Klassiktermine im Fernsehen

  • heute morgen (10.30-11.10) kam außerdem auf SWR Marc-André Hamelin bei den Schwetzinger Festspielen 04
    er spielte Beethovens Op. 111
    interessant seine Ausführungen zur Struktur da ich mich mit der Sonate noch nicht auseinandergesetzt habe.

  • Zitat

    Original von Maexl
    heute morgen (10.30-11.10) kam außerdem auf SWR Marc-André Hamelin bei den Schwetzinger Festspielen 04
    er spielte Beethovens Op. 111


    Auch davon gibts auf eins festival eine Wiederholung:


    heute nacht um 0:45


    (Ich hab mir den Anfang angesehen, hat mich aber nicht so überzeugt. Beethoven weichgespült... )

  • VOX, Freitag, 17.06., Magazin/Gesellschaft/Politik 00:25 - 05:50 Uhr
    MitternachtsMagazin Special
    'Hokus Pokus Fidibus' - Die Nacht der Zauber-Opern; 1. Christoph Willibald Glucks 'Armide' ist eine Zauberin / 2. Höllenzauber in 'Freischütz' von Carl Maria von Weber


    1. Christoph Willibald Glucks 'Armide' ist eine Zauberin
    Nach einer Episode aus Torquato Tassos 'Das befreite Jerusalem', ein Epos, das in der Zeit des Ersten Kreuzzuges handelt, komponierte Christoph Willibald Ritter von Gluck, der Erneuerer der Oper im Zeitalter der Aufklärung, seine Oper 'Armide'. Dies ist der Name einer heidnischen Zauberin. Mit einem der Anführer der Kreuzritter ist sie in Hass und in Liebe verbunden. Als sie, die als Kämpferin bekannt ist, den fremden Helden töten könnte, wird sie von ihrem Gefühl überwältigt und kann die Tat nicht ausführen. Gluck selbst hielt dieses 'heroische Drama' für 'das beste aller meiner Werke'.
    2. Höllenzauber in 'Freischütz' von Carl Maria von Weber
    Carl Maria von Webers 'Freischütz' gilt als deutsche Nationaloper. Sie handelt von Liebe in der Leibeigenschaft. Die Handlung spielt kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg. Max kommt aus dem Krieg, in dem er scharf auf den Feind schießen musste. Jetzt soll er mit einem Probeschuss auf eine weiße Taube seine Schussfestigkeit beweisen, anderenfalls bekommt er die Braut nicht. Die in der Höllenschlacht unter Aufsicht Satans gegossene Zauberkugel trifft die Liebste. Eine Inszenierung von Christoph Nel.
    3. Parsifal und der Zauberer - Bernd Eichinger inszeniert Wagner
    'Eine grundböse Arbeit', schreibt Richard Wagner über sein letztes Werk. Eine besondere Rolle spielt der Zauberer Klingsor, der die Gralsritter tödlich bedroht und erst von Parsifal überwältigt wird.
    4. Die Zauberflöte - Peter Konwitschny inszeniert Mozart
    Mozarts erfolgreichste Oper, 'Die Zauberflöte' aus seinem Todesjahr, ist voller versteckter Reichtümer, Brüche und Rätsel. An der Staatsoper Stuttgart erhielt jede Einzelheit des großen Werks das gleiche Recht auf Entfaltung. Musikalische Leitung: Lothar Zagrosek; Bühnenbild und Kostüme: Bert Neumann; Dramaturgie: Juliane Votteler.
    5. Tristan und der Zaubertrank - Luk Perceval inszeniert Wagner
    Ein Zaubertrank zwingt Tristan und Isolde 'amor fou' zu betreiben. Das bringt beiden den Tod. In der Inszenierung von Richard Wagners Monumentalwerk 'Tristan und Isolde' an der Staatsoper Stuttgart führt Luk Perceval die Regie.
    6. 'Erkenntnis, du strahlender Stern' - Zauberdramen von Ferdinand Raimund
    Die 'Zauberdramen' des Wiener Volkstheaters von Ferdinand Raimund sind berühmt. In diesen Zauberdramen gibt es vieles neu zu entdecken. Sylvia Ackermann und Julia Schölzel berichten.
    7. Händels große Zauberoper 'Alcina'
    Der Renaissance-Dichter Ariost schrieb, in Anlehnung an die Geschichte von Circe und Odysseus, sein Epos 'Der rasende Roland'. Daraus komponierte G.F. Händel 1735 seine Zauberoper 'Alcina'. Die Handlung ist folgende: Der junge Ruggiero ist ein Held, der demnächst im Krieg grässlich sterben wird. Zuvor bereitet ihm die Liebesgöttin 'Alcina' auf ihrer Insel ein erotisches Paradies. Musikalische Leitung: Alan Hacker (London).

    res severa verum gaudium


    Herzliche Grüße aus Sachsen
    Misha

  • Momentan läuft in classica- wahrscheinlich noch mehrfach die Woche- Thesée von Lully, mal wieder vopn Christie herausgebracht. Eine quasi konzertante Aufführung. Ich will mich gar nicht über das Stück auslassen- das können Berufenere besser- aber die Interpretation ist wie immer bei Christie auf höchsten Niveau- mein Gott hat der eine Fülle großartiger Sänger und Instrumentalisten und spielt natürlich immer höchst lebendig.


