Mir hat es gefallen.
Jonas Kaufmann, von München aus die Welt erobert
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Lieber Orfeo, vielen Dank .
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Offensichtlich hat niemand gestern das Jubiläumskonzert aus Baden-Baden auf arte mit Jonas Kaufmann und Ludovic Tezier gesehen oder hat keine Lust, darüber zu schreiben.
Ich habs mir nicht entgehen lassen. Meine Meinung ist zweigeteilt. Die ersten 4 Titel waren allesamt Duette und Arien aus der Macht des Schicksals. Ich bleibe bei meiner Meinung, daß Kaufmann nicht für alle Verdi-Rollen der richtige Tenor ist. Mir hat Tezier dabei besser gefallen, und bei den Bariton/Tenor-Duetten darf ich gar nicht an Interpretationen wie Merill/Björling u.a. denken.
Das hat sich im 2. Teil geändert. Das Duett aus La Gioconda war von einem ganz anderen Kaliber, offensichtlich liegt Jonas Kaufmann die Tessitura mehr. Das Credo des Jago war Spitzenklasse. Höhe- und Glanzpunkt war aber das Othello-Duett Jago/Othello. Heldentenorrollen passen einfach zu Kaufmann, und er schaffte es auch, mit hohen Tönen zu glänzen. Dieser Glanz hat mir bei allen Beiträgen aus der Macht des Schicksals gefehlt (ist sowieso nicht meine Lieblingsoper, habe sie auch nur 3x live gesehen). Insgesamt hat Tezier bestätigt, einer der weltbesten Baritons der Gegenwart zu sein. Bei Kaufmann war ich froh, daß er sich nicht an den Herzog oder den Alfred gewagt hat.
Das kann jeder anders sehen. Ich bin froh, daß Deutschland einen so prächtigen Wagnertenor hat.
La Roche
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Offensichtlich hat niemand gestern das Jubiläumskonzert aus Baden-Baden auf arte mit Jonas Kaufmann und Ludovic Tezier gesehen oder hat keine Lust, darüber zu schreiben.
Ich habe es tatsächlich nicht gesehen, nun aber gern deine Eindrücke gelesen. Danke.
Es ist ganz klar, dass nicht ein Sänger ideal für alle Rollen, in deiner Aussage Verdi-Partien, passt. Auch ich will Kaufmann nicht als Alfredo hören. Den hat er nach meiner Meinung zu lange gesungen, das hat gar nicht mehr gepasst.
"La Gioconda" wird Kaufmann nächstes Jahr mit Anna Netrebko bei den Osterfestspielen singen. Vermutlich ist er da voll in der Rolle drinnen. Die "Macht" hat er vor vielen Jahren z.B. in München gesungen (ich war dabei) - da war er doch beeindruckend.
Kaufmann ist ein toller Sänger, zumal es ja nicht sehr viele deutsche Tenöre gibt, die universell einsetzbar sind, aber mir scheint, er will mit Gewalt einfach alles singen Und das war noch nie gut für Sänger - auch damals nicht bei den "3 Tenören". Dass man als Künstler viele Rollen ausprobieren möchte, ist verständlich. Aber nicht mit jeder kann man das Prädikat "Weltklasse" erreichen. Und viele Hörer vergleichen halt dann doch mit den Besten, so wie du es mit Björling/Merrill machst. In 100 Jahren kommt so gut wie niemand an diese Paarung in ihrer Duett-Platte heran. Weshalb sollten es dann ausgerechnet Kaufmann und Tezier im Jahr 2023 schaffen? Das kann nicht ihr Anspruch sein.
