Münchener Philharmoniker: Valery Gergiev wird Nachfolger von Lorin Maazel

  • Dass Maazels Vertrag nur drei Jahre gehen würde, war ja schon bekannt. Erfreulich für München, dass man das hohe Niveau offenbar zu halten gewillt ist und jetzt Gergiev (Gergijew) verpflichtet. Seine Nominierung ist insofern logisch, als er bereits öfter mit den Münchner Philharmonikern aufgetreten ist, so bei den umjubelten Schostakowitsch-Vorstellungen.


    Glückwunsch an München!

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Großartig, großartig, großartig! Jetzt muss ich wohl zusehen, dass ich dann nach Neu-Perlach zu meiner Tante fahre, wenn die Bayern spielen UND Valery Gergiev mit den Münchener Philharmonikern! :love:

  • Halte dies für eine Fehlentscheidung, weil Gergiev schon seit Jahren voll- wenn nicht überbeschäftigt ist. Kam ja schon mehrmals vor, dass er zu spät zu einem Konzert eintraf, weil er am Vormittag noch mit einem Orchester in einer anderen Stadt eine Probe abhielt. Welchen Stellenwert (außer der "ordentlichen" Gage) haben da die Münchner Philharmoniker bei diesem internationalen "Pultstar"?


    Jetzt wiederholt sich der Fehler, der mit dem Engagement von Levine nach Celibidaches Tod gemacht hat. Levine hat sich in München überhaupt nicht engagiert.

  • Gergiev ist ohnehin ständig unterwegs, seine Heimat ist der Flieger. Anreisen wird er wahrscheinlich immer erst zur Generalprobe.
    Abgesehen davon: Valerie Gergiev ist in erster Linie ein Operndirigent.
    Die Münchner Philharmoniker sind aber ein Konzertorchester - wie soll das zusammen gehen?
    Die zehren doch immer noch vom Celi-Mythos.


    Für mich eine absolute Fehlentscheidung!


    LG


    PS: Und wenn sein Freund Wladimir Wladimirowitsch Putin anruft und er für ihn ein Sonderkonzert dirigieren muß, dann bleibt das Pult in München eben leer....

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Soviel ich hörte, wird Gergiev seinen Vertrag in London nach Auslaufen Ende 2015 nicht verlängern. Er scheint also durchaus das Problem erkannt zu haben.


    Ob er in erster Linie ein Operndirigent ist, sei mal dahingestellt. Zumindest scheinen seine Auftritte in München großen Eindruck gemacht zu haben. Die Kritiken waren ja auch voll des Lobes.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Ich habe Gergiev vor einigen Jahren live in Lübeck mit seinem Marinsky-Orchester erlebt. Er gab dort eine formidable Neunte von Mahler. Er muss dann auch wohl Konzerte können.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Vor einem halben Jahr war im TV eine DOKU über Gergiev:
    Da war er hauptsächlich mit sinfonischer Musik zu sehen - Strawinsky - Sacre, Tschaikowsky - Sinfonie Nr.6, Schostakowitsch, Schnittke und Anderes.
    Man sollte ihn wirklich nicht auf Opernmusik reduzieren, :D:D sondern auch auf anständige Musik :stumm::pfeif:

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Abgesehen davon: Valerie Gergiev ist in erster Linie ein Operndirigent.


    Lieber Harald, das ist ein Irrtum. Wenn ich Gergievs Auftritte pro Jahr addiere, kommen mehr Konzert- als Operndirigate heraus. Und als Konzertdirigenten finde ich ihn ganz hervorragend, nicht nur im russischen Repertoire, sondern auch z.B. bei Mahler. Sein Beethoven war für mich sehr gewöhnungsbedürftig, Mozart dirigiert er nur selten, und bei Brahms hört man seine große Verehrungt für Furtwängler heraus, mit dessen Aufnahmen er aufgewachsen ist. Nur mit seinem Bruckner, den er sowieso selten dirigierte, habe ich so meine Probleme.


