Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2024)

  • Nach all den Miniaturen (ja mit Chopin brauche ich wohl noch etwas :() großangelegte Kammermusik



    Sergej Tanejew


    Klavierquintett in g-Moll, Op. 30 (1910-11)

    Klaviertrio in D-Dur, Op. 22 (1906-08)


    Ilya Gringolts, Violine

    Nobuko Imai, Viola

    Vadim Repin, Violine

    Lynn Harrell, Cello

    Mikhail Pletnev, Klavier

    AD: 2003, Reflets, Théâtre de Vevey, Schweiz

  • Ich höre gerade:


    Franz Liszt (1811-1886)

    Klavierkonzerte Nr.1 & 2

    +Totentanz für Klavier & Orchester

    Boris Berezovsky, Philharmonia Orchestra, Hugh Wolff

    Apex, DDD, 1994

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Lustig, die gibt es auch schon nicht mehr regulär bei jpc:


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    Hier läuft sie dank Qobuz dennoch. Es "flasht" mich allerdings nicht. Es erinnert mich an "früher", was irgendwie wohlig ist, aber es bewegt mich kaum. Mag an der Aufnahme liegen. Mag an der Musik liegen. Leider überzeugt mich schon der Klang der Aufnahme nicht (es gibt ohnehin nur wenige Aufnahmen mit Thielemann, die in der Hinsicht zufriedenstellen), was es insgesamt nicht besser macht.


    Jetzt lieber weiter mit:



    Friedhelm Döhl. Auf eine merkwürdige Weise beruhigend, dass es dieses Album sehr wohl noch gibt bei jpc. Döhl, der sich selbst als Romantiker bezeichnete, hat als Professor, zuletzt in Lübeck, viel für die Neue Musik getan. Nicht zuletzt hat er eben selbst für mein Empfinden starke Werke geschaffen, in denen er sich auf die Suche nach einer Sprache für die Musik machte, eine neue Sprache, die es nach der Aufgabe der Tonalität zu finden galt. Interessant und weiterführend ist die Homepage Döhls.

    "Jein".

    Fettes Brot

  • Eben gehört.....

    Georg Friedrich Händel: Duette aus Oratorien


    Carolyn Sampson: Sopran, Robin Blaze: Countertenor, Orchestra of the Age of Enlightenment, Kraemer


    .......und jetzt....


    Georg Friedrich Händel: Caio Fabbricio (Pasticcio-Oper nach Johann Adolf Hasse)



    Fleur Barron, Morgan Pearse, Miriam Allan, Anna Gorbachyova-Ogilvie,

    London Early Opera, Bridget Cunningham


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)



  • Robert Schumann


    Symphonische Etüden, für Klavier Op. 13 (1834-41)

    Arabesque in C-Dur, für Klavier, Op. 18 (1838)



    Maurizio Pollini, Klavier

    AD: 1983, Herkulessaal der Münchner Residenz









    Und dann gleich




    Gespielt von Anna Zassimova. Wer einen Überblick über die Reminiszenzien haben möchte bitte den Link zum Werbepartner klicken ...

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  • Derzeit auch nicht erhältlich. Naja.


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    Höre Aufnahmen des Ensemble Intercontemporain mit Boulez. Zudem Lieder mit Françoise Pollet, Christiane Oelze und den BBC Singers.

    "Jein".

    Fettes Brot

  • Georg Friedrich Händel: Samson



    Lynda Russell, Lynne Dawson, Mark Padmore, Michael George, Jonathan Best,

    The Sixteen, Symphony of Harmony and Invention, Harry Christophers


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Derzeit auch nicht erhältlich. Naja.


    0028945763729.jpg


    Höre Aufnahmen des Ensemble Intercontemporain mit Boulez. Zudem Lieder mit Françoise Pollet, Christiane Oelze und den BBC Singers.


    Lieber lohengrins,


    korrekt, derzeit (?) nicht erhältlich, aber dennoch zum Werbepartner verlinkbar:



    Der Trick ist, auf der linken Seite auf der jpc-Homepage nach der Suche "Auch nicht erhältliche Artikel anzeigen" anzuklicken und dann findest Du die Aufnahme.


    Gleiches gilt übrigens auch für die vorher gehörte Brahms-Einspielung:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Englische Musik für Traversflöte von


    Thomas Arne (1710-1778), Georg Friedrich Händel (1685-1759), John Loeillet (1680-1730), Turlough O'Carolan (1670-1738), Karl Friedrich Weidemann (1704-1782)


    Nancy Hadden, Traversflöte; Catherine Macintosh, Risa Browder, Violinen; Susan Bicknell, Viola; Erin Headley, Viola da Gamba; Lucy Carolan, Cembalo

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Boxenwahn „old-fashioned“ - Mozart unter Böhm. Stramme 16 LPs…


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    "Über Musik zu schreiben ist wie über Architektur zu tanzen..."

