Der Mahler unter Sir Colin Davis hat mir ausgesprochen gut gefallen, auch wenn ich den 1.Satz ein wenig flott empfand, war doch das Gesamterlebnis mehr als stimmig.
Daher weiter mit gleichem Dirigenten und einem meiner allerliebsten Komponisten.
CD33+34
Hector Berlioz (1803-1869)
Roméo et Juliette op.17
Patricia Kern, alto
Robert Tear, tenor
John Shirley-Quirk, bass
John Alldis Choir
London Symphony Chorus
London Symphony Orchestra
Sir Colin Davis
(London, February & April 1968)
CD 21 aus abgebildeter Box ...
Sergei Prokofieff
Symphonie Nr. 1 D-Dur, op. 25 "Klassische"
Reinhold Gliere
Symphonie Nr. 3 h-Moll, op. 42 "Ilya Murometz"
RIAS-Symphonie-Orchester Berlin
Ferenc Fricsay
(AD: 1954 und 1956, beide MONO)
Grüße
Garaguly
Alles anzeigenCD 21 aus abgebildeter Box ...
Sergei Prokofieff
Symphonie Nr. 1 D-Dur, op. 25 "Klassische"
Reinhold Gliere
Symphonie Nr. 3 h-Moll, op. 42 "Ilya Murometz"
RIAS-Symphonie-Orchester BerlinFerenc Fricsay
(AD: 1954 und 1956, beide MONO)
Grüße
Garaguly
Die Box habe ich auch, lieber Garaguly.
Wusste aber gar nicht, dass dort auch eine dritte Gliere vergraben ist
.
Man lernt halt nie aus...
Viel Freude damit.
Grüße
Apollon
Mahler Sinfonie Nr.4 G-Dur
Frederica von Stade, Mezzosopran
Violin Solo: Gerhard Hetzel
Claudio Abbado
Wiener Philharmoniker
Aufgenommen: Wien Musikverein, Großer Saal, 5/1977
Hallo
Nach einem sehr anstrengenden Arbeitstag
Dazu einen schönen Chardonnay von Karl Pfaffmann
Gruß
Wolfgang
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, op. 15*
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 19^
Igor Levit, Klavier*
Xiaohan Wang, Klavier^
Kölner Kammerorchester
Helmut Müller-Brühl
(AD: Mai und Juni 2007)
Grüße
Garaguly
Ich liebe dieses Werk und auch diese Aufnahme hier mit Vittorio Negri ... Lieblingsmusik seit Jugendtagen. Zu dieser Aufnahme in der Dauerwiederholung hab ich mir mal so mit 17 oder 18 alleine zu Hause saufend einen Vollrausch unter Zuhilfenahme einer Flasche Southern Comfort verpasst. Yeahhh!
An was man sich so alles erinnert ...
Domenico Cimarosa
Requiem g-Moll
Elly Ameling, Birgit Finnilä, Richard van Vrooman, Kurt Widmer
Montreux Festival Chorus
Orchestre de Chambre de Lausanne
Vittorio Negri
(AD: 21. - 26. September 1968)
Grüße
Garaguly
Meine Nachtmusik ist eine Alternative zu den romantischen Klavierkonzerten,
ich höre W. A. Mozart, „Krönungsmesse“, KV 317, in der Aufnahme unter Trevor Pinnock.
Abendliche Grüße
JLang
Bei mir nun ebenfalls Mozart ...
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550*
Joseph Haydn
Symphonie Nr. 59 A-Dur "Feuer-Symphonie"^
London Symphony Orchestra*
Bath Festival Orchestra^
Antal Dorati
(AD: 23. Juni 1961*/6. - 7. August 1965^)
Grüße
Garaguly
Heute angekommen, und die 1. Symphonie gleich gehört - ein vielversprechender Anfang:
Das freut mich zu lesen, lieber Bertarido, Dich jetzt auch in der Gemeinde der Liebhaber japanischer Bruckner-Aufnahmen zu finden. 
Auch hier noch ein Opus von Dr. h. c. Anton Bruckner:
Anton Bruckner
Symphonie Nr. 3 d-Moll (Fassung 1878, Edition Oeser)
Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks
Rafael Kubelík
Aufnahme: Herkulessaal, München, 13. & 14. Oktober 1980
Die Edition mag veraltet sein, aber das ändert nichts am Range Kubelíks als Bruckner-Dirigent. Zumindest die Symphonien Nr. 3, 4, 6, 8 und 9 hat er öfter aufgeführt.