    Gruß aus Finnland,
    Peter

  • Für die Münchner Philharmoniker gibt es meiner Meinung nach DERZEIT keine "richtige Entscheidung". Da gab es in der Vergangenheit ein paar prägende Dirigenten: Rudolf Kempe (1919-1976) - er war GMD bei den Münchnern seit 1967 bis zu seinem Tod. Ob er heutigen Musikfreunden noch mit all seinen Qualitäten im Bewusstsein ist, darf bezweifelt werden. Sergiu Celibidache war die zweite prägende Gestalt der letzten Jahrzehnte. ER war angeblich unangenehm, oder vielmehr konnte er es sein - hatte aber auf Orchester und Publikun andrerseits eine ungeheure Suggestivkraft. Seine Marotte, zu Lebzeiten auf Schallplattenaufnahmen zu verzichten erwies sich als richtig - Das Orchester bekam mehr Aufmerksamkeit.
    Nach Celis Tod war da ein Vakuum, welches man mit viel Geld und einer Fehlentscheidung zu füllen versuchte. Der große Name des Dirigenten war indes kein Garant für das Image - vor allem weil der Auserwählte sich mehr seinem Heimatbereich verbunden fühlte als München. Mit Christian Thielemann hatten die Münchener einen Haupttreffer gemacht - ein Dirigent der in gewisser Weise zu ihnen passte - und auch das Publikum war glücklich. Bedauerlicherweise haben Politiker und Bonzen der Klassikszene die Lage vermurkst - und auf diese Weise eine Jahrhundertchance vertan. Es folgte nun ein "Interregnum" - aber nun zu hoffen an die alten Zeiten anknüpfen zu können - das grenzt an bedingungslosen Glauben an Wunder.... :baeh01:


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Egal ob Konzert oder Oper, es geht nur noch um Namen, nicht mehr um Inhalte, wie in der großen Politik. Was und wie das Orchester spielt, ist egal, Hauptsache am Pult seht ein Genie!


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Zitat

    Egal ob Konzert oder Oper, es geht nur noch um Namen, nicht mehr um Inhalte, wie in der großen Politik. Was und wie das Orchester spielt, ist egal, Hauptsache am Pult seht ein Genie!


    Lieber Bernward,


    Auch wenn es höhnisch gemeint war - so hast Du doch eine große Wahrheit gelassen ausgesprochen.
    Es ging übrigens nie um etwas anderes, man wollte Paganini sehen, weil er solch eine Ausstrahlung besaß, ähnliches galt für Corelli und Veracini. Na und Liszt und Richard Wagner - sie beherrschten die Kunst der Selbstvermarktung perfekt.
    Selbst Mozart war vom Marketing (auch wenn es noch nicht so hiess) abhängig. Als er - weil bereits zu alt - kein "Wunderkind" mehr war - ging das Interesse an seiner Person merkbar zurück.


    Und jetzt spanne ich meinen thematischen Bogen zurück zu den Münchner Philharmonikern: ;)
    Niemand zweifelt daran, dass hier ein erstklassiges Orchester musiziert.
    Aber angesichts der weltweiten Konkurrenz auf dem Tonträgermarkt genügt dies heute nicht mehr - hat wahrscheinlich nie wirklich genügt. Diese Orchester braucht das was man ein "Zugpferd" nennt - oder wie Du lieber Bernward es so treffen ausdrückst: Ein Genie am Pult.


    mit freundlichen GRüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Niemand zweifelt daran, dass hier ein erstklassiges Orchester musiziert.
    Aber angesichts der weltweiten Konkurrenz auf dem Tonträgermarkt genügt dies heute nicht mehr - hat wahrscheinlich nie wirklich genügt. Diese Orchester braucht das was man ein "Zugpferd" nennt -


    Ich zweifle nicht daran, dass die Münchner Philharmoniker ein "Zugpferd" bekommen, aber ob dies auch in wünschenswerter Weise präsent sein wird, ist noch sehr die Frage. Mir erschließt sich zudem nicht, wie man durch Gergiev auf dem Tonträgermarkt präsent sein möchte. Bekanntlich hat dieser in den letzten Jahren für zwei Labels aufgenommen, für das des LSO und für sein eigenes Mariinsky-Label. Sein Vertrag mit dem LSO wird nach 2016 nicht erneuert; bliebe also noch das Mariinsky-Label. Werden die Münchner Philharmoniker zukünftig unter dem Mariinsky-Label vermarktet, oder wird ein eigenes gegründet?


