Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2012)

  • Aus dieser 6-CD-Box mit Namenssinfonien von Joseph Haydn ...



    ... höre ich nun:
    Symphonie Nr. 43 Es-dur "Merkur"
    Symphonie Nr. 45 fis-moll "Abschied"
    Symphonie Nr. 59 A-dur "Feuer"


    Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach, Hartmut Haenchen (AD: 1991 - 1994)


    Grüße,
    Garaguly

  • und nun mal wieder :



    Ludwig van Beethoven, Symphonien Nr 1 & 2
    Gewandhausorchester Leipzig, Riccardo Chailly

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Zitat Norbert:

    Zitat

    Mir fällt gerade auf, daß das die einzige "Ernani"-Aufnahme ist, die ich besitze. Das ist komplett atypisch für mich, wenn ich ein Werk schätze, aber auch gleichzeitig eine Referenz an die Güte dieser Einspielung.


    Hallo, Norbert!


    Das ist wirklich eine Referenzaufnahme des "Ernani" und kaum zu toppen. Da diese zu meinen liebsten Opern gehört, habe ich natürlich einige Alternativen. Diese z. Bsp.:

    W.S.

  • Hallo Wolfgang,


    die Aufnahme habe ich bereits in Betracht gezogen, allerdings hege ich Bedenken, ob sich Nucci in gewohnter Manier durch seine Partie brüllt (was mir den Genuss schon verleiden würde).


    Alternativ habe ich mir die zum 05. Oktober neu aufgelegte Aufnahme mit Muti genauer angeschaut:



    Hier allerdings muß ich gestehen, daß ich kein sonderlich großer Fan von Renato Bruson bin (wobei ich bei ihm keine Befürchtungen haben müßte, daß er brüllt... ;) ).


    Na, mal schauen.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Violinkonzerte von Nikolai Roslavets


    Mit Alina Ibragimova (Violine), dem BBC Scottish Symphony Orchestra unter Ilan Volkov (AD: Januar 2008, Glasgow)


    Grüße,
    Garaguly

  • Zitat Norbert:

    Zitat

    die Aufnahme habe ich bereits in Betracht gezogen, allerdings hege ich Bedenken, ob sich Nucci in gewohnter Manier durch seine Partie brüllt (was mir den Genuss schon verleiden würde).


    Hallo, Norbert!


    Über Nucci läßt sich bestimmt streiten und Bruson ist hier mit Sicherheit die bessere Wahl. Aber das Dirigat von Muti ist mir eindeutig zu schnell. Wenn ich mir schon allein den Eingangschor zugrunde lege komme ich zu dem Schluß, hier wird gejagt. Nur, die Geschmäcker sind halt verschieden. Für mich ist die Aufnahme unter Bonynge die Interessantere und Ausgewogenere.

    W.S.

  • Zitat Norbert:


    Hallo, Norbert!


    Über Nucci läßt sich bestimmt streiten und Bruson ist hier mit Sicherheit die bessere Wahl. Aber das Dirigat von Muti ist mir eindeutig zu schnell. Wenn ich mir schon allein den Eingangschor zugrunde lege komme ich zu dem Schluß, hier wird gejagt. Nur, die Geschmäcker sind halt verschieden. Für mich ist die Aufnahme unter Bonynge die Interessantere und Ausgewogenere.


    Hallo Wolfgang,


    ja, es ist wahr, der "Feuerkopf" Muti glänzte in seinen jüngeren Operntagen mit einigen sehr rasanten Tempi, die nicht immer stimmungsmäßig passten.


    Mal schauen. Einerseits liegt mir Mirella Freni eher als Joan Sutherland, aber andererseits ist es reizvoll, eine der nicht so häufigen Einspielungen mit Paata Burchuladze zu erwerben.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Gerade läuft zum Morgen diese Dvorak-CD:

    Im Augenblick bin ich bei den Miniaturen für zwei Violinen und Viola op. 75a, B. 149 (1887)


    Es spielt das Panocha Quartett (AD: Alle Werke der Scheibe wurden zwischen 1992 und 1997 aufgenommen)


    Grüße,
    Garaguly

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  • Claude Debussy: 24 Préludes
    (Heft 1 und 2) in der Orchesterfassung von Peter Breiner


    Royal Scottish National Orchestra
    Dirigent: Jun Märkl
    (AD: Juni 2011, Glasgow)


    Grüße,
    Garaguly

  • Derzeit im CD-Spieler:



    Schon die ersten drei Sätze der 6. Sinfonie zeigen, daß die Kaufentscheidung richtig war.
    Es ist unglaublich, wie Herreweghe selbst bei bekanntem Standardrepertoire Facetten beleuchtet, die zu oft untergehen. Farbigkeit und Transparenz sind bei hippen und hip-orientierten Dirigenten (und Orchester) nichts außergewöhnliches, aber die Musikalität und raffinierte Tempogestaltung, die bei zu vielen hippen und hip-orientierten Aufnahmen auf der Strecke bleiben, zeichnen Herreweghe (und das fantastische Ensemble) besonders aus.


    Davor die ersten drei Sätze einer weiteren Neuerwerbung gehört:



    Ebenfalls eine außergewöhnliche Aufnahme, die quasi Leinsdorf (Orfeo) und den späten Abbado (Berliner Philharmoniker) vorwegnimmt. Bei Dorati ist Mahler kein brutaler Kraftmeier oder kein psychotisch-getriebener (wie in der fatastischen Kubelik-Aufnahme, die bei Audite veröffentlicht wurde), sondern er wird hier auf der sinfonischen Ebene "beleuchtet".
    Besonders das Andante (in zügigen 13'27'' gespielt) nimmt mit seiner Schlichtheit für sich ein.