  • Hallo Norbert!

    Der Trick ist, auf der linken Seite auf der jpc-Homepage nach der Suche "Auch nicht erhältliche Artikel anzeigen" anzuklicken und dann findest Du die Aufnahme.

    Komisch, eben den Trick hatte ich ja angewendet. So hatte ich die Cover-Bilder überhaupt gefunden. Aber wie verlinke ich dann? Ich hatte mit "Bildadresse kopieren" gearbeitet.

    (Entschuldigung für den Exkurs.)

    "Jein".

    Fettes Brot

  • Hallo Norbert!

    Komisch, eben den Trick hatte ich ja angewendet. So hatte ich die Cover-Bilder überhaupt gefunden. Aber wie verlinke ich dann? Ich hatte mit "Bildadresse kopieren" gearbeitet.

    (Entschuldigung für den Exkurs.)

    Du musst wie gewohnt die Bestellnummer eingeben - die letzten Ziffern der Link-Adresse. Das habe ich auch nicht gleich herausgefunden.

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

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  • :hello: Musikalische Grüße an meine gute Freundin.


    https://annazassimova.com/anna-zassimova-deutsch/

    Deine gute Freundin hat auch Tanejews Klavierquintett eingespielt, iin Werk, bei dem ich regelmäßig Gänsehaut bekomme :). Interessant ist auch das Debutprogramm beim Klavierfestival Ruhr 2017. Ich vermute, dass es das nicht auf CD gibt?


    Dann kommt jetzt Georgi Catoire, auch eher selten Gespieltes



    Georgi Catoire


    Streichquartett in fis-Moll, Op. 23 (1912)

    Klavierquintett in g-Moll, Op. 28 (1914)*


    Anna Zassimova, Klavier *

    Utrecht String Quartet

    AD: 2022, Abtei Marienmünster

  • Deine gute Freundin hat auch Tanejews Klavierquintett eingespielt

    Wen wundert's? ;)


    Aktuell habe ich (nur) diese von ihr erhalten:



    sowie "Fantasiebilder aus Wien" mit Werken von Wieck, Brahms, Schumann, Liszt und Godowsky (bei jpc nicht gelistet, EAN 3770004972630).


    Interessant ist auch das Debutprogramm beim Klavierfestival Ruhr 2017. Ich vermute, dass es das nicht auf CD gibt?

    Möglicher Weise hier:


    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Hallo Norbert!

    Komisch, eben den Trick hatte ich ja angewendet. So hatte ich die Cover-Bilder überhaupt gefunden. Aber wie verlinke ich dann? Ich hatte mit "Bildadresse kopieren" gearbeitet.

    (Entschuldigung für den Exkurs.)

    Das allerdings finde ich merkwürdig, lieber lohengrins, denn bei der von Dir gehörten CD



    hat es ja reibungslos geklappt.


    Sei's drum. Wolfgang hat es ja erklärt. Die Verlinkungen von noch erhältlichen und nicht mehr erhältlichen Aufnahmen funktionieren identisch.


    Ich höre derweil die beiden von mir sehr geschätzten Klarinettenkonzerte von Carl Maria von Weber:


    Carl Maria von Weber (1786-1826)

    Klarinettenkonzerte Nr.1 & 2

    Concertino op. 26 für Klarinette & Orchester

    Frederic Rapin, Philharmonie de Timisoara, Jean-Francois Antonioli

    Doron, DDD, 2012

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Ja, auch heute gibt's 'ne Runde Bruckner.



    Anton Bruckner


    Symphonie Nr. 6 A-Dur


    Wiener Philharmoniker

    Christian Thielemann

    (AD: 30. April - 2. Mai 2022)


    Grüße

    Garaguly

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  • Tamino Beethoven_Moedling Banner
  • Bei mir wird's jetzt nordisch:


    Carl Nielsen (1865-1931)

    Pastoralszene für Orchester "Pan og Syrinx" op. 49;

    Flötenkonzert

    Symphonie Nr.3 op.27 "Sinfonia espansiva"

    Adam Walker, Bergen Philharmonic Orchestra, Edward Gardner

    Chandos, DDD, 2023

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Wenn man die Bestellnummer aus dem Text kopiert, kommt bestenfalls das dabei heraus:


    [jpc]5703075[/jpc]


    Denn die Forensoftware nimmt die Textformatierung übel. Man muß also die Formatierung manuell aufheben (geht bei dieser Forenversion imo nur bedingt oder aufwendig: Schriftgröße, Schriftart und Schriftfarbe müssen einzeln entfernt werden oder via Quellcode den ganzen Firlefanz eliminieren); besser: eben direkt aus der Adressleiste kopieren, da ist es unformatiert.

