ich fürchte, ich muss noch ein paar jahre sammeln, bis ich hier posten darf.
ich kenne noch nicht einmal die klaviersonate von stravinsky!
Die liebsten Klaviersonaten der Taminos
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Liebe Taminos,
anbei der neueste Zwischenstand in Sachen "Klaviersonaten". Überraschungen gibt es keine, Liszt hat seine Führung ein wenig ausbauen können, ansonsten hat sich am Gesamtbild wenig geändert:
ZitatLiszt h-moll (11 Stimmen)
Beethoven, Nr. 21 op. 53 Waldsteinsonate (10 Stimmen)
Beethoven Nr.29 op.106, 'Hammerklavier' (9 Stimmen)
Beethoven Nr.23 op.57 'Appassionata' (8 Stimmen)
Chopin Nr.2 op.35 (7 Stimmen)
Schubert D.960 (6 Stimmen)
Mozart KV 310 (7 Stimmen)
Beethoven Nr. 32 op. 111 (5 Stimmen)Neu im Rennen sind:
Beethoven, op. 27/2 Mondscheinsonate
Beethoven, op. 13 Pathetique (2 Stimmen)
Mozart, KV 331
Rachmaninoff No. 2
Prokoffiev No. 7Herzliche Grüße,
Christian
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Mein Lieblingssonatenquartett:
Mondscheinsonate, Beethoven, op. 27/2
Mozart :
- A-Dur
-a-moll
-C-Dur (zweiter Satz, dritter Abschnitt ) Mit so wenig Mitteln so viel zu erreichen! Ein typischer Mozart.) -
Hallo liebe TaminoanerInnen
Zwei Nennungen wollen wir heute abgeben;
Schubert: D.960
Beethoven: op. 27/2Gruss
romeo&julia
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Hallo allerseits,
hier die komplette Übersicht über alle genannten Sonaten. Etliche Mitglieder haben ja noch Stimmen frei. Maik, was ist eigentlich mit Dir? Wie weit bist Du mit den Klaviersonaten? Du musst ja keine 10 nennen.
C.P.E. Bach: Nr. 1, Wq 49/1, „Württembergische“ (1)
Beethoven: Nr. 21, op. 53 „Waldstein“ (10)
Beethoven: Nr. 29, op. 106 „Hammerklavier“ (9)
Beethoven: Nr. 23, op.57 „Appassionata“( 8 )
Beethoven: Nr. 8, op. 13 „Pathétique“ (6)
Beethoven: Nr. 32, op. 111 (5)
Beethoven: Nr. 14, op. 27,2 „Mondschein“ (5)
Beethoven: Nr. 31, op. 110 (3)
Beethoven: Nr. 12, op. 26 (1)
Beethoven: Nr. 30, op. 109 (1)
Beethoven: Nr. 7, op. 10,3 (1)
Beethoven: Nr. 15, op. 28 „Pastorale“ (1)
Beethoven: Nr. 2, op. 2,2 (1)
Beethoven: Nr. 3, op. 2,3 (1)Berg: Klaviersonate op. 1 (1)
Boulez: Deuxième Sonate pour Piano (1)
Brahms: Nr. 2, op. 2 (2)
Brahms: Nr. 3, op. 5 (2)
Brahms: Nr. 1, op. 1 (1)Chopin: Nr. 2, op. 35 ( 8 )
Chopin: Nr. 3, op. 58 (2)Grieg: op. 7 (1)
Haydn: Es-Dur, Hob. XVI:50 (1)
Haydn: C-Dur, Hob.XVI:52 (62) (1)
Haydn: Sonate Nr. 62 in Es-Dur (1)
Haydn: Sonate Nr. 69 in Es-Dur (1)
Haydn: Sonate Nr. 50 in C-Dur (1)Hindemith: Klaviersonate Nr. 3 (1)
Janácek: 1.X.1905 (1)
Janácek: Auf verwachsenem Pfade (1)Liszt: h-moll, S 178 (11)
Liszt: Dante Sonate (1)Mozart: Nr. 9, KV 310 ( 8 )
Mozart: Nr. 11, KV 331 (4)
Mozart: Nr. 6, KV 284 (2)
Mozart: Nr. 14, KV 457 (2)
Mozart: Nr. 4, KV 282 (1)
Mozart: Nr. 16, KV 545 (1)
Mozart: Nr. 12, KV 333 (1)
Mozart: Nr. 10, KV 330 (1)
Mozart: Nr. 3, KV 281 (1)
Mozart: KV 521 C-Dur (1)Prokofjew: Nr. 7, op. 83 (4)
Prokofjew: Nr. 2, op. 14 (1)Rachmaninow: Nr. 2, op. 36 (2)
Scarlatti: K 491 (L 164) (1)
Scarlatti: K 384 (1)
Scarlatti: K 141 (1)Scriabin: Nr. 2, op. 19 (2)
