Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2024)

  • Nach dem Bruckner brahmste es. Gerade verklungen ...



    Johannes Brahms


    Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll, op. 15


    Alexis Weissenberg, Klavier

    The Philadelphia Orchestra

    Riccardo Muti

    (AD: 1984)


    Grüße

    Garaguly

  • Da stieß ich im EMI-Regal doch gerade auf Haydn-Aufnahmen Jeffrey Tates. Muss ich direkt hören. Wo gerade soviel Haydn ist in diesem Forum ...



    Joseph Haydn


    Symphonie Nr. 102 B-Dur

    Symphonie Nr. 104 D-Dur "Londoner"


    English Chamber Orchestra

    Jeffrey Tate

    (AD: 1986)


    Grüße

    Garaguly

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    George Bizet:

    Sinfonie in C

    Suite Jeux d'enfants Op. 22


    Claude Debussy

    Dances pour harpe et orchestre


    Concertgebouw Orchestra, Bernard Haitink

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Weiter mit Haydn ...



    Joseph Haydn


    Symphonie Nr. 44 e-Moll "Trauersymphonie"

    Symphonie Nr. 45 fis-Moll "Abschiedssymphonie"

    Symphonie Nr. 49 f-Moll "La Passione"


    Amsterdam Baroque Orchestra

    Ton Koopman

    (AD: Mai 1984)


    Grüße

    Garaguly


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  • Zurück von zwei Wochen Südafrika - im Mietwagen auf der Panorama Route liefen unter anderem Mozart-Sinfonien unter Otmar Suitner. Wie Garaguly schon bemerkte, ist Mozart unter Suitner eine sehr gute Wahl. Und Mozart passt zur Panorama Route, ist eine der Sehenswürdigkeiten doch "God´s Window" - auch Mozart öffnet in seiner Musik Fenster zum Göttlichen.


    Zurück zu Suitners Mozart: Ich habe gerade ein etwas eigenartiges Konvolut dieser Aufnahmen erstanden - vier noch verschweisste CDs mit Promo-Aufnahmen für den japanischen Markt ("Not for sale").


    Daraus lief heute:


    Wolfgang Amadeus Mozart

    Sinfonia Concertante Es-Dur für Oboe, Klarinette, Horn und Fagott KV 297b

    Otmar Suitner, Staatskapelle Dresden

    Aufgenommen April 1961 im Studio Lukaskirche, Dresden.


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    Gutes Hören


    Christian Hasiewicz

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Mikhail Pletnev - Piano Recital (Live in Berlin, 5. April 2023)

    Meine Musikinteressen:

    Klassik von Barock bis zeitgenössischer E-Musik alles außer Gesang

    Jazz von Bebop bis zu aktueller Avantgarde.

  • Tanejews Klaviertrio, die II. (eigentlich ja die III.)



    Sergei Tanejew


    Klaviertrio in D-Dur, Op. 22 (1906-08)



    Leonore Piano Trio

    AD: 2016, All Saints' Church, London

  • Jetzt alle Sechse ....



    Joseph Haydn


    Symphonie Nr. 82 C-Dur "Der Bär"

    Symphonie Nr. 83 g-Moll "Das Huhn"

    Symphonie Nr. 84 Es-Dur

    Symphonie Nr. 85 B-Dur "La Reine"

    Symphonie Nr. 86 D-Dur

    Symphonie Nr. 87 A-Dur


    English Chamber Orchestra

    Daniel Barenboim

    (AD: 1973 und 1974)


    Grüße

    Garaguly

  • Triotisch geht's in die nächste Runde ... ein schönes Scheibchen ebenfalls



    Robert Schumann

    Klaviertrio Nr. 3 in g-Moll, Op. 110 (1851)


    Wolfgang Rihm

    Fremde Szenen I-III, für Klaviertrio (1982-84)


    Trio Jean Paul

    AD: 1998, Hans-Rosbaud-Studio, Baden-Baden

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  • Georg Friedrich Händel - Alexander Balus HWV 65


    Wieder das Kings Consort unter Robert King. Die einzige momentan auf CD verfügbare Aufnahme, wenn ich das richtig sehe (die Brewer Chamber O. Aufnahme gibt es aber bei youtube):

    Beste Grüße von Tristan2511


    "Glaubt er, dass ich an seine elende Geige denke, wenn der Geist zu mir spricht?"