    Wer französische Barockmusik mag, ich gehöre dazu, wird begeistert sein,ich bin es.

  • Heute in 3SAT Don Carlos in der Lang-Fassung ( 5 Akte) aus Wien, insceniert von Konwitschny, man darf gespannt sein, wie er uns diesmal provoziert.
    Bertrand de Billy wird dirigieren. Vargas singt den Carlos und Alistair Miles den König ( freue ich mich schon drauf, ein englischer Bass, der ja aus dem Bereich der alten Musik kommt und eine herrlich schwarze Stimme hat)


    Viel Vergnügen


    Sagitt

  • Gerade hat auf "arte" ein Konzertmitschnitt von Bruckners 9. Symphonie begonnen. Es spielt das RSO Stuttgart unter dem jüngst verstorbenen Carlo Maria Giulini.



    Grüße


    GiselherHH

    "Mache es besser! (...) soll ein bloßes Stichblatt sein, die Stöße des Kunstrichters abglitschen zu lassen."


    (Gotthold Ephraim Lessing: Der Rezensent braucht nicht besser machen zu können, was er tadelt)

  • Hallo, Giselher!



    Danke für den Tip! :hello:
    Ich höre es bereits! (und sehe es, wenn ich mich nach links wende)
    Nach dem Fußball wieder was kulturelles!
    Viele Grüße,
    Pius.

  • Hallo, Peter!


    Zitat

    Original von petemonova


    Von wann ist der Mitschnitt?


    Von 1996. Steht im Videotext.


    Viele Grüße,
    Pius.


  • Nanu? Hast du einen anderen Videotext? Bei mir stand überhaupt nichts dergleichen. Aber egal.


    Ich finde es interessant, wie emotionslos Giulini dirigiert. Ist jetzt das erste Mal, dass ich ihn am Pult sehe. Seltsam auch seine Mundbewegungen, als ob er etwas mitspricht. ?(



    Gruß, Peter.

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  • Zitat

    Original von mir


    Nanu? Hast du einen anderen Videotext? Bei mir stand überhaupt nichts dergleichen. Aber egal.


    Gruß, Peter.


    Jetzt hab ich es auch gesehen. Manchmal spinnt es bei mir rum... :rolleyes:

  • Zitat

    Original von petemonova
    Ich finde es interessant, wie emotionslos Giulini dirigiert. Ist jetzt das erste Mal, dass ich ihn am Pult sehe. Seltsam auch seine Mundbewegungen, als ob er etwas mitspricht. ?(



    Gruß, Peter.


    Hallo Peter,


    das Dirigat mag zwar emotionslos aussehen, aber das klangliche Resultat ist es weiß Gott nicht. Am interessantesten fand ich bisher die Temporückungen im 2. Satz. So hab ich das bisher noch von keinem Dirigenten gehört! Ich werde mir in nächster Zeit die Neunte mit Giulini zulegen...


    Grüße


    GiselherHH


    P.S. @ Pius: Da nich´für, wie man hier bei uns zu sagen pflegt! :hello:

    "Mache es besser! (...) soll ein bloßes Stichblatt sein, die Stöße des Kunstrichters abglitschen zu lassen."


    (Gotthold Ephraim Lessing: Der Rezensent braucht nicht besser machen zu können, was er tadelt)

  • Hallo ihr glücklichen, die ihr rechtzeitig Arte anschaltetet....



    Den Stuttgarter Mitschnitt gibts ja auch auf DVD mit Probenausschnitten. Ihr meint, der ist unbedingt kaufenswert? (bitte sagt ja :stumm:, dann kauf ich mir das Ding nämlich.)


    Wenn Bruckners Neunte auf CD mit Giulini dann hast Du die Qual der Wahl, dich zwischen der Wiener Aufnahme auf DG und der Aufnahme aus Chicago bei EMI zu entscheiden... (Wien gilt als besser, Chicago ist in der 4-CD-Giulini-Box)

  • Hallo Markus,


    dann werde ich Dir mal Deinen Wunsch erfüllen und sage: JA, der Stuttgarter Mitschnitt ist kaufenswert! (zumal, wenn da noch Probenaufnahmen drauf sind). Das RSO Stuttgart ist vielleicht klanglich nicht ganz so opulent wie die Wiener Philharmoniker oder so brilliant wie die Chicagoer, aber ich fand es dennoch sehr, sehr gut. Die Stuttgarter Aufnahme soll sogar die schnellste von allen Bruckner-9-Aufnahmen Giulinis sein (also nix mit "Je älter, desto langsamer"), insofern wäre das ja auch für Dich ein interessanter Vergleich zur Wiener CD. Ich werde mir wahrscheinlich die Wiener Aufnahme und die Box zulegen. Die sind beide ja für einen niedrigen Preis zu haben, zumindest bei amazon.


    Grüße


    GiselherHH

    "Mache es besser! (...) soll ein bloßes Stichblatt sein, die Stöße des Kunstrichters abglitschen zu lassen."