Scriabin: Nr. 3, op. 23 (1)Schubert: Nr. 21, D 960 (9)
Schubert: Nr. 18, D 894 (5)
Schubert: Nr. 20, D 959 (5)
Schubert: Nr. 19, D 958 (2)
Schubert: Nr. 13, D 664 (2)
Schubert: Nr. 17, D 850 (2)
Schubert: Nr. 16, D 845 (2)
Schubert: Nr. 14, D 784 (2)
Schubert: Nr. 4, D 537 (1)
Schubert: Nr. 15, D 840 (1)Schumann: Klaviersonate fis-Moll (1)
Tschaikowskij: Große Sonate op. 37 (1)
Tschaikowskij: Cis-moll, op. posth (1)Weber: Klaviersonate op. 39 (1)
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Hallo Cosima
ZitatEtliche Mitglieder haben ja noch Stimmen frei. Maik, was ist eigentlich mit Dir? Wie weit bist Du mit den Klaviersonaten? Du musst ja keine 10 nennen.
Was mit mir ist? Ich habe hier bei mir genau 4 Klaviersonaten.
Dreimal Beethoven mit Oppitz (Pathétique, Mondschein und Appassionata). Die höre ich recht selten - sie hauen mich nicht wirklich vom Hocker, wahrscheinlich sind sie zu ausgelatscht.
Nummer Vier wäre Liszts h-Moll SonateAlso wenn du von diesen meine Liebste haben willst, ist es Liszt! Ganz klar und ohne jeglichen Zweifel mit einem riesen Abstand zu Beethoven.
Aber weil ich eben gerade mal vier Sonaten kenne, habe ich nicht mitgemacht...Aber dann nenne ich mal extra für dich die Liszt Sonate - die zwar kleine Startschwierigkeiten bei mir hatte, aber seitdem immer wieder einschlägt!
Liebe Grüße, Maik
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Hallo, Cosima!
Danke für die Übersicht der bisher nominierten Sonaten!
Ich bin irgendwie baff, daß eine Sonate (Liszt h-moll) vorne liegt, mit der ich selbst nichts anfangen kann. Da würde ich JEDE (na ja, fast jede) Beethoven-Sonate vorziehen...
Ich hoffe, mir ist eine Anmerkung zur Auswertung erlaubt?
Ich vermisse J.S. Bachs "Italienisches Konzert" in der Liste, das von einigen (und auch von mir beinahe - in meiner Top 20 ist es sicher) genannt wurde. Da steht zwar nicht "Klaviersonate" drauf, da Bach den Begriff so nicht kannte (?), aber ich sehe das Werk schon als solche (in meiner Werke-Statistik führe ich es auch als Klaviersonate) - jedenfalls eher als die Scarlatti-Werke.Viele Grüße,
Pius. -
mein derzeitiger Favorit ist Skrjabin...
6. und 10. Sonate
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Zitat
Original von Pius
Ich hoffe, mir ist eine Anmerkung zur Auswertung erlaubt?
Ich vermisse J.S. Bachs "Italienisches Konzert" in der Liste, das von einigen (und auch von mir beinahe - in meiner Top 20 ist es sicher) genannt wurde. Da steht zwar nicht "Klaviersonate" drauf, da Bach den Begriff so nicht kannte (?), aber ich sehe das Werk schon als solche (in meiner Werke-Statistik führe ich es auch als Klaviersonate) - jedenfalls eher als die Scarlatti-Werke.Wie würdest Du das begründen? Die Scarlatti-Sonaten mögen ein Grenzfall sein, aber Bachs "Italienisches Konzert" ist ebenso wie Schumanns Kreisleriana oder Brahms' Klavierstücke op. 119 doch ein ziemlich klarer Fall für "keine Klaviersonate", oder? Da steht "Konzert im italiänischen Gusto" (oder sowas) drauf, weil es genau das ist, inklusive "Solo"- "Tutti"-Kontrasten.
