Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2013)
- Norbert
- Geschlossen
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Schubert, Franz
Sinfonie Nr. 9 C-durOrchestra of the Age of Enlightenment,
Si Charles MackerrasDIE PERFEKTE –
Lieber Maurice,
diese Aufnahme ist die, in der diese für mich schönste aller Sinfonien kennengelernt habe. Und sie ist immer noch ein Maßstab, auch wenn Szell, Furtwängler, Herreweghe und andere hier ebenso stimmige Ansätze lieferten...
Herzliche Grüße
Christian
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Vielleicht kühlt mich diese neue Scheibe ein wenig runter?!?! Sie ist dem Meer gewidmet. Unser User Christian ("hasiewicz") hatte sie kürzlich empfohlen und ich - da ich Dirigent und Orchester sehr schätze - bestellte. Eben ging's los
Lieber Garaguly,
und - wurde dir heiß oder kalt?
Herzliche Grüße
Christian
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Schubert, Franz
Sinfonie Nr. 9 C-durOrchestra of the Age of Enlightenment,
Si Charles MackerrasDIE PERFEKTE –
Hallo Maurice,
das ist sie wirklich: Die Perfekte.
Es gibt aber auch eine nicht perfekte Aufnahme, die ich sehr mag und in der ich diese beiden Symphonien von Schubert kennengelernt und über viele Jahre gehört habe:Schubert: Symphonien 8 & 9
Philharmonia Orchestra, Otto KlempererBesonders die beiden Sätze der Unvollendeten höre ich gern in dieser Aufnahme. Das werde ich auch gleich tun ...
Freundliche Grüße von Andrew
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Klemperers "Unvollendete" hat auch für mich "Referenzcharakter". So konsequent wie Klemperer zeigt imo kein anderer Dirigent die "düsteren", dramatischen Seiten dieser Sinfonie auf.
In gewisser Weise auch "referenzträchtig" sind Brahms' 3. und 4. Sinfonie mit István Kertész eingespielt worden (und nicht nur die, sondern auch die ersten beiden Sinfonien):
Beeindruckend Kertész' Akribie und Detailfreude, die aber nicht zu Lasten des Spielflusses gehen. Hinzu kommt noch ein wunderbar warmherziges Spiel der Wiener Philharmoniker.
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Mahlzeit allerseits. Gestern mal wieder ganztägig , aber heute höre ich wieder Musik :
Ludwig van Beethoven, Klaviersonate Nr 18
Paul Badura-Skoda, Klavier -
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Hallo zusammen,
Robert Schumann
aus der letzten Lieferung der 'Aktion Taminosponsoring' läuft als erste CD diese hier:
Sinfonie Nr. 2, C-Dur, op. 61
Orchestra Mozart
Claudio Abbado
AD: 11/2012 (live)Ein Wiener Freund war damals im Konzert im Musikverein und sehr angetan von Abbados Altersstil. Neu ist mir, dass das Orchestra Mozart neben den italienischen Musikern auch wieder mit bekannten Musikern zu einer Art "all star"-Ensemble geworden ist; weiß nicht, ob das immer so ist. Jedenfalls nicht so ausgeprägt wie in Luzern.
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Diese Aufnahme ist derart klangschön, auslotend und romantisch-erzählerisch - ich brauche von diesem Werk keine andere...
Herzliche Grüße
Christian
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Vorhin gehört: Verdis "Attila" mit dem famosen Carlo Bergonzi!
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In gewisser Weise auch "referenzträchtig" sind Brahms' 3. und 4. Sinfonie mit István Kertész eingespielt worden (und nicht nur die, sondern auch die ersten beiden Sinfonien):
Beeindruckend Kertész' Akribie und Detailfreude, die aber nicht zu Lasten des Spielflusses gehen. Hinzu kommt noch ein wunderbar warmherziges Spiel der Wiener Philharmoniker.
.... Kertész? Ein Dirigent, dessen Namen ich gehört habe. War er nicht in Köln für die Nachfolge von Günter Wand vorgesehen. Das war ja keine schöne Geschichte, auch wenn sich daraus dann viel Gutes entwickelt hat. Bei Brahms habe ich meine Favoriten-Aufnahmen mit Klemperer (!!!), von Dohnanyi, Bernstein, Wand und Mackerras. Zwischendurch überlege ich bei der Lektüre interessanter Rezensionen, ob das Spektrum nochmal erweitert werden muss. Gardiner? Schmidt-Isserstedt? Giulini? Dorati? Vielleicht Kertész? Und dann habe ich doch den Eindruck, ganz gut versorgt zu sein.
