Eine kleine Nachtmusik:
Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2013)
- Norbert
- Geschlossen
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Wie ich beim kompletten Durchhören dieser Scheibe neulich Abend feststellen durfte, handelt es sich um eine weitere sehr gelungene Folge der d'Indy-GA des Labels CHANDOS. Die Symphonie op. 25 ist sicher das am häufigsten eingespielte Werk dieses Komponisten - und genau dieses höre ich mir jetzt noch einmal an:
Vincent d'Indy
Symphonie sur un Chant montagnard francais op. 25 (Symphonie cévenole)Louis Lortie, Klavier
Iceland Symphony Orchestra
Rumon Gamba
(AD: 29. Oktober - 1. November 2012, Reykjavik)
Grüße
Garaguly -
N'Morgen allerseits mit
Lebrun, Ludwig August (1752-1790)
Oboenkonzert No 1 d-Moll
Mahler Chamber Orchestra,
Claudio AbbadoAlbrecht Mayer, Oboe
anschließendHaydn, Franz Josef (1732-1809)
Symphony No 104 D-durNDR-Sinfonieorchester
Thomas HengelbrockMitschnitt – fulminante Interpretation: der Mann hat's drauf!
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Bei mir derzeit im CD-Spieler:
Eine hervorragende Aufnahme eines -warum auch immer- von der Musikindustrie inzwischen anscheinend gar nicht mehr wahrgenommenen Dirigenten.
Chung setzt nicht nur auf Orchesterbrillianz, sondern leuchtet die zahlreichen Klangfarben in der gesamten Bandbreite, von "grell" bis "zart-subtil" genüsslich aus. Ebenso sehr beeindrucken die temperamentvollen, stellenweise sehr rasanten, Tempi.Gerade für den günstigen Preis eine uneingeschränkte Kaufempfehlung.
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Zum Frühstück helle Flötenklänge.
W. A. Mozart: Flötenquartette
Barthold Kuijken, Sigiswald Kuijken,
Wieland Kuijken, Lucy van DaelFamilie Kuijken intoniert hier eine wundervolle Einspielung der Werke. Sehr schön!
Ein musikreiches Wochenende wünscht Euch
Laurenz
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Heute schon gehört: "Das Lied von der Erde" (Mahler).
Fritz Wunderlich singt das "Trinklied vom Jammer der Erde" einfach genial!
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Und nun: Aufnahmen mit dem französischen Tenor Georges Thill.
Traumhaft ist seine Interpretation der Faust-Kavatine aus Gounods gleichnamiger Oper.
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Ein besinnliches Werk wird uns hier durch diesen trüben Herbstnachmittag geleiten.
Johann Sebastian Bach: Matthäus-Passion, BWV 244
Peter Schreier, Theo Adam, Lucia Popp,
Marjana Lipovšek, Eberhard Büchner, Robert Holl
Dresdner Kapellknaben, Rundfunkchor Leipzig
Staatskapelle Dresden
Ltg. Peter SchreierEine Aufnahme von 1985 aus der oben abgebildeten Jubiläums-Ausgabe Bach'scher Messen und Oratorien zum 60. Geburtstag von Peter Schreier. Ungewöhnlich bis kurios finde ich, daß Schreier hier einerseits dem Evangelisten seine Stimme verleiht, dazu aber auch noch die Gesamtleitung innehat. Ich versuche mir immer vorzustellen, wie er da lauthals Bibelverse rezitierend am Dirigentenpult steht ...
Friedliche Tage wünscht Euch
Laurenz
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CPE Bach - Preussische Sonaten (van Asperen, Cembalo)
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Mein Nachmittag gehört Klavierminiaturen
Wilhelm Kempff spielt Robert Schumann, Kinderszenen/ Waldszenen/ Papillons/ Drei Romanzen
Label: DGG 66-73 (ADD)
Serie: Eloquence (also für kleines Geld zu haben)Auch wenn mit Kempffs Beethoven Sonaten nicht immer ganz überzeugen, diese Klavierminiaturen erblühen unter seinen Händen (über den Streit über die Metronomangaben Schumanns kann man ja an anderer Stelle diskutieren). Sein subtiler Anschlag, seine Fähigkeit, die Stücke bis in kleinste Details sorgsam zu phrasieren und die feine Musik zu durchdringen, machen meine Zeit grade zu etwa einer Stunde reiner Klangpoesie.