Zum Gerede vieler Kritiker bezüglich Kaufmann als Tannhäuser. Mich hat er in der schwierigen Partie bei der Generalprobe beeindruckt. Und ich war nicht der Einzige. Auch hier gilt: Nicht vergleichen mit den Allerbesten des Jahrhunderts, sondern erst einmal diese Partie durchstehen und dann noch eine tolle "Rom-Erzählung" abliefern. Von allen Solisten hat mir Kaufmann mit seiner "Weltklasse-Stimme" am meisten gefallen. Ob es eine Weltklasse-Leistung war? Vermutlich nicht, immerhin war es auch sein Rollendebüt. Vermutlich war auch Björling nicht an jedem Abend Weltklasse. Nach Zeugenberichten aus Schweden stand er an nicht wenigen Tagen betrunken auf der Bühne. Das könnte sich heute wohl keiner mehr leisten. Das Business stellt heute noch mörderischere Anforderungen an die Sänger. Das sollten Kritiker und auch Hörer, die immer alles mit den Besten vergleichen, berücksichtigen.
Übrigens: Ob der "Tannhäuser" im Fernsehen übertragen wird, weiß ich nicht. Nur weil jemand in der Generalprobe war, ist er kein TV-Experte. Und in Fernsehprogrammen recherchieren, kann eigentlich jeder selbst, der es wissen will.
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Und so ein Konzert ist ja immer noch was anderes, als wenn der Sänger die ganze Partie auf der Bühne singt. In den Ensembles diverser Opernhäuser gibt es genügend sehr gute Wagner Tenöre, die halt nur nicht bekannt sind.
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Fall es wen interessiert:
Ö1 überträgt am 15.4. um 19.30 Uhr den "Tannhäuser" aus Salzburg. Bisher kursierte wohl nur ein mittelmäßig klingender "In House"-Mitschnitt aus dem Publikum.Richard Wagner: "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg"
Mit Jonas Kaufmann (Tannhäuser), Marlis Petersen (Elisabeth), Elina Garanca (Venus), Georg Zeppenfeld (Landgraf Hermann), Christian Gerhaher (Wolfram von Eschenbach), Sebastian Kohlhepp (Walther von der Vogelweide), Edwin Crossley-Mercer (Biterolf), Dean Power (Heinrich der Schreiber), Alexander Köpeczi (Reinmar von Zweter), Emily Pogorelc (Ein junger Hirt)
Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn, Gewandhausorchester Leipzig; Dirigent: Andris Nelsons
(aufgenommen im April 2023 im Großen Salzburger Festspielhaus im Rahmen der "Osterfestspiele Salzburg" in 5.1 Surround Sound)
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Elina Garanca (Venus)
Danke, lieber Joseph II., für den Hinweis. Mich dünkt, dass Frau Garanca in allen Voirstellungen durch Emma Bell ersetzt wurde.
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Vermutlich ist der Radiomittschnitt auf YT aufgetaucht.
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Wie sehr Jonas Kaufmann die Welt erobert hat, zeigt sich jetzt.
Zum Ende der Spielzeit in der Philharmonie Essen singt er.
Die Preise: 132 € - 246, 40 €.
Das sind keine Druckfehler, der Startpreis liegt wirklich bei 132 €. Ob der auch für Stehplätze gilt, konnte ich nicht herausfinden. Bei Anne-Sophie Mutter werden in Essen die Stehplätze nur angeboten, wenn alle Sitzplätze ausverkauft sind.
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Es scheint ja genügend Besucher zu geben, die sich die Preise leisten kõnnen.
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Es scheint ja genügend Besucher zu geben, die sich die Preise leisten kõnnen.
.......und sicher sind das dann alles Musikfreunde, die stolz im Kreise ihrer Bekannten verkünden können "ich war dabei".
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Ich bin hier dabei!
21Mai 2023So 20:00
FRANKFURT / MAIN
- Jonas Kaufmann, Tenor
- Alte Oper Frankfurt
ab € 63,85
LG Fiesco
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Habe gerade auf WDR3 Kaufmann in einer neuen Aufnahme als Otello gehört. Grandios ! Auch der Sprecher war total begeistert.
Als Otello ist er wirklich eine Traumbesetzung ! Würde ich gerne mal live hören !
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Habe gerade auf WDR3 Kaufmann in einer neuen Aufnahme als Otello gehört. Grandios ! Auch der Sprecher war total begeistert.
Als Otello ist er wirklich eine Traumbesetzung ! Würde ich gerne mal live hören !
Die Aufnahme ist vom Juni 2020!