Ich frage mich gerade, wann das BR-SO die Schreibweise mit dem Bindestrich fallen ließ. Mir gefällt dieses leicht Archaische. Auf dem CD-Cover findet man sie jedenfalls noch.
Und die Feuer-Symphonie nochmals in anderer Darbietung zusammen mit Haydns Symphonie für Lehrer aus dieser wunderbaren Box mit allen Namens-Symphonien Haydns unter Marriner. Hat Marriner nicht alle Haydn-Symphonien mit seiner Acadamy in den 70ern eingespielt? Oder nur Teile des Zyklus? Wenn er komplett vorläge, der Haydn-Zyklus, dann sollte das schleunigst wiederveröffentlicht werden. Bin ja froh, dass ich diese Box hier noch habe ergattern können, aber wenn da noch mehr ginge, dann wäre ich absolut happy!
Joseph Haydn
Symphonie Nr. 55 Es-Dur "Der Schulmeister"
Symphonie Nr. 59 A-Dur "Feuer-Symphonie"
Academy of St Martin in the Fields
Neville Marriner
(AD: Dezember 1975)
Grüße
Garaguly
Ich weiß nicht, aber mit der Dritten werde ich nicht so warm wie mit anderen Bruckner-Werken. Egal, welcher Dirigent am Pult steht. Muss an mir liegen ...
Daher jetzt noch als Abschluss meine Liebste von Bruckner:
Matačić liebe ich, so herrlich altmodisch in seinem Dirigierverständnis. Offiziell ist es die Nowak-Edition, aber Obacht: Er streut hie und da Zutaten der berüchtigten Schalk-Edition ein. Zum Glück wohl dosiert und sehr gekonnt. Den Schlusschoral lässt er richtig krachen. So würde das heutzutage kein Mensch mehr zu Gehör bringen. Leider!
Alles anzeigenIch weiß nicht, aber mit der Dritten werde ich nicht so warm wie mit anderen Bruckner-Werken. Egal, welcher Dirigent am Pult steht. Muss an mir liegen ...
Daher jetzt noch als Abschluss meine Liebste von Bruckner:
Anton Bruckner
Symphonie Nr. 5 B-Dur (Fassung 1878, Edition Nowak)
Tschechische Philharmonie
Lovro von Matačić
Aufnahme: Rudolfinum, Prag, 2.-6. November 1970
Matačić liebe ich, so herrlich altmodisch in seinem Dirigierverständnis. Offiziell ist es die Nowak-Edition, aber Obacht: Er streut hie und da Zutaten der berüchtigten Schalk-Edition ein. Zum Glück wohl dosiert und sehr gekonnt. Den Schlusschoral lässt er richtig krachen. So würde das heutzutage kein Mensch mehr zu Gehör bringen. Leider!
Okay, Joseph! Du hast mir den Mund wässrig gemacht mit Deiner Matačić-Eloge auf diese Interpretation der Fünften von Bruckner. Obwohl ich nun wahrlich kein spezieller Brucknerianer bin, habe ich die von Dir eingestellte Aufnahme gerade geordert. Werde mir natürlich vorher andere Fünfte von Bruckner anhören müssen, um den von Dir so lobend erwähnten besonderen Charakter der Matačić-Aufnahme heraushören zu können.
Grüße
Garaguly
Okay, Joseph! Du hast mir den Mund wässrig gemacht mit Deiner Matačić-Eloge auf diese Interpretation der Fünften von Bruckner. Obwohl ich nun wahrlich kein spezieller Brucknerianer bin, habe ich die von Dir eingestellte Aufnahme gerade geordert. Werde mir natürlich vorher andere Fünfte von Bruckner anhören müssen, um den von Dir so lobend erwähnten besonderen Charakter der Matačić-Aufnahme heraushören zu können.
Grüße
Garaguly
Das freut mich zu lesen, lieber Garaguly!
Ich sage mal so: Diese Aufnahme macht einfach Spaß. Gerade verklingt der Finalsatz. Ab und an dachte ich mir schon: Das ist aber nicht originaler Bruckner. Aber es ist, wie gesagt, insgesamt dezent. Abgesehen wirklich von der finalen Coda am Ende. Da übernimmt Matačić fast 1:1 Franz Schalks Bearbeitung, sprich: verstärktes Blech, Becken, Triangel und so weiter. Auf eine merkwürdige Weise säkularisiert dies das Werk aber auch und enthebt es des nebulösen Weihrauches. Also ich möchte das nicht immer so hören, aber ab und zu tut soviel Schmackes wirklich gut. Die Puristen würden es wohl zur "CD from Hell" (Hurwitz) erklären. Sei's drum! Insgesamt schon sehr, sehr hörenswert. Und noch dazu klingt es wirklich ausgezeichnet.
