Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2013)

  • weiter geht es mit



    Franz Schubert, Klaviersonate D850
    Alfred Brendel, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • und nun wieder Symphonisches :



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr 7
    London Philharmonic Orchestra, Bernard Haitink

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Hector Berlioz
    Te deum
    (+ Marche pour la présentation des drapeux)


    Keith Lewis, Tenor
    Matthias Eisenberg, Orgel
    Vokalensemble Frankfurt
    Bachchor und Currende der Christuskirche Mainz
    Kinder- und Jugendchor des Hessischen Rundfunks
    Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt
    Eliahu Inbal
    (AD: Februar 1988, Alte Oper/Frankfurt)


    Grüße,
    Garaguly


  • BACH
    Frühwerke
    Andreas Staier


    Die Frühwerke spät hören, immer wieder erfrischend :)


    Viele Grüße aus dem Ländle,
    Milosz.

    "Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt."
    Arnold Schönberg

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  • Franz Schubert
    Symphonie Nr. 1 D-dur D. 82
    Symphonie Nr. 4 c-moll D. 417 "Tragische"


    Sinfonia Varsovia
    Yehudi Menuhin
    (AD: Januar 1997)


    Grüße,
    Garaguly

  • Endlich habe ich Zeit gefunden, mich durch diese Box zu hören:



    -Sinfonien 3 und 4

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Nach Sibelius geht es weiter mit einem Komponisten aus Finnland.
    Uuno Klami (1900-1961)
    Kalevala Suite op. 23
    Sea Pictures;
    Suomenlinna Overture op. 30;
    Lemminkäinen's Adventures on the Island of Saari


    Turku Philharmonic Orchestra, Jormu Panula

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Bei mir: Komponist aus Schweden …


    Berg, Natanael (1879-1957)
    Symphony No 2 (Die Jahreszeiten)


    Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
    Ari Rasilainen



    Erstkontakt …

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Heute Mittag wollte ich sie schon hören, nun also jetzt:


    Bruckner: Symphonie Nr. 8
    London Symphony Orchestra
    Jascha Horenstein
    Royal Albert Hall, London, 10. September 1970


    Der Freudentaumel des Publikums am Ende war nach meiner Erinnerung gigantisch. Ein "unwiederholbarer historischer Moment", wie ein amerikanischer Rezensent schreibt.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Die Reprise des Blechbläsereröffnungsthemas im Finalsatz lässt es einem in dieser Aufnahme eiskalt den Rücken hinunterlaufen. Es klingt weniger wie die von Bruckner postulierte "Dreikaiserzusammenkunft", sondern eher wie der Auftakt zum Inferno der Apokalypse. Von daher trifft der Beiname "Apokalyptische" wirklich ins Schwarze. Horenstein nimmt sich im Finale viel Zeit (abzüglich des frenetischen Jubelsturmes des Publikums 24:51), schlägt ansonsten aber eher moderate Tempi an. Die Rechnung geht auf. Selten vernahm man die Coda am Ende derart welterschütternd. Der Paukist gibt sein Bestes und punktet durch besonders unerbitterliches, düsteres Spiel; dazu das Blech: es heult regelrecht auf. Eine Jahrhundert-Aufnahme. Interpretatorische Qualität 10/10, Tonqualität 8/10 (gutes Stereo).


    Wieso nur ließ man diesen Mann so selten ans Pult der Spitzenorchester?!


    :hello:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Und?? :)

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Heute mal Musik aus der "Neaopolitanischen Schule" des18. Jahrhunderts. Nicht jeder wird die Namen der Komponisten auf dieser CD kennen:


    Niccolo Vito Piccinni
    Niccolo Jommelli
    Nicola Fiorenza
    Alessio Prati
    Leonardo Leo


    Jommelli dürfte wohl am bekanntesten sein, deshalb wurde er als "Aufhänger" benutzt, obwohl sen "Concerto per Pianoforte" in D-dur nur knapp über 15 Minuten dauert.


    Wird im Thread verarbeitet...
    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !




  • Und?? :)


    Na, gut natürlich. Das Werk ist mir ja seit langem vertraut (Abbado-Aufnahme, DGG). Das "Judex crederis" haut mich immer wieder um. Der Marsch zur Fahnenpräsentation ist interessant und wuchtig. Am Ende von Gounods Cäcilienmesse gibt's doch etwas Ähnliches: Ein Gebet für die Armee, oder so etwas. Die Franzosen haben da so einiges geschaffen, in dem es gelegentlich nach klerikaler Militär-Monarchie riecht.


