Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2013)

  • Zur Nacht anschließend nun noch:



    Joseph Marx
    Streichquartett "Quartetto in modo antico"


    Thomas Christian Ensemble
    (AD: 2005)


    Grüße,
    Garaguly

  • Zum Morgen nun auch wieder Kammermusik von CPO's Gnaden:


    Enrique Granados
    Trio für Violine, Cello und Klavier
    Intermezzo für Cello und Klavier
    Rondalla aragonesca für Cello und Klavier
    Sonate für Violine und Klavier
    Madrigal für Cello und Klavier


    Piano Trio Salzburg
    (AD: 1994 & 1995)


    Grüße,
    Garaguly


  • Hi, Draeseke braucht halt mehrere Anläufe … dann nimmt auch die Begeisterung zu … :yes:


    Kann gut sein. Gestern hat's mir in der Tat schon etwas besser gefallen. :)



    Und auf der Fahrt ins Büro:



    Beethoven - Klaviersonate Nr. 2 (Pollini)



    Da startet es sich gleich doppelt erfrischt in den Tag!

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  • Johann Sebastian Bach
    Cellosuiten (arr. für Viola)
    Suite Nr. 1 G-dur BWV 1007
    Suite Nr. 3 C-dur BWV 1009
    Suite Nr. 5 c-moll BWV 1011


    Antoine Tamestit, Viola
    (AD: 2012)


    Grüße,
    Garaguly

  • W. A. Mozart,
    Klavierkonzerte Nr. 22 Es-Dur, KV 482 (Kadenz: Paul Badura-Skoda) & Nr. 23 A-Dur, KV 488 (Kadenz W. A. Mozart)
    Nr. 24 c-Moll, KV 491 (Kadenz Edwin Fischer) & Nr. 25 C-Dur, KV 503 (Kadenz Paul Badura-Skoda)


    Kurt Masur dirigiert die Dresdner Philharmonie, Annerose Schmidt spielt auf einem modernen Flügel. Aufnahmejahre 1972/1973/1974


    Eine preiswerte Alternative zu manch teurerer Gesamtaufnahme. Die Hälfte der 10 Scheiben habe ich mir bereits angehört. Eine musikalisch lohnende Einspielung.


    Die Kadenzen stammen 15mal von Mozarts Hand, 6mal hat Paul Badura-Skoda zum Notenpapier gegriffen und Sätze vervollständigt oder eigene Kadenzen erstellt, je einmal stammen die Kadenzen von Ludwig van Beethoven, Andor Foldes und Edwin Fischer.
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Ich habe eben die Erste Brahms von Karl Böhm/WP. (1975) gehört. Nachdem ich in den letzten Tagen die 6 Jahre später entstandene Aufnahme mit dem gleichen Orchester unter Bernstein und die 1997 entstandenen Aufnahmen Günter Wands mit den Münchener Philharmonikern und dem NDR-Sinfonieorchester gehört hatte, dachte ich, dass diese drei nicht zu toppen seien, aber nach dem ersten Hören meine ich, dass sich Böhm hinter Bernstein und Wand nich zu verstecken braucht. Ich muss diese Aufnahme noch einmal hören, um darüber im Brahms-Thread berichten zu können.


    Liebe Grüße
    Willi :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Lieber Willi,


    nein, Böhm muß sich wahrlich hinter niemandem verstecken. Im Gegenteil, bei der 1. Sinfonie entdeckst Du sowohl Feuer und Leidenschaft als auch wunderbar verinnerlichte Klangschönheit.


    Für mich ist das einer der besten Zyklen der Brahms-Sinfonien überhaupt.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Für künftige Threads im Player: Streichquartette von Joseph Martin Kraus, Interessant welche Vielfalt an Quartetten es neben Mozart und Haydn doch gab - mit durchaus eigenständiger Melodik...

    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Die Tamino Moderation arbeitet 24 Stunden am Tag - und wenn das nicht reicht - dann fügen wir Nachtstunden hinzu.....




  • Max Bruch
    Streichoktett op. posth. (1920)
    Quintett für Klavier und Streichquartett op. posth. (1918)
    Streichquintett op. posth. (1918)


    Ensemble Ulf Hoelscher
    (AD: 1997 & 1998)


    Der Erste Weltkrieg ist vorbei, Welten sind gestürzt, und hier komponiert einer als habe gerade erst der Deutsch-Französische Krieg stattgefunden.
    Kurios! Der alte Bruch konnte oder wollte wohl einfach nicht mehr anders. Das, was er aber hier noch erschuf, ist lebendige, bewegte und bewegende Musik.


