diesmal mit Herbert von :

Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr 2 D-dur op 36

Symphonie Nr 8 F-dur op 93

Berliner Philharmoniker

Herbert von Karajan

Sinfonieorchester Basel

Dennis Russell Davies, Leitung

Live-Mitschnitt aus dem Musiksaal des Stadt-Casinos Basel vom 12. November 2014

Franz Joseph Haydn

Sinfonien Nr.92 G-Dur Oxford

Nr.96 D-Dur The Miracle

Nr.97 C-Dur

Hugh Wolff

HR Sinfonieorchester

Aufgenommen: Hr Sendesaal, 17-19.12.2001(92)-16-18.12.2002 (96,97)

Nun höre ich

Johannes Brahms

Symphonie Nr 2 D-dur op 73

Gewandhausorchester Leipzig

Herbert Blomstedt

In die Kammer :

Arnold Schoenberg

Streichquartett Nr 1 d-moll op 7

Gringolts Quartet

Die Frage des Herrn Lukas Macke und die Antwort des Herrn Joachim Kaiser zum Thema Wilhelm Furtwängler.

Höre mir das (wohl aus dem Jahre 2009) gerade wieder einmal an, weil ja der gute Kaiser im Mozart-Thread "strapaziert" wurde:

Eine weitere Lieblingsscheibe. Peter Serkin hat ein ähnlich kultiviertes Spiel, wie sein Vater, wenn ich diese etwas abgedroschene Formulierung bringen darf. Beim neoklassischen Strawinski eine Offenbarung, wie man sie nur selten hört....

Igor Strawinski

Serenade für Klavier in A-Dur (1925)

Sonate für Klavier (1924)

Peter Lieberson

Drei Bagatellen für Klavier (1985)

Stefan Wolpe

Pastorale, für Klavier (1933)

Form IV, Broken Sequences, für Klavier (1969)

Passacaglia aus Four Studies on Basic Rows (1936)

Peter Serkin, Klavier

AD: 1985, Masonic Temple, Vanguard Recording Studios, NY

Sich der Faszination dieser Aufnahme der Egmont Ouvertüre zu entziehen, fällt schwer. Bernstein 1981 mit den Wienern. Neun Minuten voller Wucht und mit ungeheuren Steigerungen. Wer Bernsteins Dirigat optisch als zu auffällig erachtet, wird mit geschlossenen Augen nicht an Lenny denken.

Hallo

JS Bach

12 Präludien und Fugen aus dem WTK I

D Schostakowitsch

12 Präludien und Fugen aus Op.87

Olli Mustonen, p

(RCA, DDD, 1997)

https://media1.jpc.de/image/w1320/front/0/0743216144624.jpg

IMO wunderbar umgesetzte Repertoire-Verbindung.

LG Siamak

Zitat von AcomA02

Hallo

JS Bach

12 Präludien und Fugen aus dem WTK I

D Schostakowitsch

12 Präludien und Fugen aus Op.87

Olli Mustonen, p

(RCA, DDD, 1997)

https://media1.jpc.de/image/w1320/front/0/0743216144624.jpg

IMO wunderbar umgesetzte Repertoire-Verbindung.

LG Siamak

Alles anzeigen

Und hier für die Augen

Bei mir heute morgen eher selten Gehörtes.

Grigori Frid

Phädra, für Klavierquintett Op. 78 (1978)

Klavierquintett Op. 72 (1981)

Vogler Quartett

Elisaveta Blumina, Klavier

AD: 2018, Jesus-Christus-Kirche, Berlin

Nach dem Start gestern mit Furtwängler und der 9. von Schubert, habe ich angefangen zu vergleichen. Erst Bernstein, dann Franz Welser-Möst und aktuell gerade Blomstedt.

Mein persönliches Ranking (gefühlt, ohne wissenschaftliche Analyse):

• Furtwängler
• dicht gefolgt von Blomstedt
• Bernstein
• Welser-Möst

Jetzt Raffe ich mich für die 7. Sinfonie Op. 201 "In den Alpen" auf.

Wieder aus Bamberg:

Zitat von Amdir

Lieber Apollon,

ich habe die gleiche Box und habe (obwohl ich mich an keinerlei Probleme mit der Box erinnere) aus Panik mal nachgehört. Bei mir gibt es zum Glück keinen Fehler, der erste Track läuft ohne Probleme durch. Vielleicht hast du eine fehlerhafte Charge oder ein fehlerhaftes Einzelexemplar erwischt

Liebe Grüße

Amdir

Danke, lieber Amdir.

Ja, da hab ich wohl die Montagspressung erwischt . Bei guter Gelegenheit werde ich mir ein neues ( ...oder gebrauchtes) Exemplar zulegen. Dank deiner Hilfe weiß ich zumindest, dass nicht alle Ausgaben fehlerhaft sind.

Apropos Fehler, ich hatte mir schonmal eine kleine Box nachgekauft. Es war damals das Dutoit/ Rachmaninov Set mit insgesamt vier CDs. Das Problem, meine Ausführung hatte ohne Ende Knackser und das auf allen vier CDs.

Blöderweise hatte mein neues Exemplar die gleichen Probleme ...

Grüße

Apollon

Angeregt durch die Diskussion über historische Instrumente höre ich jetzt Instrumente aus der Sammlung Badura-Skoda, bespielt von edendemselben

Ludwig van Beethoven

Klaviersonaten Nrn 1-3 Op. 2 /1-3 (1794-95)

Paul Badura-Skoda, Schantz Flügel Wien 1790

AD: 1989

Ich kann mich eigentlich nicht der Faszination des Klanges entziehen. Man höre das Adagio aus Op.2 Nr. 3. Die klanglichen Reize dieses Flügels sind nicht zu überhören und Badura-Skoda ist hier der richtige Mann am richtigen Platze

Im Badura-Skoda Sog .......

