L. v. Beethoven, Sinfonie Nr. 4 B-Dur und Sinfonie Nr. 5 c-moll. Sir Charles Mackerras und das Royal Liverpool Philharmonic Orchestra. Die 4. war richtig gut, und auch die beiden ersten Sätze der 5. können sich sehr gut hören lassen. Der Zyklus nimmt nach einer enttäuschenden 1. und recht guten, aber nicht auffällig guten 2. + 3. so langsam Fahrt auf.
Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2011)
- rolo betman
- Geschlossen
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Am heutigen Gedenktag der großartigen, zu früh verstorbenen Mado Robin, höre ich nun diese Aufnahme mit ihr in einer ihrer besten Partien:
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Während nebenan die Wäsche wäscht genehmige ich mir eine weitere sehr beeindruckende Aufnahme von Mahlers 3.:
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Aber eine sehr gute Aufnahme: Langsam gefällt mir das Werk!
Die erste Aufnahme der Liverpooler Einspielung.
Gruß S. -
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Nachdem ich im Sommer auf einem Geburtstagsfest den größten Teil des Abends mit leidenschaftlichem Meinungsaustausch und Diskussionen mit einer ambitionierten Hobbypianistin verbracht habe, kamen wir auch an der Regen(lied)sonate vorbei - und teilten die Begeisterung für diese Aufnahme. Jetzt endlich komme ich dazu, sie wieder zu hören.
Tönendes Glück! -
Ich höre Leoncavallos "Bajazzo":
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Vorhin gehört: Dietrich Fischer-Dieskau - Schubert
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Und nun: "La Bohème" von Giacomo Puccini. Eine Aufnahme von 1952 mit Giacomo Lauri-Volpi, Frances Schimenti, Giovanni Ciavola, Mafalda Micheluzzi u. a.,
Chor und Orchester der Oper Rom, Dirigent: Alberto Paoletti. Interessant die Bonus-Tracks: die letzten Studioaufnahmen Lauri-Volpis (1973) - da war er bereits knapp 83! -
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Es läuft bei mir bereits die 2. CD der Oper "Die sizilianische Vesper". Leider ist diese schöne Oper von den Spielplänen fast verschwunden. Aber hier spielt die Musik wundervoll ohne REGIETHEATER:
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Bei mir jetzt auch Verdi: "Un Giorno Di Regno"
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LG, Bernward
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Lieber Bernward,
da ich weiß, worauf dieser Kauf zurückgeht, wünsche ich Dir wunderbare Hörerlebnisse mit dieser Box!
Bei mir vorhin im Player: J. S. Bach, Kantate 132 mit Masaaki Suzuki und seinem Bach Collegium Japan. Ausgezeichnet.
Jetzt L. v. Beethoven, Ouvertüren "Leonore" Nr. 3, Fidelio, Coriolan, Prometheus. Sehr lebendig von Bruno Walter und verschiedenen Orchestern dargeboten.
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Musikalisch beginnt der Tag mit Musik von Antonio Rosetti. Die gezeigte CD enthält zwei Symphonien und zwei Violinkonzerte, wobei ich gerade im ersten der beiden Violinkonzerte (D-dur, Murray C6) mich befinde. Anton Steck (Violine), Kurpfälzisches Kammerorchester, Ltg.: Johannes Moesus (AD: 2003).
Grüße,
Garaguly
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insp!ration heisst eine Serie, die EMI classic herausgibt. Ja, man hat richtig gesehen: Das i ist ein Ausrufezeichen (rot) Meine mir vorliegende CD dieser Reihe hat ein Siegel. Ich lese "insp!ration für (rotes Häkchen) Freunde romantischer Lieder (rotes Häkchen) einen Winterabend am Kamin" be insp!redEine offene Feuerstelle befindet sich nicht in meinen Räumlichkeiten. Aber Lieder mag ich. Dann ist doch diese Scheibe etwas für mich.
Ich höre eine Aufnahme aus dem Jahr 1962:
Franz Schubert: Winterreise D. 911
Herman Prey, Bariton
Karl Engel, Klavier
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Georg Friedrich Händel "Messiah" mit Joan Rodgers (Sop.), Della Jones (Mezzosop.), Christopher Robson (Counterten.), Philip Langridge (Ten.) und Bryn Terfel (Bass-Bariton). Collegium Musicum 90, Ltg.: Richard Hickox (AD: Januar 1991)
Grüße,
Garaguly
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Ich höre mich weiter durch einige Aufnahmen von Mahlers 3.:
Auch wenn Maazel im zweiten und dritten Satz etwas zu behäbige Tempi anschlägt und etwas zu wenig Sinn für Mahlers Derbheiten zeigt und auch wenn Agnes Baltsa nicht die ideale Sängerin für den Solistinpart darstellt, ist das unterm Strich für mich eine gelungene Interpretation, die zeigt, daß Maazel mehr zu bieten hatte als "gepflegte Routine".
