_NEUES ZUM OPERNFÜHRER!_

  • Lieber Moses,


    auf Deine Opernführer kann bzw. soll man ja dort nicht antworten, aber irgendwo sollte schon mal jemand zum Ausdruck bringen, dass Deine einsame Pionierarbeit für unbekannte Opern sehr wohl wahrgenommen und auch geschätzt wird.


    Also tue ich es hier mit den gebührenden :jubel: :jubel: :jubel: etc.


    Vielen Dank dafür


    :hello: Jacques Rideamus

  • Lieber Rideamus,


    Du treibst mir die Schamesröte ins Gesicht. Vielen Dank für Dein Posting. Dadurch, dass ich dieses Forum kennen lernen durfte, ist wieder etwas Sinn und Zweck in mein Leben gekommen. Dieses Jahr war verdammt hart.


    Nochmals Danke schön von einem, der sonst nicht mit Lob umgehen kann...


    Uwe

  • Zitat

    Original von MosesKR1


    Nochmals Danke schön von einem, der sonst nicht mit Lob umgehen kann...


    Uwe


    Lieber Uwe,


    das sehr berechtigte Lob, dem ich mich gerne anschließe, ist wirklich kein Grund für Schamesröte!


    Auch von mir ganz herzlichen Dank für Deine sehr interessanten Beiträge - gerade bei den neuesten merke ich immer wieder, was ich noch nicht mal dem Namen nach kannte; eine spannende Entdeckungsreise.


    Und ganz persönlich wünsche ich Dir, dass es nach dem harten Jahr rasch wieder aufwärts geht!


    LG, Elisabeth

  • Liebe Elisabeth,


    auch Dir danke ich für Deine aufmunternden Worte.


    Mein Ziel ist es, dass wir bis Ende des Jahres die 400 Opern voll bekommen.


    Vielleicht lässt sich ja der Eine oder Andere wieder reanimieren, ähm reaktivieren.


    Liebe Grüße Uwe

  • Hallo zusammen,


    in den nächsten Tagen folgen die Königin von Saba von Goldmark und Poliuto von Donizetti.


    Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins hoffentlich gesunde Jahr 2009

  • Liebe Opernfreundinnen und -freunde,


    bislang habe ich mich noch nicht am Opernführer beteiligt; das könnte sich demnächst ändern: Wenn ich es richtig sehe, gibt es zu Schostakowitsch, Lady Macbeth von Mzensk bislang weder einen generellen Thread noch einen Beitrag im Opernführer. Das würde ich gern übernehmen.


    Sollte ich mich täuschen und es gibt schon etwas bzw. jemand hätte die Arbeit bereits aufgenommen, bitte ich um einen entsprechenden Hinweis.

  • Lieber Moses,


    Ersteinmal vielen Dank über Deinen netten Gruß unter dem "Artaxerxes". Da Du Dich offenbar wieder wohlauf befindest, denke ich, dass Du auch weiterhin an dem Opernführer arbeiten wirst. Das würde von mir gern gesehen, wenn ich nicht alles im Alleingang machen müsste. Im Prinzip freue ich mich über jeden fremden Beitrag bin auch gern bereit eine Rezension dazu zu schreiben, falls gewünscht. Da es noch sehr viele unbeschriebene Werke gibt, wäre es unsinnig, obwohl zulässig, wenn sich die Arbeiten mit gleichem Titel der einzelnen Redakteure überkreuzen würden. Deshalb nachstehend meine Vorschau der Opern, die bei mir in nächster Zeit an die Reihe kommen würden.


    1. Douglas Moore: The Devil and Daniel Webster (bereits in Arbeit)
    2. Giacomo Meyerbeer: Margherita d'Anjou (hoher Arbeitsaufwand)
    3. Ignaz Biber: Arminio
    4. Rimsky-Korsakow: Sadko
    5. Gaetano Donizetti: Roberto Devereux
    6. Alexandet Zemlinsky: Sarema
    7- Karol Szymanowski: König Roger
    8. Johann Josef Abert: Ekkehard
    9. Daniel Catán: La Hija di Rappacini
    10. Nicolas Flagello: The Piper of Hamelin


    Die Beschreibung der beiden letzten Opern hängt davon ab, ob die Auslieferung der bestellten CDs aus den USA funktioniert. Pro Monat schaffe ich etwa vier Beschreibungen.


