Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2024)
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George Bizet:
Sinfonie in C
Suite Jeux d'enfants Op. 22
Claude Debussy
Dances pour harpe et orchestre
Concertgebouw Orchestra, Bernard Haitink
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Zurück von zwei Wochen Südafrika - im Mietwagen auf der Panorama Route liefen unter anderem Mozart-Sinfonien unter Otmar Suitner. Wie Garaguly schon bemerkte, ist Mozart unter Suitner eine sehr gute Wahl. Und Mozart passt zur Panorama Route, ist eine der Sehenswürdigkeiten doch "God´s Window" - auch Mozart öffnet in seiner Musik Fenster zum Göttlichen.
Zurück zu Suitners Mozart: Ich habe gerade ein etwas eigenartiges Konvolut dieser Aufnahmen erstanden - vier noch verschweisste CDs mit Promo-Aufnahmen für den japanischen Markt ("Not for sale").
Daraus lief heute:
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonia Concertante Es-Dur für Oboe, Klarinette, Horn und Fagott KV 297b
Otmar Suitner, Staatskapelle Dresden
Aufgenommen April 1961 im Studio Lukaskirche, Dresden.
Gutes Hören
Christian Hasiewicz -
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Die Einspielunegn sind aus den 70-ger Jahren und klanglich etwas hallig (man mochte das vielleicht damals so)
Der Hall, lieber Axel, dürfte auf dem Wege der Digitalisierung hineingebastelt worden sein. Aufnahmeort war die Leningrad Concert Hall und auf den LPs (Eterna/Melodija, also deutsche Pressung) klingt das überhaupt nicht hallig.
Bei mir hiervon die Erstausgabe als CD:
Damit folge ich nicht der aktuellen Pollini-Hype hier im Forum, sondern meiner Liebe zu dem Quartetto Italiano. Die letzte Studio-Platte der vier, hier mit Dino Asciolla an der Bratsche, der 1977 auf Piero Farulli folgte. Für die Zusammenarbeit mit Pollini hat Philipps das Quartetto Italiano an die DGG ausgeliehen. Weitere Aufnahmen folgten nicht mehr, und 1985 löste sich das Quartett mit dem Tod von Gründer und Primgeiger Paolo Borciani auf. Tatsächlich hatte ich die Aufnahme bislang noch nicht und haderte gestern mit dem Klang der CD, für die offenbar das Master der LP digitalisiert wurde. Zum Vergleich habe ich mir die LP bestellt. Aktuell ist ja eine SHM-CD zu bekommen, keine Ahnung, wie die klingt.
Aus dieser Unzulänglichkeit heraus kann ich freilich wenig zu der Aufnahme sagen. Das Quartett spielt fein, Pollini spielt fein, aber es klingt nicht so homogen wie die alte Aufnahme mit dem Quintetto Chigiano, die schon von Alfred Andersch gerühmt wurde. Mag sein, daß die Verstärkung zum Quintett nichts für das Quartett war (in ihrer Diskugraphie kommt das nur einmal ganz zu Anfang der Karriere vor, als sie mit Antoine de Bavier Mozarts Klarinettenquintett einspielten). Ich werde mir die CD aber noch mal in Ruhe anhören und warte gespannt auf die LP.
Liebe Grüße vom Thomas
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Wie war das noch? Zwei Dumme, fast ein Gedanke
Ronald Stevenson
Passacaglia über DSCH, für Klavier (1960-62)
Igor Levit, Klavier
AD: 2020, Hannover Leibniz Saal (sollte jetzt keinen überraschen)
ein Werk aus der Busoni-Ecke mit vergleichbaren Ansprüchen an den Hörer ...
Wer gerne LPs hört, kann, wenn er auf die Präludien und Fugen von Schostakowitsch verzichtet, für nur wenig mehr auch die Platten kaufen
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Wie war das noch? Zwei Dumme, fast ein Gedanke
Der Schostakowitsch von Levit ist als nächstes dran.
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Robert Stevenson
Heißt der nicht Ronald?
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Heißt der nicht Ronald?
Yep! Ich in letzter Zeit zu viel Schumann gehört
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Yep! Ich in letzter Zeit zu viel Schumann gehört
Ich dachte, Du hättest "Die Schatzinsel" gelesen .
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Der Hall, lieber Axel, dürfte auf dem Wege der Digitalisierung hineingebastelt worden sein. Aufnahmeort war die Leningrad Concert Hall und auf den LPs (Eterna/Melodija, also deutsche Pressung) klingt das überhaupt nicht hallig.
Ja, diese Digitalisierungen sind nicht immer glücklich. Da meint mancher etwas verbessern zu müssen, was sich im Nachhinein eher als Verschlechterung herausstellt. Aber schlimm ist der Hall nicht. Ich mag aber bei Kammermsuik meistens einen sehr trockenen, nah am Instrument liegenden Klang, durchaus auch mit ein wenig Cellistenschnaufen ....
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auch ein guter Cellist kann einen schlechten Geschmack haben
Warum ist "klassische Musik" nicht "populär"
Das waren noch die unschuldigen Zeiten
Johan Halvorsen
Passacahglia und Sarabande mit Variationen (1897)
Zoltán Kodály
Duo für Violine und Cello, Op. 7 (1914)
Éric Tanguy
Soanta für Violine und Cello (2002)
Erwin Schulhoff
Duo für Violine und Cello (1925)
Adrien-François Servais
Variations brillantes et concertantes, über "God Save the KIng", für Violine und Cello, Op. 38 (1850)
Renaud und Gautier Capuçon
AD: 2002, Paris
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Thielemann darf weiterdirigieren ...
Richard Wagner
Wesendonck-Lieder (Tenor-Fassung)
Auszüge aus "Tristan und Isolde" und "Die Walküre"
Richard Strauss
Verführung, op. 33 Nr. 1
"Im Abendrot" aus Vier letzte Lieder
René Kollo, TenorOrchester der Deutschen Oper Berlin
Christian Thielemann
(AD: 1992)
Grüße
Garaguly
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Strecihquartette von Franz Schubert. Dioesmal nicht die Taneyevs, sonder das ebenfalls vorzüglich spielende Melos-Quartett. Der Werbepartner führt dioese Box nicht mal unter den nicht Lieferbaren. Das ist bitter:
Liebe Grüße vom Thomas