Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2013)

  • Mal was Sängerisches:


    Richard Wagner
    Wesendonck-Lieder (arr. Felix Mottl, Tenor-Fassung)
    Tristan und Isolde: "Dünkt dich das?" (III. Akt)
    Die Walküre: "Ein Schwert verhieß mir der Vater", "Der Männer Sippe", "Winterstürme wichen dem Wonnemond"


    Richard Strauss
    "Verführung", op. 33 Nr. 1
    Vier letzte Lieder, Nr. 4 "Im Abendrot"


    René Kollo, Tenor
    Ingrid Haubold, Sopran
    Orchester der Deutschen Oper Berlin
    Christian Thielemann
    (AD: 1992)


    Grüße,
    Garaguly

  • Und nochmal Strauss:


    Richard Strauss
    Don Juan op. 20
    Don Quixote op. 35


    Franz Bartolomey, Cello
    Wiener Philharmoniker
    André Previn
    (AD: 1990)


    Grüße,
    Garaguly

  • Heute habe ich als 'Dankeschön' für treues 'Geldausgeben' von JPC eine CD geschenkt bekommen.



    Gaspard Fritz (1716 - 1783)
    Symphonien G-dur, A-dur, g-moll, F-dur, F-dur


    La Stagione Frankfurt
    Michael Schneider
    (AD: 2011)


    Grüße,
    Garaguly

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  • Rachmaninow Klavierkonzerte:



    Etwas dumpfer Klang, musikalisch aber sehr schön, sowohl der Solopart als auch die souveräne Orchester"begleitung".


    Beste Grüße


    :hello:


    Manfred

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Nagelneu:


    Karol Szymanowski
    Konzert-Ouvertüre für Orchester op. 12
    Symphonie Nr. 2, op. 19
    Symphonie Nr. 4, op. 60 "Symphonie concertante"


    Louis Lortie, Klavier (in Symph. Nr. 4)
    BBC Symphony Orchestra
    Edward Gardner
    (AD: 2012)


    Dieser Edward Gardner fällt ja wirklich nur noch positiv auf. Macht für CHANDOS eine hervorragende Einspielung nach der anderen. Benjamin Britten, Witold Lutoslawski (meiner Meinung nach extem gut gelungen, die Lutoslawski-Scheiben!!!) und nun Szymanowski.


    Grüße,
    Garaguly

  • Dieser Edward Gardner fällt ja wirklich nur noch positiv auf.


    Diese Scheibe wollte ich auch schon ordern … leider muss ich momentan etwas kürzer treten … :( :(



    Jetzt eine ausgezeichnete Interpretation des 5. Beethovens:


    Beethoven, L.v. (1770-1827)
    Piano Concerto No 5 E-Flat Op 73 "Emperor"


    Philharmonia Orchestra
    Wolfgang Sawallisch
    Yuri Egorov, Piano

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Johannes Brahms
    Fünf Lieder op. 47
    Sieben Lieder op. 48
    Fünf Lieder op. 49
    Lieder und Gesänge op. 57


    Juliane Banse (Sopran), Andreas Schmidt (Bariton)
    Helmut Deutsch, Klavier
    (AD: 1996/1997)


    Grüße,
    Garaguly

  • Niels Wilhelm Gade (1817-1890)
    Sextett op. 44 Es-Dur
    Oktett op. 17 F-Dur


    Philharmonic String Octet Berlin
    (AD: 2001)


    Diese Neuanschaffung geht wohl definitiv zu Lasten des Tamino-Forums. Momentan kann ich nicht nachvollziehen, warum ich mir diese CD bestellt hatte. ?( Die Musik hat nichts, was mich eigentlich hätte reizen können. Nette Streichmusik eben. Dudelt beruhigend im Hintergrund. Mehr auch nicht. Wer von Euch war der Übeltäter und hatte mich zum Kauf verführt? ;)


    Gruß enkidu2

    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

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  • Ich höre mich, zunehmend widerwillig durch diese Box. Irgendwas muss doch dran sein an diesem Komponisten, abgesehen von der 9., die ich seit Jugendzeiten auch immer belangloser finde. Aber es funktioniert nicht gut. Die 3. sind für mich fast nur Geräusche. Irgendwie fehlt mir wohl der Zugang zu diesem Mann. Schade.

    ich weiß, dass ich nichts weiß. Aber ganz sicher bin ich mir da nicht.