    Herzlichen Gruß an Dich und die Moderatoren des Opernführers von


    Engelbert

  • Lieberf Engelbert, Moses und sonstige künftige Mitarbeiter am Opernführer:


    Auch ich werde nun die Arbeit am Opernführer wieder aufnehmen, geplant ist jeden Monat EINE Oper.
    Nach Gassmanns "Die junge Gräfin" , steht nun Franz Schuberts "Die Freunde von Salamanca" am Programm. Die Arbeit wurde bereits aufgenommen und sollte bis Ende Februar , Anfang März (2010) vollendet sein....


    mfg aus Wien


    Alfred

    POLITIKER wollen stets unser Bestes - ABER WIR GEBEN ES NICHT HER !!!




  • Hallo Engelbert,


    den unter 5. aufgelisteten Roberto Devereux könnte ich auch gerne übernehmen, falls damit noch nicht begonnen wurde. Eine kurze entsprechende Info wäre nett. Dann würde ich mich da ggf. mal dran begeben.

    Viele Grüße,


    Marnie

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  • Hallo Marnie


    Den Roberto Devereux darfst Du übernehmen, ich nehme dann einen anderen Donizetti. Kannst Du eine kleine Vorschau machen, was bei Dir noch geplant ist, damit es keine Überschneidungen gibt?



    Dann viel Spass und nimm Dir ausreichend Zeit für die Niederschrift.


    :jubel: :jubel: :jubel:


    Hier in Hamburg habe ich den Roberto Devereux am 1. März 1980 zwischen 19,30 Uhr und 22.15 Uhr konzertant gesehen. Gianfranco Masini dirigierte das Philharmonische Staatsorchester.


    Es sangen Montserrat Caballé, Alicia Nafé, José Carreras und weniger bekannt: Franco Bordoni. Bei Carreras weiß ich nicht mehr genau, ob nicht Araiza für ihn eingesprungen ist. Ich habe die Aufführung noch sehr in Erinnerung. Die Caballé gebärdete sich wie die Königin des Abends, die andere war mindestens genau so gut, hielt sich aber bescheiden zurück. Die Caballé war in Hochform, kalkulierte aber die Süße und Treffsicherheit ihrer Töne genau aus. Die andere kontzentrierte sich auf Mimik und Gestik dunkelte sehr schön ab und sang bedeutend zwangloser. An LPs habe ich die Sills, die Gencer und auch die Caballé. Bei den CDs schwanke ich noch zwischen Miricioui, Gruberova - bei DVD warte ich nochauf einen Superlativ.


    Das Stimmvolumen der Sills ist ein bischen klein, bringt aber sehr viel Dramatik und stimmliche Präsenz mit. Die Gencer singt wesentlich robuster, achtet nicht so sehr auf Feinheiten. Die Caballé hält (damals) was man sich von ihr verspricht. Von der Kabaivanska gab es einen Ausschnitt auf einem Sängerporträt bei BALCANTON. Sie bekäme von mir die Krone, wenn es eine Gesamtaufnahme gäbe.


    Die schönste Donizetti-Oper ist für mich der Belisario mit der Zampieri


    Herzlichen Gruß
    :angel:
    Engelbert

  • Hallo Engelbert,


    dann werde ich mich demnächst mal an den Roberto Devereux begeben. Da ich im Moment beruflich sehr eingespannt bin, kann das aber noch 3-5 Wochen dauern, bis ich damit fertig sein werde.


    Leider habe ich die Oper noch nie wirklich gesehen, ich habe lediglich eine DVD und eine CD von ihr:


    [amx=B001C18B34]300[/amx]


    Ich habe mal im Radio eine Aufnahme mit Miricioui gehört, die mir als Eisabeth besser gefallen hat, als Theodossiou. Aber mir gefällt meine CD auch sehr gut.