Beste Grüße zum Wochenende
JLang -
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Das Barber-Konzert hat mir gut gefallen; es handelt sich um ein halbstündiges Werk mit virtuosem Klavierpart und einem opulenten Orchesterteil, das sich ganz der Sprache der klassischen Moderne bedient. Das wird in jedem Falle wieder gehört.
Nun kommt dies zum Zuge:
Felix Mendelssohn Bartholdy
Violinkonzert e-moll op. 64
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Souvenir d'un lieu cher op. 42 Nr. 1 "Méditation"
Sergej Prokofieff
Violinkonzert Nr. 1 D-dur op. 19Lidia Baich, Violine
Radio Symphonieorchester Wien
Bertrand de Billy
(AD: Februar 2006, ORF-Sendesaal, Wien)
Grüße
Garaguly -
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Vor dem Opernabend im Radio noch schnell einige gekonnt geklimperte Klänge.
Carl Maria von Weber: Klavierkonzerte
Peter Rösel, Klavier
Staatskapelle Dresden
Ltg. Herbert BlomstedtDie aus meiner Sicht schönste und lyrischste Einspielung der Weber'schen Klavierkonzerte. Bei mir allerdings unter EMI-Label statt Berlin-Classics. Eine entsprechende Abbildung habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. Ich vermute aber stark, daß es sich um die gleichen Aufnahmen handelt.
Einen schönen Abend wünscht
Laurenz
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Für heute Abend habe ich Bild und Ton in den Player gelegt. Wagners "Lohengrin" aus Bayreuth. Eine exellente Inszenierung von Werner Herzog aus dem Jahre 1990. Kein RT sondern eine Aufführung, die eigentlich jedem Opernliebhaber gefallen sollte.
Exellent auch die Protagonisten: Paul Frey als Lohengrin, Cheryl Studer ist Elsa von Brabant, Ekkehard Wlaschhiha als Friedrich von Telramund und Manfred Schenk als Heinrich der Vogler. Orchester der Bayreuther Festspiele unter der Leitung von Peter Schneider. So stelle ich mir zeitgenössische Operninszenierungen vor! Da gibt es nichts zu nörgeln und zu meckern.
Euch allen einen schönen Abend
Gruß
Bernard
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Nach einem überragenden Handball-Sieg im Spitzenspiel bei Fortuna Köln bin ich in bester Champagner-Laune. Daher diese Operette in Top-Besetzung:
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Von der Operette zu Koloratur. Mady Mesplé mit Arien und in Duetten mit Nicolai Gedda::
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mit u.a. Luciano Pavarotti als Riccardo,
Sherrill Milnes als Renato,
Renata Tebaldi als Amelia,
Helen Donath als Oscar,
Regina Resnik als Ulrica;
Chor und Orchester der Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Rom,
Leitung Bruno Bartoletti.hier Pavarotti unter Sir Georg Solti; außerdem sind u.a. dabei
Margaret Price als Amelia,
Renato Bruson als Renato,
Christa Ludwig als Ulrica,
Kathleen Battle als OscarTrotz der abwertenden Kommentare zu Bartolettis Einspielung („uninspiriertes Dirigat“), der Abwertung von Renata Tebaldi („hätte sich die Rolle nicht mehr antun sollen“) und der teilweisen Zurückweisung von Regina Resniks Ulrika („kaum noch Tiefe vorhanden“) mag ich diese Aufnahme immer noch – vielleicht, weil sie meine erste dieser Oper war.