    (Beethoven zu Schuppanzigh)

  • Die Einspielunegn sind aus den 70-ger Jahren und klanglich etwas hallig (man mochte das vielleicht damals so)

    Der Hall, lieber Axel, dürfte auf dem Wege der Digitalisierung hineingebastelt worden sein. Aufnahmeort war die Leningrad Concert Hall und auf den LPs (Eterna/Melodija, also deutsche Pressung) klingt das überhaupt nicht hallig.


    Bei mir hiervon die Erstausgabe als CD:



    Damit folge ich nicht der aktuellen Pollini-Hype hier im Forum, sondern meiner Liebe zu dem Quartetto Italiano. Die letzte Studio-Platte der vier, hier mit Dino Asciolla an der Bratsche, der 1977 auf Piero Farulli folgte. Für die Zusammenarbeit mit Pollini hat Philipps das Quartetto Italiano an die DGG ausgeliehen. Weitere Aufnahmen folgten nicht mehr, und 1985 löste sich das Quartett mit dem Tod von Gründer und Primgeiger Paolo Borciani auf. Tatsächlich hatte ich die Aufnahme bislang noch nicht und haderte gestern mit dem Klang der CD, für die offenbar das Master der LP digitalisiert wurde. Zum Vergleich habe ich mir die LP bestellt. Aktuell ist ja eine SHM-CD zu bekommen, keine Ahnung, wie die klingt.


    Aus dieser Unzulänglichkeit heraus kann ich freilich wenig zu der Aufnahme sagen. Das Quartett spielt fein, Pollini spielt fein, aber es klingt nicht so homogen wie die alte Aufnahme mit dem Quintetto Chigiano, die schon von Alfred Andersch gerühmt wurde. Mag sein, daß die Verstärkung zum Quintett nichts für das Quartett war (in ihrer Diskugraphie kommt das nur einmal ganz zu Anfang der Karriere vor, als sie mit Antoine de Bavier Mozarts Klarinettenquintett einspielten). Ich werde mir die CD aber noch mal in Ruhe anhören und warte gespannt auf die LP.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Wie war das noch? Zwei Dumme, fast ein Gedanke :)



    Ronald Stevenson


    Passacaglia über DSCH, für Klavier (1960-62)



    Igor Levit, Klavier

    AD: 2020, Hannover Leibniz Saal (sollte jetzt keinen überraschen)










    ein Werk aus der Busoni-Ecke mit vergleichbaren Ansprüchen an den Hörer ...


    Wer gerne LPs hört, kann, wenn er auf die Präludien und Fugen von Schostakowitsch verzichtet, für nur wenig mehr auch die Platten kaufen


  • Händel

    "Solomon"



    Christopher Lowrey, Matthew Newlin, Ana Maria Labin, Gwendoline Blondeel, Andreas Wolf,

    Choeur de Chambre de Namur, Millenium Orchestra, Leonardo Garcia Alarcon



    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

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  • Aus diesem Brocken links mit Werken von Ralph Vaughan Williams (1872-1958)


    Konzert für Oboe und Orchester a-Moll


    5. Sinfonie D-Dur


    Gibt es anscheinend wieder mit identischem Inhalt rechts

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Yep! Ich in letzter Zeit zu viel Schumann gehört :baeh01:

    Ich dachte, Du hättest "Die Schatzinsel" gelesen :).

    "Herr Professor, vor zwei Wochen schien die Welt noch in Ordnung."
    "Mir nicht."
    (Theodor W. Adorno)

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  • Der Hall, lieber Axel, dürfte auf dem Wege der Digitalisierung hineingebastelt worden sein. Aufnahmeort war die Leningrad Concert Hall und auf den LPs (Eterna/Melodija, also deutsche Pressung) klingt das überhaupt nicht hallig.