    Die von Dir zitierte Aufführung in Hamburg hatte wirklich eine tolle Besetzung. Die Aufführung hätte ich auch gerne gesehen. Ich war bislang erst zweimal in Hamburg in der Oper, einmal in Verdi's Ballo in Maschera und einmal in Madama Butterfly.


    Neben Roberto Devereux mag ich von Donizetti Lucia di Lammermore und L'elisir d'amore sehr gerne.


    Von den hier für den Opernführer noch fehlenden Opern würde mich Luisa Miller von Verdi ebenfalls interessieren. Ich bin aber nicht sicher, ob sich da nicht schon jemand für gemeldet hatte.
    Eine weitergehende Planung habe ich noch nicht.

    Viele Grüße,


    Marnie

    Einmal editiert, zuletzt von Marnie ()

  • Zitat

    Den Roberto Devereux darfst Du übernehmen, ich nehme dann einen anderen Donizetti. Kannst Du eine kleine Vorschau machen, was bei Dir noch geplant ist, damit es keine Überschneidungen gibt?


    Überschneidungen in einem Opernführer ?


    In einer gefdruckten Version ist sowas natürlich undenkbar.
    In unserem virtuellen Opernführer wäre die jedoch durchaus denkbar - vielleicht sogar eine Bereicherung. Hat man nicht, wenn man die Beschreibung einer Oper in zwei unterschiedlichen Opernführern liest, nicht odtf den Eindruck es handle sich gar nicht um ein und dasselbe Werk ?


    Allerdings sind Überschneidungen zumindest solange eine echte Verschwendung, als noch entscheidendes Kernrepertoire im Opernführer fehlt...


    mfg aus Wien


    Alfred

    POLITIKER wollen stets unser Bestes - ABER WIR GEBEN ES NICHT HER !!!



  • Guten Tag!


    Wie Alfred schrieb, sollten Duplikate, wenn sie auch nicht abzulehnen sind, für den Opernführer vermieden werden. Folgende Inhaltsangaben für den Opernführer beabsichtige ich, peu a peu erneut einzustellen, sie waren nach dem Crash verloren gegangen:


    Händel:
    Lotario, Partenope, Xerses, Ezio, Rinaldo


    Goetz:
    Der Widerspenstigen Zähmung


    Sutermeister:
    Titus Feuerfuchs, Die Zauberinsel, Raskolnikow, Romeo und Julia, Die schwarze Spinne


    Wolf:
    Der Corregidor


    Weinberger:
    Schwanda der Dudelsackpfeier


    Gerster:
    Enoch Arden


    Wolf-Ferrari:
    Susannas Geheimnis, Il Campiello, Sly, Die vier Grobiane, Die neugierigen Frauen, Die schalkhafte Witwe


    Graun:
    Montezuma


    Lothar:
    Die Welt auf dem Monde, Schneider Wibbel


    Haydn:
    Il Mondo della Luna


    Goldschmidt:
    Der gewaltige Hahnrei


    Kienzl:
    Der Kuhreigen


    Mèhul:
    Joseph und seine Brüder


    Schultze:
    Das kalte Herz


    Mozart:
    La finta giardiniera, Die verstellte Gärtnerin (Die Gärtnerin aus Liebe)


    Außerdem habe ich noch folgende Werke auf meinem Plan, teilweise begonnen, aber noch nicht abgeschlossen:


    Graener:
    Friedemann Bach


    Wagner-Regeny:
    Der Günstling, Johanna Balk


    Hartmann:
    Des Simplicius Simplicissimus Jugend


    Händel:
    Atalanta, Berenice, Comus, Daphne, Deidamia, Fernando, Flavio, Floridante, Florindo, Giustino, Giulio Cesare, Muzio Scevola, Nero, Orlando, Ottone, Silla, Scipione, Siroe, Teseo, Tolomeo Terpsichore, The Alchimist


    Liebe Grüße

    .


    MUSIKWANDERER

    Einmal editiert, zuletzt von musikwanderer ()

  • Lieber Musikwanderer,


    Dus hast Dir ja ganz schön viel vorgenommen. Bei Händel vermisse ich allerdings die Agrippina. Von dieser herrlichen Oper besitze ich die DVD aus Schwetzingen.


