Leben und Sterben lassen - Die tägliche Gedenkminute
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Gottfried Semper (* 29. November 1803 in Hamburg; † 15. Mai 1879 in Rom) war deutscher Architekt und Kunsttheoretiker in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Er gilt als Vertreter des Historismus, insbesondere der Neorenaissance, und Mitbegründer der modernen Theaterarchitektur.
Heute vor 135 Jahren starb er auf einer Reise in Italien. Er wurde auf dem protestantischen Friedhof an der Cestius-Pyramide in Rom beigesetzt.LG
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Michail Iwanowitsch Glinka (* 20. Mai/jul./ 1. Juni 1804greg. in Nowospasskoje bei Smolensk, Russland; † 3.jul./ 15. Februar 1857greg. in Berlin) war ein russischer Komponist. Er gilt als Schöpfer einer eigenständigen klassischen Musik Russlands.
LG
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Lilli Palmer (* 24. Mai 1914 in Posen; † 27. Januar 1986 in Los Angeles; gebürtig Lilli Marie Peiser) war eine deutsche Schauspielerin, Autorin und Malerin.
Heute wäre ihr 100. Geburtstag!
LG
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May, Gisela, * 31.5.1924 Wetzlar; dt. Chansonsängerin, Rezitatorin und Schauspielerin, die sich vor allem als Brechtinterpretin einen Namen machte.
Glückwunsch zum 90. Geburtstag!
LG
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die sich vor allem als Brechtinterpretin einen Namen machte.
Weill durchaus auch.Die meisten werden sie aber heute als Adelheids Mutter aus der Serie "Adelheid und ihre Mörder" (mit Evelyn Hamann) kennen.
Auch von mir: Happy birthday für eine Große ihres Fachs und ihrer Zeit!
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Ja, die May. Die habe auch ich gern und oft erlebt. Ich müsste mal wieder die Aufnahmen hören. Die frühen Sachen, die noch unter Aufsicht von Hanns Eisler entstanden, sind die besten. Damals war sie noch mehr Versprechen und Talent als später, wo sich immer mehr Routine einbürgerte in ihren Auftritten. Man wird nicht automatisch zur Mutter Courage, wenn man sich ein Tuch über den Kopf zieht. An die Weigel kam sie nie heran als Schauspielerin, auch sprachlich nicht. Einige dieser sehr frühen Titel, darunter auch das "Lob des Kommunismus" waren ihr später wohl peinlich. Dabei sind die hinreißend gesungen. Das Lied findet sich nicht mehr in späteren Editionen. Wunderbar war sie als Wirtin zum "Kelch" in "Schweyk im zweiten Weltkrieg" am Berliner Ensemble, noch in der Regie von Erich Engel. Das war ganz großes Theater! Sie singt hinreißende Lieder in dem Stück. Bei "Lied vom Weib des Nazisoldaten" läuft es mir immer noch kalt den Rücken herunter. Ihre beiden Annas in den "Todsünden der Kleinbürger" auf Platte haben ja inzwischen sehr starke Konkurrenz bekommen - wenn man mal von Milva absieht - , können sich nach meinem Urteil aber noch immer vorzüglich behaupten. Eindruck machte auf mich, dass sie in der DDR trotz ihrer Nähe zur Macht stets zu ihrem politisch verfolgten Lebenspartner, dem Philosophen und Journalisten Wolfgang Harich, hielt.
In dankbarer Erinnerung Rheingold
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Als ich mich vor 2 Jahren anlässlich des 50. Todestages von Hanns Eisler viel mit ihm beschäftigt habe, habe ich auch viel von der May gehört. Die war als Sängerin in ihrem Fach schon sehr gut!
Und in "Adelheid und ihre Mörder" ist sie auch ne tolle Schauspielerin!
Vor 12 Jahren habe ich sie im BE bei einem Ringelnatz-Abend von Otto Sander im Publikum getroffen, sie sah nich sehr gut aus - aber sie lebt noch und er ist tot...
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John Dew (* 1. Juni 1944 in Santiago de Cuba, Kuba) ist ein britischer Regisseur und Intendant.
Seit Beginn seiner Intendanz in Darmstadt hat er sich für Aufführungen aus dem Werk Carl Orffs besonders eingesetzt, z. B. die Uraufführung von Orffs Jugendwerk Gisei aus dem Jahre 1913:
LG
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Puschkin, Alexandr Sergejewitsch, * 6. Juni 1799 Moskau, † 10.2.1837 St. Petersburg (nach einem Duell); russischer Dichter.
Er gilt als der bedeutendste russische Dichter und Schöpfer der modernen russischen Literatur. Sein Werk übte nachhaltigen Einfluß auf die Entwicklung der russischen Musik aus.LG
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Harald Juhnke * 10. Juni 1929 Berlin-Wedding, † 1. April 2005 in Rüdersdorf bei Berlin; ein deutscher Schauspieler, Entertainer, Synchronsprecher und Sänger - Publikumsliebling bis heute (trotz Alkohol-Krankheit).
Am 1. April 2005 starb der Schauspieler im Alter von 75 Jahren; seine Grabstätte gehört zu den Ehrengräbern des Landes Berlin.
