Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2019)
- Norbert
- Geschlossen
-
-
Angestiftet von Don Gaiferos' positivem Blick auf Karajans Mozartbild, höre auch ich nun die musikalisch-interpretatorische Kombination der beiden Salzburger.
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550
Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 "Jupitersymphonie"
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan
(AD: Mai 1976 und Februar 1977)
Grüße
Garaguly
-
Weiter geht es nunmehro mit Vivaldi:
Wunderschöne Musik, die diesen Dreikönigstag edelst verziert und untermalt.
Lieber Don Gaiferos,
nicht nur hinsichtlich Karsjans und seines Mozartbildes, sondern auch hinsichtlich der Wertschätzung der alten Vivaldiaufnahmen Vittorio Negris für das PHILIPS-Label sind wir wohl einer Meinung. Genau diese Vivaldi-Ausgaben der Negri-Einspielungen auf CD, die du zeigtest, habe ich auch - und ich bin diesem Vivaldi-Bild sehr verbunden.
Grüße
Garaguly
-
Das habe ich heute auch mal wieder gehört und ich gebe Dir gerne Recht. Wenn ich mich nicht irre, hast Du an anderem Ort festgestellt, Thielemanns Sicht des Ägyptischen Marsches würde eben nicht an Pretre heranreichen. Auch falls es jemand anderer gewesen sein sollte: Ich sehe es jetzt nach den jüngsten Hörerfahrungen von heute und von vor fünf Tage genauso!
Wolfgang
Doch. lieber Wolfgang, das war ich schon. Zwischen dem Esprit Prêtres und Thielemann liegen Welten.
Ich liebe besonders Strauss' Polka-Mazur "Die Libelle" und bin fasziniert, wie zart-zerbrechlich, wie filigran Prêtre die Polka gestaltete. Ganz anders als Carlos Kleiber 1989, aber auf eine andere Weise genial.
2010 dirigierte Prêtre das Neujahrskonzert noch einmal, und diesen Mitschnitt höre ich als nächstes:
-
-
In dieser hochvirtuos geflöteten und bestens geträllerten Barockplatte bin ich schon mitten im Geschehen.
Barocke Arien und Flötenconcerti von
Andrea Stefano Fiore, Leonardo Vinci, Francesco Gasparini, Francesco Mancini, Pietro Torri, Tomaso Albinoni, Johann Adolf Hasse, Charles Dieupart, Antonio Vivaldi, Alessandro Scarlatti
Nuria Rial, Sopran / Maurice Steger, Flöte
Kammerorchester Basel
Stefano Braneschi, Ltg.
(AD: 23. - 26. Juli 2017)
Grüße
Garaguly
-
Französische Opernarien von
Jules Massenet, Ambroise Thomas, Francois Adrien Boieldieu, Jacques Offenbach, Gioacchino Rossini, Gaetano Donizetti, Charles Gounod
Natalie Dessay, Sopran
Coeur Les Element
Joel Suhubiette
Orchestre National du Capitole de Toulouse
Michel Plasson
(AD: Juli und August 2003)
Grüße
Garaguly
-
-
Bei mir folgt jetzt das Neujahrskonzert schlechthin:
-
In der Zeit, in der ich heute Nachmittag keinen Zugang zu meinem heißgeliebten Taminoforum erhielt, hörte ich diese Platte:
Heinrich Ignaz Biber
Litaniae Sancto Josepho
Georg Muffat
Missa in labore requies
Cantus Cölln
Concerto Palatino
Konrad Junghänel
(AD: Mai 1998)
Grüße
Garaguly
-
Diese Hammeraufnahme habe ich heute Nachmittag gehört:
Dvorak, Antonin
Symphony No 9 E Minor Op 95 B.178 "From The New World"
Chicago Symphony Orchestra,
Sir Georg Solti
Orchester & Dirigent in SUPER-FORM!