LG Fiesco
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Das Album ist auch auf Spotify verfügbar, falls jemand vor dem Kauf (Zu dem ich natürlich raten möchte) hineinhören möchte.
mit besten Grüßen
Niklas
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Heute ist in der WAZ eine Kritik zur Kaufmann-Gala in Essen erschienen; das war die, bei der der Eintritts-Start-Preis bei 130 Dollar lag. Natürlich fast ausverkauft und vier Zugaben. Der Kritiker meinte, dass die Italianità sehr mangelhaft entwickelt gewesen sei. Das habe vor allem daran gelegen, dass hier (jetzt in meinen Worten) ein verkappter Bariton am Werke sei, bei dem die eine Arie, die im Original ein Bariton singt, auch am besten war.
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Lieber Dr. Pingel , aber man war wenigstens bei einem Ereignis dabei.
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In 1998 wurde er von Giorgio Strehler ausgewählt den Ferrando in dessen letzter Opernproduktion „Cosi fan tutte" am Teatro Piccolo zu singen, obwohl er aufgrund seines Alters eigentlich nicht mehr in Strehlers Regiekonzept einer sehr jungen Besetzung passte.
Die Produktion wurde aufgenommen, allerdings in schlechter Bildqualität, und man kann sie bei YT sehen.
einige Fotos dieser Inszenierung gibt es hier #157
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Die Produktion wurde aufgenommen, allerdings in schlechter Bildqualität, und man kann sie bei YT sehen.
Danke, Orfeo. Das ist ein faszinierendes und hochinteressantes Dokument, was den jungen Kaufmann betrifft.
Mir wurde von hier in Salzburg ansässigen Künstlern immer wieder erzählt, dass er im Landestheater um diese Zeit den Belmonte (und ich glaube auch den Tamino) gesungen habe. Sie kennen ihn von damals. So muss er ungefähr geklungen und ausgesehen haben.
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(und ich glaube auch den Tamino) gesungen habe.
Dafür ist in meinen Unterlagen kein Hinweis zu finden, lieber Gregor. Seinen offenbar ersten Tamino sang er 1994 in einer konzertanten Aufführung der "Zauberflöte" im Prinzregententheater in München. Quelle ist dieses Buch:
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Mir wurde von hier in Salzburg ansässigen Künstlern immer wieder erzählt, dass er im Landestheater um diese Zeit den Belmonte (und ich glaube auch den Tamino) gesungen habe.
Die Timeline auf der Homepage von Jonas Kaufmann stimmt ja hoffentlich. Demnach hat er seinen ersten Tamino 1994 konzertant und Belmonte erst nach Engagements in Chicago, Zürich, Brüssel in 2003 in Salzburg gesungen.
Von dieser Entführung gibt es bei YT Audio-Schnipsel.
Konstanze, o wie ängstlich, o wie feurig - https://youtu.be/Bj1OfuCMMYA
Hier soll ich dich denn sehen - https://youtu.be/cQ_LKGwI-Dg
Kurios. Eigentlich wäre für diesen Thread der Titel "Jonas Kaufmann, von Regensburg aus die Welt erobert" passender, da er in Regensburg am 5. Dezember 1993 noch während der Ausbildung seinen ersten öffentlichen Auftritt als Caramello in „Eine Nacht in Venedig“ hatte. Allerdings behauptet man in Trier: Weltkarriere von Jonas Kaufmann startete in Trier im Jahr 1996 mit Bibalos Die Glasmenagerie. Und was sagt man in Saarbrücken wo er sein erstes Festengagement ab 1994 am Staatstheater Saarbrücken hatte? Man schweigt dazu.
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Es ist ja nicht so wichtig, aber da sind jetzt einige Dinge durcheinander geraten.
Eingestellt wurde ein Clip mit Kaufmann als Mozart-Sänger, relativ früh in seiner Karriere (1997/98).
Ich habe daraufhin geschrieben, dass er um diese Zeit auch in Salzburg am Landestheater Mozart gesungen hat.
