Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2024)

  • Boulanger, Gražinis, Bruckner - RSO Paris - Gražinytė-Tyla

    Das ist eine Dirigentin, unter der ich gerne spielen und singen würde - mein erster bewusster Kontakt, unterstützt durch die visuelle Kraft der Fernsehaufzeichnung:

    arte - Brucker - Paris


    Das Orchester gefällt mir besser als das Orchestre de Paris, das unter Mäkelä mit 'der Neunten' und unter Blomstedt mit Bruckner 8 zu hören war.

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Weiterhin in der Kammer. Aber nicht mehr in Wien.


    Edvard Grieg

    An den Frühling und Notturno aus den Lyrischen Stücken, opp. 43 und 54


    Antonin Dvoŕàk

    Klaviertrio C-Dur, op. 90 "Dumky"


    Manuel de Falla

    7 Canciones populares españolas


    Johannes Brahms

    Ungarische Tänze Nrn. 4, 5 und 21


    Frank Martin

    Trio sur des mélodies populaires irlandaises


    Trio Boulanger

    (AD: 2021)


    Grüße

    Garaguly

  • Ach, das muss sie nicht, lieber Garaguly.


    Es ist, wie Amdir detailliert ausgeführt hat, eine kleine "Mogelpackung", weil nicht überall, wo Steinberg draufsteht, Steinberg dirigiert, aber unterm Strich eine "musikalisch gelungene Mogelpackung".


    Schuberts 9. Sinfonie, die "Große" in C-Dur, gefällt mir sehr gut. Steinberg nimmt der Sinfonie die "Erdenschwere", die in mancher Interpretation zu hören ist und weiß mit einem schwungvollen, fast schon tänzerischen Orchesterspiel zu gefallen. "Himmlische Längen" tauchen auch deswegen nicht auf, weil Steinberg auf die Wiederholungen verzichtete. CD 3 mit Dukas, Richard Strauss und Co ist bei Steinberg, Ozawa und Leinsdorf ebenfalls in besten Händen. Lediglich Bruckners 6. Sinfonie muss ich noch einmal hören, um mir ein Urteil zu bilden. Das erste Mal, mit nur einem Ohr hingehört, hat dazu nicht gereicht.


    Aber es ist schon merkwürdig und auch nicht ganz seriös, dass Arthur Fiedler zwar auf der Box Rückseite erwähnt wird, aber Seiji Ozawa und Erich Leinsdorf gar nicht.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • assets.php?type=spotlight&hnum=11749353



    Celine Scheen (Sopran), Luciana Mancini (Mezzosopran), Vincenzo Capezzuto (Alt), Benedetta Mazzucato (Kontra-Alt), L'Arpeggiata, Christina Pluhar (Theorbe & Leitung)


    Eine typische Kombination für L'Arpeggiata zusammengestellt von der großartigen Christina Pluhar! :)


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Auch in anderen Sony-Boxen wurden Aufnahmen von anderen Dirigenten verwendet, so etwa in der großen Szell-Box (Bruchs 1. Violinkonzert mit Schippers/Francescatti) und in der Ormandy-Mono-Box (diverse Aufnahmen anderer Dirigenten). Bei letzterer war allerdings auf dem Box-Sticker und der Übersicht auf der Rückseite diese Tatsache vermerkt. Bei so vielen CDs fällt sowas natürlich deutlich weniger ins Gewicht als bei 4 CDs.


    Ich finde es gut, dass bei der Steinberg-CD-Box Fiedler auf der Rückseite angesprochen wird, immerhin handelt es sich um eine volle CD mit seinen Aufnahmen. Ozawa ist allerdings nur mit 2:33 Minuten und Leinsdorf mit zusammengerechnet 4:50 Minuten vertreten, insofern ist es mMn verschmerzbar, dass die beiden Herren nicht noch gesondert auf der Rückseite erwähnt werden (auch wenn es natürlich wünschenswert gewesen wäre, die Gelegenheit gab es in einem bereits vorhandenen Satz zu CD 3). Das ist ja oft ein übliches Verfahren, teilweise auch bei ganzen Sinfonien, etc. auf Doppelalben, allerdings eher bei kleineren Labels/Billigausgaben.

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  • Beethoven: Sinfonien 4&8 - KAP - Manacorda


    Brucknerpause mit Musik, zu der ich auch arbeiten kann.

