_NEUES ZUM OPERNFÜHRER!_

  • Lieber Reinhard,


    ich bin nun genauso vorgegangen, wie du es mir geraten hast, und habe beim "Speichern unter" die Option "Webseite gefiltert" eingegeben. Leider war der Effekt derselbe. Schau dir mal mein Thema "Kreutzer: Das Nachtlager von Granada"an.
    Kannst du etwas daran ändern? Ich hätte ja die Formatierungsbefehle - ähnlich wie beim letzten Mal - nachträglich herausgelöscht, wurde aber dabei auf längere Dauer unterbrochen. Als ich weitermachen wollte, zeigte das Programm kurz vor den letzten Änderungen an, dass die Zeit von 120 Minuten abgelaufen sei (Es kann sich nur um ein bis zwei Minuten gehandelt haben). Wenn du es nicht abändern kannst, kannst du dann das Thema wenigstens ganz löschen und es mir mitteilen. Ich habe den Text noch in word, kann das Thema also neu erstellen. Ich werde mir dann eine Tageszeit dafür aussuchen, in der keine Gefahr besteht, dass ich unterbrochen werde, um die entstehenden Lücken zu schließen und die Fromatierungsbefehle per Hand zu löschen.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Hi


    Ich denke nicht, dass ein HTML-Dokument eine gute Idee ist, schon aus dem Grund, weil Mitglieder keine HTML-Texte veröffentlichen können. Es müsste also der Umweg über Moderatoren genommen werden. Die dürfen das bei Bedarf.


    Word-formatierte Texte sind ein leidiges Problem, da sie die Intentionen unseres Forums mit mehreren angebotenen Stilen unterlaufen. Daher kann ich nur wieder dazu ermuntern, die Texte in Word nicht zu formatieren (bis auf die eingefügten Absätze), den Beitrag dann als reine Text-Datei (*.txt) abzuspeichern und den Inhalt dieser Text-Datei über die Zwischenablage in den Beitrag zu kopieren. Dort soll dann die endgültige Formatierung durchgeführt werden, wobei man keinerlei Schriftarten-Spielereien durchführen soll und auch mit speziellen Schriftgrößen möglichst sparsam umgeht.


    :hello:


    Schreibfehler korrigiert.

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Zitat

    Zitat von Theopihilus: Ich denke nicht, dass ein HTML-Dokument keine gute Idee ist, schon aus dem Grund, weil Mitglieder keine HTML-Texte veröffentlichen können.

    Lieber Theophilus
    ich gehe davon aus, dass die doppelte Verneinung nicht so gemeint war. Sicher meintest du, dass html wohl nicht das das richtige Format sei. Wie du unter Beitrag 119 nachlesen kannst, bin ich hier nach einem Hilferuf einem Vorschlag von Reinhard (Moderator)gefolgt. Aber auch in word ist der Text ja schon vorformatiert - wenigstens was Schriftart und -größe betrifft. Du rätst mir - wenn ich das richtig verstanden habe - das mit word geschriebene Dokument als txt-Datei abzuspeichern und so zu übertragen? Sollte ich vielleicht auch die Absätze (denn sie erzeugen ja auch Formatierungsbefehle) weglassen, den Text einfach ohne komplett aneinander schreiben und auch die Absätze erst nach Übertragung eingeben? Bisher war der Text nach Übertragung immer nach wenigen Worten, oft schon nach dem ersten Wort eines Satzes abgeschnitten und auf der folgenen Reihe weitergeführt. So mußte ich innerhalb des Satzes oft drei- bis viermal die Lücken wieder schließen. Nach einem Absatz (Enter) waren meist drei bis vier Zeilen leer. Nun neuerdings mit word 2010 auch noch all die Formatierungsbefehle, die ich bei meinem ersten Versuch aber - zwar mit viel Aufwand - löschen konnte, ohne dass die Formatierung Schaden litt. Diesmal ist mir die Berichtigung - wie schon erwähnt - nicht gelungen. Der Aufwand war umsonst, weil ich kurz vor Beendigung der Korrektur (höchsten eni bis zwei Minuten) die zulässige Zeit überschritten hatte
    Aber was können wir jetzt machen? Können die Moderatoren die Formatierungsbefehle löschen. KÖnnen sie mir eventuell eine neue Chance zur Korrektur einrichten? Oder ist es möglich, das Thema ganz zu löschen, damit ich den noch vorhandenen Text in *.txt abspeichern, dann übertragen und erst in der Forumsoberfläche formatieren kann.
    Kannst du mir mitteilen, wie wir das Dilemma beseitigen können?


    LIebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Lieber Gerhard,
    ich habe Deinen Text erst mal wieder in eine lesbare Form gebracht, so wie ich es mir eigentlich gedacht hatte: In Word als gefilterte Webseite gespeichert (da fliegen alle Officetypischen Sachen raus), Text in die Zwischenablage kopiert und dann im Forum fallen gelassen. Bis auf Farben und Schriftgrößen scheint ja alles zu passen...
    Das arbeite ich gern mal noch nach, heute fehlt mir aber ein bißchen die Muße...



    :hello:
    Reinhard

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Lieber Reinhard,


    erst einmal vielen Dank für deine Mühe. Ich hoffe, das das beim nächsten Mal nicht mehr passiert, Zumindest werde ich eine Zeit für die Übertragung wählen, in der ich nicht mit einer Unterbrechung rechnen muss.
    Zu den noch an die übrigen Inhaltsangaben anzupassenden Formatierungen habe ich nur folgendes gefunden:
    - Komponist - rot 14
    - Titel - rot 24
    - Personen der Handlung, Erster Akt, Zweiter Akt - fett
    - Szenerie der drei Bilder - kursiv
    Vielleicht kannst du noch zwischen "Personen" und "Ort und Zeit" und zwischen dem ersten und zweiten Akt eine Leerzeile wegnehmen.
    Zwei kleine Fehler habe ich noch gefunden:
    "Operin" wäre zu trennen (vielleicht sollte man davor noch sagen "Romantische")
    Im ersten Akt fehlt in der 12. Zeile vor "asco" das "V"
    Auch hierfür im Voraus besten Dank.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Im Thread "Gestern in der Oper" hat unser Mitglied Sven Godenrath über den "Lear" von Aribert Reimann in der Hamburgischen Staatsoper geschrieben. Seinem Beitrag kann ich entnehmen, daß es ihm gefallen hat. Ich möchte, um Doppelarbeiten auszuschließen, darauf hinweisen, daß ich diese moderne Oper für den Opernführer in Arbeit habe.


    Falls noch jemand mit der Inhaltsangabe beschäftigt sein sollte, bitte ich um eine kurze Nachricht zwecks Absprache.


    Liebe Grüße vom

    .


    MUSIKWANDERER

  • Eine Frage an die Moderatoren: Wie kommt es, dass die Inhaltsangabe zu Donizetti: Lucrezia Borgia nicht unter "L" erscheint, sondern hinter der letzten Inhaltangabe zu den Opern Donizettis eingeordnet ist?
    Ein Besucher des Opernführers würde sie doch bei Donizetti unter "L" suchen. Ich habe noch einmal alles überprüft, aber keinen Fehler in der Schreibweise gefunden, der diese Einordnung bewirkt hätte.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Lieber Gerhard,
    Ein ungenannt bleiben wollendes Genie aus der Administratorenriege hat den Fehler lokalisiert und behoben:


    Wie zumeist steckt auch hier der Teufel im Detail:


    Ursprünglicher Titeltext


    DONIZETTI. Gaetano: LUCREZIA BORGIA
    Titeltext NACH dem Eingriff des genialen Mannes:
    DONIZETTI, Gaetano: LUCREZIA BORGIA


    Bei dieser Gelegenheit möchte ich darauf hinweisen, daß ich anlässlich des 8 jährigen Jubiläums des Tamino-Klassikforums eine Glückwunschbotschaft von Engelbert Hellen, dem Gründer des Opernführers erhalten habe, in der er die Arbeit der jetzigen Opernführercrew ausdrücklich lobt!!!!
    Das gebe ich bei dieser Gelegenheit gerne weiter....


