Hallo Farinelli!
Bestellt.
Wehe!
Das war teuer!
Klaus

Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2012)
- rolo betman
- Geschlossen
-
-
Wieder Quarttete von Schostakowitsch. Heute früh nun: Streichquartett Nr. 9 Es-dur op. 117 (1964) und Streichquartett Nr. 10 As-dur op. 118 (1964), gespielt vom Emerson String Quartet (AD: 1998, LIVE).
Grüße,
Garaguly
-
So sehr Farinellis Lob den bekannten Haben-Wollen-Reflex zu locken weiß ... noch sind die letzten Schwingungen der Sibelius-Welle zu spüren, und die Monteverdi/Madrigal-Welle hebt gerade an. Und Beethoven zeigt gerade mal wieder seine Fähigkeiten als Dauerbrenner. Weingartner, Mengelberg, Bernstein, Chailly und Thielemann machen es möglich.
Bei mir läuft die zweite CD dieser wunderbaren Box mit weniger bekannten Orchesterwerken von Jean Sibelius.
"Der Schwan von Tuonela" und "Lemmikainens Heimkehr" sind sicher vertraut, doch der "Frühlingsgesang", "Pelleas et Mélisande", "Kuolema" und "Schwanenweiß" enthalten ebenso hörenswerte Musik, die für Sibelius vielleicht noch charakteristischer ist, als eine weitere Aufnahme der zweiten Sinfonie ...
-
Zwei gut gelaunte und noch besser bei Stimme gewesene Karnevalsjecken besangen den schönen Platz an der Theke und gaben dann sogar zu, Kornblumenblau zu sein. Eigentlich kann man in dieser fünften Jahreszeit, noch dazu recht nahe am Rheinland, so etwas täglich erwarten. Leider war es nicht am Tag, sondern gerade mal drei Uhr früh, und wer, wie ich, Parterre wohnt, der ist dann recht nahe bei den solistischen Nachtgesängen.
Also bin ich aufgestanden und habe mir die beiden abgebildeten Opernaufnahmen angehört - durch ein Zuspiel von unserem janecek-Verehrer dr. pingel erhalten. Beide Aufnahme sind hörenswert, wobei jene aus Brünn (rechts außen) eine historische Einspielung ist (Oktober 1953), jene von Mackerras, als dem bekannten Janacek-Dirigenten, ein Muß! Auf der Treppe des Lebens zum Keller angekommen, habe ich noch einen Komponisten kennengelernt, der bisher in meinem engen musikalischen Weltbild fehlte. Und der eine Bereicherung ist!
Liebe Grüße vom
-
Flötenmusik von Komponistinnen, hell und klar passend zum sonnigen Tag.Gestossen bin ich auf diese CD, als ich aus meinem Notenarchiv die Noten für ein neues Flöten-Rezital zusammenstellen wollte. Lag doch die Scheibe lose zwischen den Notenblättern der Sonate von Anna Amalia von Preussen und nicht in ihrer Hülle. Da es nicht allzu viele Musikwerke von Frauen im Vergleich zu denen ihren männlichen Kollegen gibt, führe ich hier alle Stücke auf.
Anna Amalia von Preußen: Sonate F-Dur für Flöte & Bc
Anna Bon di Venezia: Sonate G-Dur für Flöte & Bc op. 1 Nr. 6
Leopoldine Blahetka: Introduktion & Variationen für Flöte & Klavier op. 39
Cecile Chaminade Serenade aux Etoiles für Flöte & Klavier op. 142
Melanie Bonis: Piece für Flöte & Klavier op. 189
Germaine Tailleferre: Forlane für Flöte & Klavier
Lili Boulanger: Nocturne für Flöte & Klavier
Barbara Heller: Parlando für Flöte & Klavier
Gloria Coates: Phantom für Flöte & Klavier
Dorothee Eberhardt: Träume für Flöte & Klavier
Caroline Ansink: Epitaph für Marius für Flöte & Klavier
Annette Schlünz: Tastend, tränend für Flöte & Klavier
Christine K. Brückner: Tsetono für Flöte & Klavier
Das Flötenspiel von Elisabeth Weinzierl wird von Eva Schieferstein, Cembalo,Klavier und Philipp von Morgen, Cello begleitet.
Wer Komponistinnen im Tamino-Forum sucht, findet sie in diesem Thread. Die wichtigsten Komponistinnen
. -
Gerade höre ich mich durch Aufnahmen der 'Pariser Symphonien' (Nr. 82 bis Nr. 87) Joseph Haydns, interpretiert von Charles Dutoit und der Sinfonietta de Montréal (AD: 1993). Und was soll ich sagen? Ich bin sehr angetan von dem, was ich hier zu hören bekomme. Das ist auf modernem Instrumentarium, aber vom Gedanken an die 'HIP'-igkeit getragenes Haydn-Spiel, beweglich, rasant, dann wieder lyrisch-sanft mit viel Sinn für die Idiomatik dieser Musik vorgetragen.
Mir gefällt das so gut, dass ich beschloss, mir an diesem sonnig-kalten Sonntagvormittag alle Sechse hintereinander zu geben:
- Nr. 82 C-dur "Der Bär"
- Nr. 83 g-moll "Das Huhn"
- Nr. 84 Es-dur
- Nr. 85 B-dur "Die Königin"
- Nr. 86 D-dur
- Nr. 87 A-dur
Grüße,
Garaguly
-
-
-
Vorhin gehört: Max Lorenz
-
Und nun Verdis "I Lombardi":
-
Schubert vom Altmeister:
Schubert: Symphonien Nr. 8 "Unvollendete" & 9 "Große"
Berliner Philharmoniker
Wilhelm Furtwängler
15.09.1953 -
-
Bei mir nun: Georges Thill
-
Dass das bekannteste Orgelwerk Bachs - die Toccata und Fuge BWV 565 - ein Werk zweifelhafter Echtheit darstellt, ist wohl nicht allgemein bekannt.