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Eine lange nicht mehr gehörte Stimme lege ich nun aus Anlaß des Gedenkens an diesen Sänger in den Player ein. Leider kann ich dieser Stimme nicht immer etwas Positives außer einer enormen Höhe abgewinnen:
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Mahlzeit allerseits. Allen einen fröhlichen 3. Advent.
Gustav Mahler, Symphonie Nr 6
Philharmonia Orchestra, Giuseppe Sinopoli -
Also höre ich mal was:
Diese Aufnahmen gefallen mir nicht ganz so sehr.
Warum? Viiieeeel zu langsam.
18.01 im 1. Satz und das Largo über 15 Minuten. Aber von der Interpretation geht eine unheimliche Angst aus, die der Sinfonie wohl innewohnt und über die manch andere gerne hinwegspielen. Das Heroische ist wie weggeblasen. Mich erinnert das wie an Vorwegnahme der schrecklichen Bilder von Leningrad im 2. Weltkrieg.
So seltsam es klingen mag: Das ist eine ganz andere Aufnahme in der Wirkung als die der besten 5., die ich kenne, der Sony-Aufnahme mit Lennie aus den frühen 80igern. Aber sehr beeindruckend.Der 9. fehlt ein bisschen das Überdrehte, der Witz.
Das Orchester spielt allerdings so super, das ich mich frage, wieso man dauernd nur vom FC Liverpool spricht.Fazit: Ein etwas schwächerer Auftritt in einem ansonsten sehr guten Zyklus!
Gruß S.
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Sport fällt aus ... warum? Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung ... Laufen geht wunderbar, auch bei Minusgraden ...
Bei mir lief gerade L. v. Beethoven, Sinfonie Nr. 6 F-Dur "Pastorale" mit Sir Charles Mackerras und dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra. Fast so gut wie die 4., aber keine Spitzeninterpretation in einem überversorgten Markt.
Jetzt die Lemmikainen-Legenden nebst Tapiola von Jean Sibelius mit Leif Segerstam und dem Helsinki Philharmonic Orchestra. Richtig gut!
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Ich höre Tenor Giuseppe Borgatti. Er war ein hervorragender Wagner-Interpret.
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Ein wahres Schnäppchen! Nach langer Pause mit dieser Box geht es heute von Brahms zu Strauss.
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Fertig gehört.
Aus einer Kritik "Die ungemein geschmeidige Artikulation, die penible Genauigkeit in der Dynamik, was vor allem die untersten Stärkegrade betrifft, die Deutlichkeit der Bläserstimmen, die eine superbe Qualität der damaligen Philharmonia-Bläser aufscheinen lässt, der temperamentvolle, dabei stets exakt kontrollierte Zugriff sind die herausragenden Merkmale dieser Interpretationen. Trotz der beschränkten Mono-Möglichkeiten (nur die Achte wurde 1955 schon in Stereo aufgezeichnet) ist der Klang voll und ganz in den Dienst der symphonischen Struktur gestellt. So erinnern diese frühen Karajan-Aufnahmen auch an die legendäre Leibowitz-Ausgabe der Beethoven-Symphonien von 1961 und bezeugen die überaus moderne, stark an den Metronom-Angaben des Komponisten orientierte Auffassung desdamaligen Mittvierzigers Karajan.
Höhepunkte dieser ersten Annäherung Karajans an Beethovens symphonischen Kosmos sind die farbenprächtige Sechste, die schlanke, ganz elegant daherkommende Eroica und die temperamentvolle Siebente, deren einmalige Geschlossenheit der Dirigent später nie mehr, selbst nicht in seiner großartigen Erstaufnahme mit den Berliner Philharmonikern aus dem Jahr 1961 (DGG), in dieser einmaligen Qualität erreichte."Wie wahr. Klang allein ist nicht alles.
Zitat: "Niemand wird sagen, dass der 1961/62er Zyklus schlecht sei. Ich empfehle den Vergleich zwischen den Mono-Aufnahmen mit dem Philharmonia Orchestra bei EMI und dem ersten Zyklus in Stereo bei DG mit den Berlinern - ich will das seit langem mal ausführlich machen, bin bisher aber nur zu punktuellen Vergleichen gekommen (die Zeit ... ). Ich kann nur sagen: erhellend!"
LG, Bernward
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