Es waren allerdings einige Jahre später, es muss wohl 2001/2002 gewesen sein. Aber es war auch die "Zauberflöte" dabei.
Dass dies sein erster Tamino gewesen sei, wurde nie behauptet. In der Timeline sehe ich nichts vom Salzburger Landestheater, sondern nur von den Salzburger Festspielen. Aber ich weiß aus mehreren Quellen, dass er dort war.
Abgesehen davon steht es u.a. in diesem Artikel:
Dort (gemeint ist Zürich) allerdings führte der Hochbegabte das unauffällige Dasein eines Haustenors, bis ihn der damalige Besetzungsdirektor der Salzburger Festspiele, Netrebko-Entdecker Josef Hussek, am örtlichen Landestheater in Mozarts "Zauberflöte" hörte.
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In der Timeline sehe ich nichts vom Salzburger Landestheater, sondern nur von den Salzburger Festspielen. Aber ich weiß aus mehreren Quellen, dass er dort war.
Warum steht vom Landestheater nichts in der Timeline der offiziellen JK-Website?
Hat er das vergessen oder hält er den Auftritt für zu unbedeutend um erwähnt zu werden?
Manche Künstler frisieren ja ganz gerne ihren Werdegang.
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Warum steht vom Landestheater nichts in der Timeline der offiziellen JK-Website?
Hat er das vergessen oder hält er den Auftritt für zu unbedeutend um erwähnt zu werden?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort wirklich jeder einzelne Auftritt vermerkt ist, oder?
Das Salzburger Landestheater für unbedeutend halten? Das wäre ja ein Frevel!
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Dort (gemeint ist Zürich) allerdings führte der Hochbegabte das unauffällige Dasein eines Haustenors, bis ihn der damalige Besetzungsdirektor der Salzburger Festspiele, Netrebko-Entdecker Josef Hussek, am örtlichen Landestheater in Mozarts "Zauberflöte" hörte.
Lieber Gregor,
die beiden Verfasser des zitierten Artikels in NEWS.AT haben entweder keine Ahnung oder sie sind Herrn Hussek auf den Leim gegangen. Ich habe jetzt in diversen Archiven und Jahrbüchern geschürft und gewühlt und bin fündig geworden.
Jonas Kaufmann wurde in der Spielzeit 2000/01 Ensemblemitglied in Zürich und hatte seine ersten Auftritte als Florestan in Paërs Leonore am Theater Winterthur am 9., 11.,13., 15., 17. September. Es folgte ein Philharmonisches Konzert mit dem Orchester der Oper Zürich unter der Leitung von Franz Welser-Möst am 7. Oktober 2000 in der Klosterkirche Einsiedeln und am 21. Oktober 2000 eine Zauberflöte in Zürich. Er trat im gleichen Monat auch in Wien auf (22., 23., 24., 25., 26.09.2000 - Musikverein Wien) und am 27.9 mit dem gleichen Programm (Bach/Mendelssohn) in der Beethovenhalle in Bonn. Am 22., 23., 26. November 2000 sang er in Tokyo den Ferrando und dann am 18. Dezember 2000 sang er wirklich am Landestheater Salzburg den Tamino und Christiane Boeniger war mit von der Partie.
Wieso der angebliche „Netrebko Entdecker“ Josef Hussek behauptet, dass Kaufmann in den ersten drei Monaten seines Engagements in Zürich ein „unterschäftigter Haustenor“ war, ist zumindest erklärungsbedürftig. Ich habe in dem fraglichen Zeitraum insgesamt 19 internationale Termine gefunden.
Das Salzburger Landestheater für unbedeutend halten? Das wäre ja ein Frevel!
vielleicht hat er den Auftritt nur vergessen.
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.... Christiane Boeniger war mit von der Partie.
Da habe ich mich vertippt.
Die Pamina war Christiane Boesiger, nicht
Boeniger -
am 18. Dezember 2000 sang er wirklich am Landestheater Salzburg den Tamino und Christiane Boesiger war mit von der Partie.