LG
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Ich blicke mich hier um und sehe: Hier wird des Geburtstages von allerlei Menschen gedacht, die mit Musik, Kunst und Literatur etwas zu tun hatten, - zuletzt Harald Juhnke.
Was mich nun wirklich erstaunt und verwundert, das ist die Tatsache, dass auf den heutigen hundertfünfzigjährigen Geburtstag von Richard Strauss in diesem Forum bis zu diesem Zeitpunkt ( der Tag ist bald um) keinerlei Reaktion zu finden ist.In allen großen Zeitungen finden sich heute Artikel dazu (z.T. sogar mehrere), und in den Programmen von Rundfunk und Fernsehen stößt man auch auf eine ganze Reihe von Beiträgen.
Richard Strauss ist der meistgespielte Komponist klassischer Musik des zwanzigsten Jahrhunderts, - und er ist auch einer der umstrittensten. Bei meiner Lektüre bin ich heute auf den Satz gestoßen: „Die Naivität von Strauss ist das Virtuosentum eines raffinierten, kristallklar sehenden Maskenspielers.“
Es wäre doch interessant, in einem Thread zu diesem Geburtstag von Strauss etwas darüber zu lesen, wie die Mitglieder dieses Forums zu seiner Musik stehen und wie sie seine musikhistorische Bedeutung einschätzen.Ich habe, um in eben diesem Sinne aktiv zu werden, einen Beitrag zu seinem Liedschaffen in den Thread „Richard Straus und seine Lieder“ eingestellt, der auf eine Art Würdigung desselben abzielt. Gerade sehe ich, dass hart dort auch auf Straussens „Geburtstag“ reagierte. Da denkt einer also ähnlich wie ich, - und das freut einen.
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Was mich nun wirklich erstaunt und verwundert, das ist die Tatsache, dass auf den heutigen hundertfünfzigjährigen Geburtstag von Richard Strauss in diesem Forum bis zu diesem Zeitpunkt ( der Tag ist bald um) keinerlei Reaktion zu finden ist.
Das liegt daran, lieber Helmut, dass ich glaubte, sein Geburtstag würde erst um 21 Uhr einfallen.Nein wirklich, Richard Strauß ist einer meiner Götter, aber von Sonn und Welten können weitaus Berufenere etwas sagen.
Ist Strauß umstritten? Heutezutage wohl nicht mehr als Oscar Wilde, was so viel bedeutet wie gar nicht.
Man müsste schon andere Dinge bringen als Elektra oder Salome, um eine moderne Hörerschaft zu schockieren, sowohl inhaltlich wie musikalisch.In der Musikgeschichte dürfte er einen gesichterten Platz einnehmen neben Bach, Beethoven, Wagner und Anderen. Schließlich hat er auch eine Generation von Jüngern inspiriert.
Was wäre denn ein Korngold oder Schreker ohne Strauß? Oder vielleicht auch ein Zemlinsky?Wie er über sich selbst urteilte, ist bekannt: Die Leute gehen nur in meinen Rosenkavalier, weil sie glauben, es sei eine Operette von Johann Strauss.
Ernst gemeint hat er es sicher nicht. -
Walter Leigh (* 22. Juni 1905 in London / Wimbledon; † gefallen 12. Juni 1942 bei Tobruk in Libyen) war ein britischer Komponist und Pianist. Sein früher Tod gilt als schwerer Verlust für das britische Musikleben.
Welch gruseliger Zufall, just an seinem 72. Todestag entdeckte ich diesen Komponisten für mich.
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Welch gruseliger Zufall, just an seinem 72. Todestag entdeckte ich diesen Komponisten für mich.
Sei doch froh darüber, lieber Joseph II. So lebt er fort. Auch an diesem Tag. Besser kann man gar nicht gedenken.
LG Rheingold
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Ferencsik, János, ungar. Dirigent, * 18.1.1907 Budapest, † 12.6.1984 ebd. Er wurde am Konservatorium seiner Heimatstadt ausgebildet.Galt vor allem als Bartók- und Kodály-Spezialist.
Heute ist sein 30. Todestag, hier sein Grabmal in Budapest:
LG
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Jennifer Nitsch * 10. Dezember 1966 Köln; † 13. Juni 2004 München, Fenstersturz; deutsche Schauspielerin.
Sie absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung als Kostümbildnerin. Nach ersten Karriereschritten als Bühnenassistentin beim WDR schaffte sie ihren schauspielerischen Durchbruch in dem Film "Allein unter Frauen" (1991). Der Regisseur Dieter Wedel engagierte sie 1994 für seinen Fünfteiler "Der Schattenmann". Darin spielte sie an der Seite von Mario Adorf, Stefan Kurt und Heiner Lauterbach.Jennifer Nitsch starb heute vor 10 Jahren in München an den Folgen eines Fenstersturzes. Sie wurde auf dem Friedhof der evangelischen Kirche St. Nikolai in Sankt Peter-Ording beigesetzt
LG
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Hans Moser (eigentlich Johann Julier, * 6. August 1880 in Wien; † 19. Juni 1964 ebenda) war ein österreichischer Volksschauspieler und Sänger von Wienerliedern.