    Diese Oper werde ich dann beschreiben.


    An irgend einer Stelle glaube ich gelesen zu haben, dass Du von den ehemaligen Beschreibungen nicht mehr alle Manuskripre hast. Insgesamt waren es ertwa 40.


    Wie ich bereits sagte, habe ich in drei Nächten alle Deine Manuskripte per Google Cache sichergestellt und kann Dir diese auf Anforderung per Mail einzeln übermitteln. Einmal war mitternachts sogar das alte Forum geöffnet und ich habe den den Rest kopiert.


    Ich weiß, wie schmerzlich das ist, wenn man etwas Verschwundenes noch einmal schreiben muss. Dieser Entwurft wird meistens kürzer und nie so gut wie der erste.


    Aber warum machs Du bei langen Beiträgen 'Erster Teil' und 'zweiter Teil' und setzt jedesmal neu an. Mach doch einfach 'Blatt 1.
    dann drückst du auf Antwort und schreibst dann 'Blatt 2' Das hat den Vorteil, dass das Register nicht durcheinander gebracht wird.


    Im Gegensatz zur alten Software, wo Du innerhalb 100 Stunden mit korrigieren fertig sein musstest, hast Du jetzt alle Zeit der Welt, habe aber noch nicht getestet, ob das auch geht, wenn ein anderer schon geantwortet hat. Deshalb finde ich es wieder besser, wenn fremde Rezensionen inter einem anderen Thread im Forum untergebracht sind.


    Viele Deiner Ausführungen gehören eigentlich nicht mehr direkt zur Inhaltsbeschreibung, sondern in ein eigenes Komponistenporträt. Dann hast Du auch die Gewissheit, dass der Leser bis zum Schluss durchhält und nicht vorher ermüdet aufgibt.


    Mach Dir zu dem Thema mal neue Gedanken.


    Einen freundlichen Gruß aus Hamburg


    Engelbert

  • Lieber Engelbert,


    danke für den Hinweis auf "Seite 1" und "Seite 2" - das werde ich bei nächster Gelegenheit ausprobieren. Der Grund für meine Teilung war der Hinweis, daß mehr als 15.000 Zeichen nicht erlaubt sind - ergo habe ich die Inhaltsangabe auf 15.000 Zeichen angepaßt und den überschüssigen Teil mit "II" bezeichnet.


    Du schreibst:
    Viele Deiner Ausführungen gehören eigentlich nicht mehr direkt zur Inhaltsbeschreibung, sondern in ein eigenes Komponistenporträt. Dann hast Du auch die Gewissheit, dass der Leser bis zum Schluss durchhält und nicht vorher ermüdet aufgibt.


    Ich habe die Entstehungsgeschichte eines musikalischen Werkes - egal, ob Oper oder Sinfonie, Konzert oder Operette - immer als spannend empfunden; deshalb habe ich diesen Prozeß noch als Zusatzinformation angefügt. Das geht natürlich nur dann, wenn die mir zugängliche öffentliche Bibliothek auch das entsprechende Material, sprich: Notenbände, hat. Bei Mozart und Händel ist das, zumindest teilweise, der Fall. Ich dachte, andere Opernfreunde würde das möglicherweise, neben der reinen Inhaltsangabe, auch interessieren...


    Liebe Grüße aus MH

    .


    MUSIKWANDERER

  • Ich habe heute zwei Opernbeiträge eingestellt, einen kurzen: 'The Perfect Fool' und einen langen: 'Die Afrikamerin'


    Die Prozedur hat eigentlich innerhalb kurzer Frist sehr gut geklappt, nachdem ich Quellcode zur Hilfe genommen habe. Ich hatte fast garkeine angefressenen Zeilen mehr. Im zweiten Fall hat das System mich durch einen Spruch am unteren Rand gemahnt, dass ich das Volumen von 20.000 Zeichen überschritten habe. Ich habe also den Beitrag der Afrikanerin nach dem zweiten Akt abgeschnitten und nur das Vorangegangenene abgestellt. Oben zuvor mit 'Blatt 1' übertitelt und unten 'Blatt 2' folgt. 20,000 Zeichen sind etwa 4 gefüllte A 4 Seiten, ich hatte 7 insgesamt.


