Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2024)
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Passt zwar grad nicht so Recht in den Ablauf des Kirchenkalenders, aber was soll's? Hier jetzt ...
Pal Esterhazy
Kantate "Puer natus in Betlehem"
Kantate "Cur fles, Jesu"
Georg Philipp Telemann
Ouverture à la Pastorelle
Michel Corrette
Variationen über "Que vous diraige maman"
Suite "La belle vielleuse"
Francesco Onofrio Manfredini
Concerto "Fatto per La Notte di Natale", op. 3 Nr. 12
Dietrich Buxtehude
Kantate "Das neugeborene Kindelein" BuxWV 13
Filippo della Casa
Sonata per il Archeleuto francese
Georg Böhm
Partita "Gelobt seist du, Jesu Christ"
Maria Zadori, Sopran
Savaria Vocal Ensemble
Capella Savaria
Pal Nemeth, Ltg.
(AD: 1988)
Grüße
Garaguly
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In the Shadows
Michael Spyres
Les Talens Lyriques, Christophe Rousset
Etienne-Nicolas Mehul: Vainement Pharaon...Champs paternels aus Joseph en Egypte
+Ludwig van Beethoven: Gott! Welch Dunkel hier...In des Lebens" aus Fidelio op. 72
+Gioacchino Rossini: Della cieca fortuna...Sposa amata...Sazia, o sorte aus Elisabetta, Regina d'Inghilterra
+Giacomo Meyerbeer: Suona funerea aus Il Crociato in Egitto
+Carl Maria von Weber: Nein, länger trag ich nicht aus Der Freischütz
+Daniel Francois Esprit-Auber: Spectacle affreux aus La Muette de Portici
+Gaspare Spontini: Der Strom wälzt ruhig seine dunklen Wogen aus Agnes von Hohenstaufen
+Vincenzo Bellini: Meco all'altar di Vere...Me protegge, me difende aus Norma
+Heinrich Marschner: Gönne mir ein Wort der Liebe aus Hans Heiling op. 80
+Richard Wagner: Wo find ich dich, wo wird mir Trost? aus Die Feen WWV 32; Allmächt'ger Vater, blick herab aus Rienzi WWV 49; Mein lieber Schwan aus Lohengrin WWV 75》Dies habe ich den ganzen Tag gehört 7x, und es wurde nicht langweilig was Spyres uns hier bietet!《
Ein verdammt gutes Konzept-Album!
LG Fiesco
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Eine meiner heiß ersehnten Aufnahmen diesen Jahres.
An dieser Stelle sei gesagt: ich liebe das BRSO - es ist mir das liebste deutsche Orchester und kommt bei mir insgesamt unmittelbar nach den Wr. Philharmonikern. Vermutlich liegt das auch an dem sagenhaften Klang den sie immer wieder in ihre Konserven packen. Diesbezüglich sollten auch die neuen Aufnahmen mit Rattle erwähnt werden. Insbesondere der noch unvollständige Ring aber auch Mahlers sensationelle 9. wobei die 6. hier - mein Lieblingswerk Mahlers - qualitativ an ebendiese nahtlos anknüpft. Eine Aufnahme voller Dramatik, oftmals leicht, wunderschön, bittersüß das Andante (an 2. Stelle was ich aus dramatischer Sicht sehr schätze), dann wuchtig und bedrohlich, vor allem das Finale. Ich mochte Rattle wie schon so oft erwähnt lange nicht. Inzwischen schätze ich ihn sehr, wobei sich die Frage aufdrängt, ob das dem BRSO geschuldet ist oder doch seinem Genie. Oder haben sich da zwei gefunden?
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"Nach Franz Schuberts frühzeitigem Tod konnte keiner schmerzlicher treffen als Burgmüllers." (Robert Schumann)
Norbert Burgmüller
Entr'actes op. 17
Ouvertüre zur Oper "Dionys" f-Moll op. 5
Klavierkonzert fis-Moll op. 1
Tobias Koch, Pianoforte
Hofkapelle Stuttgart
Dirigent: Frieder Bernius
Aufnahme: Musikhochschule Stuttgart, 3.-5. Februar 2012
Danke Tristan2511 für die Erinnerung an diesen verheißungsvollen Komponisten. Ich als großer Schumann-Anhänger bin absolut angetan von dem, was ich hier höre. Persönlich würde ich ja hoffen, dass sich doch nochmal jemand an eine Rekonstruktion des Finalsatzes der unvollendeten 2. Sinfonie wagt.
