ZitatOriginal von flotan
Auch ich habe diesen Artikel -wohl als einziger hier vollständig- gelesen.
Für Dich bringe ich den Artikel aus meiner Quelle nun komplett zitiert:
Engländer rechnet schneller als ein Computer
Er ist schlichtweg ein Genie. Daniel Tammet (28 ) kann schneller rechnen als ein Computer, sich unvorstellbare Zahlen merken und lernt nebenbei zahlreiche Sprachen. Jetzt hat Tammet seine Autobiographie herausgebracht.
"Elf ist freundlich und Fünf ist laut" heißt das Buch, in dem der Engländer beschreibt, wie er die Wunderleistungen zu Stande bringt. Als Kind hatte Daniel einen epileptischen Anfall und begann Fachbücher zu lesen.
Als Kind war er ein Einzelgänger und wurde verspottet - heute lebt Daniel mit seinem Lebensgefährten in Kent und gibt Sprachkurse übers Internet.
Wer sagt, dass ich den Artikel nicht zu Ende gelesen habe? Ich bitte solche Unterstellungen zu unterlassen. Wenn Du eine ausführlichere Quelle hattest, kannst Du sie ja zitieren (Meine stammt aus den Stern Short News). Hier steht das Wort Genie in dem vom mir im Kontext gebrauchten Sinn, der Begriff ist in eben dem Kontext gebraucht, wie zitiert.
Dieser Engländer ist nicht nur in der Lage in Windeseile Sprachen zu erlernen, sondern hat seine eigene Sprache, offensichtlich einen skandinavischen Dialekt, entwickelt, also durchaus eine schöpferische Leistung, möchte ich zumindest meinen.
Die Entwicklung einer eigenen Sprache ist kaum eine geniale Leistung, eher die, Leute dazu zu bringen, sie zu gebrauchen. Bei Wikipedia findet man übrigens folgendes:
Tammet beherrscht die Sprachen Englisch (Muttersprache), Französisch, Finnisch, Spanisch, Deutsch, Litauisch, Esperanto, Rumänisch, Walisisch und Isländisch. Zudem hat er auch eine Sprache namens Mänti entworfen, deren Grammatik den skandinavischen Sprachen ähnelt.
Da steht nichts von einem skandinavischen Dialekt (Skandinavisch ist keine Sprache, die Dialekte hat, sondern eine Sprachfamilie, deren Einzelsprachen Dialekte haben können), sondern von einer Sprache (wie die Lexik entwickelt wurde, steht hier nicht), deren Grammatik dem Skandinavischen ähnelt. Man muss eben nicht nur zu Ende lesen, sondern lesen, was da steht.