  • Ich höre mich, zunehmend widerwillig durch diese Box. Irgendwas muss doch dran sein an diesem Komponisten, abgesehen von der 9., die ich seit Jugendzeiten auch immer belangloser finde. Aber es funktioniert nicht gut. Die 3. sind für mich fast nur Geräusche. Irgendwie fehlt mir wohl der Zugang zu diesem Mann. Schade.

    Versuche es doch mal hiermit:


  • Hallo, Yorick, hallo, Klaus!


    Da Klaus schon einmal im Zusammenhang mit Dvorak von "Geräuschen" gesprochen hat, dürften ihm Yoricks (sicher hervorragende) Alternativen (ich kenne nicht alle) genauso wenig zusagen. Die Anguelov-Integrale stellt eine transparente Deutung in guter Aufnahmetechnik dar; da gibt es keinerlei Einwände. Klaus hat Probleme mit dem großen Böhmen, die schwer erklärbar scheinen. Vermutlich hat seine Mutter in der 30. Schwangerschaftswoche das Largo aus der Neunten zwölfmal auf Schleife laufen lassen.


    :D ?( :) :hello: Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Meine Mutter hatte damals nur ein Radio und da lief keine Klassik :D
    Aber irgendso etwas muss es wohl sein, denn ich stehe schon ziemlich allein da, das weiß ich.
    Allerdings mag ich das Cellokonzert sehr. Immerhin. Vielleicht ein Anfang. Und dass ich mich immer wieder mal rangebe, muss ja auch einen Grund haben.


    Tschö
    Klaus

    ich weiß, dass ich nichts weiß. Aber ganz sicher bin ich mir da nicht.

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  • Hallo enkidu,


    vorweg erstmal - ich war's nicht, der Dich auf diese Gade-Aufnahme angesetzt hat, ich kenne sie gar nicht.
    Aber auch, wenn Deine Gade-Erfahrung hier negativ ist, gib noch nicht auf: Ich empfehle nachdrücklich einige seiner Symphonien in den Aufnahmen mit Christopher Hogwood am Pult (besonders die achte Symphonie ist gelungen und die "Ossian"-Ouvertüre). man muss von Gade nicht alles kennen - aber das eine oder das andere Juwel ist seiner Inspiration schon entschlüpft.


    Grüße,
    Garaguly

  • Ich gebe mich profanen Dingen hin: Ich habe die Buntwäsche 40 Grad zu beaufsichtigen. 50 Minuten dauert der Waschgang. So reicht es um die Wartezeit zu überbrücken für 45 min 58 sec Musik auf höchstem Niveau (Der CD-Player macht es möglich):


    Johannes Brahms
    1. Klavierkonzert d-moll op. 15


    Maurizio Pollini am Flügel, Karl Böhm am Dirigentenpult, die Wiener Philkarmoniker an den Notenpulten


    Pollini hat dieses Konzert danach zwei weitere Male bei DGG eingespielt:
    mit Christian Thielemann & der Staatkapelle Dresden und
    mit Claudio Abbado & den Berliner Philharmonikern.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928





  • Ludwig van Beethoven (1770-1827)
    Sinfonie Nr. 2 op. 36 D-Dur
    Sinfonie Nr. 6 op. 68 F-Dur (Pastorale)


    Royal Flemish Philharmonic
    Philippe Herreweghe
    (AD: 2009)
    Hybrid-SACD

    Angeregt durch den Thread zu Beethovens Zweiter heute beim Einkaufen auf dem iPhone die Einspielung mit Herreweghe gehört. Ich war doch erstaunt, wieviele schöne Stellen in dieser Sinfonie sind und das sie gar nicht so dröge ist, wie mir meine Erinnerung vorgauckeln wollte.


    Nach dieser positiven Erfahrung lass ich, inzwischen wieder heimgekehrt, auch die nicht gerade hoch in meiner Gunst stehende Sechste von der Festplatte über die Anlage zu den Boxen wandern.