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Noch ein wenig Koechlin
14 Stücke für Klarinette und Klavier, op. 178, von 1942. Dirk Altmann an der Klarinette und Florian Henschel am Klavier.
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Ich eröffne den Morgen mit Brandenburger Konzerten, die ich für ganz vorzügliche Musik halte
Max Reger / Johann Sebastian Bach
Toccata und Fuge in d-Moll BWV 565 (1708)
Brandenburgisches Konzert Nr. 4 in G-Dur BWV 1049 (1721)
Brandenburgisches Konzert Nr. 6 in B-Dur BWV 1051 (1721)
Reger komponierte die Werke zwischen 1905 und 1906
Piano Duo Takahashi-Lehmann
AD: 2019, jesus-Christus-Kirche-Berlin
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Heu4e am 3.März ist der Sonntag Oculi
Wochenspruch :
Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. (Lk 9, 62)
J.S. Bach hat für die Fastenzeit keine Kantaten komponiert. Durch die Perikopenrevision sind Texte, zu denen Bach Kantaten in anderem Zusammenhang komponiert hat, dem Sonntag Okuli zugeordnet worden. Die dazu passenden Kantaten sind nachfolgend aufgeführt:
BWV 54 - Widerstehe doch der Sünde (III)Ich wünsche allen einen schönen Sonntag
Fiesco
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Eine meiner heiß ersehnten Aufnahmen diesen Jahres.
An dieser Stelle sei gesagt: ich liebe das BRSO - es ist mir das liebste deutsche Orchester und kommt bei mir insgesamt unmittelbar nach den Wr. Philharmonikern. Vermutlich liegt das auch an dem sagenhaften Klang den sie immer wieder in ihre Konserven packen. Diesbezüglich sollten auch die neuen Aufnahmen mit Rattle erwähnt werden. Insbesondere der noch unvollständige Ring aber auch Mahlers sensationelle 9. wobei die 6. hier - mein Lieblingswerk Mahlers - qualitativ an ebendiese nahtlos anknüpft. Eine Aufnahme voller Dramatik, oftmals leicht, wunderschön, bittersüß das Andante (an 2. Stelle was ich aus dramatischer Sicht sehr schätze), dann wuchtig und bedrohlich, vor allem das Finale. Ich mochte Rattle wie schon so oft erwähnt lange nicht. Inzwischen schätze ich ihn sehr, wobei sich die Frage aufdrängt, ob das dem BRSO geschuldet ist oder doch seinem Genie. Oder haben sich da zwei gefunden?
Lieber Stolzing,
danke für Deine Höreindrücke und Gedanken.
Zu der 6. Sinfonie Mahlers scheint Sir Simon Rattle eine besondere Beziehung zu haben, denn es ist bereits die vierte Aufnahme mit dieser Sinfonie, die erhältlich ist.
Rattles erstes Konzert bei den Berliner Philharmonikern 1987 bestand aus Mahlers 6., ebenso das letzte Konzert als Chefdirigent 2018, zudem noch die Aufnahme mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra.
An der frühesten Aufnahme aus der Reihe "Im Takt der Zeit" beeindruckt mich, mit welcher Souveränität der damals 32-jährige (noch nicht Sir) Simon durch das riesige Werk führt, mit welcher Reife er sowohl die Schroffheiten, die rhythmischen Passagen und die Lyrik im Andante behandelte.
Die Einspielung mit "seinem" damaligen CoBSO habe ich lange nicht mehr gehört, aber nicht ganz so beeindruckend in Erinnerung, die beiden späten Aufnahmen werde ich mir demnächst zu Gemüte führen, denn es ist sehr interessant herauszufinden, in ob oder wieweit sich der Interpretationsansatz in über drei Jahrzehnten Zeitdauer verändert hat.
Zum Andante: Bekanntlich hat Mahler seine Werkauffassung dahingehend geändert, dass beim Erstdruck der Sinfonie die Reihenfolge Scherzo-Andante existierte, der Komponist dann aber seine Meinung änderte und die Satzreihenfolge umkehrte.
Ich finde, es hängt ganz stark von der interpretatorischen Gestaltung des Dirigenten ab, welche Satzreihenfolge als sinnvoll erscheint.