    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Lieber Alfred,


    dir und dem ungenannten Moderator herzlichen Dank. Diese Kleinigkeit ist mir nicht aufgefallen und kann auch am Computer leicht übersehen werden. Da werde ich nun künftig mehr drauf achten. Ich habe in diesem Thema einige Tipps zur Gestaltung erhalten, für die ich sehr dankbar bin. Vor allem auch hat mir der Tipp geholfen, den Text, den ich ja über mehrere Tage entwerfen muss (denn so schnell geht das Lesen fremdsprachiger Libretti ja nicht) nicht mehr mit word zu formatieren sondern als "txt-Datei". Dabei wird er dann beim Kopieren nicht mehr wie ursprünglich, zerrissen.
    Vielen Dank auch für das Lob von Engelbert, denn das Kompliment kann ich auch an ihn für seine Arbeiten zurückgeben.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Liebe Moderatoren,


    die Inhaltangabe zu Donizetti: Le convenienze ed Inconvenienze teatrali ist leider versehentlich zweimal in den Opernführer garaten. Ich bitte die erste Fassung von 21.18 zu löschen. und die Antwort von Wolfgang in die zweite, fehlerkorigierte Fassung von 21.40 zu übernehmen. Vielen Dank


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

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  • Lieber Kurzstückmeister,


    ich habe deine Anfrage in "Opern, die noch fehlen" gelesen. Leider weist dieses Thema bei mir - aus welchem Grunde auch immer - kein Schaltfeld für die Antwort auf. Deshalb meine Antwort hier. Ich habe zwei Inhaltsangaben vorliegen: 1. aus "Westermanns farbiger Führer durch Oper, Operette Musical" und 2. aus Heinz Wagner "Das große Handbuch der Oper", die ich leider wegen des Copyright hier nicht einstellen kann. In Wikipedia gibt es nur eine vollständige englische Inhaltsangabe, eine ausführliche deutsche Inhaltsangabe findest du aber unter http://www.bayerische.staatsop…ranstaltungen~inhalt.html.
    Aufgrund deiner Anregung würde ich ja eine Inhaltsangabe schreiben, aber ich glaube kaum, dass ich ein deutsches Libretto finden werde und russisch kann ich leider nicht lesen. Ich schreibe meine Inhaltangaben aber immer anhand des Originallibrettos, nicht anhand von anderen Inhaltsangaben, die auch nicht immer genau übereinstimmen. Aber vielleicht ist eines unserer Mitglieder, die russisch lesen können, ja in der Lage, eine Inhaltsangabe nach dem Muster unseres Opernführers dazu einzustellen. Ein russisches Libretto wird sich vielleicht im Internet finden lassen.
    Ich hoffe dennoch, dass dir mit diesem Hinweis gedient ist.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Zitat

    ich wollte heute zum ersten mal unseren opernführer nützen.
    leider fehlt aber die gesuchte oper:
    STRAWINSKY: the rake's progress
    wikipedia hat auch keine inhaltsangabe


    Ich habe seit langem den "Wüstling" im Rohbau fertig, bin allerdings dann auf den Oratorienführer umgeschwenkt. Die begonnenen Inhaltsangaben nicht zu Ende geführt zu haben, ärgert mich! Die hiesige Verwaltung der Stadtbüchere hat nämlich den gesamten Bestand an Klavierauszügen und Partituren an die Stadtbücherei Essen abgegeben (verkauft?), weil die "Nutzung durch das Publikum" zu gering war. Darunter war auch die Partitur des Wüstling" - mit russisch-deutschem Text. So geht man mit den Bürgern um. Beschwerde? Aussichtslos, siehe "Nutzungsproblematik".


    Lieber KZM - ich habe diese Antwort irrtümlich direkt im Opernführer eingestellt. Kannst Du den Beitrag dort bitte löschen?
    Danke.