    Dann bin ich in den Bereich Antworten gegangen, um Akt 3 bis Akt 5 folgen zu lassen und habe noch ein weiteres Cover zusätzlich platziert. Die gesamte Lösung sieht für meine Begriffte tadellos aus.


    Also, ich sehne mich nach der alten Sorftware nicht zurück.


    :S


    Die Seitenabrufe sind allerdings spärlich. Bis jetzt sind est dreizehn. Zufrieden bin ich erst mit 40. Sonst lohnt sich die ganze Arbeit nicht.. Man hat den Tamino im neuen Kleidchen in der Öffentlichkeit noch nicht richtig wahr genommen. Oder setzt das Zählwerk sich nur in Bewegung, wenn Mitglieder anklicken?


    :D


    Ich habe das Häkchen gesetzt, dass ich angemeldet bleiben will und dieser Befehl wurde vom System gefressen und muss nun offenbar hier nicht mehr herumzicken.


    :angel:
    Engelbert

  • Wenn man mir Zeit lässt, werde ich die Götterdämmerung und den Siegfried übernehmen.


    Obwohl ich der felsenfesten Meinung bin, dass die Wagneropern vor dem Crash komplett waren.


    LG Moses

  • Hallo Forianer,


    ich bin nun intensiv dabei, die verlorengegangenen Titel wieder einzutragen. Ich hatte nicht geglaubt, dass es so viele sein würden
    Neue und alte Titel werden gemischt und nebenbei betreue ich auch den Ballettführer.


    Mit den deutschen Kulturkreis bin ich bei den Opern durch bis auf einige Duplikate und widme mich nun bevorzugt den Skandinaviern.


    Also viel Spass beim Blättern
    :angel:
    Engelbert

  • Hallo,


    ich habe gelesen, dass man PN benutzen soll, wenn man hier etwas beitragen möchte. Was muß ich mir unter "PN" vorstellen? Ich habe, als ich vor Kurzem die Oper "Marius und Fanny" von Vladimir Cosma in arte sehen wollte, im Internet zur Oper selbst keine Inhaltangabe gefunden. Als ich feststellte, dass auch Bekannte von mir an der Oper Gefallen finden könnten, habe ich für diese selbst eine Inhaltsangabe zusammengestellt. Wenn es gewünscht ist, könnte ich diese zum Opernführer beitragen. Wie muß ich also vorgehen?


    Liebe Grüße
    Gerhard :hello:

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

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  • Lieber Gerhard,


    PN ist die Abkürzung für "private Nachricht". Diese Möglichkeit ist im Forum seit längerer Zeit deaktiviert. Du mußt also niemanden kontaktieren, wenn Du einen Beitrag schreiben möchtest.
    Wichtig wäre, daß Du Dich möglichst genau an die formalen Vorgaben hältst. (Beitragstitel, Schreibweise des Komponisten und der Oper, Gestaltung des Textes.) Wenn Dir das zu kompliziert erscheinen sollte, so mach es einfach so gut es eben geht und wir passen es gern an das einheitliche Erscheinungsbild an.
    Jeder Beitrag im Opernführer ist höchst willkommen!


    :hello:
    Reinhard

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Lieber Gerhard,


    zunächst einmal auch von mir ein herzliches Willkommen beim Mitschreiben hier im Opernführer. Jeder, der etwas an neuen Operninhalten zu bieten hat, sollte unbedingt hier mitschreiben.


    Reinhard hat ja schon auf die Notwendigkeit der fromalen Gestaltung hingewiesen und ich bin so frei, Dich an dieser Stelle auf die letzte Seite (17) dieses Opernführers hinzuweisen: da hat nämlich Alfred haarklein beschrieben, wie man es macht:


    zzz Tipps zur Geslatung... zzzz


    Also: viel Glück!

    .


