Puccini: Tosca - Referenzaufnahmen

  • Zitat

    Original von dieter
    Hallo eine Tosca GA mit Schock und Della Casa gibt es nicht, nur als Querschnitt.
    viele Grüße
    Dieter


    In der GA singt Carla Martinis die Tosca. :hello:

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Auch hier möchte ich eine Aufnahme empfehlen, die bisher noch nicht genannt wurde. Sie ist zwar wahrlich nicht in berauschender Tonqualität, aber wer dieses Werk als spannenden "Krimi" erleben will, den möchte ich auf die von "Living stage" herausgegebene Aufnahme der Met von 1965 (mittlerweile bei operashare "herunterladbar") mit Callas, Corelli, Gobbi unter Cleva aufmerksam machen. Viel Gänsehaut und Spass!!!

  • Ich kenne jetzt Warren unter Leinsdorf und Gobbi unter de Sabata, wobei ich Warren fast vorziehen würde.


    Wie verhält es sich mit dem Scarpia unter Karajan (erste Aufnahme) und anderen herausragenden?

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Zitat

    Original von Knusperhexe
    Georg Hann ist der beste deutsche Sarpia. Richtig fies! Kann ich nur empfehlen.


    Hallo Knusperhexe,


    danke für den Tipp!
    Welche Aufnahme wäre das gleich? ?(

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Nachtrag: Habe sie gefunden.



    Noch zum Vergleich Warren-Gobbi: Mir fiel die sehr viel bessere Soundqualität in der Aufnahme mit Warren auf, obwohl beide aus den 50ern.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • @FelipeII
    TOSCA in deutscher Sprache
    Aufnahme: Berlin, Okt. 1944, Studio


    Dirigent: Leopold Ludwig
    RSO Berlin
    Chor des Reichsenders Berlin
    Labels: Preiser CD: 90210, Cantus Classics 500056 (2 CD)


    Rollen und Sänger


    Angelotti: Hanns-Heinz Nissen
    Carceriere: Hanns Pick
    Mario Cavaradossi: Helge Rosvaenge
    Pastore: Margary Booth
    Sagrestano: Wilhelm Strienz
    Scarpia: Georg Hann
    Sciarrone: Hans Triller
    Spoletta: Erich Zimmermann
    Tosca: Hildegard Ranczak

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Hallo Harald,


    vielen Dank für die ganz detaillierte Zusammenstellung! :hello:


    Habe eben reingehört - wirklich ein toller Scarpia! :jubel:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Hallo Puccini Freunde,


    ich hab mich jetzt erst mal mit einer CD für Faultiere ein wenig in die Oper eingearbeitet.



    Tim Lange führt basierend auf einer Naxos-Produktion
    von 1994 mit Miricioiu, Lamberti und Carolli unter
    Alexander Rahbari durch die Oper. Ein Interessanter Mix aus Kommentar und entsprechenden Auszügen aus der Oper.


    Nun muss natürlich eine Gesamtaufnahme her. Und natürlich habe ich mir zunächst DIE Aufnehme schlechthin bestellt.



    Nun plagt mich aber die Ungewissheit. Diese Aufnahme gibt es ja in unterschiedlichen Ausführungen mit unterschiedlichen Covern zu höchst unterschiedlichen Preisen. Gibt es neben den Unterschieden im Bereich Beiheft und Cover auch unterschiede beim Remastering und habe ich dann eine gute Wahl getroffen? Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.


    Liebe Grüße
    GalloNero


    P.S. Mal sehen ob aus dem Gallo ein Callas Fan wird. Puccini Fan ist er ja schon...

    ... da wurde mir wieder weit ums Herz ... (G. Mahler)

  • Die Aufnahme
    Woytowicz, Konya, Borg, Staatskapelle Berlin,
    Stein


    * Label: Berlin , ADD, 61


    kann ich als deutschsprachige Ausgabe nur empfehlen.
    Der deutschsprachige Einstieg muß ja nicht das Falsche sein.
    Zugegeben, ich bin ein Fan von Kim Borg.


    Ich selber höre immer unterschiedliche Aufnahmen, um die Nuancen der Interpretationen und die unterschiedlichen Stimmen als Erlebnis gnießen zu können. Das ist der Vorteil der Konserve.

    LG rugero

    Die Stimme, das wohl vollkommenste Instrument.

  • Aus gegebenem Anlaß sah ich mich interessehalber auch nach einer Tosca-Einspielung mit Pavarotti um, fand bisher nur diese (scheinbar eher mäßige) Aufnahme:



    Was ist davon zu halten?


