welchen Film schaut ihr gerade / in Kürze / mit momentaner Unterbrechung ?

  • Er ist, wie der Regisseur Mel Gibson, zurecht höchst umstritten. Ich entsinne mich, dass ich ihn seinerzeit (2004) im Kino sah und die Hälfte des Publikums bei der wahrlich heftigen Geißelung angewidert hinaus flüchtete. Theologen kritisierten seinerzeit zumeist die verkürzte Darstellung, die Brutalität sowie die antijüdischen Tendenzen. Allerdings wurde eine antike Folterung in all ihrer Unmenschlichkeit wohl noch nie realistischer dargestellt. Alle 15 Jahre kann man sich das mal antun, aber ich betrachte diese Verfilmung heute noch weit kritischer als damals.


    Ich habe damals Ausschnitte gesehen und es ist genau so, wie Du es beschreibst - die gezeigte Brutalität hat mich abgehalten,

    mir diesen Film anzusehen.

    Die Rede ist vom Passions-Film des Regisseurs Mel Gibson. Ich habe ihn auch gesehen und tapfer durchgehalten. In der Tat halte ich den Streifen für ein meisterliches Werk. Ich möchte ihn aber nie wieder sehen. Einmal reicht. Für mich ist diese Leidensgeschichte etwas, was sich in unserem Innersten abspielen sollte. So verlockend es scheinen mag, sie braucht keine Bilder. Ich erinnere mich genau, wie ich bei Jerusalem an der Stelle weilte, die der Kreuzeshügel gewesen sein könnten. Mit mir bestand die Reisegruppe aus nur drei Leuten. Das ist ein großer Vorteil gewesen. Unser israelischer Begleiter, ließ uns für eine halbe Stunde allein. Er sagte, wir sollten versuchen, uns das, was geschehen sein könnte an dieser Stelle, im Geiste aufzurufen. Er überlasse uns nun unserer Phantasie und unserem Glauben. Und er sagte noch: "Warum brauchen die Menschen für alles Bilder. Die sind doch kein Beweis."

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Für mich ist diese Leidensgeschichte etwas, was sich in unserem Innersten abspielen sollte. So verlockend es scheinen mag, sie braucht keine Bilder. "Warum brauchen die Menschen für alles Bilder. Die sind doch kein Beweis."

    Lieber Rüdiger

    Das ist richtig, ich stimme Dir zu und ich danke Dir für Deine sachliche Bemerkung.

    Was mich an dem Schlußfoto mit Max von Sydow als Jesus so fasziniert - ich finde, dem Regisseur ist hier eine meisterhafte geniale Einstellung gelungen.

    Dieses Porträtfoto erzeugt eine beeindruckende, faszinierende Stimmung, der man sich nicht entziehen kann -

    es strahlt Wärme, Güte, Hoffnung und Zuversicht aus.


    Mit herzlichen Grüßen wünsche ich Dir ein frohes und gesegnetes Osterfest

    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Ich lege mir jetzt diesen Film in den Player, weil lange nicht gesehen:


    DER TOTMACHER — Romuald Karmakar


    Dem jungen Regisseur Romuald Karmaker ist hier ein genialer, psychologisch hochinteressant gemachter Film gelungen.

    Eigentlich ein Kammerspiel - fast überwiegend nur von zwei Personen gespielt.

    Götz George und Jürgen Hentsch - beide in ihren Rollen überragend und äußerst beeindruckend.

    Jürgen Hentsch habe ich vor ein paar Jahren mal persönlich kennengelernt, als er zu Besuch in seiner Geburtsstadt war.


    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Vor ein paar Minuten ging der Film zu Ende und ich kann nur begeistert sagen - was für ein meisterhaftes filmisches Kunstwerk!

    Was ich nie begriffen habe, daß sich solch ein großartiger und exzellenter Schauspieler wie Götz George, den ich schon in vielen

    anderen Rollen bewundert habe, für solch billigen, niveaulosen Tatort - Klamauk als Schimanski hat hergegeben.

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Oscar-Preisträgerin Cate Blanchett spielte zwei Mal die englische Königin Elizabeth I.

