Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)
- Elisabeth
- Geschlossen
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Vivaldi präsentiert vom Concerto Köln. Das rhythmisch-forcierte Spiel ist zwar eigentlich etwas, was ich am Concerto Köln häufig geschätzt habe, aber bei dem Flötenkonzert La Tempesta di Mare hat mir die meliodiösere Wiedergabe von I Musici, die ich letztens wieder ausgegraben habe, besser gefallen. Jetzt muss ich noch nach der Einspielung von Il Giardino Armonico suchen, um zu sehen, wer von den drei Ensembles mein Vivaldi-Favorit ist.
Gruß enkidu2
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bei mir der erste "Don Giovanni"
Alessandro Melani: L'Empio punito, 1669
Les Talens Lyriques - Christophe Rousset -
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Guten Abend,
habe meine neueste CD eingelegt:
Von Francois Couperin: Messe a l'usage de paroisses
mit Aude Heurtematte
Label: ZigZag
Sie gefällt mir mit ihrer souveränen und unaufgeregten Spielweise sehr gut. -
Anschließend gönne ich mir wieder einmal die sehr empfehlenswerte Scheibe:
Froberger, Werke f. Cembalo
von Blandine VerletZur Zeit eine meiner liebsten Cembaloeinspielungen, da sie sehr ruhig und ausgewogen vorgetragen wird.
Schönen Sonntag Abend
Alkir -
Eine meiner Lieblingsplatten von Jascha Horenstein: "Autumn music" von Anrzeij Panufnik.
Liebe Grüße vom Thomas
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Auf dieser Decca-Doppel-CD erweist sich Ansermet wiedereinmal als einer der ganz großen Interpreten:
Frank Martin - Orchesterwerke
Decca, 1954-1962, ADDLeider ist gerade die Petite Symphonie concertante für Harfe, Cembalo, Klavier und Streichorchester in historischem MONO, sodaß man auf die klanglich ungleich bessere Vergleichsaufnahme mit Jordan auf APEX zurückgreifen muss.
Das Konzert für 7 Blasinstrumente, Pauken, Schlagzeug und Streichorchester hingegen wird man nie irgend wo anders besser hören können.
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Hallo Wolfgang,
mono müsste auch das Violinkonzert mit Wolfgang Schneiderhahn sein. Das ist seinerzeit als 10'' LP mono veröffentlicht worden. Eine stereo-Version ist mir bislang nicht untergekommen.
Liebe Grüße vom Thomas
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Hallo Thomas,
ja, leider ist auch das VC auf dieser ansonsten enpfehlenswerten Ansermet-Aufnahme in MONO. Das hat mich ganz schön geärgert, da das Werk wirklich eine klanglich aktuelle Neuaufnahme verdient hätte.
Aber das Konzert für 7 Blasinstrumente, Pauken, Schlagzeug und Streichorchester ist eine Ansermet-Großtat:
Die APEX-CD mit Jordan ist auch wirklich gut, aber was Anseremet dann noch auch dem Werk herausholt ist phänomenal - und das in gutem Stereo.
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Gerade in meinen CD-Laden am Wiener Graben eingefallen und wieder viel zu viel Geld ausgegeben -
Gerade gehört -
Schostakowitsch - Symphonie Nr.7 - Mravinsky / Leningrad Philharmonic Orchestra
Melodiya CD 10 007722
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Jetzt auf Rotation -
Hildegard von Bingen - Heavenly Revelations / Oxford Camerata
NAXOS 8.550998und dann -
J.S. Bach - 6 Solo Sonatas & Partitas / Viktoria Mullova
ONYX 4040Cecilia Bartoli / Sacrificium
DECCA Deluxe Limited Edition 478 1521und in den nächsten Tagen -
Schostakowitsch / Sämtliche Symphonien - Rudolf Barshai / WDR Sinfonieorchester
BRITTIANT CLASSICS -
Wolfgang Amadé Mozart (1756-1791)
Klavierkonzert A-Dur KV 414
Klavierkonzert C-Dur KV 415Anthony Spri, Hammerklavier
Ensemble Frankfurt ConcertantUlli
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Guten Tag
höre jetzt:
" Jacob Stainers Instrumente "
Auf Instrumenten des großen Tiroler Geigenbauers Jacobus Stainer hört am Werke von H.I.F. Biber, W. Young u. D. Gabrieli
Stainer soll nach zeitgenössigen Berichten "ain grober mentsch und unflat, wann er truncken seye" gewesen sein,
jedenfalls, seine Geigen klingen heute noch himmlichGruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
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Mahler bei mir: "Das Lied von der Erde" - "Abschied"
Horenstein zieht den Hörer aus der realen Zeit raus und zwingt ihn in die seine. Zwingen? Nein, das ist eher wie eine Droge, die man nimmt, um sich von der Zeit abzukoppeln. In diesem Falle noch nicht einmal gesundheitsschädlich. Unglaublich, was er mit dem "Abschied" macht. Unübertrefflich.