Ich höre heute ein bisschen in dieser Box
Mozart: Klavierkonzerte
Matthias Kirschnereit, Bamberger Symphoniker, Frank BeermannKirschnereit ist künstlerischer Leiter der sommerlichen Gezeitenkonzerte in unserer Region. Das Parallelprogramm zum Musikalischen Sommer in Ostfriesland. Dass es in einer so überschaubaren Region gleich zwei Klassik-Sommerfestivals gibt, ist irgendwie auch ein Ostfriesenwitz, aber das ist eine andere Geschichte ...
Freundliche Grüße von der Nordseeküste, sendet Andrew
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.... Kertész? Ein Dirigent, dessen Namen ich gehört habe. War er nicht in Köln für die Nachfolge von Günter Wand vorgesehen. Das war ja keine schöne Geschichte, auch wenn sich daraus dann viel Gutes entwickelt hat. Bei Brahms habe ich meine Favoriten-Aufnahmen mit Klemperer (!!!), von Dohnanyi, Bernstein, Wand und Mackerras. Zwischendurch überlege ich bei der Lektüre interessanter Rezensionen, ob das Spektrum nochmal erweitert werden muss. Gardiner? Schmidt-Isserstedt? Giulini? Dorati? Vielleicht Kertész? Und dann habe ich doch den Eindruck, ganz gut versorgt zu sein.
Lieber Andrew,
daß Du Kertész nicht kennst, sei Dir verziehen ( ). Er ist immerhin schon seit 40 Jahren tot, hat aber seinen eigenen Tamino-Thread.
Ob er Nachfolger von Wand beim Gürzenich Orchester werden sollte, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.Für Deine Geburtstagsliste:
Die Live-Aufnahme gefällt mir noch besser als die im Kertész-Thread erwähnte Studio-Einspielung und wurde ab hier besprochen.
Zu Brahms: Bei Giulini stellt sich die Frage, welcher Zyklus es sein soll, der frühe EMI-Zyklus mit dem Philharmonia Orchestra oder der (für mich zu) späte mit den Wiener Philharmonikern.
Zu Deiner interessanten Liste würde ich noch zwei "Geheimtips" hinzufügen wollen:
-zugegeben, nicht ganz günstig, aber sehr individuell interpretiert mit u.a. einer sehr "grüblerischen" 3. Sinfonie, die mir ausgesprochen gut gefällt oder
-herausragender Klang, fantastisches Orchesterspiel und eine liebevolle Detailbehandlung, die imo seinesgleichen sucht. Der für mich ebenfalls hervorragend guten und treffenden Amazon-Rezension ist nichts hinzuzufügen, außer: Recht hat er, der Rezensent. -
Aus den Tiefen der Sammlung nach oben befördert: Zubin Mehta dirigiert Schumann, und das ziemlich gut. Die erste und die vierte, die jetzt gerade erklingt, sind ganz besonders gelungen. Mehta bringt viele Details ans Licht, die sonst oft untergehen. Hatte ich so gar nicht mehr im Kopf, aber auch schon eeeewig nicht gehört.
(Mehta droht bei mir auch immer den kürzeren zu ziehen, wenn ich mich zwischen mehreren Aufnahmen zu entscheiden habe, aber - kleiner Werbeblock - es gibt eine hervorragende Bruckner 9. mit ihm, die ich sehr empfehlen kann).Viele Grüsse aus Hamburg
Uwe -
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Es war mir fast schon klar als ich diese CD sah, dass ich sie kaufen würde. Nun also, nachdem der Schumann eine Weile her ist, ich einkaufen, tanken und Auto waschen war, ist Zeit für Bruckner, einen teils sehr wagnerischen:
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 1, c-Moll, Wiener Version von 1891
Lucerne Festival Orchestra
Claudio Abbado
AD: 17./ 18.08.2012, Liveaufnahme(n) aus dem KKLLustiges Detail: Wolfram Christ, den Solobratscher, sieht man in den Booklets Bruckners Erster und Schumanns Zweiter - "all star orchestra", siehe Beitrag zu Schumann weiter oben...
Beste Grüße, Accuphan
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und - wurde dir heiß oder kalt?
Hallo Christian,eine wunderbare CD. Mir hat alleine schon die Werkzusammenstellung sehr gefallen. Doch auch die Interpretationen sind erstklassig. Trotz der der starken Konkurrenz finde ich besonders im Falle Debussys sagen zu können: Das ist gelungen. Dem asiatischen Orchester und seinem Dirigenten gelingt hier eine vollkommen stimmige Darstellung dieses berühmten Debussy-Werkes.