    Ja, diese Digitalisierungen sind nicht immer glücklich. Da meint mancher etwas verbessern zu müssen, was sich im Nachhinein eher als Verschlechterung herausstellt. Aber schlimm ist der Hall nicht. Ich mag aber bei Kammermsuik meistens einen sehr trockenen, nah am Instrument liegenden Klang, durchaus auch mit ein wenig Cellistenschnaufen .... ;)

  • Franz Schubert (1797-1828)


    Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 2 Es-Dur op. 100 D 929


    Sonate für Arpeggione und Klavier a-moll D 821 (Fassung für Violoncello und Klavier)



    Lars Vogt (Klavier), Christian Tetzlaff (Violine), Tanja Tetzlaff (Cello)

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Wie kann ein so guter Cellist mehrere von solchen seichten Mischmasch-Alben ohne Tiefgang machen? Ist ihm das ein eigenes Anliegen oder auf Wunsch des Labels?


    Er hat Jehova gesagt!

  • Wie kann ein so guter Cellist mehrere von solchen seichten Mischmasch-Alben ohne Tiefgang machen? Ist ihm das ein eigenes Anliegen oder auf Wunsch des Labels?


    auch ein guter Cellist kann einen schlechten Geschmack haben ;)


    Warum ist "klassische Musik" nicht "populär"


    Das waren noch die unschuldigen Zeiten



    Johan Halvorsen

    Passacahglia und Sarabande mit Variationen (1897)

    Zoltán Kodály

    Duo für Violine und Cello, Op. 7 (1914)

    Éric Tanguy

    Soanta für Violine und Cello (2002)

    Erwin Schulhoff

    Duo für Violine und Cello (1925)

    Adrien-François Servais

    Variations brillantes et concertantes, über "God Save the KIng", für Violine und Cello, Op. 38 (1850)


    Renaud und Gautier Capuçon

    AD: 2002, Paris

  • Hier endete gerade meine heutige Bruckner-Schicht.



    Anton Bruckner


    Symphonie Nr. 7 E-Dur


    Wiener Philharmoniker

    Christian Thielemann

    (AD: 2022)


    Grüße

    Garaguly

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  • Thielemann darf weiterdirigieren ...



    Richard Wagner

    Wesendonck-Lieder (Tenor-Fassung)

    Auszüge aus "Tristan und Isolde" und "Die Walküre"


    Richard Strauss

    Verführung, op. 33 Nr. 1

    "Im Abendrot" aus Vier letzte Lieder


    René Kollo, Tenor

    Orchester der Deutschen Oper Berlin

    Christian Thielemann

    (AD: 1992)


    Grüße

    Garaguly


  • Béla Bartòk (1881-1945)


    Streichquartette Nr. 1 bis 6


    Alban-Berg-Quartett


    Ich hatte die Erstausgabe der 3 CDs links zu einem sehr hohen Preis erstanden. Heute gibt es die Aufnahmen billig auf 2 CDs beim Werbepartner.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Die frühen Streichquartette von Beethoven. Gehört von der nicht zeitgemässen, unvernünftigen Schallplatte. Was ein Genuss.

    Der Klangeindruck? Als sässe ich mittendrin - ein Konzert nur für mich...

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    "Über Musik zu schreiben ist wie über Architektur zu tanzen..."

  • Bei Sibelius war doch noch was. Genau, Rattle hatte sich mit seinen (damals seinen) Berlinern an eine Gesamtaufnahme der Symphonien gewagt:



    Hier läuft gerade meine Lieblingssymphonie aus dem Hause Sibelius: die 4. Klingt klasse, lässt mich aber irgendwie unbeteiligt. Mal weiterhören.

    "Jein".

    Fettes Brot

  • Strecihquartette von Franz Schubert. Dioesmal nicht die Taneyevs, sonder das ebenfalls vorzüglich spielende Melos-Quartett. Der Werbepartner führt dioese Box nicht mal unter den nicht Lieferbaren. Das ist bitter:


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    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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