Danke für deine wie immer großartige Recherchearbeit. In der Zwischenzeit habe ich meine eigene Aussage von weiter oben, JK habe den Belmonte am Salzburger Landestheater gesungen, bereits selber angezweifelt. Es war wohl nur der Tamino. Das aber in mehreren Aufführungen. Die Inszenierung war immerhin von Harry Kupfer. Ich könnte demnächst das Programmheft auftreiben - aber so wichtig ist die ganze Sache eigentlich gar nicht.
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Das aber in mehreren Aufführungen .... Ich könnte demnächst das Programmheft auftreiben - aber so wichtig ist die ganzeee Sache eigentlich gar nicht.
Ich war auch zu faul die weiteren Termine zu suchen.
Da mir für JK eine Liste in Papierform sämtlicher Auftritte in Zürich zwischen 2000 und 2010 vorliegt dachte ich früher sogar mal daran, die hier zu veröffentlichen. Aber - es gibt interessantere Dinge als Daten abzutippen.
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Die Entführung aus dem Serail Salzburg - Generalprobe 25. Juli 2003
Inszenierung: Herheim, Stefan
Bühnenbild: Pilz, Gottfried
Dirigent: Bolton, Ivor
Martinez, Iride - Konstanze
Aikin, Laura - Blonde
Kaufmann, Jonas - Belmonte
Rose, Peter - Osmin
Kerschbaum, Dietmar - Pedrillo
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
Mozarteum Orchester Salzburg
Nichts ist in dieser Inszenierung wie gewohnt.
Herheim nämlich erklärt das ganze Orient-Geklingel als überflüssig zum Verständnis der Geschichte. Ja, sogar der Bassa Selim ist weg. Darum hat er sich von Gottfried Pilz ein abgeschabtes bürgerliches Wohnzimmer bauen lassen und diese Sprechrolle gestrichen. Denn dieser fremde Herrscher, findet der Regisseur, existiere nur in den Köpfen der handelnden Personen.
In den Vorstellungen der «Entführung» in Salzburg hatte das Publikum seinen Unmut an einigen Stellen derart laut zum Ausdruck gebracht, dass die Aufführung unterbrochen werden musste. Jonas Kaufmann hatte daraufhin jene Zuschauer, denen die Aufführung nicht gefällt, zum Gehen aufgefordert. Aber Geld gab es nicht zurück.
Wo kann man die Inszenierung als Video sehen? Die im Handel erhältliche DVD ist übrigens nicht von 2003, sondern die von Herheim bearbeitete spätere Fassung von 2006.
Das Original von 2003 findet man jedoch auch im audiovisuellen Archiv der Österreichischen Mediathek. https://www.mediathek.at/ aufrufen und in die Suchfunktion den Befehl eingeben: Entführung aus dem Serail 2003; scrollen bis <Die Entführung aus dem Serail - Generalprobe - 2003>, dann anmelden mit mail-Adresse und auf Freischaltung warten (kann mehrere Stunden dauern), in der Freischaltungsmail die Bestätigung anklicken und Ticket anfordern (nein, das kostet nichts) und das Video anschauen. Kein optischer Genuß - nur Totale auf die ganze Bühne. Aber man kann dann wenigstens nachvollziehen, wieso die Inszenierung gefloppt ist.
Der Direktlink ist https://www.mediathek.at/atom/…1-0005E-00005045-24A28437, aber man braucht das oben erwähnte kostenlose Ticket.
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Ein Dokument, das ähnlich alt ist wie die weiter oben vorgestellten Opern mit Jonas Kaufmann, diesmal von seinem Debüt bei den Sazburger Festspielen 1999
Ferruccio Busoni - Doktor Faust
Inszenierung: Peter Mussbach, Dirigent: Kent Nagano, Bühnenbild Erich Wonder
Mit interessanter Besetzung: Thomas Hampson, László Polgar, Chris Merritt und den damals noch wenig bekanten Markus Eiche und Jonas Kaufmann als Studenten aus Krakau bzw. Wittenberg.
Davon gibt es ein Videoaufzeichnung der Generalprobe am 30. Juli 1999
Zugang wie oben bei der "Entführung aus dem Serail" beschrieben.