Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2014)
- m-mueller
- Geschlossen
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Mahlzeit allerseits. Nach einem Klassik-freien Weihnachten gönne ich mir heute dieses Werk :
Gustav Mahler
Symphonie Nr 3Bamberger Symphoniker
Jonathan Nott -
Vorhin gehört: Aufnahmen mit dem österr.-ungar. Tenor Kurt Baum, der heute vor genau 25 Jahren verstorben ist.
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Und nun der unvergessene Joseph Schmidt. Die religiösen Gesänge interpretiert er mustergültig mit seiner einzigartigen Stimme, deren Faszination sich der Hörer nicht entziehen kann ...
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Gerade gehört. Peter Lagger, ein großartiger Baß, singt Schubert-Lieder. Auf der LP singt er "Der Lindenbaum", "Der Wegweiser", "Der Leiermann", "Wandrers Nachtlied", "Im Abendrot", ""Frühlingsglaube", "Der Wanderer", "An die Musik", "Der Erlkönig", "Du bist die Ruh´", "Heidenröslein" und "Der Doppelgänger". Er wird am Flügel begleitet von Norman Shetler. Eine hervorragende Aufnahme, von der ich leider kein Cuver einstellen kann.
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Von diesem Pianisten soeben gehört:
Beethoven, L.v. (1770-1827)
Piano Sonate No 18 E Flat Op 31/3 "The Hunt"Paul Lewis, Piano
Überzeugende Darbietung.
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Ich lausche gerade einer Neuerwerbung:
und bin begeistert! Die Aufnahme verdient es, in einem Atemzug mit den "großen Aufnahmen" wie Klemperer, Kletzki oder Kubelik genannt zu werden.
Kempe nutzt die relativ lange Spieldauer von knapp 67 Minuten, um sich intensiv Details in der Rhythmik und der Dynamik zu widmen. Sehr differenziert lässt er ibs. die Holzbläser spielen.
Über Janet Baker müssen nicht viele Worte verloren werden; für mich war sie noch vor Christa Ludwig die Mahler-Sängerin schlechthin und gestaltet ihren Gesangspart wie gewohnt eindrucksvoll in Stimme und Phrasierung. Aber auch Ludovic Spiess verdient sich ein großes Lob. Er ist den stimmlichen und gestalterischen Anforderungen seiner Gesangsstellen vollauf gewachsen.
Leider -und das ist fast das einzige Manko- klingt er im "Trinklied vom Jammer der Erde" sehr weit entfernt durch ein schlecht platziertes Mikrophon. Aber angesichts der fantastischen Interpretation, die in dieser Live-Aufnahme zu hören ist, nehme ich es gerne in Kauf!
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Mein Tag gehört einer weiteren Box
Liszt, Sinfonische Dichtungen
Gewählt habe ich die imO im Durchschnitt ausgewogenste Einspielung unter Haitink, dem ungeachtet der hohen Qualität der Einspielung auch großer Respekt für diesen ersten Zyklus der Werke gezollt werden darf. Ich finde Haintinks Ansatz, Liszt zu interpretieren dem Brendel’schen Ansatz bei den Klavierwerken nicht unähnlich. Das st nicht wild und ungezügelt, sondern wohlüberlegt. Das an manchen Stellen etwas fehlende Feuer wird kompensiert durch ein ganz überlegenes Musizieren und eine breite Palette an Klangfarben, die für mich das wichtigste Element an den Werken darstellt.
Mit bestem Gruß
JLang -
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Anna Larsson
Orfeón Donostiarra, Les Eclats
José Antonio Sainz Alfaro, François Terrieux
Orchestre National du Capitole de Toulouse
Tugan SokhievAuf DVD gebrannt aus der Mediathek von arte. Eine unbedingte Empfehlung.
Viele Grüße, Helmut Andres
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Ein Fund bei Einklang, woher auch immer der jetzt kam. Mangels Listung bei den Werbepartnern hier ein Link zum Verlag:
Delicate Strauss - Alexei Utkin - Hermitage Chamber Orchestra
Aufgenommen im November 2005 im Studio 5 des Russischen Rundfunks RTR.