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Ich bleib beim Streichquartett in der Version für 2 Violinen, Viola und Cello



    Arnold Schoenberg


    Streichquartett Nr. 1 in d-Moll (sic!) Op. 7 (1904-05)

    Streichquartett Nr. 3 Op. 30 (1927)


    Gringolts Quartet

    AD: 2021, SRF Studio Zürich

  • Händel

    "Alessandro" HWV 21



    ALESSANDRO Max Emanuel Cencic
    ROSSANE Blandine Staskiewicz
    LISAURA Adriana Kučerová
    TASSILE Xavier Sabata
    CLITO Pavel Kudinov
    LEONATO Juan Sancho
    CLEONE Vassily Khoroshev

    Armonia Atenea- (on period instruments)

    Conductor: George Petrou


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)


  • Ildebrando Pizzetti

    Violinsonate A-Dur

    Tre canti


    Mario Castelnuovo-Tedesco

    Sonate quasi una fantasia, op. 56

    Tre vocalizzi, op. 55


    Hagai Shaham, Violine

    Arnon Erez, Klavier

    (AD: 2010)


    Grüße

    Garaguly

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  • Richard Strauss


    Oboenkonzert TrV 292

    Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur

    Der Bürger als Edelmann Op. 60


    Andreas Fosdal, Jakob Keiding, Copenhagen Phil, Toshiyuki Kamioka

  • Jetzt muss ich doch mal raus aus der Kammer. Zur Zeit hab ich es ja ein bisschen mit Smetana und seinem "Vaterland". Daher nun ...



    Bedrich Smetana


    Ma Vlast


    Chicago Symphony Orchestra

    Rafael Kubelik

    (AD: Dezember 1952)


    Grüße

    Garaguly

  • Handel, Messiah, part the second


    Einspielung aus Toronto (EMI 1987) mit dem unlängst verstorbenen Sir Andrew Davis. Ziemlich gut; moderne Instrumente und auch kein quasi-historischer Versuch, großer Chor mit fetter Orgel, allerdings meist recht zügige Tempi. Sehr gute Solisten, besonders Battle und Ramey.

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • ich höre aus dieser Box mit Aufnahmen des Collegium Aureum querbeet.


    Es wirken auch noch mit: Gustav Leonhardt, Elly Ameling, Theo Altmeyer, Siegmund Nimsgern, Hans Deinzer, Helmut Hucke, Tölzer Knabenchor, Regensburger Domspatzen, Franzjosef Maier, Georg Ratzinger

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Ich fúhle mich in der Kammer ganz wohl und hole noch ein Klavier dazu



    Bohuslav Martinů


    Klavierquintett Nr. 2 H. 298 (1944)

    Klavierquintett Nr. 1 H. 229 (1933)*


    Ivan Klánský, Klavier

    Kocian Quartet

    AD: 2007,*2008, Martinu Concert Hall, Prag

  • Bruckner 6: RSO Paris - Gražinytė-Tyla | Beethoven 4. KK: LFO - Abbado - Pollini

    Arte macht's möglich: Die Fortsetzung des Konzerts in Paris mit Bruckner 6, die ich sehr ansprechend fand, gefolgt von Pollini/ Abbado mit dem 4. Klavierkonzert von Beethoven. Ein Klassiker der beiden Italiener.

    Skurril:

    Mir war klar, dass neben dem Klavierkonzert noch ein anderes Werk gespielt worden war, und dass man nun dem Gedenken Pollinis wegen das KK als Ausschnitt bereitgestellt hat. Schräg ist's, wenn man beim Applaus a) Pollini selbst klatschen sieht und b) ein viel größeres Orchester ohne Flügel auf der Bühne ist.

    So ein Quatsch... ;-)


    Mahler 5 - das war das Hauptwerk des Konzerts im Jahre 2004.

    Der Solopauker ist optisch quasi nicht gealtert (herzliche Grüße nach München), Dohr und Mayer sind halt krasse 20 Jahre jünger (wie wir alle); andere außer Maurizio und Claudio sind nicht mehr unter uns.


    Ein schönes Konzert, begleitet von Wehmut und Erinnerungen.

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Franz Schubert (1797-1828)


    Symphonie Nr.9 C-Dur "Die Große"


    Sinfonia Varsovia, Yehudi Menuhin


    Alla Breve steht in der Partitur beim Andante-Beginn des 1. Satzes. Sehr überzeugend, wie das umgesetzt wird.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Beethoven: 9. Sinfonie - Kammerakademie Potsdam - Manacorda


    Wer hätte vor einigen Jahren gedacht, dass wir uns dieses Orchester anhören. Immer wieder. Immer gerne. Und das mit einer größeren Befriedigung als zum Beispiel neulich ein Orchester in Wien. Und mit besseren Solisten.

    Nun also als Große Nachtmusik die Neunte. Dazu die Partitur, die ich mir dabei gleich mal eingerichtet habe, also markiert hinsichtlich Paukenstimme, Taktwechseln, Wiederholungen. Eine erste grobe Durchsicht.

    Bravo. Und auf Wiederhören. 🎶 😴

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Das wöchentliche Gedicht von Joachim Ringelnatz


    Guten Morgen!