-
-
Heute wieder rauf und runter gehört.....
....das ist einfach ein Macbeth mit ganz hervorragenden, ich würde sogar sagen außerordentlichen gesanglichen Leistungen, allen voran die Lady von Leyla Gencer ebenso der Macbeth von Giuseppe Taddei!
Im Macbeth Thread schrieb ich die Klangqualität sei nicht so dolle aber, es ist gut anzuhören und macht sehr viel Freude!
LG Fiesco
-
Beflügelt durch Garagulys positive Rückmeldung, dass auch er die Aufnahmen sehr schätzt, die gestern bei mir liefen, greife ich umso lieber abermals zur großen Karajan-Box. Es läuft Schumann Symphonie Nr.1 mit den Berliner Philharmonikern:
Ich meine mich zu erinnern, dass auch Musikfreund Wolfgang aus Bonn die Karajan-Einspielungen der Schumann'schen Symphonien besonders mag. Ich muss mich mal in den entsprechenden Thread vertiefen und nachlesen.
-
-
Der Abend begann mit Wilhelm Furtwängler: Der Freischütz (Carl Maria von Weber)
Anschließend folgte: The Swan of Tuonela in den drei Versionen (SACD).
Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan
Vladimir Ashkenazy & Royal Stockholm Philharmonic Orchestra
Osmo Vänskä, Lahti Symphony Orchestra
Mir gefiel die Dritte Aufnahme am besten. Karajan kam mit "seinen" Berlinern nur auf Platz 3.
-
Heute will ich mal mit diesem Werk beginnen. Bernstein ließ in englischer Sprache erzählen und singen, wie schon in der Matthäus-Passion, die ich über Weihnachten gehört hatte. In Deutschland sang man Opern aus aller Herren Länder gerne noch in deutscher Sprache und in den USA scherte man sich genauso wenig um die Originalsprachen.
Claude Debussy
Le Martyre de Saint Sébastien
(Libretto: Gabriele D'Annunzio)
Felicia Montealegre, Sopran
Fritz Weaver, Erzähler
Adele Addison, Sopran / Virginia Babikian, Sopran
Marlena Kleinman, Sopran
The Choral Arts Society
New York Philharmonic
Leonard Bernstein
(AD: 22. Oktober 1962)
Grüße
Garaguly
-
Hindemith: Mathis-Sinfonie / SFSO / Blomstedt
-
Puhhh - alter Schwede! Aus dem Martyrium des Heiligen Sebastian wurde unversehens Garagulys Martyrium.
Ich kenne das Werk u.a. in einer Aufnahme unter Michael Tilson-Thomas (SONY), wo es mir schon nicht zusagte. Aber im Vergleich zwischen Lenny und Michael, zieht Lenny den Kürzeren. MTT geht feinsinniger zu Werke. Lennys Darbietung ist ziemlich unidiomatisch und hat mich doch reichlich genervt. Anders als bei der Matthäus-Passion, die ja auch sehr unidiomatisch war, die aber dennoch durch tief empfundene Musikalität punkten kann.
Nun entschädige ich mich durch folgende Aufnahme, die auch in der "Vocal Works"-Box enthalten ist, obwohl es gar kein vocal work ist:
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 7 A-Dur, op. 92
New York Philharmonic
Leonard Bernstein
(AD: 6. Oktober 1958)
Grüße
Garaguly
-
Bevor ich mich nun wieder älterer Musik zuwende noch eine Bemerkung zu Bernsteins Beethoven von gerade eben: Soviel innere Spannung steckt in dieser Interpretation, die sich auch sofort auf den Hörer überträgt. Diese Siebte hat großen Spaß gemacht.