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Zurück zum Posting Nr. 131 von Gerhard Wischniewski: Auch bei mir fehlt das „Antworten“- Schaltfeld im Thread „Opern, die noch fehlen“. Deshalb auch mein Beitrag hier, wobei ich hoffe, dass ich beim Überfliegen des genannten Threads nichts übersehen habe (falls doch, bitte ich um Nachsicht). Ich finde, dass auch die Oper „Vanessa“ von Samuel Barber eine Erwähnung verdient. Ich habe sie gerade in der Oper Frankfurt gesehen und war tief beeindruckt von der Musik, die ich bisher noch nicht kannte, aber auch von der Inszenierung und der gesanglichen Leistung der Protagonisten.


    Viele Grüße,
    harry


    PS. Ich sehe gerade das Schloss an dem Symbol für den genannten Thread, das besagt, dass er geschlossen ist. Das muss aber sehr kurzfristig geschehen sein, da ksm noch vorgestern um 11.34 Uhr einen Beitrag eingestellt hat. Gibt es einen Grund dafür?

  • Lieber Musikwanderer,


    im Netz wimmelt es nur so von Beiträgen über "The Rake's Progress". Mich wundert es also, dass Du nichts findest. Das Libretto kannst Du übrigens bei mehreren Anbietern im Netz haben, zum Beispiel auch bei ebay. Der Anbieter dort schickt es Dir für 3,80 Euro ins Haus. Du beklagst die Verlagerung der Musikalien aus Deiner Stadtbücherei. Warum benutzt Du nicht die Fernleihe, um Dir die gewünschten Titel kommen zu lassen? Manchmal ist es etwas mühsam, an ein bestimmtes Druckerzeugnis zu gelangen, aber man bekommt letztlich alles. Die Wege sind nur anders geworden. Wenn keinen Bedarf an bestimmten Ausleihen gibt, dann ist es doch nur verständlich, dass die Bestände neu geordnet werden. Die beste Schutz vor derlei oft unbequemen Veränderungen ist, vom alten, gewohnten Zustand so viel Gebrauch wie möglich zu machen. In meiner am nächsten gelegenen Bibliothek sind auch bestimmte Bestände an andere Orte gebracht worden. Grund: Es hat keine Anfragen mehr gegeben. Die Hauptsache ist, dass einem jede gewünschte Veröffentlichung zur Verfügung steht. Ärgere Dich nicht, geh es anders an!


    Ermunternde Grüße von Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Aufgrund deiner Anregung würde ich ja eine Inhaltsangabe schreiben, aber ich glaube kaum, dass ich ein deutsches Libretto finden werde und russisch kann ich leider nicht lesen.

    Lieber Gerhard,


    soviel ich verstanden habe, handelt es sich bei der besagten Oper um "The rake´s progress". Russisch wird hier nicht nötig sein, denn das Libretto ist, wie ich glaube, auf englisch verfasst. Diesen Text habe ich.


    Liebe Grüße
    hami1799

  • Lieber Musikwanderer,
    im Netz wimmelt es nur so von Beiträgen über "The Rake's Progress". Mich wundert es also, dass Du nichts findest.

    Mein lieber Rheingold,
    ich möchte nur klarstellen, daß die Aussage, es gebe im Web nichts über den "Wüstling", nicht von mir, sondern vom Moderator kurzstückmeister gemacht wurde. Ich persönlich weiß, daß es - beispielsweise beim schweizerischen Opera-Guide - eine Inhaltsbeschreibung gibt, wenn auch nur sehr spärlich ausgearbeitet. Ansonsten gebe ich Dir natürlich hinsichtlich der vielen Möglichkeiten Recht. X( Trotzdem will ich mich weiter über die Verwaltung ärgern, X( die anstelle der wertvollen Klavierauszüge und Partituren nun etliche Regale reihenweise leer stehen hat. Bestimmt finden sich dort bald die seichten Sachen...


