Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2019)
- Norbert
- Geschlossen
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Hallo
F Liszt
Sonate h-moll
Lazar Berman, p
(IDIS, AAD, live, 1977)
Interpretation: 10/10
Klang: 4/10
Die intensivste und dramatischste Darstellung die ich kenne!
LG Siamak
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vg. Marco
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Mahlzeit allerseits. Gestern wieder mal verschlafen, aber dafür fühle ich mich heute gar nicht mal so schlecht. Von der Festplatte jetzt
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr 15 A-dur op 141
Münchner Philharmoniker
Valery Gergiev
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nun höre ich
Fritz Brun
Symphonie Nr 8 A-dur
Bratislava Symphony Orchestra
Adriano
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Wieder diese unendlich faszinierende Oper....
.....mit 185 Jahren Verspätung wurde diese Dante-Oper von Saverio Mercadante zum Leben erweckt!
LG Fiesco
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und noch ein eher unbekannter Komponist :
Lepo Sumera
Symphonien Nr 2 & 3
Malmö Symphony Orchestra
Paavo Järvi
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Die neuseeländische Stadt, die letzte Woche in den Schlagzeilen war, hat sogar ein eigenes Orchester :
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert D-dur op 61a (nach dem Violinkonzert)
Diedre Irons, Klavier
Christchurch Symphony
Marc Taddei
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rolo hörte das Klavierkonzert, ich höre jetzt das Original:
-eine der Klassikeraufnahmen dieses wunderschönen Konzerts...
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Die Batzdorfer Hofkapelle stellt mit dieser Platte einen Komponisten vor, von dem ich bisher noch nie etwas gehört habe. Ich lese, dass er am 1. Januar 1697 in Nürnberg geboren wurde, 1717 nach Leipzig ging, um Jura zu studieren, nach zwei Jahren an die Uni Halle wechselte. Über seine musikalischen Aktivitäten ist aus dieser Zeit nichts bekannt geworden. Er hat ab (?) bis 1720 als Violinist beim Grafen Heinrich IX. zu Reuß in Schleiz gedient, trat dann in die Dienste des Herzogs Ernst August von Sachsen-Weimar, war somit ein direkter Nachfolger von Johann Sebastian Bach. Mit seinem Dienstherrn unternahm er mehrere Reisen, so in die Niederlande, nach Berlin und Bayreuth. Die Begegnung mit Wilhelmine, Schwester von Friedrich II. und Ehefrau des Erbprinzen Friedrich von Brandenburg, ließ ihn dort sesshaft werden, zunächst als Hofviolinist, später dann als Kapellmeister. Als 1758 nach dem Tod der Markgräfin Wilhelmine, die Kapelle stark verringert wurde, verlor er sein Amt und starb am 7. Oktober 1761 in Bayreuth.
Die eingespielten Stücke wurden in Dresdner Sammlungen, in Abschriften auch in Darmstadt, Schwerin und Frankfurt/Main, vor allem aber auch in Katalogen von Breitkopf entdeckt. Sie sind Zeugnisse des Wandels von barocker Kompositionsweise hin zu Frühklassischem Duktus, stoßen aber keinesfalls geprägte Vorbilder vom Sockel; dafür bieten sie einprägsame und melodienreiche Musik, mit hin und wieder auch überraschend-originellen Wendungen. Es ist eine Ehrenrettung für einen Musiker aus der „zweiten Reihe“, der beispielsweise jener Markgräfin Wilhelmine die gewünschte unterhaltende Musik offerierte. Das Ensemble spielt die Werke in der gewohnten Klarheit, in dem Violinkonzert wird dem Solisten einiges, auch mit Doppelgriffen, abverlangt.
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Ich höre gerade "seit ewigen Ewigkeiten nicht mehr gehörtes":
Speziell diese Aufnahme befand sich bestimmt seit einem Jahrzehnt nicht mehr in meinem CD-Spieler.
Danach wird folgen:
Musik mit "kein Orchester dabei" führt bei mir ein absolutes Nischendasein, was ich stellenweise tatsächlich etwas bedauere...
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Edita Gruberova die Unvergleichliche! .....
.....mit Donizettis Tudor Königinnen !
LG Fiesco
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Mir ist jetzt nach Kodaly:
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Mahlzeit allerseits. Ich beginne mit historischem Gefiedel :
Ludwig van Beethoven
Violinkonzert D-dur op 61
Jascha Heifetz, Violine
NBC Symphony Orchestra
Arturo Toscanini
AD: 11. März 1940
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Das hat mir gefallen, trotz ordentlichen Rauschpegels und Mono. Jetzt kommt ein weiterer Hochgenuss :
Anton Bruckner
Symphonie Nr 9 d-moll
Wiener Philharmoniker
Leonard Bernstein
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Franz Schubert Impromptus D899, Sokolov, Warschau 2013, Deutsche Grammophon
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Bei mir gibt's, mal wieder, Schostakowitschs siebte Sinfonie zu hören:
Danach wird folgen, aus gegebenem Anlass:
-Sinfonie Nr. 4
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Eine Hungaroton-Aufnahme neueren Datums mit einigen Ersteinspielungen kleinerer Liszt-Werke. Der bekannte Kreuzweg (hier mit Orgel) ist natürlich keine Ersteinspielung.
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Weiter geht's mit Schostakowitsch:
Ich kenne von Petrenko die Aufnahmen der 5., 7. und 9. Sinfonie und bin sehr angetan von den Interpretationen...
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Aus BRILLIANT-Restbeständen, die jpc gerade verscheuert, kam diese Aufnahme zu mir. Sie erschallt bereits ...
Alessandro Stradella
Ester - Oratorium in zwei Teilen
Silvia Piccollo, Eliza Franzetti, Vicky Norrington, Riccardo Ristori, Matteo Armanino
Il Concento
Luca Franco Ferrari
(AD: 22. - 26. November 2001)
Grüße
Garaguly
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Also Nachtrag für meine Ohren zum gestrigen Abend...
....eine ganz überzeugende Einspielung mit Beverly Sills und einem wahrhaft mitreißendem Maestro!
LG Fiesco