Heute angekommen, und die 1. Symphonie gleich gehört - ein vielversprechender Anfang:
Diese Bruckner/Wakasugi-Box würde mich schon interessieren, aber 160+ Euro bei ebay ist schon ein gewaltiger Preis. Wäre vielleicht einer der Herren (Klassikfan1 oder Bertarido) bereit, mir diese Box für einen kleinen Obulus für eine Woche zu überlassen, damit ich sie in meinen PC einspielen kann ? Bitte bitte bitte ... Bei Klassikfan1 wäre ich evtl auch an der Brahms/Asahina-Box interessiert.
Zum Thema "Ilya Murometz", Glières Dritter Symphonie:
@ Apollon:
Zitat: Die (Ferenc Fricsay-) Box habe ich auch, lieber Garaguly.
Wusste aber gar nicht, dass dort auch eine dritte Glière vergraben ist.
Ausser derjenigen Hermann Scherchens von 1952 (Westminster), vergesst alle früheren LP-Aufnahmen von Glières Dritter Symphonie; die sind alle drastisch (und unverzeihlich) gekürzt!
Auch diejenigen in Stereo unter Stokowski, Ormandy usw.
Wir haben in diesem Forum schon eingehend darüber diskutiert
Die erste wirklich ungekürzte Stereo-Aufnahme ist diejenige Harold Farbermans von 1978 (Unicorn, zuerst auf LP - die Tempi sind zum Einschlafen); dann folgte diejenige Donald Johanos von 1991 (Naxos - empfehlenswert).
Eine sehr leicht gekürzte und hervorragend dirigierte LP gab Melodiya 1974 (Dirigent Natan Rakhlin) heraus; nach Scherchens ist es für mich, zusammen mit derjenigen Edward Downes' (Chandos) die beste.
Rakhlins LP (Doppelalbum) wurde damals von EMI und CBS in Lizenz übernommen sie verkaufte sich sehr gut, trotz einigen leichten Übersteuerungs-Stellen bei lauten Tutti.
Es kamen dann weitere sogenannte "Gesamtfassungen" auf CD heraus, die jedoch alle leichte Kürzungen aufweisen, inklusive diejenigen Igor Golovchins, die, wie Rakhlins in den 1990er Jahren auf Russian Disc CD erschienen ist (mit eher unbefriedigenden Remastering-Resultaten).
Die einzige - und wirklich mustergültigste ungekürzte (Mono-) Aufnahme dieser grossartigen Symphonie - die der Komponist damals leider nie selber eingespielt hat - ist (meiner Meinung nach sogar nach derjenigen Downes') diejenige Hermann Scherchens. Die gibt es auch auf CD in einer Scherchen-Box. Meine private Digitalisierung klingt allerdings etwas besser
Die rezentesten, angeblichen Gesamt-Einspielungen von JoAnn Falletta (2013, Naxos) und Gabriel Feltz (2018, Dreyer Gaido) sind sehr gut, doch es fehlt mir in beiden das russische Flair. Auch Fallettas ist technisch perfekt, doch fürchterlich ausdruckslos...
Das Problem "Ilya Murometzs" ist, dass es um die 80 Minuten dauert, was für eine CD bisher problematisch war. Die Aufnahme Feltz' zeigt ein TT von 83:13 an (auf SACD sind heutzutage über 80 Minuten möglich!), diejenige Fallettas 71:40.
Hier ein Beispiel-Vergleich zwischen Fallettas und Feltz TTs:
1. Satz 21:24 - 23:27
2. Satz 20:03 - 25:26
3. Satz 07:10 - 07:42
4. Satz 23:04 - 26:36
Auf Youtube gibt es eine Gesamtfassung, dirigiert von Neeme Järvi (WDR, 1999) - leider amateurhaft/privat aufgenommen. Eine Profi-Aufzeichnung dieser Interpretation wäre eine der aufregendsten CD-Einspielungen dieser Symphonie geworden!