Beim "späten Abbado" z.B., bei dem das "tragische" Moment der Sinfonie abgemildert ist, erscheint das Andante als zweiter Satz logisch, Bei Rafael Kubeliks rasant-furioser, psychologisch zugespitzter Deutung brauche ich persönlich das Andante als "Ruhepol", als "Moment zum Luft holen" dringend an dritter Stelle, bevor das unerbittliche Finale bevorsteht.
Mir ist natürlich Mahlers Intention bewusst, aber es ist in meinen Ohren keine Ignoranz, wenn z.B. Bernard Haitink, Leonard Bernstein, Sir Georg Solti, Pierre Boulez, Sir John Barbirolli oder Jonathan Nott an der Reihenfolge Scherzo-Andante festhielten bzw. -halten.
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Diese Aufnahme hier ist mir im Laufe der Zeit einfach ans Herz gewachsen. Es ist scheint nämlich gar nicht so einfach, die "Kleine Nachtmusik" wirklich mit Empfindung rüber zu bringen. Und Ormandy und den Streichern des Philadelphia SO ist genau das aber 1959 nach meiner Wahrnehmung ganz ausgezeichnet geglückt. Und darüber hinaus ist der Aufnahmesound sehr warm und einnehmend.
Wolfgang Amadeus Mozart
Serenade Nr. 13 G-Dur KV 525 "Eine kleine Nachtmusik"
Johann Sebastian Bach
Air aus der Suite BWV 1068
Arcangelo Corelli
Concerto grosso "Fatto per la notte di Natale" g-Moll, op. 6 Nr. 8
Felix Mendelssohn-Bartholdy
Scherzo aus dem Oktett Es-Dur, op. 20
Streicher des Philadelphia Symphony Orchestra
Eugene Ormandy
(AD: 1959)
Grüße
Garaguly
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Bereits vor 2 Tagen gehört: Meine erste - und bislang einzige CD aus der Serie "Next Generation Mozart Soloists" - Das wird ein teurer Spaß - 17 Folgen sind geplant - Aber so lernt man neue Interpreten kennen - über die Serie hinaus, denn es werden immer wierde Kammermuskpartner, Dirigente etc der gegenwärtigen Generation in den Interviews und Beschreibungen erwähnt - und so tut sich de facto eine neue Welt auf
Genau genommen handelt es sich ja um keine "zukünftigen" Stars - die meisten aus dieser Serie sind bereits etabliert.
Was natürlich fehlt ist das von vielen Klassikfreunden geliebte morbiede Flair:
Der greise Interpret schleppt sich - unter dem Jubel des Publikums - auf die Bühne
Alle stellen sich die Frage: "Überlebt er das Konzert"
Dann setzt er sich an den Flügel
und spielt eine späte Beethovenklaviersonate, daß die Fetzen fliegen
Danach tosender Aplaus und Erleichterung (oder Enttäuschung - je nach Erwartung)
Der Altmeister hat überlebt - und noch dazu glänzend
Er erhebt sich, verbeugt sich - und geht selbständig vom Podium
stolz die beiden Helfer ignorierend, die beim Ausgang stehen und ihn stützen wollen.
Der Wille hat einmal mehr über den Körper gesiegt
Das Publikum ist erleichtert und begeistert
Soo etwas können die jungen Interpreten natürlich
(noch !!!) nicht bieten......
Freuen wir uns an dem was wir haben
mfg aus Wien
Alfred
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Nach zwei Runden (4 km) Nordic Walking durch den Gravenbrucher Wald :
Ludwig van Beethoven, Klaviersonaten Nr 1, 2 & 3 op 2
Marta Czech, Klavier
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Mit großem Vergnügen gehört. Mehr Text von mir zu dieser Cd findet sich
hier->
SPERGER Johannes Matthias 1750-1812 - Die Konzerte
und hier ->
SPERGER Johannes Matthias . die Sinfonien
ABSOLUT HÖRENSWERT !
mfg aus Wien
Alfred
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Ein Klavier muss raus, Reger bleibt
Max Reger
Improvisationen, für Klavier Op. 18 (1902)
Markus Becker, Klavier
AD: 1995, NDR Landesfunkhaus, Kleiner Sendesaal
Max Reger
Präludien und Fugen Op. 99 (1905-06)
Markus Becker, Klavier
AD: 1997, NDR Landesfunkhaus, Kleiner Sendesaal
Max Reger
Variationen und Fuge über ein Thema von Telemann, für Klavier, Op. 134 (1914)
Markus Becker, Klavier
AD: 1996, NDR Funkhaus, Kleiner Sendesaal
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