    In Elizabeth von Regisseur Shekhar Kapur aus dem Jahr 1998 wird erzählt wie Elizabeth den Thron besteigt und wie zuvor ihre Halbschwester Mary Tudor mit sich hadert, ob sie ihre protestantische Schwester daran hindern soll, nach ihr den Thron zu besteigen. So geht es dann um die frühe Phase ihrer Regentschaft, den Versuch einen Gatten für Elizabeth zu finden, um ihre Liebe zu Robert Dudley, gespielt von Joseph Fiennes (Shakespeare in Love), und um die Verschwörung gegen sie. Cate Blanchett ist großartig in der Titelrolle und gewann für ihre Darstellung den Golden Globe als Beste Drama-Schauspielerin und erhielt auch ganz zu Recht eine Oscar-Nominierung als Beste Schauspielerin. Der Film selbst war in insgesamt sieben Kategorien für den Academy Award nominiert, darunter auch in der Sparte Bester Film des Jahres. Einen Oscar gab es dann zumindest für die Maske bzw. das Make-Up.


    Als man die Verschwörer überführt hört man übrigens Nimrod von Edward Elgar und als sich Elizabeth am Ende des Films zur Virgin Queen und zur Lichtgestalt wandelt, hört man gar Mozart's Lacrimosa aus dem Requiem. Beide Kompositionen passen natürlich nicht in die Zeit der alten Musik jener Zeit, aber das sind Kompositionen von ungeheurer Kraft und Schönheit, die dann doch hervorragend in den Rahmen des Films passen.


    Die Fortsetzung Elizabeth - Das goldene Königreich von 2007, ebenfalls von Kapur inszeniert, ist dann leider nicht mehr so packend wie der erste Film. Sicher, Blanchett ist wieder großartig, und sie hat es geschafft mit ihrer zweiten Darstellung der Königin sich erneut eine Golden-Globe- und eine Oscar-Nominierung zu erspielen. Den Oscar gab es diesmal für die Kostüme.


    Dieser zweite Film kann sich nicht recht entscheiden, wie eine "Beziehung" von Elizabeth zu Sir Walter Raleigh dargestellt werden soll. Einerseits ist Raleigh einer der Hofdamen der Königin zugetan, andererseits wird eine platonische Romanze zwischen ihm und Elizabeth stilisiert, die es wohl auch so nie gab. Interessanter ist hingegen der Konflikt mit Maria Stuart (Samantha Morton), der leider nur als Nebenplot herhalten muss, und der Triumph vom Sieg über die Armada.

    Sicher unterhaltsam und sehenswert, aber an die Qualität des ersten Films kommt der zweite leider nicht heran.


    Gregor

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  • Übrigens........



    ....tolle Filmmusik!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • "Cleopatra" - mit Unterbrechung, da fast 4 Stunden lang. Ein herrlicher Monumental-Breitwand-Sandalen-Schinken!:hail:

    Herzliche Grüße
    Uranus

  • Wenn wir wieder einmal bei monumentalen Filmen sind: Hab diesen Streifen gestern erstmals gesehen und war ziemlich angetan. Pat Boone, der als Schauspieler eine überraschend gute Figur hat und macht, besitzt auch eine schöne Stimme. Ich würde sagen Bariton!


    Die Reise zum Mittelpunkt der Erde

  • Wenn wir wieder einmal bei monumentalen Filmen sind: Hab diesen Streifen gestern erstmals gesehen und war ziemlich angetan.

    Pat Boone, der als Schauspieler eine überraschend gute Figur hat und macht, besitzt auch eine schöne Stimme. Ich würde sagen Bariton!


    Jegliches hat seine Zeit...

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  • Seine Baritonstimme kommt in getragenen Melodien gut zur Geltung:



    Die Jules Verne-Verfilmung habe ich auf DVD, sie ist sehr unterhaltsam.


    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • RE: Lawrence von Arabien (1962)

    Der Sonnenaufgang in der Wüste ist für mich die schönste Filmmusik aller Zeiten!

    Ich muss nochmal auf das zurückkommen. Wie es der Zufall will, hörte ich heute zum ersten Mal das ziemlich in Vergessenheit geratene Klavierkonzert von Édouard Lalo, sein letztes großes Werk. Was hat das nun mit dem Film zu tun? Ich traute meinen Ohren nicht, aber das Hauptthema des Soundtracks von Maurice Jarre basiert offenbar auf dem prägnanten Hauptmotiv dieses Klavierkonzerts! Es ist anachronistisch betrachtet fast wie eine grandiose Variation dieses Themas in drei Sätzen. Eine absolute Entdeckung und nicht nur eine Empfehlung für Fans der tollen Filmmusik. Ob Jarre hier tatsächlich abgeschaut hat oder es ein reiner Zufall ist, vermag ich nicht zu sagen. Schade, dass dieses Klavierkonzert völlig von der Bildfläche verschwunden ist - es bietet den Klaviervirtuosen wohl zu wenig Raum zur Selbstdarstellung (Kadenzen fehlen völlig).