Ludwig van Beethoven

Klaviersonaten Nrn 5-7 Opp. 10 /1-3 (1796-97)

Paul Badura-Skoda, Schantz Flügel Wien 1790

AD: 1988

Mahlzeit allerseits. Zurzeit finde ich Beethovens Zweite recht anziehend, drum höre ich jetzt

Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr 2 D-dur op 36

New Japan Philharmonic

Takashi Aahina

Zitat von rolo betman

Zurzeit finde ich Beethovens Zweite recht anziehend

Hallo rolo betman. Finde es so schön, dass Du regelmäßig zur "Mahlzeit" darüber informierst, mit was Du einsteigst. Dann wünsche ich Dir viel Spaß bei der Zweiten mit nachfolgendem BR Klassik-Zitat und sende Dir LG. Bernd

Zitat

Beethovens Musik galt als neuartig, interessant, bewunderungswürdig – aber schwierig. Manche Werke, so hieß es, versteht man erst nach mehrmaligem Hören. Wertkonservativen Zeitgenossen war schon einmal zu viel. Ein Kritiker fand "des Grellen und Bizzarren allzu viel", ein anderer hörte nur noch "wirklich gräßliche Harmonie". Angeblich verstieß Beethoven gegen das Schönheitsideal der Natürlichkeit. Noch 1828 wurde die 2. Symphonie "ein krasses Ungeheuer" genannt. Den späten Sonaten und Quartetten konnten nur noch Wenige folgen, die "Große Fuge" empfand ein Kritiker so "unverständlich wie Chinesisch". Für Beethoven waren derlei Anwürfe nicht mehr als "Mückenstiche": lästig, aber vorübergehend. Er beharrte darauf: "Wahre Kunst ist eigensinnig, lässt sich nicht in schmeichelnde Formen zwingen."

Danke, Bernd . Ich steige jetzt ins Gebirge :

Joachim Raff

Symphonie Nr 7 B-dur op 201 'In den Alpen'

Bamberger Symphoniker

Hans Stadlmair

Eigentlich wollte ich der verlockenden BIS-Aktion widerstehen ... eigentlich .

Karl Goldmark (1830-1915)

Symphonie "Ländliche Hochzeit", Op.26*

Symphonie Nr. 2, Op.35

Singapore Symphony Orchestra

Lan Shui

Singapore, Esplanade Concert Hall, 08/2009* & 07/2011

Francesco Cavalli: Arien - Heroines of the Venetian Baroque

2 CDs Randvoll mit ausgewähltem Cavalli

Zitat von Beschreibung

Menschliche Leidenschaften

Mit seinen 27 erhaltenen Opern hat Francesco Cavalli der Nachwelt faszinierende Darstellungen menschlicher Leidenschaften hinterlassen, die seinem Vorgänger Monteverdi in nichts nachstehen. Sie erscheinen bei ihm in allen Nuancen: von Naivität bis Ekstase, von Freude bis Wut, von leidenschaftlicher Liebe (einschließlich ihrem erotischen, sinnlichen Ausdruck) bis zur tiefsten Verzweiflung. Mariana Flores sowie Leonardo Garcia Alarcon und sein Ensemble Cappella Mediterranea stellen hier anhand von Ausschnitten aus Opern einige herausragende Beispiele für die musikalische Charakterisierungskunst Cavallis vor.

LG Fiesco

Anton Bruckner

Sinfonie Nr.8 C-Moll

Novak Fassung

Klaus Tennstedt

Boston Symphony Orchestra

Live: Boston Symphony Hall, 20.12.1974

Heute leicht badura-skodat

Ludwig van Beethoven

Klaviersonaten Nrn 16-18 Opp. 31 /1-3 (1802)

Paul Badura-Skoda, Flügel von Caspar Schmidt, Prag 1830, Op. 31/3 Flügel von Georg Hasska, Wien 1815

AD: 1987, Op. 31/3 1985

Ich hoffe, die werten Kollegen ab der nächsten Einstellung von dem Anblick des Covers (gegen das im Grunde nichts einzuwenden ist) befreien zu können

Zitat von astewes

Ich hoffe, die werten Kollegen ab der nächsten Einstellung von dem Anblick des Covers (gegen das im Grunde nichts einzuwenden ist) befreien zu können

Lieber astewes! Stehe ich - wieder mal- auf dem Schlauch? Gruß Bernd

Zitat von Bernd

Lieber astewes! Stehe ich - wieder mal- auf dem Schlauch? Gruß Bernd

Lieber Bernd das kann ich Dir nicht beantworten.

Aber ich persönlich empfinde die Variationen bei der Bebilderung dieses Threads als anregend. Nun war ich leider aus rein musikalischen Gründen gezwungen, die werten Kollegen gleich dreimal hintereinander mit demselben Cover zu verwöhnen .

Aus irgendeinem Grunde kam jetzt wieder Freude an Mozart auf ....

Wolfgang Amadeus Mozart

Klavierkonzert Nr. 17 in G-Dur K. 453 (1784)

Klavierkonzert Nr. 18 in B-Dur K. 456 (1784)

Jean-Efflam Bavouzet, Klavier

AD: 2016, Concert Hall, Royal Northern College of Music, Manchester