    Grüße,
    Garaguly

  • Antonio Lotti
    Vesperpsalmen
    - Dixit Dominus
    - Laudate pueri
    - Credidi
    - Laudate Dominum


    Barbara Christina Steude (Sopran), Annekathrin Laabs (Sopran), David Erler (Alt), Tobias Berndt (Bass)
    Sächsisches Vokalensemble
    Batzdorfer Hofkapelle
    Matthias Jung
    (AD: Oktober 2005)


    Grüße,
    Garaguly

  • Guten Morgen, musikalischer Beginn mit


    Stanford, Sir Charles Villiers (1852 - 1924)
    Irish Rhapsody No 3 D Major Op 137
    für Violoncello und Orchester


    Ulster Orchestra
    Vernon Handley
    Raphael Wallfisch, Violoncello


    gefolgt von


    Stamitz, Carl Philipp (1745-1801)
    Klarinettenkonzert No 10


    Münchener Kammerorchester
    Hans Stadlmair
    Eduard Brunner, Klarinette

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Los geht's! Zum späten Frühstück (Brötchen mit Waldhonig oder Brombeergelee und Quark, Fortissio Lungo mit Milch) und der FAZ gibt's jetzt Varèse. Das erste Stück auf CD1, "Tuning up", ist schon mal ein echter Schmunzler. "Erkennen Sie die Melodie?" könnte man damit spielen.

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Derzeit im CD-Spieler:


    Mahlers 7. hatte ich ja in meiner "ersten Hörsitzung" gewürdigt. Die ist allererste Sahne!


    In Barbirollis Interpretation der 9. muß man sich erst einmal "reinhören", denn weniger die rasanten Tempi (mit 22'13'', 9'52'' und 20'56'' ist das eine der schnellsten Aufnahmen überhaupt), sondern eher das interpretatorische Konzept mit einigen Tempomodifikationen im ersten Satz ist gewöhnungsbedürftig.
    Beim zweiten Hören erfreut mich die glühende Leidenschaft, mit der Barbirolli sich dem Werk widmet und inbesondere die Vermeidung jeglichen Pathos' und jeglichen gemütlichen Schönklangs. Würde Bruckner doch heute öfter so präsentiert werden...


    Nebenbei, beide Aufnahmen stammen aus 1960 (Mahler) bzw. 1966 (Bruckner) und verfügen über guten Mono-Klang, wobei erstaunlicher Weise die ältere Aufnahme besser klingt.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Habe 'ne ulkige Box erstanden. Eigentlich nicht so meine Zeit - und dann gleich das sakrale Gesamtwerk dieses Komponisten, naja, jetzt läuft CD 1 von 10. Und ich kenne davon überhaupt nichts, bisher ist mir nur der Name des Komponisten geläufig, keines seiner Werke. Kann eigentlich ganz spannend werden.


    Tomàs Luis de Victoria
    Veni, Sancte Spiritus
    Missa pro Victoria a 9
    Super flumina Babylonis
    Missa Pro defunctis
    Libera me, Responsorium
    Peccantem me, Responsorium
    Credo quod Redemptor, Responsorium


    Ensemble Plus Ultra
    Michael Noone
    (AD: Januar 2008)


    Grüße,
    Garaguly

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  • Wagner-Jahr? Verdi-Jahr? Ach was! Es ist Britten-Jahr:


    Benjamin Britten
    Five Flower Songs op. 47
    A.M.D.G.
    A Hymn to the Virgin
    Choral dances from "Gloriana"
    Chorale after an old French Carol
    Sacred and Profane op. 91


    Polyphony
    Stephen Layton
    (AD: 1999 & 2000)


    Grüße,
    Garaguly

  • Nach der heutigen Ernüchterung aus Böhmen nun etwas Aufmunterndes:


    - Mitschnitt -
    Liszt: Les Préludes
    New York Philharmonic
    Riccardo Muti
    19. November 2009, New York, Avery Fisher Hall

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Dmitri Schostakowitsch
    Symphonie Nr. 6 h-moll op. 54
    Symphonie Nr. 10 e-moll op. 93


    Dallas Symphony Orchestra
    Andrew Litton
    (AD: 1999 & 2000)


    Grüße,
    Garaguly

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  • Heute abend höre ich mich querbeet durch diese Sammlung von Einspielungen Beethovenscher Orchesterwerke mit Otto Klemperer. U.a. die Leonoren-Ouvertüre Nr. 1 op. 138, die ich am Dienstag im Konzert in der Alten Oper Frankfurt erst sehr spät erkannte.


    Gruß enkidu2

    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

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