Aber in der Gesamtaufnahme der Bachschen Orgelwerke durch Gerhard Weinberger wird dieses im Vol.19 unter diese eingereiht.
Also nun höre ich somit ein möglicherweise nicht von Bach stammendes Werk auf der wunderbaren Silbermann Orgel aus der katholischen Hofkirche Dresden direkt in meinem Wohnzimmer.Liebe Grüße aus Wien
Giovanni
-
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonien (1773)
Nr. 22 C-Dur KV 162
Nr. 23 D-Dur KV 181
Nr. 24 B-Dur KV 182
Nr. 25 g-Moll KV 183
Nr. 27 G-Dur KV 161B
The Danish National Chamber Orchestra, Adam FischerAlle Werke schrieb Mozart als Siebzehnjähriger. Die CD ist den Sinfonien des Jahres 1773 gewidmet. Im Booklet schreibt Fischer kurze Gedanken zu jedem Satz der Sinfonien. Es sind kurze, bildhafte Beschreibungen. Ein Essay von Claus Johansen befasst sich mit der in ihrem Gestus heftigen g-Moll Sinfonie KV 183.
. -
-
Eigentlich wäre Beethovens 2. mit Chailly und Thielemann dran gewesen, aber mir war mehr danach:
Jean Sibelius, Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43
Eine herrliche Wiedergabe!
Bin ich der einzige, der den Finalsatz als zu schnell empfindet (besonders die letzten 2-3 Minuten)? Wo sind die Pauken, wo die Akzente? Er spielt mir da irgendwie "drüber". Nichts gegen Berglund im Allgemeinen, aber hier geht das Konzept m. E. nicht ganz auf.Bin auf deine Einschätzung gespannt!
-
Ich höre momentan eine sehr schöne "Fra Diavolo" in Vinyl. Diese Aufnahme gibt es auch als CD mit der "Regimentstochter" zusammen. Hier:
-
-
Dmitri Schostakowitsch:
- Klavierkonzert Nr. 1 c-moll op. 35
- Klavierkonzert Nr. 2 F-dur op. 102
- Symphonie Nr. 9 Es-dur op. 70
Peter Jablonski (Klavier im Konzert Nr. 1), Cristina Ortiz (Klavier im Konzert Nr. 2), Royal Philharmonic Orchestra, Dirigent: Vladimir Ashkenazy (AD: 1990 und 1992).Grüße,
Garaguly
-
-
Gemischtes von Johann Nepomuk Hummel:
- 'Potpourri' mit Fantasie für Violine und Orchester g-moll op. 94
- Adagio und Rondo alla Polacca für Violine Orchester A-dur
- Variationen über 'Das Fest der Handwerker' für Klavier und Orchester op. 115
- Konzert für Violine und Orchester G-dur
James Ehnes (Violine), Howard Shelley (Klavier und Leitung), London Mozart Players (AD: Juni 2004).Grüße,
Garaguly
-
-
-
guten Abend allerseits. Heute war mal wieder ein typischer Montag ...
Jean Sibelius, Symphonie Nr 2
L'Orchestre de la Suisse Romande, Ernest Ansermet -
Und jetzt folgt:
Bruckner, Anton (1824-1896)
Symphony No 2 C Minor WAB 102
Deutsches Sinfonie-Orchester Berlin
Herbert BlomstedtUrfassung - Live am 7./9.01.2010 Berlin … natürlich ein Mitschnitt …
-
Bei mir läuft momentan eine sehr schöne, deutsch gesungene Gesamtaufnahme der "Macht des Schicksals" in deutsch. Sehr empfehlenswert!
-
Mozart-Konzerte mit Anima aeterna und Jos van Immerseel: Konzert für 2 Klaviere und Orchester Es-dur KV 365, Konzert für Flöte, Harfe und Orchester C-dur KV 299, Konzert für Horn und Orchester Es-dur KV 447 (AD: 2005).
Grüße,
Garaguly
-
Ich höre z. Zt. einen meiner Lieblingsbassisten. Leider war ihm nur eine kurze Karriere am Bolschoi-Theater beschieden. Schade! Er hatte eine herrliche und mächtige Baßstimme.
-
Peter Tschaikowskys 3. Orchestersuite in D-Dur op. 55 höre ich sehr, sehr gerne. Wer Tschaikowsky mag, sollte sich dieses Werk einmal anhören.
Igor Strawinsky wusste, was er Tschaikowsky zu verdanken hatte. Das kann man im Divertimento, einer Ballett-suite aus "Le Baiser de la Fée" überprüfen. Zum 35 Todestag schrieb er als Auftragswerk unter Verwendung von Kompositionen Tschakowskys dieses Ballett. Es folgt dem Märchen "Die Schneekönigin" von Hans Christian Andersen. Strawinsky gibt selber einer Inhaltsangabe. "Ein Kind wir bei seiner Geburt durch den Kuss einer Fee gekennzeichnet; sie trennt es dadurch von seiner Mutter. Zwanzig Jahre später. als der junge Mann den Augenblick des höchsten Glücks erlebt, gibt sie ihm wieder den Schicksalskuss und entzieht ihn so dem irdischen Dasein, um ihn auf ewig in höchster Glückseligkeit zu besitzen."Vladimir Jurowski und das Russian National Orchestra sind in dieser SACD die Interpreten.