DSD-Aufnahme. Hinweise auf die Mikrofone und weitere Aufnahmegeräte ("Polyhymnia custom built") scheinen wichtig zu sein, weil sie auf der Rückseite des Booklets erwähnt werden:
"Microphones - Neumann km 130
DPA (B&K) 4006; DPA (B&K) 4011
SCHOEPS mk2S; SCHOEPS mk41
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DSD analogue to digital converter - Meitner design by EMM Labs
Recording, editing and mixing on Pyramix system by Merging TechnologiesRecording Producer - Michael Serebryanyi
Balance Engineer - Erdo Groot
Recording Engineer - Roder de Schot
Editor - Carl Schuurbiers"Bei der technischen Detaillierung über das Aufnahmeteam hinaus (nis dagegen!) fehlt mir dann aber Info zum Orchester, zum Solisten und ggf. seinem Instrument, o.ä. Angaben
Die Aufnahme ist eine schöne Ergänzung des Strauss-Repertoires und der "Oboen-Ecke" im CD-Regal.
Beste Grüße, Accuphan -
Bei mir nun hieraus CD 1:
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klaviersonaten op. 2 Nr.1-3
Eingespielt von Claudio Arrau.
Gruß
Holger -
Dessay in Spitzenaufnahmen.
Koloraturen vom Feinsten.
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Mit dem Frühling geht es los, musikalisch und meteorologisch nähere ich mich dem weißen Winter quasi von hinten, mit einem großen Werk der klassischen Musik, das mit dieser Aufnahme erstmals Einzug in meinen Bestand erhält. Von einer älteren Johannes-Passion hatte ich Herreweghe als etwas lahm und langweilig im Ohr und ihn fortan einige Jahre ignoriert. Gardiner ist viel mehr meiner. Nun zog die Sopranistin mein Interesse auf diese Einspielung, ich habe sie blind gekauft und bin - aktuell beim Schlusschor des ersten Teils - sehr zufrieden mit meiner Wahl. Solisten, Chor, Orchester und Aufnahmequalität sind erste Sahne. Auch ein Paukenfreund wird gut bedient! Wer also das Stück wie ich noch zu entdecken oder Lust auf eine Ergänzung der Diskographie hat, greife hier zu:
Beste Grüße, AccuphanVom Titel her mein Stück: "Juhe! Juhe! Der Wein ist da"
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Bei mir nun: die Oper "La Favorita" von Gaetano Donizetti - eine ausgezeichnete Einspielung mit glänzenden Solisten.
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und nun, nach einem kleinen Nachmittags-Schläfchen :
Serge Prokofiev, Streichquartette Nr 1 & 2
Emerson String Quartet -
und wenn ich schon bei den Fiedlern bin :
Allan Pettersson
Konzert Nr 3 für StreichorchesterNordic Chamber Orchestra
Christian Lindberg -
Bei mir jetzt L. v. Beethoven mit KK Nr. 5 und Sonate op. 111
Es handelt sich um einen Mitschnitt aus den letztjährigen Konzerten 5. KK), die Sonate wurde in den Teldex Studios aufgezeichnet, doch hat er sie bei seinem Klavierabend gespielt. Dem booklet zufolge stellt den beginn eines Beethoven KK-Zyklus ein, bei dem Chailly und Freire zusammenarbeiten werden. Mal sehen, was aus diesem Zyklus wird. Ich finde die Interpretation des 5. KK, im Übrigen das Freire im Alter von 12 erstmal öffentlich spielte, insgesamt sehr elegant phrasiert und daher gelungen, wenngleich es mir an einigen Stellen etwas zu "leicht" klingt (insbesondere im Finale). Vermutlich trägt der Ansatz eher bei den früheren Konzerten. Das Adagio atmet aber auf jeden Fall eine musikalische Tiefe und Schönheit, an der ich nichts auszusetzen habe.
Mit herzlichem Gruß
JLang -
Es gibt einige Aufnahmen der 3. Sinfonie Mahlers, die ich neulich bei meinem "Hörmarathon" noch nicht berücksichtigt hatte. Mal schauen, ob es einen neuen Marathon gibt...
Auf jeden Fall höre ich gerade:
Für mich ist das interpretatorisch und klangtechnisch eine Spitzenaufnahme.
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Ich höre gerade das Streichquartett D46 C-dur von Franz Schubert - eines der am seltensten aufgeführten. Aber wie das Melos-Quartett das macht, ist das Hören ein reines Vergnügen: Frisch, klanglich perfekt, ohne geheuchelten Tiefsinn, jedoch voller Einfallsreichtum.
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eine der besten Fugen außerhalb des Barock:
Shostakovich Preludien und Fugen Nr. 7
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