Also im Zweifel würde ich dann eher Scarlatti rauswerfen, aber auf keinen Fall das "Sonatenkriterium" noch weiter aufweichen. Sonst können wir die Umfrage gleich in "liebstes Solo-Klavierwerk" umbenennen...viele Grüße
JR
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Zitat
Original von Pius
Ich hoffe, mir ist eine Anmerkung zur Auswertung erlaubt?
Ich vermisse J.S. Bachs "Italienisches Konzert" in der Liste, das von einigen (und auch von mir beinahe - in meiner Top 20 ist es sicher) genannt wurde. Da steht zwar nicht "Klaviersonate" drauf, da Bach den Begriff so nicht kannte (?), aber ich sehe das Werk schon als solche (in meiner Werke-Statistik führe ich es auch als Klaviersonate) - jedenfalls eher als die Scarlatti-Werke.Hallo Pius,
natürlich sind Anmerkungen erlaubt. Bei einigen Nominierungen war ich mir nicht sicher, ob es sich überhaupt um Klaviersonaten handelt. Ich habe dann recherchiert und bin z.B. beim Italienischen Konzert zum Schluss gekommen, dass es zur allgemein gehaltenen Gattung der Klavierwerke gehört (obwohl Klavier ja auch falsch ist). Aber wenn Du sicher bist, dass es zu den Klaviersonaten gehört, werde ich das bei meinem nächsten Zwischenstand mit berücksichtigen.
Falls jemand etwas vermisst, bitte einfach melden.
Beste Grüße, Cosima
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Hallo, Johannes!
ZitatOriginal von Johannes Roehl
Wie würdest Du das begründen? Die Scarlatti-Sonaten mögen ein Grenzfall sein, aber Bachs "Italienisches Konzert" ist ebenso wie Schumanns Kreisleriana oder Brahms' Klavierstücke op. 119 doch ein ziemlich klarer Fall für "keine Klaviersonate", oder?Das sehe ich anders.
Das "Italienische Konzert" ist - im Gegensatz zur Kreisleriana und zu Brahms' op. 119 und diversen anderen romantischen Klavierwerken - dreisätzig mit der altbewährten schnell-langsam-schnell-Satzabfolge. Soweit, so sonatenhaft. Daß Bach die Sonatenhauptsatzform nicht kannte, kann man ihm ja nicht vorwerfen.
Wenn es in der Barockzeit etwas gegeben hat, das ein Äquivalent bzw. Vorläufer zur klassischen Klaviersonate ist, dann wohl doch Bachs "Italienisches Konzert".
Wo nach Haydn nicht "Sonate" draufsteht, das soll auch nicht nicht als Sonate gezählt werden.Viele Grüße,
Pius. -
Ich habe eben noch einmal nachgeschaut: Das BWV listet 772-994 als Cembalo- bzw. Klavierwerke (?) auf. Wäre es nicht sinnvoll, sich daran zu orientieren? Ich weiß es nicht, hier müssen Experten eine Antwort finden.
Gruß, Cosima
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Zitat
Original von Pius
Das sehe ich anders.
Das "Italienische Konzert" ist - im Gegensatz zur Kreisleriana und zu Brahms' op. 119 und diversen anderen romantischen Klavierwerken - dreisätzig mit der altbewährten schnell-langsam-schnell-Satzabfolge. Soweit, so sonatenhaft. Daß Bach die Sonatenhauptsatzform nicht kannte, kann man ihm ja nicht vorwerfen.Natürlich nicht vorwerfen, aber einfach feststellen.
Es ist die Imitation eines barocken Instrumentalkonzerts (in der bewährten Satzfolge Schnell-langsam-schnell) auf dem Cembalo.
Mit etwas Phantasie könnte ich auch z.B Händels F-Dur-Suite als "Sonate" mit langsamer Einleitung und dann 3 Sätzen schnell-langsam-schnell interpretieren.
Aber auch die ist ebensowenig eine Klaviersonate wie eine "Sinfonia" überschriebene Ouverture aus dem Barock (oder eine von Bach dreistimmigen "Sinfonien" f. Cembalo) eine Sinfonie im klassischen u. romantischen Sinne ist. Die Form im Sinne des threads entstand eben erst nach J.S. Bach.Da es bisher wohl nicht genannt wurde und die meisten Teilnehmer wohl stillschweigend davon ausgegangen sind, sehe ich nicht, warum man den thread nachträglich dadurch verkomplizieren sollte...
