Was bringt die Zukunft: kommende Neuerscheinungen

  • Bisschen teuer für so alte Aufnahmen ...


    Wenn Du Dich mit diesem leichter Hand eingestreuten Einwurf auf die Cd's der "Australian Eloquence"-Reihe beziehst, dann bedenke bitte, dass ca. 11 Euro der übliche Preis für Einzel-CD's aus sog. Mid-Price-Reihen ist. Die "Australian Eloquence"-Reihe läuft nicht als Billig-Reihe, was schon an der Ausstattung mit Textheft zu erkennen ist.
    Im Übrigen spielst Du auf das Alter der Aufnahmen an: Nun ja, 50er bis 80er Jahre. Das bekommst Du von allen möglichen Labels serviert und das durchaus zu ähnlichem Preis. Darüber hinaus entstammt das allermeiste der Stereo-Ära, d.h. der Klang ist in der Regel sehr gut (ist sowieso vieles von DECCA dabei - und die haben schon immer [!!!] guten Klang produziert). Einige Ausreißer in die Mono-Ära sind allerdings auch dabei ... Doch ich bin sicher, dass dies natürlich seine Interessenten findet. Muss man sich ja nur mal anschauen, was hier im Forum so alles aus Mono-Zeiten gehört wird (Furtwängler, Knappertsbusch et al.).
    Man muss allerdings genau achtgeben - wer kein MONO mag (wie ich!), sollte sich vorher bei jpc genau die Aufnahmedetails anschauen.
    Ansonsten ist es doch völlig egal, ob eine Aufnahme 10, 20, 30, 40 oder 50 Jahre alt ist - solange sie künstlerischen Rang besitzt, kaufe ich sie mir gerne. Und wo kann man sich schon so ausführlich mit der diskographischen Hinterlassenschaft etwa eines Ernest Ansermet beschäftigen? Das bietet in dieser Breite derzeit nur die "Australian Eloquence"-Reihe.


    Grüße,
    Garaguly

  • Sie sind in Australien und England deutlich günstiger (ca. 8-9 für Einzel), aber da kämen natürlich noch Versandkosten dazu. jpc muss die, vermute ich mal, selbst importieren, ggf. Zoll zahlen.
    Ich finde den Preis o.k., zumal es eben oft Sachen sind, die man seit Jahren nicht gekriegt hat. Zwar größtenteils Standardrepertoire, aber nicht nur. ZB einiges mit dem Wiener Oktett oder spanische Klavierkonzerte mit De Larocha. Kaufzwang besteht natürlich keiner, aber für mich ist es die interessanteste Wiederveröffentlichungsreihe seit Originals/Decca Legends usw. Ende der 1990er. Wobei ich auch nicht soviel davon habe, da das meiste eben Standardrep ist.
    Empfehlen kann ich u.a.:


    Mozart: Hornkonzerte, Sinfonie Nr. 38 u.a. (Peter Maag; einige seiner Aufnahmen sind mono, die aber nicht)
    Debussy: Kammermusik (Boston Chamber Players)
    Rimsky-Korsakoff: Orchesterwerke (Ansermet)
    Bruckner/Schmidt: Quintett/Klavierquintett (Fitzwilliam/Wiener Quintett?)
    franz. Violinsonaten mit Grumiaux
    Mendelssohn/Berwald/Kreutzer etc. Kammermusik mit dem Wiener Oktett
    Bläserkammermusik des 20. Jhds. mit dem Wiener Oktett

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)


  • David Garrett - 14


    Offenbar handelt es sich um Aufnahmen aus der Zeit, wo er sich noch nicht in Fußball-Stadien hat von Hausfrauen anschmachten lassen... :P ;) Ich kenne von seinen frühen 'Wunderkind'-Einspielungen Beethovens Frühlings-Sonate: aus meiner Erinnerung war die zwar sehr schön gespielt, aber (wer wollte es ihm vorwerfen!) nicht von sonderlicher Tiefe oder Reife gekennzeichnet.