    MUSIKWANDERER

  • Danke, lieber Reinhard und musikwanderer,


    ich habe leider die genaue Beschreibung der Formatierung nicht gefunden und habe mich daher an einem anderen Opernführer orientiert. Ich hoffe, dass ich es richtig gemacht habe. Sollte ich die Formatierung falsch gemacht haben, bitte ich um Mithilfe. Den Text habe ich - wie schon erwähnt - nach Betrachten der Oper für Bekannte als Orientierungshilfe selbst verfasst, da es die Oper noch in keinem mir bekannten Opernführer gibt und auch im Internet nur einige Kritiken und eine Beschreibung des Musicals "Fanny" zu finden war.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Hallo Gerhard,


    gerade habe ich mir Deine Beschreibung im Opernführer durchgelesen und ich finde sie durchaus gelungen und o.k.

    Alfred hat in den "Tipps zur Gestaltung" einen Vorschlag gemacht, den ich anfänglich auch so ausgeführt habe: Zunächst habe ich seine Inhaltsangabe zu einer Oper in mein Schreibprogramm kopiert und Namen und Titel dann abgeändert. Natürlich mußte ich dann auch die Inhaltsangabe des neuen Werkes entsprechend einfügen. Je mehr man allerdings für diesen Teil des Forums schreibt, je mehr geht einem die Formatierung in Fleisch und Blut über.


    Deine aufgeführten Probleme mit unbekannten Werken sind mir auch geläufig. Wenn es keine Aufnahmen gibt, wenn andere Publikationen fehlen, muß man wohl oder übel andere Wege gehen. Ich hatte bisher das Glück, daß mir auch Musikverlage behilflich waren, z. B. mit Überlassung von Klavierauszügen mit deutschem Text.


    Dadurch daß Tamino mittlerweile sehr viele vergessene und unbekannte Bühnenwerke listet, ist es ein interessantes Nachschlagewerk geworden - finde ich. Und vielleicht hast Du ja noch mehr auf der sprichwörtlichen "Pfanne", die sich hier einstellen lassen...


    hofft zumindest der

    .


    MUSIKWANDERER

  • Hallo musikwanderer,


    zunächt lieben Dank für die nette Beurteilung meiner Inhaltangabe zu "Cosma: Marius et Fanny". Die Tipps zur Gestaltung von Alfred habe ich gefunden. Sie beziehen sich aber zum größten Teil auf die sprachliche Gestaltung, und da sehe ich keine Schwierigkeiten, denn ich bin außerdem ein großer Verfechter des guten deutschen Sprachstils, habe in meiner Jugend zusätzlich eine deutsche Stillehre genossen und wehre mich manchmal in Leserbriefen gegen das Kauderwelsch, was häufig in den Zeitungen und Zeitschriften "verbrochen" wird und wodurch unsere Sprache langsam "verhunzt" wird. Ich lese mir meinen Text auch immer mehrmals durch, ehe ich ihn ausdrucke oder absende, um Fehler zu vermeiden, was aber am Computer nicht immer gelingt, weil man - selbst bei intensiver Durchsicht - schon mal Tippfehler übersieht, was mir bei handschriftlich erstellten Texten sofort auffallen würde.
    Ich habe jedoch etwas mehr zur einheitlichen Formatierung erwartet. Wenn ich die einzelnen Beiträge durchsehe, ist aber bei weitem nicht alles einheitlich.
    Da finde ich den Komponisten mal mager, mal fett, mal schwarz, mal rot oder rotbraun, der Titel ist auch entweder rot oder rotbraun, weitere Angaben zur Oper sind oft blau geschrieben. Die Schriftgröße ist auch nicht immer einheitlich. Manchmal gibt es einen Strich unter dem Titel, manchmal auch unter den allgemeinen Angaben. Woran soll man sich orientieren?
    Durch die Angabe einer Überschrift zu einem neuen Thema - die wohl unvermeidlich ist - sind natürlich auch in jedem Thema Komponist und Titel im Kopf doppelt genannt. Oder läßt sich das vermeiden?
    Es wäre sicher einfacher, wenn Farbe, Schriftart, Schriftgröße, mager oder fett, Anbringen eines Strichs (den ich selbst aber für überflüssig halte) festgelegt wäre für:
    - Komponist,
    - Titel,
    - Libretto
    - Angaben zur Oper (Zeit, Ort usw.)
    - Personen (Überschrift, Aufzählung)
    - Akte (Überschrift, Text)
    - ergänzende Angaben
    und auch die Abstände zwischen den einzelnen Teilen festgelegt wären. Wer mit einem Schreibprogramm umgehen kann, dürfte damit keine Schwierigkeiten haben. Kannst du mir einen Beitrag nennen, dessen Formatierung ich anwenden kann (wobei ich allerdings die Schriftgröße immer nur schätzen kann)?
    Ich habe noch einen Beitrag, den ich - wenn's gelingt - noch vor meinem Urlaub fertigstellen möchte: Salieri. L'Europa riconosciuta (Die wiedererkannte Europa), die ich noch nicht im Tamino-Opernführer und auch bisher in keinem offiziellen Opernführer gefunden habe. Allerdings muss ich mir dazu noch einmal intensiv die Aufführung in der Scala von 2004 ansehen.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Hallo Gerhard,