Zitat
Wo nach Haydn nicht "Sonate" draufsteht, das soll auch nicht nicht als Sonate gezählt werden.D'accord. Aber auch hier könnte man geltend machen, dass z.B. Schuberts letzte Sammlung von Klavierstücke eine Art Quasi-Sonate bilden würden usw.
viele Grüße
JR
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Zitat
Original von Johannes Roehl
Da es bisher wohl nicht genannt wurde und die meisten Teilnehmer wohl stillschweigend davon ausgegangen sind, sehe ich nicht, warum man den thread nachträglich dadurch verkomplizieren sollte...Okay, sehe ich auch so. Das Italienische bleibt draußen. Wir können ja noch einen Thread über die beliebtesten Klavierwerke starten….
Gruß, Cosima
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Zitat
Original von Cosima
Haydn: Es-Dur, Hob. XVI:50 (1)
Haydn: C-Dur, Hob.XVI:52 (62) (1)
Haydn: Sonate Nr. 62 in Es-Dur (1)
Haydn: Sonate Nr. 69 in Es-Dur (1)
Haydn: Sonate Nr. 50 in C-Dur (1)Hier mutmaße ich eine Nummernverwirrung (der ich auch schon mehrfach zum Opfer gefallen bin)
Hob. 16:52 (UT 62) ist die bekannteste (letzte) Es-Dur-Sonate, dann gibt es noch Hob. 16:49 (UrText 59) (sowie ein paar frühere, die aber vermutlich nicht gemeint sind).
in C-Dur stehen Hob. 16: 48 (UT 58 ) und 50 (UT 60)
(nein, die Verschiebung von Urtext und Hoboken ist leider nicht immer genau +-10 )viele Grüße
JR
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Hallo!
ZitatOriginal von Cosima
Haydn: Es-Dur, Hob. XVI:50 (1)
Haydn: C-Dur, Hob.XVI:52 (62) (1)
Haydn: Sonate Nr. 62 in Es-Dur (1)
Haydn: Sonate Nr. 69 in Es-Dur (1)
Haydn: Sonate Nr. 50 in C-Dur (1)Ein kurzer Blick hierher verrät, daß Hob. XVI: 52 in Es-dur und nicht in C-dur steht und mit der bereits aufgeführten Nr. 62 identisch ist. Dafür ist Hob. XVI: 50 in C-dur statt in Es-dur wie angebeben. :wacky: :wacky:
Am besten wir nehmen Haydn auch aus der Wertung....Viele Grüße,
Pius. -
So?
Haydn: C-Dur, Hob. XVI:50 (2)
Haydn: Es-Dur, Hob. XVI:62 (2)
Haydn: Es-Dur, Hob. XVI:69 (1)Der Haydn bleibt drin.
Gruß, Cosima
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Zitat
Original von Cosima
So?Haydn: C-Dur, Hob. XVI:50 (2)
Haydn: Es-Dur, Hob. XVI:62 (2)
Haydn: Es-Dur, Hob. XVI:69 (1)Der Haydn bleibt drin.
69 ist ein Phantom, entweder ist 59 Urtext (entspricht 49 Hoboken) gemeint oder ein anderer Tippfehler aufgetreten. Das muß derjenige klären, der sie nominiert hat...
viele Grüße
JR
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Zitat
Original von Johannes Roehl
69 ist ein Phantom, entweder ist 59 Urtext (entspricht 49 Hoboken) gemeint oder ein anderer Tippfehler aufgetreten. Das muß derjenige klären, der sie nominiert hat...Danke für den Hinweis, Johannes, aber da Haydn wohl eh nicht in die Top-10-Liste aufsteigen wird, lasse ich es einstweilen wie es ist. Bei Bedarf kann ich es immer noch korrigieren.
Gruß, Cosima
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Zitat
Das BWV listet 772-994 als Cembalo- bzw. Klavierwerke (?) auf. Wäre es nicht sinnvoll, sich daran zu orientieren?
Bach hat den Begriff Clavier für alle Tasteninstrumente gebraucht...
Unter der Bezeichnung Clavierübung finden sich reine Orgelwerke (die "Orgelmesse") auber auch die Partiten, die Goldbergvariationenim Barock gabs die Triosonaten...aber auch z.B Solosonaten für Violine, Sonaten für Fl. + B.C. etc.
reine "Klaviersonaten" gab es nicht - dafür Suiten, Variationswerke, Präludien, Toccaten...
ich stimme dafür, nur definitiv als Klaviersonaten bezeichnete Werke zu vergleichen...