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Mir war nach Schuberts Streichquartetten. Beim Griff in den Plattenschrank kam diese Aufnahme heraus, bei mir eine Eterna/Melodija-LP. Hat mich seinerzeit Aufwand und Suchen gekostet, die ganzen Schubert-Platten des Tanejev-Quartetts zusammenzutragen (letztlich hat ein Leipziger Plattenantiquariat mitgeholfen). Das Streichquartett Nr. 6 stammt aus dem Jahr 1813 und ist Schuberts Vater Franz zum Namenstag zugeeignet. Die Aufnahme finde ich hinreissend, bin da aber, was die Tanejevs betrifft, nicht unbefangen:



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • Deswegen, lieber Ulli ,habe ich ja nicht aus dem Text kopiert. ;) Mit einem schnellen Doppelklick in der Adressleiste wird die Bestellnummer markiert, die dann mit copy and paste in den jpc-Befehl eingegeben wird.


    Es ist korrekt, es muss die gleiche Schriftgröße sein, damit die Verlinkung korrekt funktioniert.


    Wir "alten Hasen" haben es gelernt, aber es weiß halt (noch) nicht jeder.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Es ist korrekt, es muss die gleiche Schriftgröße sein, damit die Verlinkung korrekt funktioniert.

    Eben nicht bloß die Größe; Farbe (mitunter nicht zu erkennen) und Art lassen das System auch kalt; imo ein Bug, der schon lange hätte behoben werden können. Da muß ich mal an WoltLab schreiben, das nervt nämlich mitunter ziemlich.

    Wir "alten Hasen" haben es gelernt, aber es weiß halt (noch) nicht jeder.

    Deswegen schrub ich es nochmals zur allgemeinen Kenntnisnahme.


    Warum hat jpc eingentlich noch keinen Direktverlinkungsbutton? :pfeif:

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Mit einem schnellen Doppelklick in der Adressleiste wird die Bestellnummer markiert, die dann mit copy and paste in den jpc-Befehl eingegeben wird.

    Danke, "alter Hase", das wusste ich noch nicht, ich bin immer über die Bestellnummer im Text gegangen.

    "Jein".

    Fettes Brot

  • Interessant ist auch das Debutprogramm beim Klavierfestival Ruhr 2017. Ich vermute, dass es das nicht auf CD gibt?


    Möglicher Weise hier:


    Leider nein, hier sind nur kleine Schnipsel vom Debutprogramm drauf ... :)


    Mir war nach Schuberts Streichquartetten. Beim Griff in den Plattenschrank kam diese Aufnahme heraus, bei mir eine Eterna/Melodija-LP. Hat mich seinerzeit Aufwand und Suchen gekostet, die ganzen Schubert-Platten des Tanejev-Quartetts zusammenzutragen (letztlich hat ein Leipziger Plattenantiquariat mitgeholfen).


    Freunde des Downloads werden bei qobuz für 15 Euronen für die Kompletteinspielung fündig. Eine CD-Einspielung scheint es nicht gegeben zu haben


    0886788194397_300.jpg


    Die Einspielunegn sind aus den 70-ger Jahren und klanglich etwas hallig (man mochte das vielleicht damals so) . An der Interpretation allerdings gibt es nichts auszusetzen :)


    Nicht nur das Quartett war ein überzeugendes Ensemble, sondern Tanejew selbst war einer der ganz großen Kammermusiker. Sein Quintett ist ein überragendes Meisterwerk, was IMO den Vergleich mit Werken der großen Klassiker nicht zu scheuen braucht.


    Noch ein ausgefallenes Scheibchen



    Sergei Tanejew

    Klaviertrio in D-Dur Op. 22 (1906-08)


    Nikolai Rimski-Korsakoff

    Klaviertrio in C-Dur (1897)



    Leonore String Trio

    AD: 2016, All Saints Church, London







    Rimsky-Korsakoffs Trio wurde erst durch seinen Schwiegersohn Maximilian Steinberg komplettiert.

  • Da dieser Komponist derzeit hoch im Kurs steht, seit langem wieder dieses hochgeschätzte Werk:



    Joseph Haydn

    Sinfonie Nr. 88 G-Dur Hob. I:88


    Concertgebouw-Orchester Amsterdam

    Dirigent: Sir Colin Davis


    Aufnahme: Concertgebouw, Amsterdam, 2.-3. November 1975








    Davis hat übrigens mehr Haydn aufgenommen als landläufig wahrgenommen. Die "Londoner" spielte er komplett für Philips ein, ein späterer Durchlauf auf LSO Live konnte leider nicht mehr vollendet werden. Daneben gibt es mindestens Philips-Einspielungen von Nr. 82, 83, 86, 87, 88, 91 und 92 (nicht sämtlich auf CD erschienen) sowie Nr. 84 auf einer LP von L'Oiseau-Lyre. Im Konzert nachweislich auch mindestens noch Nr. 72 (für die hatte der Sir offenbar eine Schwäche) und Nr. 85.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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