    die von Dir aufgelisteten Probleme sind mir auch alle geläufig. Es ist in der Tat nicht einheitlich, ich bin mir allerdings sicher, daß das auch bei so vielen Schreibern nicht zu gewährleisten ist.


    Ich habe mir angewöhnt, für den Operntitel 24 Punkt (der Schriftsetzer sagt "2 Cicero") zu wählen. Sollte der Originaltitel eine deutsche Übersetzung haben, bleibe ich dabei, wähle nur 18 Punkt, wenn er zu lang ist. Und alles in Versalien.


    Bei der Farbe wähle ich aus dem Farbfeld vorletzte Reihe das "Rot" im zweiten Feld von rechts. Ansonsten vermeide ich Farbe, weil ich sie für störend halte - eine rein persönliche Auffassung.


    Den gesamten Text belasse ich in 12 Punkt (der Schriftsetzer sagt "Cicero"), wähle für Titel wie "Inhaltsangabe" oder die jeweiligen Aktnummer "Fett". Auch hier wähle ich immer Versalien.


    Bei Bild-Einteilungen habe ich mir angewöhnt, diese zwar in Fett, aber in Groß und Klein-Buchstaben zu wählen.


    Für die szenische Angaben nehme ich die "Kursiv"-Schreibweise.


    Ob ich das alles im Sinne des Erfinders Alfred richtig gemacht habe, weiß ich nicht; aber "Zeus" hat sich bisher noch nicht beschwert, vielleicht auch deshalb, weil er sich über diese Problematik im Klaren ist und ebenfalls davon ausgeht, daß es niemals einheitlich gelingen kann.


    Ich hoffe, meine Angaben können Dir helfen...

    .


    MUSIKWANDERER

  • Ich habe jedoch etwas mehr zur einheitlichen Formatierung erwartet. Wenn ich die einzelnen Beiträge durchsehe, ist aber bei weitem nicht alles einheitlich.


    Das kommt daher, dass der Opernführer eine mehrjährige Entwicklung hinter sich hat. Wenn du dich aber an neuere Artikel von Engelbert oder musikwanderer orientierst, dann findest du auch ein relativ einheitliches Layout, das den aktuellen Stand des Tamino-Opernführers widerspiegelt.


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Hallo,


    wer kann mir helfen? Ich habe neu die Inhaltsangabe zur Oper von Pizzetti "Mord in der Kathedrale" eingestellt. Diesmal hatte ich mit der Formatierung Schwierigkeiten. Beim Absenden wurde jedesmal die von mir vorgegebene Schriftgröße automatisch einzelnen Teilen verändert. Das Wort "Inhaltangabe" erschien nicht wie von mir vorgegeben und bei der Angabe über die Lebenszeit erschien bei 1968 am Ende ein Smiley. Ich habe mehrfach versucht, alle Teile in die Schriftart Verdana, Größe 12 zu bekommen und das Smiley zu entfernen. Beim Absenden waren die einzelnen Teile wieder unterschiedlich groß und das Smiley wieder da. Das Bild ist daher leider unterschiedlich.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Lieber Gerhard!


    Einen schönes Pfingstfest zuvor.