    Aber vielleicht interessiert es ja jemanden...

  • Ich möchte jedem nur raten, sich einmal sämtliche Titel der "Australian Eloquence"-Reihe in Ruhe durchzusehen. Da sind Sachen dabei ... da schlackert ihr mit den Ohren... AUSTRALIAN ELOQUENCE - anklicken und dann 532 Titel vor sich haben....Viel Spaß beim Stöbern (und Bestellen! :D ) ...
    Grüße,
    Garaguly


    Wuaah, der Horror... ;) Danke für den Tip, Garaguly! Wieder was entdeckt. :)
    Manches scheint zurecht in Australien vergraben, manches ist ein Schatz.
    Kennt von Euch jemand die Bruckner-Sinfonien mit Solti und den Wienern? Daumen hoch/ runter?


    Grüße, Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

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  • Kennt von Euch jemand die Bruckner-Sinfonien mit Solti und den Wienern? Daumen hoch/ runter?


    Ne, kenn' ich auch nicht, aber mutig, wie ich bin, hab' ich sie mir bestellt. Gab es nicht die 8. mit den Wienern vor Jahren mal in der DECCA-Ovation-Reihe auch in Deutschland/Österreich/Schweiz zu kaufen??


    Grüße,
    Garaguly

  • Ich finde den Preis o.k., zumal es eben oft Sachen sind, die man seit Jahren nicht gekriegt hat. Zwar größtenteils Standardrepertoire, aber nicht nur. ZB einiges mit dem Wiener Oktett oder spanische Klavierkonzerte mit De Larocha. Kaufzwang besteht natürlich keiner, aber für mich ist es die interessanteste Wiederveröffentlichungsreihe seit Originals/Decca Legends usw. Ende der 1990er.


    Ja, aber selbst das Standardrepertoire wird eben in Interpretationen angeboten, die dem mitteleuropäischen Klassikhörer kaum noch vertraut sein dürften. Das ist ja gerade das Großartige: es sind keine Einspielungen irgendwelcher australischer Provinzorchester, sondern es sind Interpretationen, die überwiegend zum hochklassigen Interpretationsfundament der Stereo-Ära gehören. da kann man als Klassikliebhaber, der sich eben auch für die stereophone Aufnahmegeschichte interessiert, nicht achtlos vorübergehen. Und demjenigen, der auch vor der Monophonie nicht zurückschreckt, hat diese Reihe einiges zu bieten (Sibelius mit Collins zum Beispiel!!).


    Und völlig korrekt: Es IST die interessanteste Wiederveröffentlichungsreihe seit vielen Jahren. Die deutsche "Eloquence"-Reihe wird inhaltlich in letzter Zeit immer schlechter und belangloser, in den ersten Jahren wurde da wenigstens noch solide gearbeitet in der Repertoirezusammenstellung. Aber selbst damals sind die nicht darauf gekommen, mal diese Dinge, die bei "Australian Eloquence" zur Selbstverständlichkeit gehören, auch nur mal auszuprobieren. Beethoven immer nur mit Karajan, das ist der deutsche "Eloquence"-Weg (und das war auch schon in anderen Wiederverwertungsreihen wie "Resonance" oder "Galleria" der Fall. Immer tauchten im Abstand weniger Jahre dieselben Aufnahmen in neuem Kleid auf - Gääääääähn!!) Die andere Reihe gleichen Namens bietet immerhin in Sachen Beethoven-Symphonien mal Böhm und Ansermet an.
    Selbst, wenn man bedenkt, dass zu "Resonance"-Zeiten in einer DGG-Reihe noch keine DECCA-Aufnahmen erscheinen konnten, weil die damals noch nicht alle zur UNIVERSAL gehörten, bleibt doch festzuhalten, dass wir in vielen Wiederverwertungsreihen der letzten 25 Jahre oft recht einfallslose Zusammenstellungen serviert bekommen.