Solti ist, ich gebe es zu, auch für mich eine Stufe höher angesiedelt – jedenfalls habe ich aus Anlaß von Verdis 200. Geburtstag dem Komponisten mit diesen beiden Aufnahmen noch einmal mehr gehuldigt. Vielleicht gibt er mir Pardon, daß ich ihn aus dr. pingels Liste gestrichen habe... -
Hallo, Manfred!
Obwohl ich nichts gegen das Dirigat von Bartoletti habe, gebe ich den Kritikern Recht. Renata Tebaldi ist hier wirklich nicht auf der Höhe und Regina Resnik, die ich wirklich als Carmen liebe, hat einfach nicht das gewisse "dämonische" in der Stimme der Ulrika. Lediglich Helen Donath und Sherill Milnes sind bei mir frei von jeder Kritik.
Herzlichst
Wolfgang -
Bei mir läuft gerade diese CD, bin augenblicklich bei BWV 13 angelangt, wunderschöne Eröffnungsarie "Meine Seufzer, meine Tränen ...":
Johann Sebastian Bach
Kantate "Alles nur nach Gottes Willen" BWV 72
Kantate "Liebster Jesu, mein Verlangen" BWV 32
Kantate "Meine Seufzer, meine Tränen" BWV 13
Kantate "Herr Gott, Dich loben wir" BWV 16Rachel Nicholls, Sopran
Robin Blaze, Countertenor
Gerd Türk, Tenor
Peter Kooij, Bass
Bach Collegium Japan
Masaaki Suzuki
(AD: Februar 2008)
Grüße
Garaguly -
Obwohl ich nichts gegen das Dirigat von Bartoletti habe, gebe ich den Kritikern Recht. Renata Tebaldi ist hier wirklich nicht auf der Höhe und Regina Resnik, die ich wirklich als Carmen liebe, hat einfach nicht das gewisse "dämonische" in der Stimme der Ulrika. Lediglich Helen Donath und Sherill Milnes sind bei mir frei von jeder Kritik.
Ich kann dem nicht ernsthaft widersprechen, weil mir die Eignung zum Beurteilen einer Stimme fehlt, denn ich bin nicht im entferntesten eine Art Kesting. Renata Tebaldi mag ja wirklich schon ungeeignet gewesen sein, ich habe sie mehr geschätzt als die Callas (daran mag, wer will, meine Unbedarftheit in Sachen Stimmkenntnis sehen!), hier als Amelia fand ich, damals wie heute, nichst auszusetzen - an Margaret Price übrigens auch nicht. Und die Ulrica der Resnik: Ich kenne auch Äußerungen, die das von Dir angesprochene "dämonische" doch hören wollen - denen ich mich anschleße -, die das Manko allein in der nicht mehr profunden Tiefe sehen (oder hören), wodurch das "gewisse dämonische" verloren geht. Bei der Ulrica von Christa Ludwig geht es mir ähnlich: Mehr Dämonie als bei Resnik höre ich da auch nicht. Trotzdem liebe ich beide Aufnahmen...
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Mit Bach den gestrigen Tag beendet, den neuen Tag beginne ich auch mit seiner Musik:
Johann Sebastian Bach
Kantate "Falsche Welt, dir trau' ich nicht" BWV 52
Kantate "Ich habe genug" BWV 82
Kantate "Ich armer Mensch, ich Sündenknecht" BWV 55
Kantate "Ach Gott, wie manches Herzeleid" BWV 58Carolyn Sampson, Sopran
Gerd Türk, Tenor
Peter Kooij, Bass
Bach Collegium Japan
Masaaki Suzuki
(AD: September 2006)
Grüße
Garaguly -
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Bei mir spielt heute Alfred Brendel Beethoven Sonaten
Genauer
Nr. 11 B-Dur op. 22
Nr. 12 As-Dur op. 26
Nr. 13 Es-Dur op. 27/1
Nr. 14 cis-Moll op. 27/2Beste Grüße zum Sonntag
JLang