    Grüße,
    Garaguly

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  • Alun Hoddinott
    Symphonie Nr. 6 op. 116
    Lanterne des Morts op. 105 Nr. 2
    A contemplation about flowers op. 90
    Scena for string orchestra op. 119


    Lillian Watson, Sopran
    BBC Welsh Symphony Orchestra
    Bryden Thomson
    (AD: 1989)


    Grüße,
    Garaguly

  • Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr. 1 C-dur op. 21
    Symphonie Nr. 2 D-dur op. 36


    Wiener Philharmoniker
    Karl Böhm
    (AD: 1972)


    Grüße,
    Garaguly

  • Starte heute morgen mit


    Enescu, George (1881-1955)
    Rhapsodie No 1

    Bucharest Philharmonic Orchestra
    Cristian Mandeal

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Franz Schubert
    Symphonie Nr. 2 B-dur D. 125
    Symphonie Nr. 6 C-dur D. 589


    Sinfonia Varsovia
    Yehudi Menuhin
    (AD: Januar 1997)


    Grüße,
    Garaguly

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  • Hat Spaß gemacht, drum wird die Freude nun verlängert:


    Franz Schubert
    Symphonie Nr. 3 D-dur D. 200
    Symphonie Nr. 5 B-dur D. 485
    Symphonie Nr. 8 h-moll D. 759 "Unvollendete"


    Sinfonia Varsovia
    Yehudi Menuhin
    (AD: Januar 1997)


    Grüße,
    Garaguly

  • Wolfgang Amadeus Mozart
    Klavierkonzert Nr. 20 d-moll KV 466
    Klavierkonzert Nr. 27 B-dur KV 595


    Evgeny Kissin, Klavier & Ltg.
    Kremerata Baltica
    (AD: 2008, München)


    Grüße,
    Garaguly

  • Franz Schubert (1797-1828)
    Oktett D. 803


    Scharoun Ensemble


    Ich bedaure, dass ich nicht die Gelegenheit habe, in diesem Werk mitspielen zu können. Ich spiele die Klarinette. Mir fehlen schlicht die Mitmusiker.


    Lieber Garaguly
    Schön, dass dir die Menuhin Aufnahme der Schubert Sinfonien auch gefällt!
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928





  • Ich muss gestehen, dass ich die Schottischen Lieder von Beethoven noch nie gehört hatte. (Falls Freund musicophil zufällig mitliest, habe ich jetzt Pech gehabt und bin in der holländischen Liebhaberszene unten durch :stumm: : auch die von Haydn nicht ...).


    Gut, Beinahe-Gesamtausgaben mit Beethoven verzichten eher darauf und dass Bedürfnis, sie mir separat zu besorgen, hatte ich nicht so dringend.


    Abgesehen davon, dass in der DDR nicht jeder die gleiche Begabung zum Englisch-Sprechen hatte - wobei die Booklet-Angaben auf einen Berater verweisen -, ist das eine schöne, nie maniriert opernhafte, aber auch nicht süßliche Interpretation. Wobei: Beethovens Arrangement kann kaum süßlich sein, das hatte er nun wirklich nicht nötig.


    :hello: Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

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  • Samstag Mittag – Bruckner-Time …


    Bruckner, Anton (1824-1896)
    Symphony No 3 D minor


    Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt
    Eliahu Inbal


    (Erstfassung 1873, Nowak III/1)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • So schnell habe ich aber auch schon länger keinen Zyklus mehr durchgehört - nun das große Finale; mal sehen, wie sie sich hier machen, die Warschauer mit Menuhin. Ich finde diesen Zyklus mehr als nur ordentlich gespielt. Witz, Laune, Temperament - das sind charakterisierende Beschreibungen, die mir einfallen, um das Dargebotene zu erklären. Menuhin hat einfach ein Gespür für die Musik, er war ja auch ein großer Musiker. Auch, wenn seine dirigentische Tätigkeit hinter dem Bekanntheitsgrad der geigerischen zurückstehen muss - er macht die Sache überzeugend. Habe es gewagt und mir seinen Beethoven-Zyklus bestellt.


    Franz Schubert
    Symphonie Nr. 9 C-dur D. 944 "Die Große"


    Sinfonia Varsovia
    Yehudi Menuhin
    (AD: Januar 1997)


    Grüße,
    Garaguly

  • Vorhin gehört: Dietrich Fischer-Dieskau


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Und nun: Benjamino Gigli


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

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