Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2022)
- Garaguly
- Geschlossen
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Na dann lass ich mich auch mal durch den Rhythmiker Strawinsky inspirieren. Bleibe allerdings in der Kammer, so gibt es hier nur die Sparversion für Klavier solo
Igor Strawinsky
L'oiseau de feu, Ballet in zwei Szenen für Klavier solo (1910)
Tango, für Klavier (1940)
Ragtime für Klavier (1920)
Valse pour les enfants, für Klavier (1916-17)
4 Etudes für Klavier (1907)
Circus Polka, für einen jungen Elefanten für Klavier (1942)
Les cinq doigts, 8 sehr einfache Stücke über 5 Noten für Klavier (1921)
Piano-Rag-Music, für Klavier (1919)
Sonate für Klavier (1924)
Oxana Schewtschenko, Klavier
AD: 2017, Church of St. Mary the Virgin, Haddington
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Tanzen wir weiter.... Strawinsky hat ja bekanntermaßen eine Version des Frühlingsopfers für zwei Klaviere erstellt, der jetzige Pianist hat aber den Sacre für zwei Hände transkribiert. Das klingt schon erheblich anders.
Igor Strawinsky
Le sacre du printemps, für Klavier zu zwei Händen (arr. Dag Achatz) (1912)
L'oiseau du feu, für Klavier zu zwei Händen (arr. Soulima Strawinski, Dag Achatz) (1919)
Petruschka, 3 Sätze für Klavier solo (1921)*
Dag Achatz, Klavier
Roland Pöntine, Klavier (*)
AD: 1981, 1984*
Leider schreibt der Werbepartner fast nur Unfug zu der Scheibe. Es werden hier durchgehend Klaviersolowerke aufgeführt ....
Achatz spielt auf einem Bösendorfer 275, was den Sacre noch einmal zu einem besonderen Genuss macht ...
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Beim Kollegen rolo betman ist heute Beethoven eingetroffen, bei mir war es Brahms. Ich bleibe den Transkriptionen treu. Aus der neuen Schachtel CD 18
Johannes Brahms
Klavierkonzert Nr. 2 in B-Dur Op. 83 arr. für 2 Klaviere vom Komponisten (1881)
Joseph Joachim
Ouverture zu Shakespeares Heinrich IV, Op. 7 (1853, arr. durch Brahms 1855)
Silke-Thora Matthies, Klavier
Christoph, Köhn, Klavier
AD: 2012, Clara-Wieck-Auditorium, Sandhausen
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Igor Strawinsky: Petruschka - Das London Symphony Orchestra dirigiert Claudio Abbado in dieser klanglich überzeugenden Einspielung.
Es ist die erste CD in meiner Sammlung, die ich anfangs der 80er Jahre beim Kauf des CD-Players erhalten hatte.
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Soeben erschienen und Idagio sei Dank seit 2 Minuten in (bzw an) meinem Ohr.
Bruckners 4. in der Fassung von 1876 - RSO unter Markus Poschner. Diese erscheint in der "Complete Versions Edition". Poschner, RSO und Bruckner Orchester-Linz haben es sich zum Ziel gemacht, alle Sinfonien Bruckners in sämtlichen Fassungen in einer Edition aufzunehmen. Die heute erschienene Symphonie Nr. 4 ist die neuste Veröffentlichung dieser Reihe. Details zum Hörerlebnis folgen. -
Igor Strawinsky: Petruschka - Das London Symphony Orchestra dirigiert Claudio Abbado in dieser klanglich überzeugenden Einspielung.
Es ist die erste CD in meiner Sammlung, die ich anfangs der 80er Jahre beim Kauf des CD-Players erhalten hatte.
Tolle Aufnahme und IMO auch ein unglaublich tolles Coverdesign .
Ergänzend möchte ich noch die anderen Stravinsky Aufnahmen unter Abbado zeigen (Wedeln),
ein Fest für Ohr und Auge.
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Soeben erschienen und Idagio sei Dank seit 2 Minuten in (bzw an) meinem Ohr.
Bruckners 4. in der Fassung von 1876 - RSO unter Markus Poschner. Diese erscheint in der "Complete Versions Edition". Poschner, RSO und Bruckner Orchester-Linz haben es sich zum Ziel gemacht, alle Sinfonien Bruckners in sämtlichen Fassungen in einer Edition aufzunehmen. Die heute erschienene Symphonie Nr. 4 ist die neuste Veröffentlichung dieser Reihe. Details zum Hörerlebnis folgen.Lieber Stolzing,
ich bin gespannt, wie Dir die neue Aufnahme gefällt.