Grüße,
Garaguly -
Bei mir nähert sich diese Scheibe ihrem Ende:
Sir Granville Bantock
Cellosonate h-moll
Cellosonate f-moll
Cello-Solo-Sonate g-moll
'Pibroch' für Cello und Harfe
'Hamabdil' für Cello und Harfe
'Elegiac Poem' für Cello und KlavierAndrew Fuller, Cello
Michael Dussek, Klavier
Lucy Wakeford, Harfe
(AD: 2000)
Grüße,
Garaguly -
Seit Ewigkeiten versuche ich die noch ungehörten CD zu hören und in die Sammlung einzuordnen. Das würde an sich ganz gut klappen, wenn ich nicht immer, nachdem ich 30 CDs "bearbeitet" habe, 40 nachkaufte.....
Heute höre ich aus der abgebildeten Edition Beethovens Klavierkonzert Nr 1 in der alten Aufnahme mit Wilhelm Backhaus und den Wiener Philharmonikern unter Hans Schmidt-Isserstedt....
Heute beinahe schon eine Legende....
mfg aus Wien
Alfred -
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-herausragender Klang, fantastisches Orchesterspiel und eine liebevolle Detailbehandlung, die imo seinesgleichen sucht. Der für mich ebenfalls hervorragend guten und treffenden Amazon-Rezension ist nichts hinzuzufügen, außer: Recht hat er, der Rezensent.
Lieber Norbert, Kubelik halte ich immer hoch in Ehren - habe ich doch mit seinen Platten Schumann, Dvork und Mahler kennen und lieben gelernt.
Hier würde ich mich vermutlich aber für Semyon Bychkov entscheiden, um einmal eine neuere Aufnahme zu erwerben und dann auch eine Aufnahme mit diesem Dirigenten näher kennenzulernen. Im Fernsehen habe ich ihn mit der 3. von Mahler und der 7. von Schostakowitsch erlebt. Die Begeisterung springt sogar auf den Fernsehzuschauer über, was sonst eigentlich nur Florian Silbereisen und den Flippers gelingt. Ich habe die Aufführung so empfunden, wie Du die Einspielung der Sinfonien von Brahms empfiehlst.
Danke für den Tipp.Jetzt höre ich wieder in meine Mozart-Klavierkonzerte und muss für morgen noch einiges vorbereiten. Darum zeichne ich den Falstaff auf. Die Ausschnitte vom Sommernachtstraum haben mir nicht gefallen. Ich glaube, dafür sehe ich mir nachher mit meiner Frau lieber einen "Inspector Barnaby" an.
Freundliche Grüße von der Nordseeküste, Andrew
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Hallo Garaguly,
freut mich sehr, dass dir die Singapurer Meeres-CD gefällt. Ich finde auch, dass die Aufnahme von "La Mer" Referenzstatus besitzt - gegenüber der Aufnahme von Boulez ist sie vielleicht nicht ganz so durchsichtig, aber spannender. Ein musikgewordenes Plädoyer gegen das "Philharmoniker-nur-aus-Berlin-Wien-und-Chicago"...
Herzliche Grüße
Christian
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Lieber Norbert, Kubelik halte ich immer hoch in Ehren - habe ich doch mit seinen Platten Schumann, Dvork und Mahler kennen und lieben gelernt.
Hier würde ich mich vermutlich aber für Semyon Bychkov entscheiden, um einmal eine neuere Aufnahme zu erwerben und dann auch eine Aufnahme mit diesem Dirigenten näher kennenzulernen. Im Fernsehen habe ich ihn mit der 3. von Mahler und der 7. von Schostakowitsch erlebt. Die Begeisterung springt sogar auf den Fernsehzuschauer über, was sonst eigentlich nur Florian Silbereisen und den Flippers gelingt. Ich habe die Aufführung so empfunden, wie Du die Einspielung der Sinfonien von Brahms empfiehlst.
Danke für den Tipp.Lieber Andrew,
na, da befindet sich der Bychkov ja in allerfeinster Gesellschaft...
Kubelik und Bychkov sind beide meine "heimlichen Brahms-Lieben". Es sind Interpreten abseits des "guten Mainstream", in sofern gehe ich zuversichtlich davon aus, daß Dir Bychkov zusagen wird.
Musikalisch beende ich den Tag mit
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Felix Mendelssohn Bartholdy
Konzertstück für Klarinette, Bassetthorn und Orchester Nr. 1 f-moll op. 113
Konzertstück für Klarinette, Bassetthorn und Orchester Nr. 2 d-moll op. 114Andy Miles, Klarinette
Dirk Schultheis, Bassetthorn
WDR Rundfunkorchester Köln
Helmuth Froschauer
(AD: Oktober 2005)
Grüße,
Garaguly -
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