    Grüße,
    Garaguly

  • ...war teuer! Garaguly sei dank habe ich noch nicht eine Zeile der FAZ gelesen, dafür aber viel Zeit bei jpc verbracht. Ausgehend von der Australian Eloquence, wo ich eine CD mit Arleen Auger fand, habe ich dann nach dieser Sopranistin gesucht und - "leider zum Glück" - einiges gefunden.
    Sicherheitshalber habe ich mich noch mal abgemeldet, jpc über Tamino erneut aufgerufen, mich wieder angemeldet und dann bestellt. :)
    Wäre praktisch, man könnte beim Bestellen ein "Tamino"-Feld anklicken, einen Haken setzten oder sowas - hat man darüber mal nachgedacht?
    So... noch'n Kaffee, neue Musik (der Fauré ist großartig! - müsste mal schauen, wann da die nächste VÖ ansteht) und an die Zeitung.

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Ne, kenn' ich auch nicht, aber mutig, wie ich bin, hab' ich sie mir bestellt. Gab es nicht die 8. mit den Wienern vor Jahren mal in der DECCA-Ovation-Reihe auch in Deutschland/Österreich/Schweiz zu kaufen??


    Ja, gab es. :)



    Kennen tu' ich sie auch. (Auf Anraten von Willi, wenn ich mich recht erinnere) hatte ich die und die Chicagoer-Digitaleinspielung mal im direkten Vergleich gehört. Allein, wie das so immer ist: Zeit und Muße gefunden, meine Eindrücke hier zeitnah in Worte zu fassen, habe ich nicht gefunden.


    Aus dem Gedächtnis kann ich allerdings sagen, daß mir die Einspielung mit den Wienern ein wenig besser gefallen hat. Zumindest mein Hauptkritikpunkt war, daß das Finale für meinen Geschmack einen etwas zu heruntergehetzten Eindruck hinterlässt (was sich in Chicago meiner Erinnerung nach noch auf's Adagio ausgeweitet hat). Kurz und gut: sicherlich eine gute Interpretation, aber mitnichten überlebenswichtig.

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  • Mario Venzagos Bruckner-Zyklus wird fortgesetzt:



    -erscheint am 26.02.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Ne, kenn' ich auch nicht, aber mutig, wie ich bin, hab' ich sie mir bestellt. Gab es nicht die 8. mit den Wienern vor Jahren mal in der DECCA-Ovation-Reihe auch in Deutschland/Österreich/Schweiz zu kaufen??


    Grüße,
    Garaguly


    Die besagte Aufnahme gibt es, wie im Thread zu Bruckners Achter näher beschrieben, in zwei unterschiedlichen Ausführungen:



    Gruß enkidu2

    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

  • War Soltis Wiener Bruckner 8 nicht Bestandteil eines Wiener "Zyklus" der Decca in den 1960ern, der allerdings unter verschiedenen Dirigenten aufgeteilt wurde. ZB Abbados auf längere Zeit einzige Bruckner-Aufnahme, die erste Sinfonie. Dazu müssten wohl auch die bei Australian eloquence erhältlichen Aufnahmen der 2. und 6. unter Stein gehören, ferner die 3. und 4. mit Böhm, 5. unter Maazel? (1973, vielleicht gehört sie nicht dazu?), 7+8 Solti, 9 Mehta.

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Zumindest steht es so bei abruckner.com:

    Zitat von abruckner.com

    Various Vienna Philharmonic 1965-74
    London LP SOL 1014-26
    Decca 6.35256 (13 LPs)
    Japanese London CD set POCL 9245/53 (9 CDs)
    Japanese London CD Set LOOC 1326/38
    (1-Abbado, 2-Stein, 3&4-Boehm, 5-Maazel, 6-Stein, 7&8-Solti, 9-Mehta)


    Gruß enkidu2

    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

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  • Universal hat schon eine interessante Produktpolitik. Mit den beiden oben genannten in Kürze erscheinenden Boxen wird es den Böhm-Ring in vier Einzelausgaben auf 13CD um 131€ Listenpreis geben, was sogar teurer ist als die offiziellen 125€ des Solti-Rings.



