Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2023)


  • Henri Vieuxtemps


    Cellokonzert Nr. 1 a-Moll, op. 46

    Cellokonzert Nr. 2 h-Moll, op. 50

    Hommage a la Paganini c-Moll, op. 55


    Wen-Sin Yang, Cello

    Evergreen Symphony Orchestra

    Gernot Schmalfuss

    (AD: 2014)


    Grüße

    Garaguly


  • Ich beende den musikalischen Tag mit:


    Ralph Vaughan Williams (1872-1958)

    Symphonie Nr.5

    +Konzert f. 2 Klaviere & Orchester

    Ralph Markham, Kenneth Broadway, Royal Philharmonic Orchestra, Yehudi Menuhin

    Virgin, DDD, 87


    Das Konzert für zwei Klaviere und Orchester ist mir bis dato noch unbekannt, also bin ich gespannt.


    Und da das Coverbild doch lütt'n beten lütt ist ("ein kleines bisschen zu klein" für die Nicht-Norddeutschen) folgt noch ein anderes:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Passt mir wunderbar in den Abend ...


    Hieraus:

      cdloft_224272.jpg


    Claude Debussy (1862-1918)


    La Mer

    Trois Nocturnes


    Ambrosian Singers

    London Symphony Orcbestra

    André Previn


    London, Abbey Road Studio No.1, 12 & 15 April 1983

  • Aus der György-Ligeti-Edition des Labels Sony die Nummer 7. Beim Werbepartner längst vergriffen.

    Die Musik macht Spass und hat Tiefgang.


    Trio für Violine, Horn, Klavier "Hommage a Brahms"

    10 Stücke für Bläserquintett

    6 Bagatellen für Bläserquintett

    Sonate f. Viola solo


    Pierre-Laurent Aimard, Saschko Gawriloff, Marie-Luise Neunecker, Tabea Zimmermann, London Winds


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Ligeti gefällt mir auch außerordentlich! Ich wage nicht, ihn mit Rihm zu vergleichen. .... Eigentlich bringt das auch nicht viel. Man soll hören, was einem Freude bereitet. Heute ein Tag (fast) ohne Musik ....


    Dann am Abend die Streichquartette Hartmanns




    Karl Amadeus Hartmann


    Streichquartett Nr. 1 "Carillon" (1933)

    Streichquartett Nr. 2 (1945)


    Airis Quartet

    AD: 2018, Concert Hall der Karol Szymanowski Academy, Katowice








    Wer traurige Kantilenen liebt, wird hier fündig :)Die Musik bietet allerdings noch eine menge mehr.


    Allen Taminos einen schönen Abend :hello:

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  • Witold Maliszewski (1872 - 1939)


    Symphonie Nr. 1 g-Moll, op. 8

    Konzertouvertüre "Uwertura radosna", op. 11


    Orkiestra Filharmonii Opolskijei im. Józefa Elsnera

    Przemyslaw Neumann

    (AD: 2017)


    Grüße

    Garaguly

  • Hallo


    J Brahms


    Klavierkonzert Nr.1 d-moll Op.15


    Ivan Moravec, p

    Eduardo Mata, cond

    Dallas Symphony Orchestra


    (Dorian, DDD, live, 1993)



    LG und gute Nacht


    Siamak

  • Hier noch starker Tobak:


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    - Produktion des Rundfunks der DDR -

    Dmitri Schostakowitsch

    Symphonie Nr. 13 b-Moll op. 113 "Babi Jar" (in deutscher Sprache)


    Hermann Christian Polster, Bass


    Mitglieder der Rundfunk-Solistenvereinigung Berlin, des Rundfunkchors Berlin, der Berliner Singakademie und des Soldatenchors des Wachregiments "Feliks Dzierzynski" des MfS

    Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin

    Thomas Sanderling


    Aufnahme: Metropol-Theater, Berlin, 19. März 1973








    Soweit mir bekannt, die einzige DDR-Aufnahme dieses Werkes (großartiges Stereo), fast auf den Tag genau vor 50 Jahren entstanden. Hochinteressant ist der deutschsprachige Text, der die Handlung doch deutlich besser verständlich und nachvollziehbar macht. Polster/Th. Sanderling spielten 1978 auch Schostakowitschs "Michelangelo-Suite" auf Deutsch ein. Diese erschien bei Eterna auf Platte, nicht aber die Dreizehnte - vielleicht ein zu heikles Stück in der DDR.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Am Morgen noch leicht verbrahmst, bevor es losgeht



    Johannes Brahms


    Fantasien, für Klavier Op. 116 (1892)

    Intermezzi, für Klavier Op. 117 (1892)

    Sechs Klavierstücke, Op. 118 (1892)


    Hélène Grimaud, Klavier

    AD: 1995 Reitstadel, Neumarkt

  • Interessant, interessant lieber Joseph II. 8|.


    Wie kann man die Aufnahme finden? Ich konnte sie jetzt weder bei qobuz, youtube oder discogs ausfindig machen, eine wahre Rarität. Und das wo doch die Dreizehnte lange Zeit mein Shostakovich Favorit war.


    Oder ist die Einspielung offiziell nie in den Handel gekommen?

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  • Derzeit höre ich aus dieser Box



    -Beethoven Sinfonie Nr. 7 und Schubert Sinfonie Nr. 8

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Beethoven: Sinfonie Nr. 9 - COE - YNS


    ...vielleicht muss ich den letzten Satz nachschieben. ...

    Muss ich. Jetzt also:

    Vierter Satz.


    Kurzes Kopfspülen nach deutschen und englischen PowerPoint-Schlachten.


    Ob Beethoven im 4. Satz einen Scherz macht, einen großen, hintertriebenen Scherz? Vielleicht grummelig, etwas übellaunig, mit etwas garstigem Humor... ? Wenn ich mir das so anhöre, mal wieder - Musikalischer Inhalt, dieser unmööögliche Gesang, dieser T e x t ...

    Vielleicht hat der das in Teilen schlicht nicht ernst gemeint... oder doch ernst gemeint, aber eben auch im Scherz... Und dann gibt's einfach sehr schöne Stellen und Wendungen.


    Spontane Gedanken beim Hören. Das muss bitte niemand nachvollziehen (können/ wollen).

    Nicht dass ich hier einem Beethoven-Fan die Laune verderbe. Muss man ja schon aufpassen.


    Güra ist eine Wohltat als Solist mit dieser Partie.

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Jetzt wird gemahlert ...



    Gustav Mahler (1860-1911)


    Symphonie Nr.1


    Concertgebouworkest Amsterdam

    Leonard Bernstein


    Amsterdam, Concertgebouw, Grote Zaal, 10/1987 - Live



    Der Anfang läuft. So weit, so gut ...zackig im Tempo, wunderbares Spiel samt ansprechender Klangqualität.

  • Neulich nach Jaaaaaahren mal wieder rausgekramt, meine einzige Moyzes-CD. Muss mich irgendwann in der Vergangenhrit mal gar nicht beeindruckt haben. Der ganze Komponist Moyzes lag brach bei mir. Jetzt gefallen mir die beiden Symphonien plötzlich doch, besonders die Elfte.


    Daher hier gerade auf Wiederholungskurs ...



    Alexander Moyzes


    Symphonie Nr. 11, op. 79

    Symphonie Nr. 12, op. 83


    Slowakisches Radio-Symphonieorchester

    Ladislav Slovik

    (AD: 1995)


    Grüße

    Garaguly

  • Wie kann man die Aufnahme finden? Ich konnte sie jetzt weder bei qobuz, youtube oder discogs ausfindig machen, eine wahre Rarität. Und das wo doch die Dreizehnte lange Zeit mein Shostakovich Favorit war.