    Nachtrag: Die fand ich grad noch:


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • An die Experten: Gibt es eine Einspielung (Gesamtaufnahme oder Querschnitt) mit Ettore Bastianini?


    Vielen Dank! :hello:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hallo Felipe,


    auf die Schnelle habe ich sie zwar nicht beim Werbepartner gefunden, Bastianini hat aber 1958 unter Gianandrea Gavazzeni den Scarpia gesungen - neben Renata Tebaldi und Giuseppe di Stefano. Label der Gesamteinspielung war original Legato Classics.


    :hello:


    Elisabeth

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  • Hallo Elisabeth,


    danke für Deine Informationen. :hello:


    Anscheinend gibt es diese Aufnahme derzeit aber nicht mal gebraucht - selbst beim US-amerik. Amazon-Marketplace z.Zt. nicht verfügbar.
    Das ist umso bedauerlicher, als es sich bei dieser (Live-)Aufnahme um eine der besten Toscas überhaupt handeln soll.
    Lediglich die 1959er-Aufnahme unter demselben Dirigenten mit fast identischer Besetzung, aber ohne Bastianini, ist derzeit für Geld zu haben.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hallo Thomas,


    auch Dir danke ich. :hello:
    Mal sehen, ob und wann man sie wieder bekommen kann.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Sicher auch eine der Referenz-Aufnahmen der Oper:



    Herbert von Karajan dirigiert Puccinis "Tosca"
    Historische Aufnahme aus dem Jahr 1962


    Mario Cavaradossi
    Giuseppe di Stefano
    Cesare Angelotti Carlo Cava
    Baron Scarpia Giuseppe Taddei
    Floria Tosca Leontyne Price
    Spoletta Piero de Palma
    Sciarrone Leonardo Monreale
    Carceriere Alfredo Mariotti
    Sagrestano Fernando Corena
    Ein Hirte Herbert Weiss


    Chor der Staatsoper Wien
    Wiener Philharmoniker


    Am kommenden Samstag, 29. März 2008, 20:05 Uhr, bringt der Hessische Rundfunk hr2 Kultur anlässlich des 100. Geburtstages von Herbert von Karajan diese Operneinspielung.


    Zitat

    Mit Leontyne Price als Tosca, Giuseppe di Stefano als Cavaradossi und Giuseppe Taddei als Scarpia konnte Herbert von Karajan im Jahre 1962 drei Idealbesetzungen für diese Aufnahme gewinnen. Dementsprechend fällt das Urteil aus: „Auf durchgehend höchsten Niveau befindet sich die in Wien aufgenommene Einspielung Karajans, die durch die lebendige und ausdrucksstarke Interpretation der Hauptdarsteller besticht. Taddei verfügt über eine breite Auswahl an Klangfarben … Leontyne Price ist in Bestform, und di Stefano singt mit größtem Feingefühl. Das Spiel der Wiener Philharmoniker ist faszinierend – ausgefeilter und prächtiger, als man es normalerweise in einer Puccini-Oper erleben kann.“ (Penguin CD Guide)


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Zitat

    Original von Herbert Henn
    Die beiden Scarpias sind gleich schlecht.


    Ich dachte ja immer, Raimondi wäre einer der allerbesten Scarpias.
    Zumindest wurde er in (später entstandenen) Video-Aufnahmen der Oper immer in den höchsten Tönen gelobt.


    :hello:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Zitat

    Original von Felipe II.


    Ich dachte ja immer, Raimondi wäre einer der allerbesten Scarpias.
    Zumindest wurde er in (später entstandenen) Video-Aufnahmen der Oper immer in den höchsten Tönen gelobt.


    :hello:


    Von den vielen Scarpias, die ich in den letzten 30 Jahren live gehört habe, ist mir Raimondi in der Tat einer der liebsten (Gleich hinter Samuel Ramey!), besonders, weil er immer eine beklemmende Charakterstudie geliefert hat. Das kommt auf einer CD allerdings nicht so rüber, daher verstehe ich, dass er für Nur-CD-Hörer nicht unbedingt erste Wahl ist.
    lg Severina :hello:

  • bzw.