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Mein lieber Rheingold,
    ich möchte nur klarstellen, daß die Aussage, es gebe im Web nichts über den "Wüstling", nicht von mir, sondern vom Moderator kurzstückmeister gemacht wurde. Ich persönlich weiß, daß es - beispielsweise beim schweizerischen Opera-Guide - eine Inhaltsbeschreibung gibt, wenn auch nur sehr spärlich ausgearbeitet. A


    Mein Lieber, ich bitte hier und in aller Öffentlichkeit um Vergebung.


    Gruß und Dank Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Lieber Rheingold,


    da ist nichts zu vergeben; das Problem war ja, daß die Äußerungen der Forenmitglieder über mehrere Threads liefen und bei einem von uns "normalen" Mitgliedern nicht geantwortet werden kann. Da kann man schon mal die Übersicht verlieren.

    .


    MUSIKWANDERER

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  • Ich staune, wieviel Aufhgebens gemacht wird über das Libretto bzw. der Inhaltsangabe zu dieser Oper.
    Mal abgesehen davon, dass die Oper im Repertoire der Düsseldorfer Oper ist und erst kürzlich mit Bo Skovhus als Nick Shadow gegeben wurde - es gibt mehrere Aufnahmen - auch auf DVD auf dem Markt.
    In der Reihe "rororo Opernbücher" von Csampai/Holland ist in Zusammenarbeit mit Ricordi ein Taschenbuch über die Oper erschienen (ergänzt mit Brecht/Weils "Dreigroschenoper") - hier der link zu amazon



    Da ist das Libretto in englisch/deutsch komplett abgedruckt, zusammen mit weiteren Erläuterungen und Kommentaren zu Strawinsky und seinem Werk.


    Empfehlenswert ist auch die DVD der Glyndebourne-Aufführung, die bei de Agostini erschienen ist:



    Der DVD ist ein ausführliches und reich bebildertes Heft beigefügt, das alle Fragen zur Oper beantwortet.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Wie an anderer Stelle schon Mitstreiter Gerhard, möchte auch ich "Schall und Wahn" im Kreis der Opernbeschreiber herzlich begrüßen und ihr Dank und Respekt für die eingestellten Beiträge übermitteln!


    Wenn ich dennoch hier eine organisatorische Bitte anschließe, wünsche ich mir, daß mir das nicht als "oberlehrerhaft" angekreidet wird: Bei problematischen Komponisten-Namen, hier z.B. russischen Meistern, sollte man vorher im Opernführer nachschauen und sich ggf. an der bereits vorhandenen Schreibweise orientieren, ansonsten gibt es alphabetischen "Salat" - siehe RIMSKI-KORSAKOW oder RIMSKY-KORSAKOW oder auch RIMSKY-KORSSAKOV.


    Deshalb bitte ich einen Moderator, bei den beiden, von Schall und Wahn geschriebenen Beiträgen sowie bei einem von Gerhard das letzte "I" bei RIMSKI durch das "Y" zu ersetzen, dann stimmt nämlich die alphabetische Reihenfolge wieder.
    Vielen Dank.


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Lieber Musikwanderer,


    Die Transliteration von russischen Namen - so man nicht die wissenschaftliche (Nikolaj Andreevič Rimskij-Korsakov) benutzen will, ist in der Tat problematisch.
    Da muß auch ein Opernführer nicht unbedingt "Recht haben".
    Die deutsche Wiki-Seite benutzt beispielsweise auch Rimski-Korsakow. Ich scheue mich daher, hier einzugreifen...



    :hello:
    Reinhard



    kein Beweis, aber ein Indiz:


    Bei Google steht es ca. 3 : 1 bei Rimski-Korsakow gegen Rimsky-Korsakow.

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Lieber Reinhard,


    es geht mir hier nicht ums "Recht haben" oder um die tatsächlich richtige Schreibweise, die möglicherweise beim original kyrillischen Namen immer schwierig ist, sondern um die richtige alphabetische Sortierung im Opernführer. Es schien mir aus dieser Sicht einfacher, die drei neu eingestellten Beiträge zu ändern, als die anderen, älteren Schreibweisen. So, wie es jetzt sich darstellt, ist es jedenfalls von der Einsortierung nicht richtig.