Die Schweizer Uraufführung von "Ilya Murometz" dirigierte Juri Simonov im Genfer Victoria Hall (Ansermets damaligen Tempel) im April 2017. Es war das Abschlusskonzert eines Orchesterseminars. Das Ensemble bestand also aus Musikhochschul-Studenten. Alle Achtung, was für eine tolle Leistung!
Hier die LP-Covers der Scherchen-Aufnahme, die damals mehrmals wieder aufgelegt wurde:
https://www.mediafire.com/view…Scherchen_Covers.jpg/file
... und hier die LP-Covers der Rakhlin-Einspielung
https://www.mediafire.com/view…s/Rakhlin_Covers.jpg/file
(alles aus meiner Glière-Sammlung)
Danke für deinen ausführlichen Überblick, lieber Adriano.
Manchmal weiß ich selber nicht, welche Aufnahmen bei mir rumschlummern.
Die Scherchen Box steht schon einige Jahre im Regal, aber den Gliere habe ich bis heute noch nicht daraus gehört.
Das wird nachgeholt.
Ein für mich kurioses Werk Beethovens ist hier u.a. auch enthalten,
"Wellingtons Sieg oder die die Schlacht bei Vittoria op.91" .
Die Uraufführung am 8. Dezember 1813 in Wien war wohl ein großes Spektakel.
Viele Komponisten aus der Zeit wirkten bei der UA mit, wie z.B. Antonio Salieri, der war einer der beiden Dirigenten oder Giacomo Meyerbeer der im Orchester mitspielte.
Unbedingt hörenswert ist Scherchens Probenmitschnitt über diese Beethoven Einspielung.
Liegt glücklicherweise auch mit bei.
Diese Aufnahme entstand in der Basilika von Ottobeuren. Schön, dass ich erst letzten Sommer dort war. So sind mir die räumlichen Eindrücke noch sehr präsent. Der im Klostershop erworbene Bildband liegt aufgeschlagen neben mir ... es kann losgehen (CD 27 aus der gezeigten Box):
Anton Bruckner
Symphonie Nr. 5 B-Dur
Concertgebouw Orkest Amsterdam
Eugen Jochum
(AD: 30. - 31. Mai 1964)
Grüße
Garaguly
Diese Bruckner/Wakasugi-Box würde mich schon interessieren, aber 160+ Euro bei ebay ist schon ein gewaltiger Preis. Wäre vielleicht einer der Herren (Klassikfan1 oder Bertarido) bereit, mir diese Box für einen kleinen Obulus für eine Woche zu überlassen, damit ich sie in meinen PC einspielen kann ? Bitte bitte bitte ...
Schick mir doch mal eine Email an bertarido23@gmail.com.
Bei mir jetzt...
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Symphony Nr.36 'Linz'
Symphony Nr.38 'Prague'
English Chamber Orchestra
Jeffrey Tate
1985
Ich weiß nicht, aber mit der Dritten werde ich nicht so warm wie mit anderen Bruckner-Werken. Egal, welcher Dirigent am Pult steht. Muss an mir liegen ...
Lieber Joseph,
ich würde sagen, das liegt eher am Werk. 
Mir geht es genau so, zumindest bei der immer noch favorisierten dritten Fassung von 1889.
ZitatAlles anzeigenDaher jetzt noch als Abschluss meine Liebste von Bruckner:
Anton Bruckner
Symphonie Nr. 5 B-Dur (Fassung 1878, Edition Nowak)Tschechische Philharmonie
Lovro von Matačić
Aufnahme: Rudolfinum, Prag, 2.-6. November 1970
Matačić liebe ich, so herrlich altmodisch in seinem Dirigierverständnis. Offiziell ist es die Nowak-Edition, aber Obacht: Er streut hie und da Zutaten der berüchtigten Schalk-Edition ein. Zum Glück wohl dosiert und sehr gekonnt. Den Schlusschoral lässt er richtig krachen. So würde das heutzutage kein Mensch mehr zu Gehör bringen. Leider!
Sehr interessant, denn in der mir vorliegenden Aufnahme
heißt es, dass er die Haas-Fassung dirigierte.
Dann besitze ich noch diese:
ein Live-Mitschnitt vom 21. Mai 1979, bei dem allerdings nicht angegeben ist, welche Fassung dort dirigiert wurde. Im Beiheft wird auf Schalks Bearbeitungen verwiesen, aber nicht darauf, ob sie auch hier verwendet wurden.