    Zitat

    amazon.de-Rezension
    Noch einmal verband Franco Corelli und Birgit Nilsson der Wunsch miteinander, eine der bekanntesten Opern Puccinis einzuspielen.Diese aus dem Jahre 1966. TOSCA. F. Corelli gibt hier wiedereinmal einen erstklassigen „Cavaradossi". Sein „Recondita armonina" ist wunderschön, das erste Duett mit B. Nilsson ist fabelhaft, gerade bei „La vita mi costasse..." ist derart kraftvoll, mehr als bei vielen anderen Aufnahmen die ich je gehört habe. „Vittoria, Vittoria" ein Fest! Wou, da bleibt einem echt die Luft weg. „Wo bringt Corelli nur diese Töne her???" Der Hammer! Aber noch längst nicht so gigantisch wie auf der CD „TOSCA"/Parma 1967. Die Arie im dritten Akt „"E lucevan le stelle" meisterlich dargeboten, hier Corellis „Markenzeichen" diminuendo bei den Worten „discoglia dai veli", na da steht man nur noch mit offenem Munde da. Schlussendlich, das „O dolci mani" ist einfach hinreißend gesungen. Die Tosca bereitete B. Nilssons kraftvoller, legenderen Stimme hier keinerlei Schwierigkeiten. Leider jedoch, darf man sagen ist Fischer - Dieskau, hier hals Scarpia wirklich komplett fehlbesetzt. Schade.


    Nach einem Reinhören kann ich diese fett hervorgehobene Aussage absolut nicht nachvollziehen. Das Te Deum klingt hier wirklich grandios und furchteinflößend!


    Dazu die exzellent besetzten Hauptrollen.


    Das könnte doch beinahe eine Referenz-Aufnahme sein, oder?


    Wer kennt diese Aufnahme ganz und könnte sich dazu äußern?




    P.S.: Daß es auch andere Stimmen gibt, zeigt diese amerik. amazon.com-Rezension:


    Zitat

    As much as I am overjoyed with Nilson and Corelli's performances, the main reason for this review is to defend and praise the fabulous portrayal of Fischer-Dieskau as Scarpia. I say pooh on the opinion that Scarpia ruins this set. I don't care what anyone else says, the man is brilliant in the way he interprets this sadistic beast. For the first time, we have a baritone who sings with such finesse and musicality. His religiosity in his seduction of Tosca in church in Act one made my jaws drop!!!!! He approaches each line with the sensitivity of a lieder singer. In this respect, his interpretation is far more lethal like a cup of sugar full of hidden razor blades. He is the most slimy seductive Scarpia I have ever heard and ranks in my opinion as one of the greatest interpreters of Scarpia on disc, and on the same level of Tito Gobbi.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Fischer-Dieskau ist sicherlich eine Scarpia-Variante. Wenn z.B. Raimondi ein vordergründiger, sofort an der Brunnenvergifterstimme erkennbarer Scarpia ist, zeichnet Fischer-Dieskau den zynischen, sadistischen, aber auch zu leisen, einschmeichelnden Tönen fähigen, von der Eroberung Toscas besessenen Menschen. Wir dürfen froh sein, daß es auf der Bühne viele verschiedene Varianten für die Darstellung einer Rolle gibt.
    Meine persönlichen Scarpia-Favoriten sind: Warren, Herlea, Gobbi, Taddei, Bruson und ähnliche Stimmen. Der Scarpia bleibt eine Baritonpartie, auch wenn sich schwarze Bässe, wie Ramey, oder Raimondi zur Interpretation dieser dankbaren Charakterrolle hingezogen fühlen.


    :hello:Herbert.

    Tutto nel mondo è burla.

  • Lorin Maazels Tosca-Aufnahme hat einen relativ guten Ruf, was ich nicht so ganz nachvollziehen kann. Was das gravierendste Problem dieser Tosca ist, ist, dass das Kräfteverhältnis der Protagonisten nicht stimmt. Nilsson und Corelli sind, gemessen an den Rollen, absolute Schwergewichte, während Fischer-Dieskaus stimmliche Mittel am unteren Ende der Platten-Scarpias liegen. Nilsson und Corelli veranstalten ein Wettsingen, Fischer-Dieskau einen Liederabend.


    Man sollte daher bereits hinterfragen, ob die Vorschusslorbeeren für die "exzellent besetzten Hauptrollen" wirklich gerechtfertigt sind. Birgit Nilsson kann man in der Tat sängerisch wohl kaum etwas vorwerfen, allerdings ist sie mit ihrem stahlharten, wenig sinnlichen Sopran meines Erachtens als Objekt der Begierde nicht besonders glaubwürdig. Und von Franco Corellis Aufnahmen bin ich generell nicht besonders überzeugt. Auch sein Cavaradossi gefällt mir nicht. Corellis sportlicher Ansatz ohne Rücksicht auf Freund, Feind, Musik und Text, sein mangelndes Artikulationsvermögen - ich kann mich damit nicht anfreunden. Man muss schon sagen, dass er für seine Verhältnisse hier relativ viel dynamisch differenziert, auf mich wirkt das dennoch wenig raffiniert, eher holzhammermäßig: Schaut her, ich kann auch ein Diminuendo. Jetzt bitte Applaus!