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Lieber Musikwanderer,


    es ist schon fatal mit den russischen Namen. Als ich damals die Inhaltsangabe zu "Der goldene Hahn" schrieb, habe ich alle meine Musikwerke gewälzt. Achtmal habe ich den Namen mit "i" gefunden (Westermanns farbiger Führer, Heinz Wagner, Otto Schumann, Ernst Krause, Harenbergs Konzertführer, Knaurs Konzertführer, Chronik der Oper und die DVD). Viermal wurde er mit "ij" geschrieben (Bertelmanns Lexikon, Musikbrockhaus, Wunderlichs Konzertführer, Reclams Klaviermusikführer). Zweimal fand ich ihn mit "y" (Pahlen, Reclams Ballettführer) Ich habe mich also ganz demokratisch für die Mehrheit entschieden.
    Du hast allerdings Recht. In unserem Opernführer sollte der Name einheitlich geschrieben werden. Ich hatte damals übersehen, dass es bereits die Beschreibung einer Oper von Rimsky-Korsakow (mit "y") von Engelbert gab und war auch noch nicht so bewandert in der Gestaltung, sonst hätte ich den Namen auch sofort mit "y" geschrieben. SchallundWahn schreibt ihn sogar einmal mit "i" und ein anderes Mal mit "y". Ich möchte daher Reinhard ebenfalls bitten, das - nicht nur des besseren Bildes, sondern auch des besseren Auffindens wegen - einheitlich zu gestalten, und zwar - wie von dir vorgeschlagen - mit "y", weil dies von Engelbert, der trotz Austritts seine Operninhalte in freundlicherweise unserem Forum belassen hat, so vorgegeben war, und das ihm gegenüber nicht angebracht wäre. Ich glaube, dass auch SchallundWahn nichts dagegen hat.
    Ich erwähne hier nur noch einmal, was mir passierte, als ich mich versehentlich zwischen Vor- und Nachnamen des Komponisten vergriffen hatte und statt eines Kommas einen punkt gesetzt hatte, was auf dem Bildschirm garnicht so leicht erkennbar war, und mich dann wunderte, dass die Oper in der völlig falschen Reihenfolge erschien.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Euer Wunsch war mir Befehl. Ich habe aber die Schreibweise im Artikel selbst unverändert gelassen, auch wenn das ein wenig inkonsequent ist....




    :hello:

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Man schelte mich einen Erzlimmel, Spitzbuben und was sonst noch - aber SuWs Beitrag über die Oper Sadko steht immer noch an der falschen Stelle. Bei genauem Hinsehen komme ich zu dem Schluß, daß es nur an dem Leerzeichen nach dem "W" und vor dem ":" liegen kann. Vielleicht kann der freundliche Reinhard den Fehler ja auch noch ausbügeln - falls er nicht gerade etwas Besseres zu tun hat..?


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Nein, mein Lieber, ich kenne, zumindest dem Namen nach, nur Dich! Und Du bist beim Korrigieren immer soooo nett - in diesem Sinne: Herzlichen Dank!


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Zitat

    Zitat von Reinhard: Ich habe aber die Schreibweise im Artikel selbst unverändert gelassen, auch wenn das ein wenig inkonsequent ist....

    Lieber Reinhard,


    auch das habe ich schon ein paarmal entdeckt, dass in Artikeln zu Rimsky-Korsakow in der Überschrift und im Artikel unterschiedliche Schreibweisen verwendet wurden. Hier aber ging es darum, dass man die Opern anhand der Überschriften im Verzeichnis in der richtigen Reihenfolge findet. Daher auch meinen Dank. Und den freundlichen Reinhard von Musikwanderer kann ich nur bestätigen, denn du hast mir - speziell beim Erstellen der Inhaltsangaben - schon mehrere Male geholfen.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

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