    Grüße aus Finnland,
    Peter

  • Zitat

    teleton: Man sollte ihn wirklich nicht auf Opernmusik reduzieren, :D:D , sondern auch auf anständige Musik :stumm::pfeif:

    Das ist wirklich ein herzerquickender Satz, lieber Wolfgang.


    Liebe Grüße


    Willi :hahahaha:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Mit Christian Thielemann hatten die Münchener einen Haupttreffer gemacht - ein Dirigent der in gewisser Weise zu ihnen passte - und auch das Publikum war glücklich. Bedauerlicherweise haben Politiker und Bonzen der Klassikszene die Lage vermurkst - und auf diese Weise eine Jahrhundertchance vertan.


    Ach nein, lieber Alfred, diese "Legendenbildung" enstpricht ja doch nicht den Tatsachen.


    Thielemann hatte verlangt, daß weitestgehend nur er "sein Kernrepertoire" (Beethoven, Brahms, Bruckner usw.) in München dirigieren dürfe und keine Gastdirigenten und daß er selbst die Gastdirigenten aussuchen dürfe.


    Er selbst hat in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" gesagt: "Dann könnte ein anderer Dirigent einen Beethoven-Zyklus dirigieren, der meinem entgegensteht, und ich würde in meinem eigenen Haus ein Gastdirigent. Dann wüsste ich nicht, was ich da noch soll."


    Bei aller Liebe, so gut, daß er solche Forderungen stellen könnte, war und ist er dann doch nicht.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Ich habe gestern abend im Deutschlandfunk einen überaus kritischen Beitrag zur Berufung von Gergiev gehört, dessen Tenor sich ungefähr mit der Meinung deckt, die auch Harald weiter oben schon geäußert hat, und auch die derzeitigen Dirigate Gergievs in alles andere als ein positives Licht stellte.


    Wer den nochmal nachlesen oder -hören möchte, kann das hier tun: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/1987643/

  • Im eigentlichen Thread zum Pultstar steht auch schon Einiges zum Thema: Valéry Gergiev - Der russische Pultstar


    Da äußert sich z.B. auch unser geschätzter Pianist Markus Schirmer über dem Maestro:

    Zitat

    Proben scheint er nicht so sehr zu lieben


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Zitat

    Er selbst hat in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" gesagt: "Dann könnte ein anderer Dirigent einen Beethoven-Zyklus dirigieren, der meinem entgegensteht, und ich würde in meinem eigenen Haus ein Gastdirigent. Dann wüsste ich nicht, was ich da noch soll."


    :stumm::baeh01::P


    Tja - Wenn ich mich richtig erinnere hat das Karajan auch so gemacht - und auch mir wäre dieser Gedankengang nicht fremd............ :D
    Karajan hat andere Dirigenten zugelassen - wo er meinte, dass diese für spezielles Repertoire geeigneter seien (z.B Böhm und Mozart) - aber wer ihm nicht behagte (z.B.Harnoncourt) der hatte keine Chance.


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • "KNA verstand es, überall Spuren und Geschichten zu hinterlassen. Meine eigenen Erfahrungen bestehen aus dem Kern seines Witzes, seinen oft brutalen Antworten und Sprüchen, die man nicht unzensuriert wiedergeben kann. Eines meiner Lieblingserlebnisse stammt von einem Gastspiel in London. KNA war dafür bekannt, daß er lange Proben bei einem Gastspiel haßte, aber in London machte er auf Drängen der Musiker eine Ausnahme und probte widerwillig eine Brahms-Symphonie, in der häufig, aber eben nicht immer ein Strich gemacht wurde. Während des Konzerts spielte dann das halbe Orchester die gekürzte und die andere Hälfte die ungekürzte Version. Dies führte zu einem Klangchaos, das unüberhörbar war und aus dem es kein Entkommen gab. KNA unterbrach das Orchester, nannte laut eine Stelle, an der alle neu beginnen konnten und schimpfte: »Das habt ihr nun von eurer Scheißprobe!« ... "
    (aus: Jess Thomas: "Kein Schwert verhieß mir der Vater", S. 24-25, Paul Neff Verlag, Wien, 1986)



    Lassen wir doch erst einmal das Problem der Überbeschäftigung auf uns zukommen.