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Ich finds total krass dass niemand außer mir für die Schumann fis-Moll Sonate stimmt!
Wer diese CD nicht hat:
KAUFEN !!
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Liebe Cosima, liebe Musikfreunde,
ich stelle mich mit einer Liste meiner liebsten Klaviersonaten vor.
Nr. 1
R. Schumann: Nr. 1 fis-Moll op. 11 (Kissin)D. Scarlatti: D-Dur K. 119 (Staier, Ross)
D. Scarlatti: g-Moll K. 450 (Ross, Pogorelich)
J. Haydn: Nr. 60 C-Dur Hob. XVI:50 (Schornsheim)
W. A. Mozart: A-Dur KV 331 (Staier)
L. v. Beethoven: Nr. 29 B-Dur op. 106 (Brendel)
L. v. Beethoven: Nr. 31 As-Dur op. 110 (Brendel)
F. Schubert: A-Dur D. 959 (live Sokolov, Aufnahmen: Brendel, Perahia)
F. Chopin: Nr. 2 b-Moll op. 35 (Sokolov)
J. Brahms: Nr. 3 f-Moll op. 5 (Katchen, Sokolov)
rappy: Pollini habe ich mit op. 11, bei mir ist auf der CD noch die Fantasie op. 17 mit drauf, kein Schubert. Ich mag Pollinis Aufnahme der Sonate op. 11 nicht so sehr. Zum Glück gefällt mir die Fantasie umso mehr, sonst wäre ich deprimiert gewesen, 22 Euro ausgegeben zu haben. Ich bin wohl kein Pollini-Fan, jedenfalls nicht vom jungen Pollini und manchen DG-Aufnahmen aus der Zeit.
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Zitat
Original von Melot1967
ich stelle mich mit einer Liste meiner liebsten Klaviersonaten vor.Nr. 1
R. Schumann: Nr. 1 fis-Moll op. 11 (Kissin)Hallo Melot!
Willkommen zunächst hier im Forum, und danke für Deine Nominierungen.
Als ich vorhin rappys Beitrag las, dachte ich noch, dass ich mir die Schumann-Sonate auch einmal wieder ins Gedächtnis rufen muss - vielleicht habe ich sie bislang zu wenig beachtet. Die Kissin-Aufnahme besitze ich auch.
Gruß, Cosima
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Zitat
Original von Cosima
Okay, sehe ich auch so. Das Italienische bleibt draußen. Wir können ja noch einen Thread über die beliebtesten Klavierwerke starten….
Nun, der Begriff "Concert" in BWV 971 ist sicher irreführend. Handelt es sich doch lediglich um eine Umgestaltung der dreisätzigen Vivaldischen Konzertform auf die Verhältnisse eines Cembalos, wobei ein Manual den Solisten, das andere das Tutti verkörpern. Insoweit wäre ich schon, wie Pius, dafür, Bachs brillantes dreisätziges Werk für Cembalo Solo in die Liste aufzunehmen.
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Zitat
Original von tom
Nun, der Begriff "Concert" in BWV 971 ist sicher irreführend. Handelt es sich doch lediglich um eine Umgestaltung der dreisätzigen Vivaldischen Konzertform auf die Verhältnisse eines Cembalos, wobei ein Manual den Solisten, das andere das Tutti verkörpern.
Ich bitte mir zu erklären, warum diese Erläuterung ein "lediglich" rechtfertigt und verständlich machen soll, warum "Konzert" irreführend ist. Wenn es genau das ist, was Du beschreibst (und was es eben ist), nämlich eine Übertragung einer Konzertform auf ein zweimanualiges Cembalo, inklusive tutti-solo-Abschnitte ist der Titel doch in jeder Hinsicht korrekt.
Ich versteh einfach nicht, warum sich ein Bachianer zurückgesetzt fühlt, wenn man darauf hinweist, dass das Stück eben keine Klaviersonate ist. Das schmälert das Stück doch genausowenig wie ein entsprechender Hinweis bei Schumanns Carnaval u.v.a. Stücken!
Wenn nun auch noch extra ein weiterer thread für Klavierwerke allgemein eingerichtet wurde, kann ich wirklich keinen Grund mehr sehen, das Italienische Konzert in diesem thread hier "durchzuboxen"...viele Grüße
JR
viele GrüßeJR
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Zitat
Original von Johannes Roehl
Ich versteh einfach nicht, warum sich ein Bachianer zurückgesetzt fühlt, wenn man darauf hinweist, dass das Stück eben keine Klaviersonate ist.