    Ich freue mich, Dir in einem Punkt helfen zu können: Der Smiley verschwindet, wenn Du nach der "8" eine Leerzeile setzt und erst dann die Klammer. Dieses Problem war bereits im alten Forum bekannt, denn die Forensoftware interpretiert die "8 )" als jenen bewußten Smiley. Im Umkehrschluß bedeutet das, daß Du anstelle des Smileys auch eine "8" mit Klammer setzen kannst...


    Die anderen von Dir erwähnten Probleme kann ich mir nicht erklären, dazu bin ich zu sehr technischer Laie. Auch kenne ich das von meinem PC nicht. Ich könnte mir vorstellen (aber nicht mit Gewißheit als Erklärung zur Behebung des Dilemmas empfehlen), daß Du irgendeinen Beitrag aus dem Opernführer auf Dein Schreibprogramm kopierst, sodann den Titel und den Komponisten-Namen entsprechend abänderst, den neuen Text abermals nach Tamino kopierst und mit der "Vorschau"-Taste überprüfst. Sollte der Fehler immer noch auftreten, bin ich ?(


    Aber möglicherweise kennen sich andere User besser aus!? Ganz bestimmt aber Admin Theo!


    Liebe Grüße

    .


    MUSIKWANDERER

  • Lieber musikwanderer,


    vielen Dank. Das mit dem Smiley wird mir dann nicht mehr passieren. Du kannst Recht haben: Ich schreibe mir den Text natürlich zuerst in word vor, denn die Bearbeitung erfordert ja mehrere Tage. Um ihn dann in den Opernführer zu setzen, hole ich mir als Vorlage für die Formatierung einen schon vorhandenen Text, der den Empfehlungen entspricht. und ersetze Name, Überschrift und die allgemeinen Angaben durch die der neuen Oper. Um die Texte nicht noch einmal schreiben zu müssen, kopiere ich nun den Inhalt aus der word-Datei, kennzeichne den Inhalt der alten Oper und ersetze ihn durch die kopierte word-Datei. Das ist mir bei den ersten drei Beiträgen auch gut gelungen. Nur diesmal spielte das Programm irgendwie verrückt. Zunächst wurde der Operntitel, den ich rot - wie von dir damals vorgeschlagen - Verdana 18 geschrieben hatte beim Absenden in schwarz 12 ungewandelt. Dann waren die allgemeinen Angaben kleiner als vorgegeben, das Wort "Inhaltsangabe" war mit den mir nicht bekannten Formatierungszeichen "b" gekennzeichnet, wie es jetzt noch da steht und auch das Wort "Zwischenspiel" erscheint mir kleiner als die anderen Aktüberschriften. Ich habe bestimmt zwei Stunden herumexperimentiert, um die Größen anzupassen (Zwischen Tahoma, das mir zunächst zur Größe der Inhaltangaben zu passen schien und Verdana). Aber jedesmal beim Absenden gingen diese Teile wieder in die falsche Formatierung über. Ich habe es dann nachts um 1 Uhr aufgegeben und um Hilfe gerufen (Vielleicht war das Programm um diese Zeit auch schon so müde wie ich!). Mir gefällt das Bild so natürlich nicht. Aber was kann ich machen? Noch einmal "Bearbeiten" wählen, geht nicht mehr. Ob ich es noch einmal erneut von vorne versuche? Aber wie kann ich dann das alte löschen, wenn ich es neu einstelle? Auf der anderen Seite denke ich dass, wenn der Opernführer veröffentlicht werden sollte, die vielen verschiedenen Formatierungen darin aneinander angepasst werden müssen. Und da ist es vielleicht auch ganz gut, wenn sich die allgemeinen Angaben formatmäßig von denen der Inhaltangabe absetzen.
    Ich habe den Opernführer gerade noch einmal durchgeschaut. Da fehlen ja noch einige - auch bekanntere - Werke, was ich nicht vermutet hatte und zu denen ich im Laufe der nächsten Zeit eventuell noch Beiträge liefern kann (z.B Egk: Die Zaubergeige, Dvorak: Rusalka, Nikolai: Die lustigen Weiber u.a.)


    Liebe Grüße
    Gerhard :hello:

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

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