    Beide Aufnahmen werden demächst in den entsprechenden Threads näher vorgestellt.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Nachtrag: Auch die "Unvollendete" ist bei Herrweghe in allerbesten Händen. Ob sie allerdings an meine Referenz Klemperer mit dem Philharmonia Orchestra heranreicht, wird das zweite Hören zeigen.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Claude Debussy: 24 Préludes (Heft 1 und 2) in der Orchesterfassung von Peter Breiner


    Royal Scottish National Orchestra, Dirigent: Jun Märkl (AD: Juni 2011, Glasgow)


    Grüße,
    Garaguly


    Soeben auf den Merkzettel gewandert.


    Die Orchestrierungen scheinen mir von den Hörschnipseln her so gut gelungen, dass sie auch vom Meister selbst stammen könnten. Es gibt ja nicht wenige Orchestrierungen nach Debussy von Debussy, zeitgenössischen oder späteren Bearbeitern.


    Danke für den Tipp!


    Gruß, Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Musikalische Bilder aus dem Ersten Weltkrieg von Alfredo Casella. In "Pagine di Guerra" op. 25bis führt der Komponist den Hörer nach Belgien in das Feuer der schweren deutschen Artillerie, vor die beschädigte Kathedrale des französischen Reims, mitten hinein in eine Attacke der russischen Kossaken-Kavallerie, auf einen elsässischen Soldatenfriedhof und schließlich zu den Kriegsschiffen der italienischen Marine in der Adria. Die Orchesterfassung dieses Werkes hat der Komponist selbst im Jahr 1918 eingerichtet.
    Danach folgt ein Werk aus dem Jahr 1937: das Concerto op. 61 und zuletzt ein Frühwerk, die Suite C-dur op. 13 von 1910.


    Es spielt das Orchestra Sinfonica di Roma unter Francesco La Vecchia (AD: 2011)



    Grüße,
    Garaguly

  • Vorhin gehört:


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano


  • Sehr lange nicht mehr gehört: Mario Lanza



    Inspiriert durch die frisch erworbene CD von Joseph Calleja "A Tribute to Mario Lanza".

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

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  • guten Abend allerseits. Die Scheibe war schon lange nicht mehr in meinem Player :



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonien Nr 1 & 9
    London Philharmonic Orchestra, Bernard Haitink

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Heute morgen läuft bei mir schon Pavarotti:


    Hallo, mein lieber Wolfgang


    Da hast Du ganz sicher nichts falsch gemacht. Eine wunderbare Arien- Zusammenstellung. Viele dieser Arien sind ihm im wahrsten Sinne des Wortes "auf den Leib geschrieben", bzw. für ihn komponiert. Um nur eine davon herauszunehmen "A te o cara". Wenn es die Aufnahme mit Arleen Auger ist, dieser Wohlklang der Stimme, seine Phrasierungen und das hohe C ...! Wen es da nicht vom Sitz reißt, der hat entweder Klebstoff am Allerwertesten oder der ist taub. Keiner, auch nicht einer, macht ihm das nur annähernd nach.
    Du hast mich wieder inspiriert, muß ich mir gleich nochmal anhören.


    Herzliche Grüße
    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Aaaaaah, schöööön! Er hat sie mal wieder aufgenommen. Bei den Rezensionen, die ich so gelesen habe, kann ich nur hoffen, dass auch bei Beethoven in Salzburg Mikros dabei waren!

    Über Österreich kam diese CD nach Stuttgart... :)


    Gerade der Übergang von Track 14 nach 15. Frappierend...

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

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  • Ich wage mich dann doch noch an meine neue Beethoven-Klaviersonaten-GA mit Hj Lim, an die ich geriet wie die Jungfrau zum Kinde, nämlich völlig unvorbereitet ...



    Klaviersonate Nr. 5 c-moll op. 10 Nr. 1
    Klaviersonate Nr. 6 F-dur op. 10 Nr. 2
    Klaviersonate Nr. 7 D-dur op. 10 Nr. 3


    Hj Lim (Klavier)
    AD: Juli & August 2011, La Chaux-de-Fonds/Schweiz


    Grüße,
    Garaguly

  • Hallo Garaguly, Name und Cover führten bei mir zu sofortigen Vorurteilen - die Rezensionen in 'Gramophone' waren bis jetzt aber durchweg positiv, wenn ich mich recht erinnere.
    Ich frage mich, ob EMI die Aufnahmen mit Ingrid Fliter fortsetzt...

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Hallo Garaguly, Name und Cover führten bei mir zu sofortigen Vorurteilen


    Hallo Accuphan,


    dass das Cover zu Vorurteilen führt, kann ich stante pede nachvollziehen, doch der Name?!?! Hast Du etwas Negatives über Frau Lim gelesen/gehört? Wenn ja, würde es mich nun interessieren, nachdem ich den wahrhaft titanischen Lim-Klotz hier stehen habe.


    Oder spieltest Du auf die Buchstaben-Kombination des Vornamens von Frau Lim an .... ????


    Grüße,


    Garaguly

  • Der Name... Wie er ausgesprochen wird, weiß ich nicht. Es ist auch wirklich kinderquatsch, aber "HJ LIM" + Beethoven = "Vanessa Mae mit Klavier"?? Dazu noch EMI, die sich jüngst nicht gerade mit einem Händchen für gute Pianisten gezeigt haben. So zumindest in Kürze das unsachliche Wirrnis meiner Vorurteils-Gedanken dazu... ;)

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

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