Aus dem Gedächtnis weiß ich es nicht mehr, denn ich habe beide Aufnahmen seit Ewigkeiten nicht mehr gehört, werde es aber demnächst nachholen.
Derweil höre ich auch eine 5. Sinfonie und zwar die von Carl Nielsen:
"Wellingtons Sieg oder die die Schlacht bei Vittoria op.91" .
Unbedingt hörenswert ist Scherchens Probenmitschnitt über diese Beethoven Einspielung.
Dieser Probenmitschnitt befindet übrigens sich auch in der DGG-Box:
Diese schöne Platte endete gerade eben:
Johann Christian Bach
Symphonie g-Moll, op. 6 Nr. 6
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550
Franz Schubert
Symphonie Nr. 5 B-Dur D. 485
Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach
Hartmut Haenchen
(AD: ohne Angabe)
Grüße
Garaguly
Beim Suchen ist mir noch eine Davis Box in die Hände gefallen.
CD29
Jean Sibelius (1865-1957)
Lemminkäinen Suite op.22
Pohjola's Daughter op.49
The Bard op.64
Bryn Lewis, harp
London Symphony Orchestra
Sir Colin Davis
2003
Mahlzeit allerseits. Letzte Nacht bekam ich von Joseph II 2 Dateien zum Thema 'Bruckner-Wakasugi' zugemailt, ich bin sie gerade am herunterladen, vielen Dank schon mal dafür. Außerdem habe ich Bertarido eine Mail geschrieben.
Heute beginnt der dritte Teil meines Kennenlern-Programms, und ich bin schon gespannt auf die Dritte. Ich beginne mit
Peter Tschaikowsky
Symphonie Nr 3 D-dur op 29
Russian National Orchestra
Mikhail Pletnev
Diese Bruckner/Wakasugi-Box würde mich schon interessieren, aber 160+ Euro bei ebay ist schon ein gewaltiger Preis. Wäre vielleicht einer der Herren (Klassikfan1 oder Bertarido) bereit, mir diese Box für einen kleinen Obulus für eine Woche zu überlassen, damit ich sie in meinen PC einspielen kann ? Bitte bitte bitte ... Bei Klassikfan1 wäre ich evtl auch an der Brahms/Asahina-Box interessiert.
Lieber Rolo, den früheren Brahms Zyklus könntest du dir auch besorgen.
Mahler Sinfonie Nr.5
Claudio Abbado
Berliner Philharmoniker
Live: Philharmonie Berlin, 5/1993
Bruckner 8
Alles anzeigenSehr interessant, denn in der mir vorliegenden Aufnahme
heißt es, dass er die Haas-Fassung dirigierte.
Dann besitze ich noch diese:
ein Live-Mitschnitt vom 21. Mai 1979, bei dem allerdings nicht angegeben ist, welche Fassung dort dirigiert wurde. Im Beiheft wird auf Schalks Bearbeitungen verwiesen, aber nicht darauf, ob sie auch hier verwendet wurden.
Aus dem Gedächtnis weiß ich es nicht mehr, denn ich habe beide Aufnahmen seit Ewigkeiten nicht mehr gehört, werde es aber demnächst nachholen.
Lieber Norbert,
die Angabe zur Nowak-Edition entnahm ich der Diskographie bei abruckner.com. Tatsächlich unterscheidet sie sich ja angeblich nicht wirklich von der Haas-Edition. Wobei mir noch nie jemand die genauen minimalen Unterschiede offenlegte.
Bzgl. Matačić und Bruckner 5 ließe sich wohl einiges sagen. Es scheint ihm die persönlich wichtigste Bruckner-Symphonie gewesen zu sein. Immerhin vier offizielle CD-Erscheinungen gibt es. Neben den genannten noch zwei vom Label Altus, die Konzerte mit vom NHK (1967) und RAI (1983) festhalten. Auch die genannte Aufnahme von 1979 ist ja, wie gesagt, vom Rundfunk. Einzig 1970 ging er ins Studio. Die Schlusscoda bringt Matačić 1979 nach meiner Erinnerung eher wie Jochum bei der DG, also mit verdoppelten Blechbläsern, aber ohne die sonstigen Zutaten von Schalk. Er scheint dies also im hohen Alter noch einmal variiert zu haben. Wenn ich mich recht entsinne, ist das französische Orchester am Ende aber heillos überfordert, was mir diese Aufnahme verleidet, die an sich hörenswert wäre.