Ich hatte zuerst wegen der Jahresangabe 1876 gestutzt, denn die Urfassung wurde 1874 komponiert, fand dann aber beim Werbepartner:
Zitat»Holla, 1876? Doch wohl 1874!« mag sich manch Brucknerkenner denken. Nein, tatsächlich fand man inzwischen heraus, dass Bruckner 1876 noch kleine Veränderungen an dieser Version vornahm, die aber nicht zur Umarbeitung auf die 1878er-Fassung gehören und hier erstmals zu Gehör gebracht werden.
Das ist dann also eine tatsächliche Neu-Aufnahme, auf die ich noch gespannter bin.
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Wollt ich schon seit Tagen hören - ein Klassiker
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Gruselig! Gruselig! Der Mozart mit Lifschitz und Fischer-Dieskau ist das Schlechteste in Sachen Mozart, das ich seit langer Zeit gehört habe. Dass das Adagio und Fuge c-Moll KV 546 ein eher gravitätisch schreitendes Stück ist, ist klar. Aber echtes Gravitätischschreiten hört sich anders an. Hier rumpelt es ein bisschen im Orchester und das wars - furchtbar. Und vom Klavierkonzert KV 456 lässt sich nach dem vollständig gehörten ersten und dem teilweise gehörten zweiten Satz sagen, dass hier die Ödnis vorherrscht. Einen so träge dahinhumpelnden Mozart habe ich ewig nicht mehr gehört. Klingt, als hinge an jeder Note ein Bleigewicht, das alles Befreiende, Fröhliche, Tänzerische von vornherein gar nicht entstehen lässt.
Wie konnte sowas nur die Weihen einer Aufnahme in die Festspieldokumente-Reihe bei ORFRO erhalten? Ein Festspielbeitrag, den besser niemand mitgeschnitten hätte!
Ich breche ab. Den Rest will ich nicht hören. Die CD wird fachgerecht entsorgt: Booklet ins Altpapier, die CD in die gelbe Tonne und das Jewel Case bekommt eine Zweitverwendung.
Ich entschuldige mich hiermit bei KV 456
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert Nr. 18 B-Dur KV 456
Klavierkonzert Nr. 19 F-Dur KV 459*
Alfred Brendel, Klavier
Academy of St Martin in the Fields
Sir Neville Marriner
(AD: 1975/1972*)
Grüße
Garaguly
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Also, ich muss sagen dass mir die Mendelsohnschen Quartette, die ich vorhin gehört habe, ausgesprochen gut gefallen haben. Was für eine kraftvolle dynamische Musik. Hätte ich Felix gar nicht zugetraut.
Zu dem, was ich jetzt höre - das andere Werk von dieser Scheibe :
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr 1 f-moll op 10
London Symphony Orchestra
Gianandrea Noseda
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Zum Schluss noch etwas Wiener Klassik :
Joseph Haydn
Symphonie Nr 58 F-dur
Symphonie Nr 59 A-dur
Wiener Kammerorchester
Ernst Märzendorfer
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Heute frisch eingetroffen ...
CD24
Ralph Vaughan Willams (1872-1958)
Epithalamion
- for baritone, chorus, piano, solo flute and string orchestra -
Stephen Roberts, baritone
Howard Shelley, piano
Jonathan Snowden, flute
Bach Choir
London Philharmonic Orchestra
Sir David Willocks
(1987)
Riders to the Sea
- Opera in one act -
Nora.................... Norma Burrowes
Cathleen............. Margaret Price
Maurya............... Helen Watts
Bartley................ Benjamin Luxon
A Woman........... Pauline Stevens
Valerie Hill, soprano • Gloria Jennings, contralto
Ambrosian Singers
Orchestra Nova of Londo
Meredith Davies
(1971)
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Hallo moderato, ich habe diese Aufnahme auch und habe sie mir gestern auch mal wieder angehört, dabei kam mir der Gedanke wie Elsner das heute machen würde, denn seine Stimme ist besser denn je! Man höre nur seine CD "Urgedanken" !
LG Fiesco
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