Hallo,
obwohl Alfreds Thread zum Bildnis des Dorian Gray auf nicht sonderlich viel Resonanz gestossen ist (ich mich aber demnächst diesbezüglich einlesen werde), versuche ich einfach mal eine kleine Runde zu Mulisch ins Leben zu rufen. Ich weiß ja, daß mindestens ein oder zwei Leute hier das Buch auch schon gelesen und bewundert haben. Sollte der Thread nicht gedeihen, werde ich ihn demnächst wieder entfernen, zu viele Leichen im Keller verdeben die Luft...
Gestern nacht, genauer gesagt heute morgen um 5 hatte ich ihn nach viermonatiger unterbrochener Lesezeit endlich hinter mich gebracht (ca. 860 Seiten) und jetzt hätte ich den ein oderanderen Gesprächsbedarf darüber.
(kleine Rechtfertigungslehre: Musik spielt auch eine philosophische Nebenrolle in dem Buch)
Nun, die weitere Vorgehensweise ist mir jetzt unklar, ich will erstmal auf keinen Fall zu viel vom Inhalt verraten. Auch wie ich das Buch letztlich einschätzen soll, weiß ich nicht. Zynisch? Doch Optimistisch? ...
Und dann die vielen scheinbar falschen Spuren, die der Autor legt: Die Diskos-Spur, die Francis Bacon-Spur (die nach einem zweiten Teil schreit...!), die Teleskop-Spur...
Bin mal gespannt auf Euere Reaktion und ob wir eine Diskussion zustande bekommen. Falls sich eine Diskussion andeuten sollte, werde ich eine grobe Inhaltszusammenfassung (bis etwa 200 Seiten vor Schluß) schreiben, die allerdings nicht zu viele Überraschungseffekte preisgeben sollte.
Gruß, Markus
Gebundene Hardcover-Sonderausgabe für 10 Euro