    Johann Sebastian Bach (1685-1750)


    Brandenburgische Konzerte Nr. 1 - 6


    European Brandenburg Ensemble, Trevor Pinnock

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Guten Morgen! Komme wieder zu Haydn zurück und einer neuen Scheibe



    Joseph Haydn


    Klaviertrio in F-Dur Hob. XV:6 (1784)

    Klaviertrio in C-Dur Hob. XV:27 (1795)

    Klaviertrio in e-Moll Hob. XV:12 (1788-89)

    Klaviertrio in Es-Dur Hob. XV:36 (1760)


    Kit Armstrong

    Revêtements, für Klaviertrio (2022)


    Trio Gaspard

    AD: 2023, Potton Hall, Dunwich

  • Gitarrenmusik aus dieser Box mit Interpretationen der Familie Romero


    Fange ich mal mit der Scheibe 1 an.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Haydn: Streichquartett(e)

    Ob aus der Einzahl noch die Mehrzahl wird, weiß ich noch nicht. Zum Tagesanfang also mal Papa Haydn, das "Kasierquartett" op. 76 Nr. 3.

    Ich habe noch eine Doppel-CD mit dem ESQ, allerdings ohne dieses und das zweite auf der Amadeus-CD, "Sonnenaufgang".



    Die Einzel-CD aus der "Galleria"-Serie hat bei jpc leider kein Bild. Ein Mozart-Quartett ist auch dabei.


    Guten Morgen allerseits und vorab ein schönes Wochenende! ☀️



    PS: verglichen mit dem ESQ klingt das nach Schuhschachtel... #aussortieren

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Händel

    "Scipione"



    Derek Lee Ragin (Scipione), Sandrine Piau (Berenice), Olivier Lallouett(Ernando), Vanda Tabery (Amira), Guy Flechter (Lelio) & Doris Lamprechts (Lucejo),


    Les Talens Lyriques, Christophe Rousset


    LG Fiesco



    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • PS: verglichen mit dem ESQ klingt das nach Schuhschachtel... #aussortieren

    Das Kaiserquartett habe ich gar nicht von den Emersons :(.... ;(


    Bei dem Amadeus ärgert mich, dass sie die Wiederholungen weglassen, was wirklich seltsam ist, wenn schon der Komponist reinschreibt, wie die Wiederholung anders gespielt werden soll. Der Schuhschachelsound scheint ein Ergebnis der Digitalisierung zu sein. Es wurde Hall dazugemischt, der extrem unatürlich klingt. Die Aufnahme stammt aus der Beethoven/Leibniz-Halle des Kongresszentrums in Hannover aus dem Jahre 1963. Rein technisch könnte ich mir vorstellen, dass das Ganze ohne Hall schon recht überzeugend sein könnte .... :/


    Ich habe noch die Buchbergers im Karton, der erstaunlicherweise, anders als wohl die Einzel-CDs, überhaupt kein Booklet enthält. Das täuscht dann auch nicht auf den ersten Blick über nicht enthaltenen Inhalt hinweg ;)



    Joseph Haydn


    Streichquartett C-Dur Op. 76/3 Hob. III:77 (1797)


    Buchberger Quartett

    AD: 2008, Evangelische Burgkirche, Nieder-Rosbach

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  • Ernst Krenek (1900-1991)


    Lieder


    Monolog der Stella op. 57

    O Lacrymosa op. 48

    Durch die Nacht op. 67

    Die Nachtigall op. 68

    Wechselrahmen op. 189

    Two silent Watchers op. 222


    Ilanda Davidson (Sopran), Debra Ayers (Klavier)

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Das Kaiserquartett habe ich gar nicht von den Emersons :(.... ;(

    ...

    Diese teure Version habe ich bei jpc gesehen:


    Es gab auch eine "Masters"-Ausgabe davon, oben mit goldenem Balken und unten ein Bild mit Blumen, Hund und irgendwas. ;-)

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Diese teure Version habe ich bei jpc gesehen:


    Es gab auch eine "Masters"-Ausgabe davon, oben mit goldenem Balken und unten ein Bild mit Blumen, Hund und irgendwas. ;-)

    Danke für den Hinweis. Was rede ich? Es ist nur nicht im Haydn Projekt in dieser Box ist schließlich alles drin



    CD6 so schaut die Hülle im Karton aus




    Joseph Haydn


    Streichquartett C-Dur Op. 76/3 Hob. III:77 (1797)


    Emerson String Quartet

    AD: 1988, Großer Sendesaal des Deutschlandfunks, Köln


  • Damit begann ich heute.



    Alexander Gretschaninoff (1864 - 1956)


    Symphonie Nr. 1 h-Moll, op. 6

    Schneeflöckchen, op. 47

    Missa Sancti Spiritus für Chor und Orgel, op. 169


    Ludmilla Kusnetsowa, Mezzo-Sopran

    Tatjana Jeranje, Alt

    Russian State Symphonic Capella

    Rusdian State Symphonic Orchestra

    Valery Polyansky

    (AD: 1995)



    Grüße

    Gaaguly

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