    Es gibt zwei moderne Produktionen, die ich mir vorhin komplett angehört habe. Beide auf ganz hohem Niveau interpretiert:



    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Gestern Nacht schaute ich mir noch den ersten Teil der legendären Verfilmung Die Nibelungen (1924) von Fritz Lang an.
    Die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung hat diesen Monumentalfilm (beinahe 5 h Laufzeit) vor zehn Jahren spektakulär und aufwändig restauriert.

    Er besteht aus 1. Teil: Siegfried und 2. Teil: Kriemhilds Rache. Gedreht wurde zwischen Herbst 1922 und März 1924 im Ufa-Atelier sowie auf dem Ufa-Freigelände Neubabelsberg.


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    Wikipedia schreibt dazu:

    "Im Gegensatz zu Metropolis (1927/2010) setzte man nicht auf digitale Technik, sondern eine traditionelle fotochemische Restaurierung. Auch die Einfärbung erfolgte im Originalverfahren der Stummfilmzeit."


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    Das Ergebnis mit der originalen orangefarbenen Viragierung beeindruckt auf ganzer Linie und ist nicht nur für Wagnerianer ein Ereignis. Die Uraufführung dieser restaurierten Fassung erfolgte vor exakt zehn Jahren, am 27. April 2010, an der Deutschen Oper Berlin.


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    Die Filmmusik komponierte Gottfried Huppertz. Es begleitet das hr-Sinfonieorchester unter Frank Strobel sehr adäquat.

    Die Ästhetik dieser frühen deutschen Stummfilme ist einfach atemberaubend.


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    Auf Blu-ray erschien diese Fassung 2012 und kurz darauf auch für den englischen Sprachraum (mit englischen Untertiteln) in 1:1-Übernahme durch Eureka.
    Hier das Programmheft der Murnau-Stiftung.


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    Die beiden späteren Verfilmungen von 1966/67 und 2004 sind bloß ein fahler Abklatsch gegen dieses Meisterwerk.


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    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Ich habe ihn nun auch wieder gesehen. Auf Blu-Ray mit tollen Extras. Mir gefällt der Film außerordentlich gut, besonders der erste Teil! Er beinhaltet viele großartige Details und die grundgelegte Komposition, dass immer wieder der Senat und die Sklaven gegenübergestellt werden, ist eigentlich genial. So wird das alte Rom von zwei komplett unterschiedlichen Seiten lebendig. Und die schauspielerischen Leistungen hauen mich um. Diesmal ganz besonders Jean Simmons und Kirk Douglas selbst.

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  • Zurück zu meinen untoten Freunden: weniger Ärgerpotential hat diese unterhaltsame Zombie-Soap (auch wenn sie zähe Durststrecken und nervige Cliffhanger hat)


    Er hat Jehova gesagt!

  • Schöne Zusammenfassung und: Volle Zustimmung.

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Michael Kohlhaas



    Mit Mads Mikkelsen und Bruno Ganz. Ein Film von Arnaud des Palliers.


    Ein mich sehr bewegender Film. Sehr distanziert und zugleich sehr nah am Geschehen. Lange Einstellungen, Gesichter, die in der Stille für sich sprechen dürfen (statt ständiger Dialoge). Episch und wuchtig.

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



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  • Habe jetzt diverse, auf ganz unterschiedliche Art durchaus gut gemachte, Filme und Doku-Mehrteiler zum Thema Flug zum Mond gesehen. Bisher hat keine darüber Auskunft gegeben, wie (auf welcher Flugbahn) man eigentlich zum Mond fliegt, Stichwort Hohmann-Bahn. Vielleicht rückt dieser Zehnteiler ja mal damit raus:


    Er hat Jehova gesagt!

  • Spartacus auf bluray. Bin tief beeindruckt.


    Früher störte ich mich sehr an den sülzigen Szenen mit Lagerfeueridylle, die in freier Natur spielen sollen aber allzu offensichtlich im Studio gefilmt wurden. Bei 30 bis 60 Minuten des Films denke ich mir immernoch: was hätte Kubrick bloß daraus gemacht, hätte er freie Hand gehabt...? Trotzdem der vielleicht beste Antikenfilm überhaupt. Um Welten besser als Gladiator sowieso.


    Er hat Jehova gesagt!