    (Gotthold Ephraim Lessing: Der Rezensent braucht nicht besser machen zu können, was er tadelt)

  • Gerade läuft auf Arte:


    Vivica Genaux
    Sonntag, 19. Juni 2005 um 19 Uhr
    Die Stimme aus der Kälte - Begleiten Sie mit MAESTRO Vivica Genaux, die Interpretin der Farinelli-Arien, von der Metropolitan Opera New York in ihr Geburtsland Alaska.


    Lohnt sich!


    Grüße, :hello: :hello:


    Christian

    Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen! (Cato der Ältere)

  • Sagitt meint:


    Rossinis Italienerin in Algier ist schon eine erhebliche Herausforderung für Sänger. Heute gibt es auf classica dieses Werk- es wird wiederholt werden. Eine Produktion aus Zürich bei den Schwetzinger Festspielen 1987. Ein wahres Sängerfest, Soffel, Gambill, von Kannen, um nur drei zu nennen.


    Robert Gambill war ein formidabler Rossinitenor- ganz helles, leichtes Timbre, koloraturfest. Er hat das Rollenfach gewechselt und singt heute schweren Wagner.


    Ralf Weikert dirigiert und das Publikum jubelt. Bei diesen Sinnesgenüssen, Inscenierung Michael Hampe, kein Wunder

  • Hallo!
    Gleich um 20:15 Uhr auf 3sat:


    Eröffnungskonzert des Rheingau-Musikfestivals


    Wagner: Faust-Ouvertüre
    Berlioz: Ausschnitte aus "Fausts Verdammnis"
    Pause
    Liszt: Faust-Symphonie


    RSO Frankfurt, Hugh Wolff.


    Paßt gut zum "Faust in der Musik"-thread.


    Viele Grüße,
    Pius.

  • heute Abend auf ARTE:


    22.30 - 00.05 "Dido und Aenas" aus der Berliner Staatsoper


    Gruss
    Christoph

    Über Geschmack kann man - aber muss man nicht streiten!

  • JETZT IN SÜDWEST [BW]:


    HAYDN - SCHÖPFUNG

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

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  • gestern kam auf 3sat ein herrliches abschiedskonzert der berliner. weiss jemand ob eine der 2 französischen pianistinnen noch zu haben ist?

  • hmm, das steht nicht auf ihrer site - nur lange texte, die beweisen sollen, dass die 2 klavier spielen können - wobei ich das seit gestern ja schon wusste ^^.


    wie gefiel euch denn denn das konzert? - muss ja eine riesen stimmung gewesen sein, auf der waldbühne.

  • Hallo maexl,


    ich habe es leider nicht gesehen, dabei habe ich es mir fest vorgenommen. Aber was soll man machen, wenn man Gäste hat und draußen schönes Wetter ist...? :rolleyes:


    Wird es vielleicht irgendwann wiederholt?



    Gruß, Peter.

  • Salut,


    ob sie noch "zu haben" sind, konnte ich auch nicht herausfinden. Jedenfalls ist Katja 1950 und Marielle 1952 geboren - ob Du da überhaupt in Frage kommst? ?(


    Liebe Grüße
    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Hallo,


    Katia Labeque war mal zeitweise mit John McLaughlin (früher Mahavishnu Orchestra, später div. andere Projekte, der breiteren Masse sicher durch "Friday night in SF" bekannt) liiert, offenbar aber nicht mehr. Also Maexl - villeicht hast Du noch Chancen :D


    Gruß + viel Glück
    Uwe

  • Also eine von beiden ist garantiert mit dem Dirigenten Semyon Bychkov liiert.


    Zumindestens war das bis vor kurzem noch so. :rolleyes:



    Gruß, Peter.

  • wow, was ihr alles wisst.... aber der altersunterschied ist mir dann doch zu erheblich.
    dass ich auf so eine idee komme lag wohl daran, dass ich gestern am pc sass und bilder durchsah - nebenher im fernseher das konzert hörte und mich an solch "junger" dynamik erfreute - ohne die 2 dabei gesehen zu haben. nach dem, wie sie gespielt haben kamen sie mir deutlich jünger vor :D.

  • Am Sonntag, 10. Juli, auf 3sat: Eröffnungskonzert des Schleswig-Holstein Musik Festivals 2005.


    Brahms: Sinfonie Nr. 2 und Violinkonzert op. 77 unter Michael Tilson Thomas; Solistin ist Julia Fischer (das ist doch etwas für Richard ;)).


    Gruß, Cosima

  • Zitat

    Original von Cosima
    Am Sonntag, 10. Juli, auf 3sat: Eröffnungskonzert des Schleswig-Holstein Musik Festivals 2005.


    Brahms: Sinfonie Nr. 2 und Violinkonzert op. 77 unter Michael Tilson Thomas; Solistin ist Julia Fischer (das ist doch etwas für Richard ;)).


    Gruß, Cosima


    Das ist nicht nur was für Richard, sondern auch ganz besonders für mich. Denn die beiden Werke sind absolute Favoriten von mir.
    Zu welcher Uhrzeit wird übertragen?



    Gruß, Peter.

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