    Gruß enkidu2

    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

  • Heute Zeit genommen für


    Bruckner, Anton (1824-1896)
    Symphony No 8 C Minor WAB 108


    Bamberger Symphoniker
    Eugen Jochum


    Mitschnitt vom Konzert 12.06.1982 in der Stiftskirche St. Florian



    Anschließend



    Romberg, Andreas (1767-1821)
    String Quartet G minor op I/2


    Leipziger Streichquartett


    … sehr inspirierte
    und unterhaltsame Musik …
    überzeugend dargeboten :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Lieber enkidu 2,


    ich hoffe, der Höreindruck der 6. Sinfonie war ebenso positiv wie der der 2. Sinfonie, denn gerade bei der "Pastoralen" zeigt Herreweghe für mich seine Ausnahmestellung unter den "hippen oder hip-orientierten" Dirigenten.


    Er verbindet frische, aber nicht gehetzte Tempi mit einer schier unglaublichen Musikalität und einem wunderbarem Gespür für Balance und Klangfarben. (NIcht nur) seine Beethoven-Aufnahmen machen mir sehr viel Freude.


    Viel Freude macht mir auch Pietari Inkinen als Dirigent der Sibelius-Sinfonien (welch Überleitung ;) ):



    Seine Interpretationen geraten sehr leidenschaftlich, aber nicht sentimental. Er hat ein gutes Gespür für Stimmungen und Klangdramaturgie und spornt das eher unbekannte Orchester zu Höchstleistungen an.


    Daran, daß ich zu der 4. Sinfonie einfach keinen Zugang finde, kann allerdings auch er nichts ändern. ;) Aber es bleibt ja noch die 5...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Diese Neuanschaffung geht wohl definitiv zu Lasten des Tamino-Forums. Momentan kann ich nicht nachvollziehen, warum ich mir diese CD bestellt hatte. ?(

    Hoha, so kann ja wohl fast jeder hier argumentieren …



    Zitat

    … Die Musik hat nichts, was mich eigentlich hätte reizen können. Nette Streichmusik eben. Dudelt beruhigend im Hintergrund. Mehr auch nicht.

    Schade. Das bißchen »mehr« muss sich nicht unbedingt beim ersten Hören einstellen … Ich habe zwar am 7.12. bemerkt »Aufnahmequalität TOP« … :baeh01:



    Zitat

    Wer von Euch war der Übeltäter und hatte mich zum Kauf verführt? ;)

    Jedenfalls bin ich mir keiner Schuld bewusst … :no: :no:



    Und höre gerade die Schlusstakte einer Fünften:



    Mahler, Gustav (1860-1911)
    Symphony No 5


    City of Birmingham Orchestra
    Sakari Oramo


    Gefällt mir bishier besser als die mit dem CoBSO unter Rattle …

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Vorhin zufällig auf YouTube entdeckt, bisher nur bei DG Japan erschienen:


    [timg]http://img.hmv.co.jp/image/jac…/26/9/1/180.jpg;l;300;300[/timg]
    Brahms: Symphonie Nr. 1
    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    5. Mai 1988, Tokio, Suntory Hall
    (letztes Konzert in Japan)


    Was für eine Tiefe! Das übertrifft ja sogar noch die schon exzellente späte Studioaufnahme. Karajan war live einfach noch eine ganz andere Sache! Die Tonqualität ist exquisit.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Heute schon gehört: Anna Netrebko - Livemitschnitte aus der New Yorker MET.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Und nun: Tenor Armand Tokatyan


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Beginne heute die erste von zehn Kompletthörungen (2013) aller zehn großen Opern Wagners in immer unterschiedlichen Aufnahmen!


  • Beginne heute die erste von zehn Kompletthörungen (2013) aller zehn großen Opern Wagners in immer unterschiedlichen Aufnahmen!


    Wunderbar, das dürfte neuen Stoff für die diversen Wagner-Opern-Threads liefern. In einigen wurde seit einer gefühlten Ewigkeit nichts mehr geschrieben. Zeit, dies zu ändern.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Gute Idee, Joseph! Da ich mit Jean Cox sowieso bei Wagner war, höre ich mir aus der Götterdämmerung "Siegfrieds Tod" und das große Finale an. Eine großartige Musik! Übrigens: Habe mir gerade die Götterdämmerung mit Joseph Keilbert bestellt. Da werde ich bald mal Vergleiche anstellen.


    W.S.

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