Aber, aber, ich fühle mich doch nicht zurückgesetzt. Im Gegenteil, ich verfolge diesen Thread sogar mit gespannter und freundlicher Aufmerksamkeit. Ggf. mißverständliche Formulierungen bitte ich zu entschuldigen.
Im Ergebnis bin ich übrigens nach wie vor der Auffassung, daß dieses Werk, wenigstens formal betrachtet, im weitesten Sinne als Sonate oder sonatenähnlich betrachtet werden kann, bin aber auch nicht böse/geknickt/enttäuscht, fühle mich auch nicht zurückgesetzt oder was auch immer, wenn dies hier von der breiten Mehrheit anders gesehen wird.
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Pünktlich zum Wochenende die aktualisierte Liste der Top-Nominierungen:
Liszt: h-moll, S 178 (12)
Beethoven: Nr. 21, op. 53 „Waldstein“ (10)
Beethoven: Nr. 29, op. 106 „Hammerklavier“ (10)
Chopin: Nr. 2, op. 35 (9)
Schubert: Nr. 21, D 960 (9)
Beethoven: Nr. 23, op.57 „Appassionata“( 8 )
Mozart: Nr. 9, KV 310 ( 8 )
Beethoven: Nr. 8, op. 13 „Pathétique“ (6)
Schubert: Nr. 20, D 959 (6)
Beethoven: Nr. 32, op. 111 (5)
Beethoven: Nr. 14, op. 27,2 „Mondschein“ (5)
Mozart: Nr. 11, KV 331 (5)
Schubert: Nr. 18, D 894 "Fantasiesonate" (5)Gruß, Cosima
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Hallo, Cosima!
ZitatSchubert: Nr. 18, D 894 "Fantasiesonate" (5)
Wo hast Du denn den Beinamen her? Da rege ich mich doch gleich wieder unnötg auf... :motz:
Viele Grüße,
Pius. -
Zitat
Original von Pius
Wo hast Du denn den Beinamen her? Da rege ich mich doch gleich wieder unnötg auf... :motz:
Nur keine Aufregung, Pius. Maexl hatte mich gebeten, den Namen hinzuzufügen. Mir sagt der Beiname zwar nichts, aber Maexl hat in seinem Profil Schubert als Lieblingskomponisten angeführt… die Quelle schien mir also verlässlich zu sein, so dass ich nicht weiter recherchierte.
Gruß, Cosima
P.S.: Schöner neuer Avatar übrigens.
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Zitat
Original von Pius
Wo hast Du denn den Beinamen her? Da rege ich mich doch gleich wieder unnötg auf... :motz:Wenn du dich aufregen möchtest, dann wenigstens über mich, denn es ist in der Tat so, dass ich Cosima gebeten habe den zugegebenermaßen nicht immer mitgelieferten Beinamen anzufügen.
Der Name "Fantasie-Sonate" ist in der Schubertforschung gebräuchlich... Wenn man den ersten Satz der Sonate genauer betrachtet findet man den Bezug auch rasch. Bei der Dalberto-Aufnahme steht der Beiname auf der CD-Umhüllung und auch im Beiheft der Endres-GA bleibt der Beiname nicht unerwähnt.
(Nach dem Sommerurlaub 1826 hat Schubert Gelegenheit das Klavier eines Freundes (Milhelm Rieder, Portraitist) zu benutzen, im Oktober komponiert er die Klaviersonate.)
ZitatOriginal Hans Christoph Worbes
Im Herbst 1826 fand Josef von Spaun seinen Freund Franz Schubert bei der Komposition der G-Dur-Sonate D 894. Als "Fantasie, Andante, Menuetto und Allegretto", als Folge einzelner Stücke also wurde dieses op. 78 im Jahr darauf von dem Verleger Tobias Haslinger im Druck vorgelegt.
Im Eingangssatz der G-Dur-Sonate setzt Schubert keineswegs auf die thematischen Kontrastwirkungen der Sonatenformweiter darf Ich Arthur Hutchings Zitieren:
ZitatOriginal Arthur Hutchings
A few years ago the only Schubert pianoforte sonatas to find an occasional place in recital programs were the a-minor, Op. 42, and the so-called Fantasy-Sonata in G-major, Op. 78, edited by Liszt.