    Oder ist die Einspielung offiziell nie in den Handel gekommen?

    Du gehst recht in der Annahme, lieber Apollon, offiziell kam diese Aufnahme nie in den Handel. Ich habe sie seinerzeit übers DRA Potsdam-Babelsberg als Privatmitschnitt bezogen, dort liegen sämtliche Produktionen des DDR-Rundfunks. Das Staatliche Komitee für Rundfunk gab offenbar nicht grünes Licht für eine Übernahme auf Schallplatte, wie das zuweilen geschah. Dies hat gewiss keine künstlerischen oder klanglichen Gründe, das ist alles astrein. Das Publikum im Saal verhält sich die meiste Zeit mucksmäuschenstill, der Schlussapplaus ist dezent ausgeblendet. Ich kann nur mutmaßen, dass der erste Satz "Babi Jar", nach dem das Werk ja seinen Namen hat, ausschlaggebend gewesen sein könnte. In der deutschen Übersetzung wird die Kritik am in der Sowjetunion üblichen Antisemitismus doch nochmal sehr deutlich. Vielleicht nahm man Rücksicht auf den "großen Bruder". Es ist schon interessant, dass in der DDR nicht sämtliche Symphonien von Schostakowitsch auf Platte erschienen. Wenn ich mich nicht irre, hat Eterna in Eigenproduktionen nur Nr. 1, 5, 6, 8, 10, 15 (Kurt Sanderling), 11 (Franz Konwitschny), 12 (Ogan Durjan) und 9 (Claus Peter Flor) herausgebracht. Die restlichen gab es bloß als Koproduktionen mit der sowjetischen Melodia.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Du gehst recht in der Annahme, lieber Apollon, offiziell kam diese Aufnahme nie in den Handel. Ich habe sie seinerzeit übers DRA Potsdam-Babelsberg als Privatmitschnitt bezogen, dort liegen sämtliche Produktionen des DDR-Rundfunks. Das Staatliche Komitee für Rundfunk gab offenbar nicht grünes Licht für eine Übernahme auf Schallplatte, wie das zuweilen geschah. Dies hat gewiss keine künstlerischen oder klanglichen Gründe, das ist alles astrein. Das Publikum im Saal verhält sich die meiste Zeit mucksmäuschenstill, der Schlussapplaus ist dezent ausgeblendet. Ich kann nur mutmaßen, dass der erste Satz "Babi Jar", nach dem das Werk ja seinen Namen hat, ausschlaggebend gewesen sein könnte. In der deutschen Übersetzung wird die Kritik am in der Sowjetunion üblichen Antisemitismus doch nochmal sehr deutlich. Vielleicht nahm man Rücksicht auf den "großen Bruder". Es ist schon interessant, dass in der DDR nicht sämtliche Symphonien von Schostakowitsch auf Platte erschienen. Wenn ich mich nicht irre, hat Eterna in Eigenproduktionen nur Nr. 1, 5, 6, 8, 10, 15 (Kurt Sanderling), 11 (Franz Konwitschny), 12 (Ogan Durjan) und 9 (Claus Peter Flor) herausgebracht. Die restlichen gab es bloß als Koproduktionen mit der sowjetischen Melodia.

    Besten Dank für deine ausführlichen Informationen, lieber Joseph II.

    Jetzt weiß ich zumindest Bescheid und muss nicht weiter auf die Suche gehen.


    Aber wer weiß, vielleicht gibt es sie ja doch irgendwann auf y-tube. Meine Hoffnung bleibt.


  • Alexander von Zemlinsky

    Die Seejungfrau


    Franz Schreker

    Der Geburtstag der Infantin (Tanzpantomime)


    Royal Liverpool Philharmonic Orchestra

    Vasily Petrenko

    (AD: 2019 und 2020)


    Grüße

    Garaguly


  • Joseph Lauber (1864 - 1952)


    Sinfonie Nr. 1 Es-Dur

    Sinfonie Nr. 2 a-moll


    Sinfonie Orchester Biel Solothurn

    Kaspar Zender


    Spätromantik vom feinsten in entsprechender Interpretation und Wiedergabe!