Liebe Grüße vom Thomas
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"Das Lied von der Erde"? Gute Idee.
Bei mir gibt's diese sehr schöne, langsame und ungemein subjektiv-"altersmilde" Interpretation: -
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Rachmaninov - Vespers (nicht vom Lullist inspiriert, sondern reiner Zufall, bin dem "religiösen Wahn" auch eher abhold...)
Robert Shaw Festival Singers
1990 bei Telarc erschienen
Klangschönes Schwelgen in romantischer Chormusik, z.T. mit fast russisch anmutendem Tiefbaß - wenn man die ganze CD hintereinanderweg hört, allerdings etwas eintönig.
Mein Favorit auf der CD: Bless the Lord, o my soul
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Zum Tagesabschluss Brahms: die Sinfonie Nr. 2. Jascha Horenstein dirigiert das Danish Radio Symphony Orchestra. Wie Horensteins gegenwärtig als CD erhältliche Aufnahme dieses Werkes mit der Tschechischen Philharmonie live und posthum veröffentlicht. Doch welche Unterschiede: Die Dänen das deutlich bessere Orchester. Aber auch die Anlage des Werkes: Zeichung (Tschechen) vs. Malerei (Dänen). Der Ansatz, das Werk sauber zu zeichnen wird Horenstein von der Tschchischen Philharmonie durch Intonationsproblem besonders bei den Bläsern gründlich verhagelt, die magere Aufnahmetechnik tut ihr Übriges dazu. Die späte Aufnahme ist Horenstein at his best. Leider nicht als CD greifbar. Als LP auch nicht gerade einfach (ich selbst war erst im dritten Anlauf erfolgreich, diese schöne Unicorn-LP zu ersteigern). Gegenwärtig wird sie bei der Bucht angeboten. Daher stammt auch das Bildchen.
Liebe Grüße vom Thomas
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Franz Peter Seraph Schubert [1797-1828]
Quintett A-Dur D 667 (op. 114)
Adagio e Rondo concertante F-Dur D 487Peter Rösel, Klavier
Karl Suske, Violine
Dietmar Hallmann, Viola
Jürnjakob Timm, VioloncelloEine sehr preiswerte und überaus gelungene Einspielung des Forellenquintetts nebst Schuberts leider eher unbekanntem 'Klavierkonzert', einem Kleinod, das ich seit kurzem sehr zu schätzen weiß.
:]
Ulli
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Zitat
Original von Bernhard
[...] des badischen Hofkapellmeisters zu CarlsruheDer muß bei seiner Anreise zum hiesigen Schloß zwangsläufig zwischen dem Uraufführungsort von Brahms' Erster (heute: H&M) und Goethes Übernachtungshotel vis-á-vis (heute: Karstadt Sport) durchgefahren sein...
So ganz überzeugt hat mich diese hier mit Quietscheklarinette noch nicht:
Meine erste CD des Carols Ruher Collegen übrigens...
Ulli
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Bei mir läuft gerade
Ermanno Wolf-Ferrari (1876-1948)Sinfonia brevis Es-Dur op.28 (1947)
Cellokonzert (Invocazione) C-Dur op.31 (UA 1954)
Auch endlich mal wieder eine CD, die mich von Anfang an begeistert ( nur der Orchesterklang ist an manchen Stellen noch ein wenig verbesserungswürdig! )Gruß
Chrissi -
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Zitat
So ganz überzeugt hat mich diese hier mit Quietscheklarinette noch nicht:
ich vermute zudem, dass die Concerti wohl eigentlich noch für Chalumeaux gedacht waren... bzw. die ersten Weiterentwicklungen, die man dann als Klarinetten bezeichnete.
aber selbst wenn man Klarinetten benutzt dann bitte eine Klarinette aus dem 18. Jh.die Soundschnipsel bei JPC haben mir schon gereicht - moderne Instrumente in dieser Art vernichten diese Musik.
Ganz furchtbar :kotz: -
Black or White?
Violin Concert by black Composers, daraus:
John White
Violinkonzert fis-mollRachel Barton, Vibratöse
Encore Chamber Orchestra
Daniel HegeViolinkonzerte sind ja nicht so meine Baustelle, aber bei fis-moll mache ich da mal eine Ausnahme...
Ulli