    An Fischer-Dieskaus Ausflügen in die italienische Oper wurde oft Anstoß genommen. Ich gehöre nicht zu denjenigen, die seine Aufnahmen in diesem Bereich generell ablehnen und finde wie Herbert auch, dass Fischer-Dieskaus Psycho-Scarpia seine Berechtigung hat. Aber dann bitte nicht in diesem Umfeld! Wenn Nilsson und besonders Corelli mal wieder Duett mit Duell verwechseln, hat Fischer-Dieskau keine Chance, mit seinem rein intellektuellen Ansatz gehört zu werden. Und auch das Te Deum sollte man schon zuendehören. Da muss er sich doch ziemlich gegen das Orchester stemmen. Auch sonst klingt mancher Ton mehr gebellt als gesungen. Fischer-Dieskau ist daher wohl letztlich wirklich nicht der ideale Scarpia.


    Von einer "Referenz-Aufnahme" erwarte ich ein homogeneres Gesamtpaket. Hier passt kaum etwas zusammen.

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  • Zitat

    Fischer-Dieskau ist daher wohl letztlich wirklich nicht der ideale Scarpia.


    Da bin ich der gleichen Meinung. Auch Nilsson und Corelli gehören eigentlich in Turandot.


    Zu Fischer- Dieskau: Er liebt Verdi. Seine erste Opernrolle war der Posa in Don Carlos und seine letzte Opernrolle war der Falstaff. Im Laufe seiner Karriere hat er fast alle Verdirollen von Rigoletto bis Falstaff entweder auf der Bühne, oder im Studio gesungen und hat ihnen seinen ganz individuellen Stempel aufgedrückt. Ein idealer Verdibariton war er trotzdem nicht. Das gleiche gilt auch für seine Wagnerinterpretationen. Hier würde ich ihn allerdings als Wolfram im Tannhäuser mit zu den idealen Interpreten zählen. Es gibt für jede Opernrolle sehr viele gute, viele sehr gute, aber sehr wenige ideale Interpreten.Ein wirklich idealer Interpret war Fischer-Dieskau, nicht nur meiner Meinung nach, in den frühen und mittleren Jahren seiner Sängerlaufbahn als Interpret des deutschen Liedes.


    (Verzeihung, das gehörte eigentlich in den" Fischer-Dieskau-Thread".)


    :hello:Herbert.

    Tutto nel mondo è burla.

  • Daß es nicht nur negative Stimmen zur zweiten Karajan-Aufnahme gibt, zeigt amazon.com, wo die Aufnahme ausnahmslos 5 von 5 Sternen bekam. (Entweder haben die Amis also kein Gespür oder aber im Forum wurde die Aufnahme bisher zu sehr verdammt.)



    Ich persönlich mochte Katia Ricciarelli ja bereits als Turandot - eine Rolle für die sie, wie es auch oftmals heißt, total fehlbesetzt gewesen wäre.


    Carreras müßte damals (1979) an sich auch noch überragend gewesen sein.


    Von Raimondi kann ich mir, wie gesagt, kaum vorstellen, daß er mit Ende 30 schlechter gewesen sein soll als mit 60 in der grandiosen Verfilmung von 2001.


    Der orchestrale Teil wurde bereits hinreichend gelobt.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Ich beginne mich langsam bei all diesen Lobpreisungen von Sängern der ehrer zweiten Garde zu fragen, ob ich schon derart "überaltert" bin, ob es in diesem Forum niemanden mehr gibt, der wirklich hervorragende Sänger-Darsteller (z.B. Gobbi) live erlebt hat?

    Einmal editiert, zuletzt von m.joho ()

  • Zitat

    Original von m.joho
    Ich beginne mich langsam bei all diesen Lobpreisungen von Sängern der ehrer zweiten Garde zu fragen, ob ich schon derart "überaltert" bin, ob es in diesem Forum niemanden mehr gibt, der wirklich hervorragende Sänger-Darsteller (z.B. Gobbi) live erlebt hat?


    Leider war es mir nicht einmal vergönnt, noch zu seinen Lebzeiten geboren zu werden.


    Gobbi ist allerdings auch der höchste denkbare Maßstab (vielleicht noch neben Warren, MacNeil und Herlea), was den Scarpia angeht.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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