    John Doe

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    Jean-François Le Sueur

    Marche du Sacre (orch. Jean Thilde)


    Giovanni Paisiello

    Messe du Sacre (orch. Jean Thilde)

    Te Deum (orch. Jean Thilde)


    Pierre Cochereau, Orgel


    Mady Mesplé, Sopran

    Gérard Dunan, Tenor

    Yves Bisson, Bass


    Association Chorale Contrepoint & Orchestre

    Armand Birbaum


    Aufnahme: Notre-Dame de Paris, 3.-6. März 1969





    Ein musikalisches Nachvollziehen der Krönung von Kaiser Napoleon I. am 2. Dezember 1804. Paisiello war übrigens dessen Lieblingskomponist. Die Aufnahme wurde am Originalschauplatz anlässlich des 200. Geburtstags Napoleons von Philips eingespielt. In Kürze soll bei Alpha eine Neueinspielung der Messe unter Julien Chauvin erscheinen. 1969 wurde noch ohne HIP-Einfluss musiziert.

    Die LP sah so aus:


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    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Roger Reynolds


    Coconino...A Shattered Landscape, für Streichquartett und computergenerierten Klang (1985-93)

    Visions, für Streichquartett (1990-91)


    Arditti Quartet

    AD: 1994, Warren Studios of the Department of Music, University of California, San Diego, CA

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  • Mich treibt heute Abend die Lust auf Gestrichenes



    Wolfgang Rihm


    Streichquartett Nr. 10 (1993-97)

    Streichquartett Nr. 12 (2000-01)

    Quartettstudie, für Streichquartett (2003-04)


    Minguet Quartet

    AD: 2005, Sendesaal des Deutschlandfunks, Köln

  • SACD


    Bernard Haitink dirigiert das Concergebouw Orchestra. Eine Live Aufnahme


    Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)


    Sinfonie Nr. 15

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Beim mir nun zum Tagesausklang etwas Kammermusik der besonderen Art:



    Georg Christoph Wagenseil: 3 Quartette für tiefe Streicher (hier 3 Celli samt Kontrabaß)

    Piccolo Concerto Wien


    Wunderschöne Werke, herzblutergreifend und tiefgründig interpretiert vom Kammerensemble aus Vindobona. Ein vorzüglicher Hörgenuß!


    Mit den besten Grüßen:


    Laurenz :hello:

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • Das Gleiche wiederholt gehört in anderer Interpretation aus dieser Box:


    Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)


    Sinfonie Nr. 15


    WDR Sinfonieorchester, Rudolf Barschai

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Hallo


    F Chopin


    Klaviersonate Nr.2 b-moll Op.35

    Nocturne fis-moll Op.48 Nr.2

    Klaviersonate Nr.3 h-moll Op.58

    Barcarolle Fis-Dur Op.60


    Rafal Blechacz, p


    (DG, DDD, 2021)



    Die neue Platte Blechacz‘s musste ich haben und hören. Natürlich keine Sensationen und neue Erkenntnisse, aber wunderbare Interpretationen in der Rubinstein-Tradition !


    LG Siamak

  • Bei mir heute Morgen sehr sparsame Besetzung. Sind irgendwie alle schon weg ...



    a0962411420_2.jpg


    Roger Reynolds


    Kokoro, für Violine solo (1992)


    Mark Menzies, Violine

    AD: 2003

  • Mit Schubert in den Freitag ...



    CD13*

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    Franz Schubert (1797-1828)


    Symphonie Nr.5 & 8


    Staatskapelle Dresden

    Wolfgang Sawallisch


    Dresden, 1967



    *Die Box enthält keine original Coverabbildungen.

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