Heute vor 50 Jahren, am 19. Juni 1964 starb Hans Moser an Lungenkrebs.
Er und seine Frau sind beide auf dem Wiener Zentralfriedhof begraben.LG
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Heute vor 65Jahren gestorben:
Weiß Ferdl (* 28. Juni 1883 in Altötting; † 19. Juni 1949 in München; eigentlich Ferdinand Weisheitinger) war ein Humorist. Er zählt zu den bekanntesten bayerischen Volkssängern und Volksschauspielern. Berühmt bleibt er mit seinem Gesangsvortrag "Ein Wagen von der Linie 8", eine Satire auf die Münchner Trambahn, die zur Hymne vieler Trambahnfreunde wurde.
Auf dem Münchner Viktualienmarkt erinnert seit 1953 ein Brunnendenkmal von Josef Erber an ihn. Die Brunnensäule trägt die Inschrift: Münchner Bürger ihrem Volkssänger.
LG
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Heute vor 10 Jahren gestorben:
Trudeliese Schmidt (* 7. November 1942 in Saarbrücken; † 24. Juni 2004 ebenda) war eine deutsche Opernsängerin in der Stimmlage Mezzosopran. Sie war die jüngere Schwester der Schauspielerin Ingrid Caven.
LG
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Für die Liebhaber klassischer spanischer Gitarrenmusik:
Fernando Sor (getauft 14. Februar 1778 in Barcelona; † 10. Juli 1839 in Paris; getauft als Joseph Fernando Macari Sors), im deutschsprachigen Raum auch unter dem Namen Ferdinand Sor bekannt, war ein spanischer Gitarrist und Komponist, der Werke für die Gitarre, aber auch Opern und Ballette schuf.
LG
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Alfred Biolek (* 10. Juli 1934 in Freistadt, Tschechoslowakei) ist ein deutscher Fernsehunterhaltungskünstler, Talkmaster, Jurist und Fernsehproduzent. Er wurde ab Ende der 1970er Jahre mit Shows wie Bio’s Bahnhof und Boulevard Bio bekannt.Glückwünsche zum heutigen 80. Geburtstag!
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Laurence Kerr Olivier, Baron Olivier, OM (* 22. Mai 1907 in Dorking, Surrey, England; † 11. Juli 1989 in Steyning, West Sussex, England) war ein englischer Schauspieler, Regisseur, Produzent und Theaterleiter. Olivier gilt gemeinhin als einer der größten Schauspieler des 20. Jahrhunderts.
Unvergessen.
R. I. P.
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Gott, Karel, * 14.7.1939 Pilsen; tschechischer Schlagersänger (Tenor), stets getreuer Anhänger des Prager Regimes - wir gratulieren zum 75. Geburtstag! Er konnte mehr als nur das "Biene Maja"-Liedchen singen.
LG
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Gott, Karel, * 14.7.1939 Pilsen; tschechischer Schlagersänger (Tenor), stets getreuer Anhänger des Prager Regimes - wir gratulieren zum 75. Geburtstag! Er konnte mehr als nur das "Biene Maja"-Liedchen singen.
...
LG
O Gott, o Gott! - Dass Du oft auf wirkliche Größen des Kulturlebens hinweist, ist Dein großes Verdienst. Aber leider wird dieser Thread von unzähligen Unterhaltungsfuzzis vollgeräumt, die in BRAVO oder ähnlichen Postillen besser aufgehoben wären! Aber wenn Du meinen Hinweis auf den Western-Interpreten Frankie Laine, der mit seinen großartigen Songs selbst Johnny Cash alt aussehen läßt, heruntermachst und jetzt des penetranten Schnulzenheulers Karel Gott gedenkst, weiss ich wirklich nicht mehr, wo Gott tatsächlich wohnt ... -
Bitte vergesst nicht, dass der Schnulzenkönig in Prag auch ein Gesangsstudium hinter sich gebracht hat. In einer früheren Sendung zu einem seiner Geburtstage war neben einer Mozart-Arie (an die erinnere ich mich nicht mehr genauer) auch die 1. und 2. Strophe der Postillion-Arie aus seiner Studentenzeit zu hören. Achtbar gesungen!
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Zitat
In einer früheren Sendung zu einem seiner Geburtstage war neben einer Mozart-Arie (an die erinnere ich mich nicht mehr genauer) auch die 1. und 2. Strophe der Postillion-Arie aus seiner Studentenzeit zu hören. Achtbar gesungen!
Lieber Erich!Diese Aufnahme besitze ich sogar! Er ist zwar kein Adolf DallaPozza oder Nicolai Gedda, aber immerhin! Na, ja!
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Antonio Gades, (* 16. November 1936 in Elda, Alicante; † 20. Juli 2004 in Madrid) war ein spanischer Tänzer und Choreograf. Er hat mit seinem Flamenco-Ensemble unter anderem spanische klassische Werke wie Fuenteovejuna von Lope de Vega inszeniert und damit auch international große Erfolge gefeiert.
Heute ist sein 10. Todestag.
LG