  • Spartacus auf bluray. Bin tief beeindruckt.


    Früher störte ich mich sehr an den sülzigen Szenen mit Lagerfeueridylle, die in freier Natur spielen sollen aber allzu offensichtlich im Studio gefilmt wurden. Bei 30 bis 60 Minuten des Films denke ich mir immernoch: was hätte Kubrick bloß daraus gemacht, hätte er freie Hand gehabt...? Trotzdem der vielleicht beste Antikenfilm überhaupt. Um Welten besser als Gladiator sowieso.

    Ja, ein wirklich rundum gelungener gut gemachter Film mit namhaften großartigen Schauspielern.

    Hervorragend "Kirk Douglas" in der Titelrolle. Und ganz sicher gleichwertig, sein Gegenspieler "Sir Laurence Olivier" als Marcus Licinius Crassus.

    https://i.guim.co.uk/img/static/sys-images/Admin/BkFill/Default_image_group/2012/3/14/1331742769085/Laurence-Olivier-as-Marcu-007.jpg?width=620&quality=85&auto=format&fit=max&s=adcee5fecd7375dacf62b1bb3aad63ec

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Freier Tag. Gute Gelegenheit, ihn mit glotzen zu vergeuden.


    Zweitbester Superheldenfilm wo gibt: Batman 1989 (fast so gut wie "Batman hält die Welt in Atem" mit Adam West)



    Und ein paar Folgen aus Jeannie, erste und zweite Staffel: erstaunlich frisch, frech und witzig immernoch, obwohl fast jede Folge nach dem gleichen Strickmuster abläuft und einige clevere Verrenkungen notwendig waren, um die Serie durch die prüde Selbstzensur durchzubekommen.


    Er hat Jehova gesagt!

  • Bezaubernde Jeannie habe ich auch immer gern gesehen, einfach ein schöner Klamauk. Man weiß, Major Bellows ist immer kurz davor, wird es aber trotzdem nie rausfinden. Und klar wie Kloßbrühe - der Meister wird irgendwann vernascht.


    Bei Batman bin ich mehr auf die neueren Filme abonniert, einfach bessere Technik.


    Ich gestehe, ich habe mir auch ein paar Folgen Supergirl angesehen, bis mir das FrauenPower-Getue allzusehr auf den Keks gegangen ist. Es reicht ja nicht, daß sie, ihre Arbeitgeberin oder ihre Feindinnen jeweils einmal bestätigt bekommen, daß sie die Größten sind, sie müssen es immer wieder hören.


    Zur Zeit bin ich im Endstadium von Next Generation, also 7. Staffel, danach dann mal sehen, was Netflix so bereithält, vielleicht 365 days.

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  • Gestern noch einen hinreißend schönen Vampirfilm gesehen, der eigentlich fast gar kein Vampirfilm ist. Um Renaissance-Laute geht es auch.



    (und "Batman hält die Welt in Atem" ist vielleicht doch nicht der allerbeste Superheldenfilm wo überhaupt nur geben kann)

    Er hat Jehova gesagt!

  • Zitat Johannes Schlüter:

    Neulich noch sein Meisterwerk "Falling down" gesehen - jetzt im Alter von 80 Jahren gestorben: Regisseur Joel Schumacher


    1993 drehte Schumacher „Falling Down“ mit Michael Douglas, ein von heute aus gesehen hellsichtiges oder damals schon zwielichtiges Bild weißer, männlicher Wut über eine zunehmend desintegrierte Gesellschaft.


    Toller richtig gut gemachter Film mit einem großartigen Michael Douglas. Ich habe ihn auf DVD - muß ich mir demnächst wieder mal ansehen.

    Für mich eine der besten Szenen - der versuchte Geldwechsel im Laden des Koreaners - "Sie kommen in mein Land..."


    CHRISSY


    Jegliches hat seine Zeit...

  • Spartacus auf bluray. Bin tief beeindruckt.


    der vielleicht beste Antikenfilm überhaupt.

    Tipp für alle, die diesen Film mögen und ihn vielleicht lange nicht gesehen haben - der TV - Sender ARTE sendet ihn heute Abend ab 20.15 Uhr.


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    Jegliches hat seine Zeit...

  • Polanskis Film zur Dreyfus-Affaire (nach einem Roman von Richard Harris). Ziemlich sehr gut gelungen. Über einzelne Aspekte und Details der Umsetzung könnte man auf hohem Niveau nörgeln aber insgesamt ein wirklich schöner Film.


    Er hat Jehova gesagt!

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