    Allerdings gibt es zur Zeit in einer 14CD-Box diesen Böhm-Ring um 70€ Listenpreis zu kaufen (und zur Zeit sogar teilweise erheblich billiger).


    Und am 1.3.2013 wird eine Eloquence-Box erscheinen, wo es dasselbe - allerdings auf 12CD zusammengepfercht - um 30€ geben wird...

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Bei TodOpera konnte man es bereits vor Monaten hören, jetzt kommt es endlich auch offiziell auf CD heraus (ab 4. März):


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Kürzlich erschienen:


    ORFEO 18 CD C 834 118 Y
    Wilhelm Furtwängler - Wiener Philharmoniker - Wiener Konzerte 1944 - 1954


    Neben Berlin ist Wien die Musikstadt, zu der Wilhelm Furtwängler als Dirigent in der engsten künstlerischen Beziehung stand. Mit den Wiener Philharmonikern ist unter seiner Leitung eine ganze Reihe von Rundfunkaufnahmen entstanden, die unter der Obhut vom Furtwängler-Spezialisten Gottfried Kraus bei Orfeo nun erstmals sorgfältig ediert und auf 18 CDs zusammengestellt worden sind.
    Am Anfang stehen Einspielungen von 1944/45, u.a. Mozart g-Moll-Symphonie KV 550, die von den ersten Takten an Furtwängler klares Formbewusstsein deutlich werden lässt. Beethovens dritte Leonoren-Ouvertüre und ein Auszug aus Schuberts Rosamunde-Musik vervollständigen die Musikauswahl dieses frühesten Aufnahmetermins. Einige Werke sind in der Anthologie mehrfach enthalten; so lässt sich z.B. Beethovens Eroica in einer ersten Version aus dem Jahr 1944 mit einem späteren Konzertmitschnitt von 1953 vergleichen, ebenso wie Bruckners Achte von 1944 und 1954. Gleich drei Mal – aus den Jahren 1951, 1952 und 1953 – findet sich in der Anthologie Beethovens Neunte, die wohl kein Dirigent so zum „Ereignis“, ja einer allgemeingültigen Erfahrung machen konnte wie Furtwängler. Das gilt auch für seine Brahms-Interpretationen, vertreten mit den ersten beiden Symphonien, den Haydn-Variationen, dem Doppelkonzert und dem leider nur unvollständigen Deutschen Requiem von 1951, dem einzigen Mitschnitt der Sammlung, bei dem die Wiener Symphoniker spielen. Außerdem sang hier neben Irmgard Seefried und Dietrich Fischer-Dieskau, zwei von Furtwängler geschätzten und wiederholt eingesetzten Gesangssolisten, der Chor der Wiener Singakademie. Dieser ist auch in Bachs Matthäus-Passion zu hören, in einem Teilmitschnitt von 1952 und in der berühmten Aufführung von 1954, die hier, anders als bei früheren Veröffentlichungen, obgleich von Furtwängler gekürzt, basierend auf der originalen Radio-Übertragung und ohne die späteren Schnitte der Phono-Industrie klanglich restauriert wurde. Auch sonst wurde dieses akustische Vermächtnis der damaligen Wiener Rundfunkanstalten mit den heutigen technischen Mitteln bestmöglich aufbereitet. Selbst Sammlerstücke wie die Mozart-Klavierkonzerte KV 365 und KV 482 mit den Solisten Dagmar Bella und Paul Badura-Skoda dürften, seitdem sie im Konzertsaal gespielt wurden, nicht besser geklungen haben. So widerfährt Furtwänglers epochenübergreifend „zeitlosem“ Musizierstil Gerechtigkeit, von Glucks Ouvertüre zu Iphigenie in Aulis bis hin zu Mahlers Liedern eines fahrenden Gesellen und zur Zweiten Symphonie von Furtwängler selbst, einem bei allem spätromantischen Anklängen originellen und emotional aufgewühlten Werk. Diese Universalität sucht bis heute ihresgleichen.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Neues von CHANDOS:


