Wenn wir auf diesem Argumentationsniveau sind: Man braucht kein Koch sein um festzustellen, dass die Suppe versalzen ist.
Das hat ja auch niemand behauptet. Ich finde jedenfalls nicht, dass man unbedingt Journalist sein muss, um die Qualität journalistischer Arbeit einzuschätzen.
Mir ist nur rätselhaft, woher die Verehrung für neuere Medien wie z. B. X relativ zu traditionelleren Medien kommt. Du hast etwas weiter oben selbst das Beispiel der Terroranschläge auf Israel und die Berichterstattung darüber genannt. Du wirst auf X massenhaft Beiträge finden, die Dir mitteilen (wenn Du dies denn möchtest), dass es die Anschläge am 7.10. entweder nicht gab oder sie ein "inside job" des Mossad waren und dass die bösen Zionisten gerade einen Genozid an unschuldigen Zivilisten begehen. Kurz: Du kannst Dir mit Material von dieser Plattform jegliche noch so idiotische Meinung bestätigen lassen. Deswegen sollte man ihr m. E. weitaus kritischer gegenüberstehen als dem ÖRR oder einer beliebigen etablierten Zeitung.
LG