Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2024)

Zitat von moderato

Felix Mendelssohn Bartholdi (1809-1847)

Sinfonien Nr. 1 bis 5

Ouvertüren: Sommernachtstraum Op. 21; Die schöne Melusine Op. 32; Hebriden op. 26; Ruy Blas Op. 95; Meeresstille & Glückliche Fahrt Op. 27; Trompetenouvertüre Op. 101; Harmoniemusik Op. 24;

Scherzo aus Op. 20

Elizabeth Connell, Karita Mattila, Hans Peter Blochwitz, London Symphony Chorus, London Symphony Orchestra, Claudio Abbado

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Lieber moderato,

wie der Zufall es will, mendelssohnt es auch auch bei mir.

Ich höre gerade diese vorzügliche Aufnahme:

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)

Symphonie Nr.2 "Lobgesang"

Krisztina Láki, Mitsuko Shirai, Peter Seiffert

Berliner Philharmoniker, Wolfgang Sawallisch

EMI, DDD, 87

Nun wieder der Ferdl :

Ferdinand Ries

Symphonie Nr 7 a-moll op 181

Zürcher Kammerorchester

Howard Griffiths

Ein Klavier, ein Klavier :

Ludwig van Beethoven

Klavierkonzert Nr 5 Es-dur op 73

Friedrich Gulda, Klavier

Wiener Philharmoniker

Horst Stein

und noch ein Klavier .....

Ferruccio Busoni

Chaconne in d-Moll aus Partitat BWV 1004 KiV B24 (1893)

Sonatina Nr. 6, Kammerfantsie über Carmen KiV 284 (1920)

Frédéric Chopin

Klaviersonate Nr. 2 in b-Moll, Op. 35 (1837)

Franz Liszt

Harmonies poétiques et religieuses S. 173 Funérailles (1848-53)

Bagatelle sans tonalité S. 216a (1885)

Stephen Hough

Klaviersonate Nr. 4 "Vida breve" (2016-18)

Stephen Hough, Klavier

AD: 2018, St. Silas the Martyr, London

Jean Cox als Apollo:

Zitat von Johannes Schlüter

Oktavverschiebungen? Was macht der da? Oktaviert spielen? Eine höher oder im Baß zusätzlich eine drunter? Oder nachklappernd?

Bei den Wiederholungen spielt er z.B. die oberste Stimme eine Oktave höher, und mal oktaviert er die Bassstimme.

LG Siamak

Hallo

F Liszt

Sonate h-moll

3 Petrarca-Sonette

Franziskus-Legende Nr.2

Vladimir Feltsman, p

(CBS/Sony, DDD, 1988)

Wundervolle lyrisch betonte Interpretationen.

LG Siamak

Violinkonzert Op. 64

Nathan Milstein, Wiener Philharmoniker, Claudio Abbado

Zum Frühstück erklingt rein britisches ....

Edmund Rubbra (1901-1986)

Klavierkonzert in G Op. 55

Denis Matthews, Klavier

BBC Symphony Orchestra

Sir Malcolm Sargent

(London, Kingsway Hall, 30.08.1956)

Benjamin Britten (1913-1976)

Prelude & Fugue for 18-part String orchestra Op. 29

Royal Philharmonic Orchestra

Norman del Mar

(London, Abbey Road, Studio No. 1, 09.07.1964)

Klavierkonzert in D Op. 13

Jaques Abram, Klavier

Philharmonia Orchestra

Herbert Menges

(London, Abbey Road, Studio No. 1, 25.01.1956)

Bei allen drei Kompositionen handelt es sich um Weltersteinspielungen. Kommen die Britten Werke klanglich schon recht passabel zum Vorschein, merkt man dem Rubbra die frühe Stereofonie noch deutlich an. Für alle Werke gibt es wahrlich bessere Aufnahmen, nichtsdestotrotz sind es Zeitzeugen ihrer Zeit.