    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Janowskis Wagner-Zyklus wird am 13. Mai fortgesetzt:



    Ebenfalls fortgesetzt wird die Klemperer-Reihe der EMI:



    -Erscheinungstermin: 6. Mai

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


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    Gustav Mahler


  • Die Bach etc. Box ist aber anscheinend ohne Matthäuspassion, h-moll-Messe, Messiah, denn das wären ja schon 8 CDs.
    Also wohl Brandenburgische Konzerte, Orchestersuiten, 3 oder 4 CDs mit Haydn-Sinfonien und eine für den Rest (sonst als Füller auf anderen CDs gewesen) .


    Ich frage mich, was in der 20th century Box noch drin sein soll. Das können doch wohl kaum 1 CD Musik und 3 CDs Dokumentation sein? Ich finde sonst nämlich nur eine CD im EMI-Katalog (die ich auch besitze). Hat man da noch was ausgegraben?


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    (Bob Dylan)

  • Lieber Johannes,


    da dürfte mindestens noch Folgendes enthalten sein:


    Klemperer
    Symphony No.2
    NPO. 69.11.3 Abbey Road Studio, London (EMI) Stereo


    Früher befand sich das auf einer Doppel-CD zusammen mit Mahlers Siebter.


    Ferner:


    Stravinsky
    Pulcinella Suite
    PO. 63.2.18,5.14,18 Kingsway Hall, London (EMI) Stereo


    Petrushka(1947ver.)
    NPO. 67.3.28-31 Abbey Road Studio, London (EMI) Stereo

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Ah ja. Das sind zumindest noch zwei nicht ganz volle CDs. Vielleicht gibt es ja noch mehr; Amazon findet Pulcinella/Petruschka nur in einer Testament-Ausgabe, ich weiß nicht, ob die je auf EMI als CD erschienen war.
    Es gibt noch einiges mehr "Moderne" an Rundfunkaufnahmen; insgesamt ist aber nicht so viel dokumentiert, obwohl Klemperer in den 1920ern/30ern in Berlin sehr viel Zeitgenössisches dirigiert hat, hat er sich bei den EMI-Aufnahmen mehr auf die Klassiker beschränkt.

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Etwas Googeln förderte dies zutage:


    Hindemith: Noblissima Visione
    Klemperer: Merry Waltz/Symphony No.2/String Quartet No.7
    Stravinsky: Symphony in 3 movements/Pulcinella - Ballet Suite
    Weill: Kleine Dreigroschenmusik
    PLUS
    Humperdinck: Hansel und Gretel - Overture & Dream Pantomime & 'Klemperer Remembered' - an exclusive audio documentary by Jon Tolansky

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Das BR-Label brachte ja in der letzten Zeit bereits den Bruckner-Zyklus von 1999 und den Schubert-Zyklus von 2001 mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Lorin Maazel heraus. Ich würde inständig hoffen, dass auch der Mahler-Zyklus von 2002 veröffentlicht wird. Den Mitschnitt der Achten aus der Serie habe ich als Audio und auch schon mal vor langer Zeit als Video bei YouTube entdeckt. Wirklich spektakulär! Selten war Maazel besser als in München mit dem Bayerischen RSO. Gibt es nicht sogar noch auch einen kompletten Beethoven-Zyklus aus seiner (ersten) Münchner Zeit? Vielleicht wissen unsere Münchner ja mehr. Auch der wäre spannend.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Das Label PENTATONE bietet ab April Neues:


    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • NEUES vom Label BIS:


    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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