  • KNA unterbrach das Orchester, nannte laut eine Stelle, an der alle neu beginnen konnten und schimpfte: »Das habt ihr nun von eurer Scheißprobe!«


    8|:hahahaha: Sowas habe ich jetzt auch noch nie gehört.


    Eine Deppenfrage sei mir gestattet: ist mit KNA Hans Knappertsbusch gemeint?

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  • Zitat

    ist mit KNA Hans Knappertsbusch gemeint?


    Ja - Knappertsbusch war gemeint.


    KNA wollte keine Probe und sagte zu den Orchestermusikern:

    Zitat

    Meine Herren !
    SIE kennen das Stück !
    ICH kenne das Stück !
    Wir sehen uns heute Abend im Konzert.....

    Die Musiker bestanden aber auf einer Probe - wie es ausging ist weiter oben zu lesen.....


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !




  • :stumm::baeh01::P


    Tja - Wenn ich mich richtig erinnere hat das Karajan auch so gemacht - und auch mir wäre dieser Gedankengang nicht fremd............ :D
    Karajan hat andere Dirigenten zugelassen - wo er meinte, dass diese für spezielles Repertoire geeigneter seien (z.B Böhm und Mozart) - aber wer ihm nicht behagte (z.B.Harnoncourt) der hatte keine Chance.


    mfg aus Wien
    Alfred


    Harnoncourt ist in sofern ein "Spezialfall" als daß Karajan von Harnoncourt, den er zuerst sehr schätzte, nach Meinung Harnoncourts persönlich sehr enttäuscht war, als ein Artikel des "Spiegels" 1970 mit nicht zutreffenden Zitaten Harnoncourts gegenüber Karajan erschien. Harnoncourt selbst hat zu dem Thema sehr ausführlich in einem Interview mit der "Zeit" Stellung genommen.


    Ansonsten ist Deine Aussage mit dem "speziellen Repertoire" nicht haltbar. In Karajans "Amtszeit" als Chefdirigent haben namhafteste Gastdirigenten auch das Repertoire dirigiert, das Karajan ebenfalls dirigierte.


    Nehmen wir einmal den jungen Maazel, der mit den Berliner Philharmonikern u.a. Mendelssohn und Beethoven aufführte und aufnahm oder Eugen Jochum, der in Berlin sehr häufig Bruckner aufführte und aufnahm. Mit Karl Böhm und den Berliner Philharmonikern existieren nicht nur Mozart-, sondern u.a. auch Beethoven- und Strauss-Aufnahmen (beides ureigenstes "Karajan-Repertoire").


    Auch insbesondere Carlo Maria und Bernard Haitink waren über Jahrzehnte hinweg besonders geschätzte Gastdirigenten in Berlin, von Mehta, Muti, Ozawa und Levine ganz zu schweigen.


    Ein Orchester von Weltgeltung kann nur dann besser werden, wenn es Einflüsse der verschiedensten (Spitzen-)Dirigenten aufnehmen kann. Karajan wird, bei aller Medienpräsenz, die er für sich beanspruchte, das gewußt haben. Thielemann wird das vielleicht noch lernen...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Bin eher skeptisch was die Ernennung zum Chef der Münchner Philharmoniker betrifft!
    Ich habe Gergiev als sehr guten SALOME Dirigent live erlebt, nur ob dies die beste Wahl war wage ich zu bezweifeln!
    Die Münchner Philharmoniker sind von der Stadt München bezahlt und über allen schwebt ein Münchner Kulturreferent der als recht ahnungslos gilt was Klassische Musik angeht!
    Ich habe hier Levine erlebt und wie der von mir geschätzte Dirigent lustlos als Chef hier agierte und seine Interesse mehr der Met galt und nicht dem hiesigen Orchester!
    Ich fürchte nun passiert hier mit Gergiev ähnliches!
    Nie hätte ich gedacht das die Damen und Herren Philharmoniker sich für ihn entscheiden.
    Der Intendant des Orchesters und der Kulturreferent jubeln in der Presse über diesen wie sie behaupten genialen Schachzug vor allem weil sie vertraglich fest gelegt haben das der Maestro nicht zuviel mitreden darf!
    Ich bin s e h r gespannt wie dás wird!
    Momentan sind hier nicht einmal die Konzerte mit Lorin Maazel ausverkauft.


    :pfeif:

    mucaxel