Antonio Vivaldi
In turbato mare irato RV 627
Kyrie g-Moll RV 587
Nisi Dominus RV 608
Credo e-Moll RV 591
Sum in medio tempestatum RV 632
Vivica Genaux, Mezzo-Sopran
Wiener Kammerchor
Bachconsort Wien
Ruben Dubrovsky
(AD: März 2015, Hofburgkapelle Wien)
Grüße
Garaguly
-
Gustav Mahler
Das Lied von der Erde, Symphonie für Tenor, Alt und Orchester
Christa Ludwig, Alt
Waldemar Kmentt, Tenor
Wiener Symphoniker
Dirgent: Carlos Kleiber
Wenn man das gehört hat, muss man bedauern, dasss Kleiber sich danach nie mehr mit Mahler beschäftigt hat. Was er hier geleistet hat, nach nur 4 Proben mit unbekanntem Orchester in unbekanntem Saal, sehr gut! Die Live-Aufnahme lebt aber auch von der überragenden Christa Ludwig!
-
Soeben dieses Violinkonzert:
Respighi, Ottorino (1879-1936)
Violinkonzert all'antica
The Philharmonia,
Matthias Bamert
Andrea Cappelletti, Violine
Aufnahme von 1994
-
Ich höre jetzt mein vorletztes Neujahrskonzert:
Mir hat das Konzert seinerzeit überraschend gut gefallen. Ich war skeptisch, denn Gustavo Dudamel war mir bis dahin nicht als Dirigent aufgefallen, der den Hype um ihn gerechtfertigt hätte, aber das Ergebnis hat mich, sowohl von der Werkauswahl als auch vom Dirigat, vollauf überzeugt.
-
Bleibe beim Venezianer mit seiner berühmtesten Schöpfung überhaupt. Habe eine ziemlich alte Einspielung aus den späten 50er Jahren gewählt.
Antonio Vivaldi
Violinkonzerte op. 8 Nr. 1 - 4 "Die vier Jahreszeiten"
Violinkonzert E-Dur RV 271 "L' amoroso"
Felix Ayo, Violine
I Musici
(AD: Januar 1958 und April/Mai 1959)
Grüße
Garaguly
-
Mahlzeit allerseits. Nach 3 Tagen ohne Musik (Sa bei Freundin, So+Mo verpennt) lausche ich heute
Carl Nielsen
Symphonie Nr 3 op 27
Symphonie Nr 4 op 29
BBC Scottish Symphony Orchestra
Osmo Vänskä
-
weiter im Projekt :
Nikolai Miaskowsky
Symphonie Nr 12 g-moll op 35
Russian Federation Academic Symphony Orchestra
Evgeny Svetlanov
-
Hier gerade CD 30 aus dieser Box:
Johann Sebastian Bach
Partiten für Solo-Violine
Nr. 1 h-Moll BWV 1002
Nr. 2 d-Moll BWV 1004
Nr. 3 E-Dur BWV 1006
Gidon Kremer, Violine
(AD: Februar und März 1980)
Grüße
Garaguly
-
ich sage Euch, wenn man so 2 Tage und Nächte durchratzt, dann ist man danach ganz und gar nicht automatisch hellwach.
Eher im Gegenteil, ich fühle mich grad Da hilft nur positiv nach vorne schauen, auch wenn's schwer fällt,
und gute Musik hören. Das heute bisher Gehörte hat mich nicht so richtig aufgebaut, vielleicht hilft Folgendes :
Serge Prokofiev
Violinkonzert Nr 1 D-dur op 19
Violinkonzert Nr 2 g-moll op 63
Franziska Pietsch, Violine
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Cristian Măcelaru
-
Mmmhhh, das tat mir jetzt schon recht gut. Und damit geht es weiter :
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr 1 C-dur op 15
Claudio Arrau, Klavier
Staatskapelle Dresden
Sir Colin Davis
-
Hieraus diese:
Berwald, Franz (1796-1868)
Symphony No 4 E flat Major
Royal Philharmonic Orchestra
Ulf Björlin
Aufnahme von 1997
Aber Hallo – diese Aufnahme hat Feuer …