Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2013)
- Norbert
- Geschlossen
-
-
-
Hi, Draeseke braucht halt mehrere Anläufe … dann nimmt auch die Begeisterung zu …
Kann gut sein. Gestern hat's mir in der Tat schon etwas besser gefallen.Und auf der Fahrt ins Büro:
Beethoven - Klaviersonate Nr. 2 (Pollini)Da startet es sich gleich doppelt erfrischt in den Tag!
-
Momentan läuft diese schöne Verdi-Oper bei mir auf einer Doppel-LP in historischer Spitzen-Besetzung. Gibt es auch auf CD:
-
-
-
W. A. Mozart,
Klavierkonzerte Nr. 22 Es-Dur, KV 482 (Kadenz: Paul Badura-Skoda) & Nr. 23 A-Dur, KV 488 (Kadenz W. A. Mozart)
Nr. 24 c-Moll, KV 491 (Kadenz Edwin Fischer) & Nr. 25 C-Dur, KV 503 (Kadenz Paul Badura-Skoda)Kurt Masur dirigiert die Dresdner Philharmonie, Annerose Schmidt spielt auf einem modernen Flügel. Aufnahmejahre 1972/1973/1974
Eine preiswerte Alternative zu manch teurerer Gesamtaufnahme. Die Hälfte der 10 Scheiben habe ich mir bereits angehört. Eine musikalisch lohnende Einspielung.
Die Kadenzen stammen 15mal von Mozarts Hand, 6mal hat Paul Badura-Skoda zum Notenpapier gegriffen und Sätze vervollständigt oder eigene Kadenzen erstellt, je einmal stammen die Kadenzen von Ludwig van Beethoven, Andor Foldes und Edwin Fischer.
. -
Ich habe eben die Erste Brahms von Karl Böhm/WP. (1975) gehört. Nachdem ich in den letzten Tagen die 6 Jahre später entstandene Aufnahme mit dem gleichen Orchester unter Bernstein und die 1997 entstandenen Aufnahmen Günter Wands mit den Münchener Philharmonikern und dem NDR-Sinfonieorchester gehört hatte, dachte ich, dass diese drei nicht zu toppen seien, aber nach dem ersten Hören meine ich, dass sich Böhm hinter Bernstein und Wand nich zu verstecken braucht. Ich muss diese Aufnahme noch einmal hören, um darüber im Brahms-Thread berichten zu können.
Liebe Grüße
Willi -
Lieber Willi,
nein, Böhm muß sich wahrlich hinter niemandem verstecken. Im Gegenteil, bei der 1. Sinfonie entdeckst Du sowohl Feuer und Leidenschaft als auch wunderbar verinnerlichte Klangschönheit.
Für mich ist das einer der besten Zyklen der Brahms-Sinfonien überhaupt.
-
-
-
Zum Tagesabschluß läuft bei mir:
-
Max Bruch
Streichoktett op. posth. (1920)
Quintett für Klavier und Streichquartett op. posth. (1918)
Streichquintett op. posth. (1918)Ensemble Ulf Hoelscher
(AD: 1997 & 1998)
Der Erste Weltkrieg ist vorbei, Welten sind gestürzt, und hier komponiert einer als habe gerade erst der Deutsch-Französische Krieg stattgefunden.
Kurios! Der alte Bruch konnte oder wollte wohl einfach nicht mehr anders. Das, was er aber hier noch erschuf, ist lebendige, bewegte und bewegende Musik.Grüße,
Garaguly -
-
Guten Morgen, musikalischer Beginn mit
Stanford, Sir Charles Villiers (1852 - 1924)
Irish Rhapsody No 3 D Major Op 137
für Violoncello und OrchesterUlster Orchestra
Vernon Handley
Raphael Wallfisch, Violoncello
gefolgt von
Stamitz, Carl Philipp (1745-1801)
Klarinettenkonzert No 10Münchener Kammerorchester
Hans Stadlmair
Eduard Brunner, Klarinette -
Heute morgen beglückt mich schon diese herrliche Tenorstimme:
-
-
Derzeit im CD-Spieler:
Mahlers 7. hatte ich ja in meiner "ersten Hörsitzung" gewürdigt. Die ist allererste Sahne!In Barbirollis Interpretation der 9. muß man sich erst einmal "reinhören", denn weniger die rasanten Tempi (mit 22'13'', 9'52'' und 20'56'' ist das eine der schnellsten Aufnahmen überhaupt), sondern eher das interpretatorische Konzept mit einigen Tempomodifikationen im ersten Satz ist gewöhnungsbedürftig.
Beim zweiten Hören erfreut mich die glühende Leidenschaft, mit der Barbirolli sich dem Werk widmet und inbesondere die Vermeidung jeglichen Pathos' und jeglichen gemütlichen Schönklangs. Würde Bruckner doch heute öfter so präsentiert werden...Nebenbei, beide Aufnahmen stammen aus 1960 (Mahler) bzw. 1966 (Bruckner) und verfügen über guten Mono-Klang, wobei erstaunlicher Weise die ältere Aufnahme besser klingt.
-
Habe 'ne ulkige Box erstanden. Eigentlich nicht so meine Zeit - und dann gleich das sakrale Gesamtwerk dieses Komponisten, naja, jetzt läuft CD 1 von 10. Und ich kenne davon überhaupt nichts, bisher ist mir nur der Name des Komponisten geläufig, keines seiner Werke. Kann eigentlich ganz spannend werden.
Tomàs Luis de Victoria
Veni, Sancte Spiritus
Missa pro Victoria a 9
Super flumina Babylonis
Missa Pro defunctis
Libera me, Responsorium
Peccantem me, Responsorium
Credo quod Redemptor, ResponsoriumEnsemble Plus Ultra
Michael Noone
(AD: Januar 2008)
Grüße,
Garaguly -
-
-
Nach der heutigen Ernüchterung aus Böhmen nun etwas Aufmunterndes:
- Mitschnitt -
Liszt: Les Préludes
New York Philharmonic
Riccardo Muti
19. November 2009, New York, Avery Fisher Hall -
Vorhin gehört. Dies ist eine meiner liebsten Aufnahmen dieser Oper:
-
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr. 6 h-moll op. 54
Symphonie Nr. 10 e-moll op. 93Dallas Symphony Orchestra
Andrew Litton
(AD: 1999 & 2000)
Grüße,
Garaguly -
Eine sehr empfehlenswerte CD mit Loewe-Liedern hervorragend interpretiert von Kurt Moll:
-
-
Zum Tagesabschluß Puccini mit einer seiner schönsten Opern:
-
Hahn - A Chloris
ein wenig dem Air von Bach nachempfunden, aber für die späte Stunde genau das Richtige.
-
Ludwig van Beethoven - Klaviertrio Nr. 1 (Beaux Arts Trio)
-
Gerade verklungen. Eine sehr interessante Aufnahme dieser Operette:
Gibt es bei Amazon.