Nicht die originellste Idee, aber seit seinem Interview bin ich an Zimermans Interpretationen interessiert

Ludwig van Beethoven

Klavierkonzert Nr. 4 in G-Dur Op. 58 (1805-06)

Klavierkonzert Nr. 5 in Es-Dur Op. 73 (1809)

Krystian Zimerman, Klavier

London Symphony Orchestra

Simon Rattle, Ltg.

AD: 2020, St. Luke's, London

Guten Vormittag allerseits. Auch bei mir gibt es Klavier von Ludwig, aber ohne Orchester :

Ludwig van Beethoven

Klaviersonate Nr 21 C-dur op 53 'Waldstein'

Klaviersonate Nr 26 Es-dur op 81a 'Der Abschied'

Boris Giltburg, Klavier

Symphonisches aus Russland :

Sergei Rachmaninov

Symphonie Nr 3 a-moll op 44

Gürzenich-Orchester Köln

Dmitrij Kitajenko

Zitat von Tristan2511

Ich habe mir das Werk jahrelang verleiden lassen von seinem negativen Ruf. In den letzten Jahren habe ich es aber mit kritischem Hören zu schätzen gelernt!

Pardon für die etwas verspätete Reaktion, aber ich muss dem absolut beipflichten. Ich bin grundsätzlich eher dem Klavier- denn dem Violin- (oder Cello-)Konzert zugetan, aber das Schumann'sche Opus (wenn auch ohne Opuszahl) hat mich fasziniert und ich habe in den letzten Tage bestimmt drei, vier Aufnahmen komplett gehört, und dies durchaus mit Gewinn.

Ich bleibe auf der Insel mit jedoch modernerem Repertoire.

Nordisches, japanisch zelebriert :

Jean Sibelius

Symphonie Nr 2 D-dur op 43

Osaka Philharmonic Orchestra

Takashi Asahina

Ich bleibe beim Klavier und besuche jetzt auch die britischen Inseln. Martin Jones hat das vollständige Klavierwerk Lutyens eingespielt. Das dritte Album erscheint im März

Elisabeth Lutyens

Sieben Préludes für Klavier, Op. 126 (1978)

The Great Seas, für Klavier Op. 132 (1979)

5 Impromptus für Klavier, Op. 116 (1977)

Plenum I, für Klavier Op. 86 (1972)

Martin Jones, Klavier

AD: 2021, Wyastone Concert Hall, Monmouth

Die Musiker dieses japanischen Orchesters und ihr Dirigent müssen finnisches Blut in ihren Adern haben - so habe ich Sibelius' Zweite noch nie gehört.

Nun deutsches Kulturgut :

Robert Schumann

Symphonie Nr 3 Es-dur op 97 'Rheinische'

Symphonie Nr 4 d-moll op 120

Wiener Philharmoniker

Zubin Mehta

Gustav Mahler

Sinfonie Nr.2 C-Moll
Auferstehungssinfonie

Sakae Himoto, Sopran

Yuhko Ohfuji, Mezzo-Sopran

Takashi Asahina

Osaka Philharmonic Orchestra

Osaka Philhamronic Chorus

Live: Festival Hall, Osaka, 1976

Es reicht für ein wenig Gestrichenes

Ernst von Dohnanyi

Serenade für Streichtrio in C-Dur, Op. 10 (1903)

Arnold Schoenberg

Streichtrio Op. 45 (1946)

Bohuslav Martinu

Streichtrio Nr. 2 H. 238 (1934)

Leopold String Trio

AD: 2003, Henry Wood Hall, London

Mal sehen, ob ich mit dieser Version warm werde :

Anton Bruckner

Symphonie Nr 8 c-moll (Fassung 1887)

Bruckner Orchester Linz

Markus Poschner

Robert Schumann (1810-1856)

Violinkonzert WoO 23

Klaviertrio Nr. 3 h-moll Op. 110

Isabelle Faust, Jean-Guihen Queyras, Alexander Melnikov, Freiburger Barockorchester, Pablo Heras-Casado

Ich habe die Erstveröffentlichung links. Mittlerweile gibt es alle Konzerte und Klaviertrios Robert Schumanns in einer Box (mit Blueray).

Nun noch:

Robert Schumann

Konzertstück (Introduktion und Allegro appassionato) op. 92*

Variationen über ein eigenes Thema Es-Dur WoO 24 "Geistervariationen"

Konzert-Allegro mit Introduktion d-Moll op. 134*

Tzimon Barto, Klavier

NDR Sinfonieorchester*

Dirigent: Christoph Eschenbach*

Aufnahme: Rolf-Liebermann-Studio des NDR, Hamburg, 4.-6. & 8. Mai 2009

"Mir träumte, ich ginge an einem tiefen Wasser vorbei, da fuhr mir's durch den Sinn und ich warf den Ring hinein - da hatte ich unendliche Sehnsucht, daß ich mich nachstürzte." (R. Schumann an C. Wieck, 28. Nov. 1837 - wie eine Prophezeiung der Ereignisse, die sich beinahe 17 Jahre später ereignen sollten, als der Komponist zuerst seinen Ehering in den Rhein warf und danach sich selbst)

Im Booklettext von Dr. Harald Hodeige heißt es, Eschenbach habe seit langem die Idee gehabt, die beiden großen Konzertstücke Schumanns in einen Zusammenhang zu bringen. Es fehlte ein langsamer Mittelteil. Pianist Barto schlug die "Geistervariationen", Schumanns allerletztes Werk, vor. Dergestalt entstand eine Art Klavierkonzert im weitesten Sinne. Interessante Idee allemal!

Hallo

S Prokofiev

Klavierkonzert Nr.1 Des-Dur Op.10

Vladimir Feltsman, p

Michael Tilson Thomas

London Symphony Orchestra

(CBS/Sony, DDD, 1988)

LG Siamak

Lust auf Mozart am Morgen

Wolfgang Amadeus Mozart

Sonaten für Violine und Klavier (oder auch andersrum ) K. 301, K. 10, K. 481

Alina Ibragimova, Violine

Cédric Tiberghien, Klavier

AD: 2014, Wyastone Concert Hall

Da ich Musik bekanntlich fast immer in Komponisten-Phasen höre, gibt es den harten Bruch nur zwischen zwei Phasen. Auf Vivaldi folgt ganz selbstverständlich Schostakowitsch...

Dmitri Schostakowitsch - 4. Sinfonie Op. 43

Ich mag die Einspielungen des WDR SO mit Rudolf Barshai:

Ich höre gerade:

Jean Sibelius (1865-1957)

Symphonie Nr.4

+ Die Waldnymphe op. 15, Valse triste op. 44

Gothenburg Symphony Orchestra, Santtu-Matias Rouvali

Alpha, DDD, 2023

und bin restlos begeistert.

Viele Jahre konnte ich mit der 4. Sinfonie nichts anfangen, fand keinen Zugang zu der sehr spröden, zerklüfteten Musik. Es waren kaum musikalische Motive vorhanden, an denen ich mich orientieren konnte.

Bis ich dann vor einigen Jahren die sehr expressive Aufnahme mit Herbert Kegel kennenlernte:

und meine "Referenz" fand.

Die neue Aufnahme mit Santtu-Matias Rouvali steht ihr in nichts nach. Er begegnet der Kühle mit Leidenschaft, er scheut sich nicht die Schroffheiten der Sinfonie offenzulegen, agiert sehr detailreich und verfügt über ein Orchester, das keinen Vergleich zu scheuen braucht, das in allen Bereichen hervorragend besetzt ist und das dem Dirigenten gerne und aufmerksam folgt.

Auch die selten zu hörende sinfonische Dichtung "Die Waldnymphe" und der wesentlich bekanntere "Valse triste" bersten schier vor Energie. Beim "Valse triste" gefällt mir zudem die raffinierte Tempogestaltung.

Eine Empfehlung für jeden Sibelius-Liebhaber oder für den, der es werden möchte...

Und noch einmal Krystian Zimerman

Grażyna Bacewicz

Klavierquintett Nr. 1 (1952)*

Klaviersonate Nr. 2 (1952-53)

Klavierquintett Nr. 2 (1965)*

Krystian Zimerman, Klavier

and friends*

AD: 2009, Katowice, Karol Szymanowski Academy of Music